Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wenn Handball Zweitligist TV Großwallstadt am heutigen Sonntag in Minden antritt, wird ein neuer Spieler im Kader stehen. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

Der 19-jährige Tobias Buck, der aktuell beim HC Erlangen unter Vertrag steht und dort in der dritten Liga in der U23 mit sehr guten Leistungen überzeugte, ist kurzfristig mit dem Zweifachspielrecht ausgestattet worden, um die Ausfälle von Finn Wullenweber und Mario Stark zu kompensieren.  Der Spieler, der im linken Rückraum agiert, trainiert sowohl in Großwallstadt als auch in Erlangen. Die beiden Vereine stehen hier in engem Austausch.

Gute Gespräche zwischen Michael Spatz und Johannes Sellin

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich über diese Lösung: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit Johannes Sellin vom HC Erlangen und danke hiermit ihm und dem ganzen Verein sehr, dass sie uns während der Saison einen so wichtigen Spieler ihrer zweiten Mannschaft zur Verfügung stellen. Tobias hat bei uns nun die Möglichkeit, in der 2. Liga die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu nehmen.“

Tobias Buck ist am 20.11.2004 in Fürth geboren und hat beim SV Puschendorf das Handballspielen begonnen. Seit der C-Jugend spielt er beim HC Erlangen, aktuell in der U23 in der dritten Liga. Beim TV Großwallstadt erhält er nun ein Zweifachspielrecht.

 

 

Das Bild von Tobias Buck hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Geschäftsführer und Pressesprecher der Deutschland Achter GmbH, Carsten Oberhagemann, in einer Pressemitteilung bekannt gab, sind zwei Achter aus Dortmund am heutigen Samstag beim BaselHead am Start.

Lest nachfolgend die Mitteilung:

Der neu zusammengemischte Deutschland-Achter und ein U23-Achter treten am heutigen Samstag bei der beliebten Regatta auf dem Rhein an: Erst Sprint, dann Langstrecke

Der neue Olympia-Zyklus wird in Basel eingeläutet: Das Ruderleistungszentrum Dortmund schickt nach drei Jahren wieder zwei Achter zum beliebten BaselHead: einmal einen neu zusammengestellten Deutschland-Achter und zum anderen einen U23-Nachwuchs-Achter. „Alle freuen sich auf die Regatta. Es soll Spaß machen, aber wir wollen natürlich auch vernünftig performen“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Heute steht zunächst ein 350-Meter-Sprintrennen (10.30 Uhr) an, gefolgt vom Mirabaud Classic, der 6,4-Kilometer-Langstrecke mit Wende auf dem Rhein (ab 14 Uhr).

Der Deutschland-Achter wird im Vergleich zu den Olympischen Spielen in Paris und dem SH Netz Cup, der letzten Langstrecken-Regatta, mit einer neuen Mannschaft an den Start gehen. „Aufgrund von Ausbildungsverpflichtungen stehen uns einige Sportler nicht zur Verfügung. Wir mischen ganz bewusst neu, um weiterzukommen“, meinte Tschäge. Von Paris sind Mattes Schönherr, Max John, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen dabei, hinzukommt kommt der Olympia-Zweier mit Julius Christ und Sönke Kruse sowie Kaspar Virnekäs, Tom Tewes und Theis Hagemeister, der die Position des Schlagmanns übernimmt.

 Starke Konkurrenz

Die Konkurrenz beim BaselHead ist stark. So hat der holländische Achter mit nahezu der Besetzung gemeldet, die in Paris die olympische Silbermedaille gewonnen hat. Hinzu kommt ein international zu beachtender Achter, der mit Olympiateilnehmern und Medaillengewinnern aus Italien, den Niederlanden und der Schweiz zusammengestellt wird sowie der österreichische Nationalachter und starke Vereins-Achter aus Holland, Frankreich, Tschechien und der Schweiz. Die insgesamt 42 gemeldeten Achter für das Hauptrennen, den Mirabaud Classic, werden nacheinander im Abstand von 20 Sekunden starten.

„Bei uns sind alle fit und gesund. Wir fahren das Rennen aber aus dem Training heraus. Ich bin gespannt, wo wir landen werden“, sagte Tschäge, die selbst nicht vor Ort sein wird. „Ich werde mich um das Training in Dortmund kümmern. Schließlich haben wir noch eine ganze Reihe an Sportlern, die sich auf die Langstrecke in zwei Wochen vorbereiten.“ Betreut werden die beiden Achter von Nachwuchstrainer Friedrich-Wilhelm Bücker, unterstützt von Till Martini.

Martin Sauer steuert den U23-Achter

Der U23-Achter will „im Konzert der Großen“ mitspielen und fordert die etablierten Crews heraus. Der Nachwuchs-Achter tritt in dieser Besetzung an: Schlagmann Ole Bartenbach, Hannes Post, Sven Achterfeld, Paul Martin, Justus Beckmann, Leon Gronbach, Leonardo Rosenquist und Vinzent Kuhn. Gesteuert wird von Martin Sauer, dem langjährigen und erfolgreichen Steuermann des Deutschland-Achters. Mehrfach konnte sich der inzwischen 41-Jährige mit dem Deutschland-Achter bereits in die Siegerliste beim BaselHead eintragen. „Ich freue mich sehr, dass sich Martin einbringt und unseren Nachwuchsruderern was zeigt. Er bringt mit seiner Erfahrung neue Impulse rein. Davon werden die Sportler sehr profitieren“, sagte Bundestrainer Christian Viedt.

 

 

Das Archibild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, empfängt der TV Kirchzell am Samstag um 19.30 Uhr in der Miltenberger Halle das HLZ Friesenheim-Hochdorf II. Die beiden Gegner sind in der Tabelle weit entfernt. Während die Hausherren mit 11:9 Punkten auf Platz sieben stehen, haben die Gäste 6:14 Punkte und Platz 13 vorzuweisen.

Doch darauf wird sich beim Aufsteiger keiner verlassen bzw. ausruhen, denn die Gäste sind eine gute Mannschaft und gerade die jungen Spieler sind aufgrund der ersten Mannschaft, den Eulen Ludwigshafen, super ausgebildet. Die Kirchzeller haben in der vergangenen spielfreien Woche ihr Training etwas dosiert, um einfach die Akkus wieder aufzuladen. Diese Woche ging es wieder in den “Wettkampf-Modus”, damit diese sportlich anspruchsvolle Aufgabe gegen Friesenheim-Hochdorf möglichst gut gelöst wird.

TVK-Trainer Andi Kunz sagt: “Wir sind Aufsteiger. Das sollte man nicht vergessen. Derzeit sind wir im Soll, doch wir müssen gegen den kommenden Gegner gewinnen, wenn wir im Soll bleiben und nicht hinten rein rutschen wollen. Doch wir sind daheim und mit Unterstützung unserer Fans werden wir wieder alles geben, damit die Punkte bei uns bleiben.”

Dafür müssen die Hausherren Mihailo Ilic im Rückraum oder Nicolas Waldvogel, Simon Schwarz am Kreis oder Theo Straub auf Außen in Schach gehalten werden. Nicht zu vergessen, Torhüter Roko Peribonio. Wenn er zur Hochform aufläuft, müssen die Kirchzeller Stürmer sehr treffsicher agieren. Aber auch die Gastgeber sind keinesfallss “ohne” und für einen Gegner immer schwer auszurechnen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, will der TV Gelnhausen am Samstag gegen Opladen zurück in die Erfolgsspur. Bereits am Freitag spielt die HSG Hanau in Mundenheim, während die HSG Rodgau Nieder-Roden daheim die HG Saarlouis empfängt.

 

TV Gelnhausen will zurück in die Erfolgsspur

Nach einem spielfreien Wochenende steht für den TV Gelnhausen am Samstag um 19.30 Uhr die Auswärtsaufgabe beim TuS 1882 Opladen an, der aktuell den achten Tabellenplatz belegt. Nach einem sensationellen Saisonstart mit acht Siegen, mussten die Barbarossastädter zuletzt die erste Saison-Niederlage hinnehmen und verloren zuhause deutlich mit 25:40 gegen den Longericher SC. Nun gilt es für das Team von Cheftrainer Matthias Geiger wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Dabei wartet auf den TVG eine echte Mammutaufgabe, denn Opladen gilt als enorm heimstark und konnte bisher alle vier Heimspiele deutlich für sich entscheiden. 

„Wir müssen in Opladen vor allem wieder in unser Spiel finden“, erklärt Geiger. „Uns erwartet ein wahnsinnig schwieriges Auswärtsspiel in einer kleinen, aber lautstarken Halle. Wir dürfen uns von der Atmosphäre nicht beeindrucken lassen und müssen in Abwehr und Angriff konsequent auftreten. Wir wollen jetzt alles daransetzen, um uns wieder stabil zu präsentieren.“

Die Gastgeber aus Opladen haben bisher eine wechselhafte Saison hinter sich, aber sich in heimischer Halle bisher schadlos gehalten Mit einer Bilanz von 11:9 Punkten steht das Team von Trainer Stefan Scharfenberg auf Platz acht der Tabelle. Zuhause gab es indes stets souveräne Siege gegen Aldekerk (32:29), HSG Dutenhofen-Münchholzhausen (30:25), Friesenheim-Hochdorf (32:24) und HG Saarlouis (37:29).

In der vergangenen Saison musste sich im Hinspiel in Opladen knapp mit 32:34 geschlagen geben, während das Rückspiel mit einem 26:26-Unentschieden endete. Beide Duelle waren bis zur letzten Minute hart umkämpft. „Opladen ist eine kompakte Mannschaft mit gefährlichen Außenspielern und einem wurfgewaltigen Rückraum“, sagt Geiger. „Sie bestrafen Fehler sofort und sind auch in der schnellen Rückzugsbewegung stark. Daher müssen wir defensiv sehr kompakt stehen und unsere Angriffe präzise ausspielen.“ Für den TVG wird es entscheidend sein, nach der Niederlage gegen Longerich defensiv wieder stabiler aufzutreten und unnötige Ballverluste zu vermeiden, um die gefährlichen Konter der Gastgeber zu unterbinden.

Personell kann der TV Gelnhausen fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die Langzeitverletzten Jonas Dambach und Lasse Georgi fehlen weiterhin. Ein Fragezeichen steht noch hinter Kreisläufer Leon David, der krankheitsbedingt möglicherweise nicht zur Verfügung steht. Eine positive Nachricht gibt es hingegen vom Neuzugang Daniel Drozdz: Der polnische U20-Nationaltorhüter ist für das Spiel gegen Opladen erstmals spielberechtigt und sammelte bereits am vergangenen Wochenende in der Oberliga Süd mit der Juniorenmannschaft Spielpraxis.

 

Topbesetzte HG Saarlouis gastiert in Nieder-Roden

Vor einer erneut sehr schwierigen Aufgabe steht das junge Team von Trainer Peter David am Wochenende. Denn mit dem Traditionsclub aus dem Saarland gastiert am Samstag um 19.30 Uhr eine individuell top besetzte Mannschaft in der heimischen RODAUSTROM Sportarena. Gegen die torhungrigen Gäste müssen sich die Baggerseepiraten vor allem in der Defensive höllisch in Acht nehmen. Nur der unangefochtene Tabellenführer Krefeld hat bisher mehr eigene Treffer erzielt als die Saarländer. Zuletzt stellten die Spieler um den Bundesligaerfahrenen Lars Weißgerber ihre Qualitäten beim 34:31 Auswärtssieg in Dutenhofen unter Beweis. Damit gelang ihnen das Kunststück, beim sechsten Auftritt in fremder Halle schon zum vierten Mal zu gewinnen. Die hervorragende Auswärtsbilanz von 9:3 Punkten wird allerdings von einer eher mageren Heimbilanz getrübt, in der bisher noch kein Sieg zu verzeichnen ist. So rangieren die mit hohen Ambitionen gestarteten Gäste derzeit auf Rang neun der Tabelle und haben mit 10:10 Punkten dabei genau das ausgeglichene Konto, das die Rodgauer gerne nach dem Abpfiff der Partie aufweisen würden.

Dass dies zwar schwierig aber nicht unmöglich ist, gibt Kapitän Florian Stenger zu Protokoll: „Gegen Saarlouis haben wir in den letzten Jahren zuhause immer ganz gut ausgesehen, das waren hochklassige Spiele mit jeder Menge Tempo“. Wichtig wird beim Unterfangen Heimsieg wieder einmal die Wurfeffektivität sein, die in den letzten Spielen etwas zu wünschen übrig ließ. Gerade bei der Niederlage in Leutershausen scheiterte man in den entscheidenden Momenten zu oft am gegnerischen Torhüter oder an den eigenen Nerven. So liegt denn auch der Fokus auf einer kompakten Abwehr, die im Verbund mit dem zuletzt überragend haltenden Philipp Hoepffner die Angriffsreihen der Saarlouiser zu Fehlern zwingen soll. Die Ballgewinne will man dann idealerweise schnell zu eigenen Torerfolgen ummünzen. Auch Pressesprecher Marzo blickt mit Spannung auf die Partie am Samstagabend: „Für uns ist es sehr wichtig, die Heimspiele positiv zu gestalten. Wir freuen uns am Samstag auf eine tolle Kulisse und einen sehr guten Gegner. Ich denke, die Zuschauer erwartet ein tolles und packendes Handballspiel.“

 

Aufeinandertreffen mit gefährlichem Aufsteiger

Die spielfreie Woche ist für die HSG Hanau zu Ende und am heutigen Freitag steht das nächste Auswärtsspiel an. Um 20.15 Uhr gastieren Bergold, Ritter & Co. beim Aufsteiger VTV Mundenheim 1883. Rund 14 Tage nach der Niederlage im Topspiel gegen HSG Krefeld Niederrhein sind die Grimmstädter wieder auf ein Erfolgserlebnis aus.

„Die kurze spielfreie Pause hat uns als Team gutgetan“, so HSG-Cheftrainer Hannes Geist, der momentan mit seiner Mannschaft den fünften Tabellenrang (12:8 Punkte) belegt. „Wir konnten etwas den Kopf freikriegen und unsere Wunden lecken. An das letzte Auswärtsspiel in Mundenheim vor zwei Jahren haben wir natürlich Erinnerungen, denn dort haben wir uns auswärts sehr schwergetan.“

Am heutigen Freitagabend trifft Hanau in einer kleinen und engen Halle auf den einen Gegner, der sich stets auf das eigene, lautstarke Publikum verlassen kann. „Das wird ein sehr emotionales Spiel. In Mundenheim ist immer beste Stimmung von den Rängen“, meint Geist, der seine Mannschaft auf diese mentale Herausforderung in den vergangenen beiden Wochen vorbereitet hat. „Wir müssen mental unbedingt auf der Höhe sein, um dort zu bestehen“, sagt Geist. „Wir treffen auf einen gefährlichen Aufsteiger, der sich im Sommer verstärkt hat und nun in der Liga immer besser ins Rollen kommt.“ Zudem bleibt die Personalsituation bei den Grimmstädtern angespannt: Luca Braun und Dziugas Jusys trainieren weiterhin nicht mit dem Team.

6:14 Punkte holte der Tabellenzwölfte VTV Mundenheim 1883 an den ersten 10 Spieltagen der laufenden Saison 2024/25. Drei Zähler davon gelangen dem Team von Trainer Steffen Schneider in den vergangenen vier Wochen, als man zu Hause gegen Aldekerk gewann und aus Nieder-Roden einen Punkt mit nach Hause brachte. Die Rheinland-Pfälzer sind zum vierten Mal in der 3. Liga mit dabei. Zuletzt gelang souverän der direkte Wiederaufstieg. Auch in diesem Jahr hat sich das Team das Ziel Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben, muss aber – ähnlich wie die HSG Hanau – momentan mit Verletzungssorgen kämpfen.

„Mundenheim stellt eine massive 6:0-Deckung, mit einigen großgewachsenen Spielern und ist im Angriff auch enorm über den Rückraum gefährlich“, analysiert Geist den Gegner. Vor allem müsse sich sein Team aber vor der Kreiskooperation des Gegners in Acht nehmen, denn Kreisläufer Aaron Schleidweiler ist mit 53 Saisontoren der bislang beste Torschütze des VTV.

 

 

Das Bild hat uns Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der Handball Regionalliga empfängt die Tuspo Obernburg am Samstag die TSG Offenbach-Bürgel und die HSG Bieberau/Modau hat ebenfalls ein Heimspiel. Sie spielen am Samstag gegen den TV Petterweil.

 

Alter Bekannter gastiert in der Ballmann-Halle

Mit der TSG Offenbach-Bürgel begrüßt die Tuspo Obernburg einen „alten Bekannten“ in der Ballmann-Halle. Vergangene Woche hatte die Tuspo frei, diesen Samstag um 18 Uhr wollen sie gegen die TSG einen Sieg einfahren, um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren. Die Gastgeber stehen derzeit mit 5:9 Punkte auf Platz zwölf der Tabelle. Die Gäste stehen nach acht Spielen mit drei Niederlagen und 9:7 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz und haben bisher durch ihre Auswärtsstärke – u. a. ein Sieg in Petterweil sowie durch einen 47:22-Heimerfolg gegen Aufsteiger Holzheim – für Aufsehen gesorgt.

Aus der stark besetzten Mannschaft von Trainer Marko Sokicic sind besonders der ehemalige Tuspo-Spieler Milos Kreckovic (RA) sowie die Rückraumspieler Timo Kaiser (RM) und Leon Eck zu beachten. Die Tuspo kennt den Gegner noch gut vom Vorbereitungsspiel auf die neue Saison. Damals gab es einen deutlichen Erfolg. Auch in der letzten Runde gab es zuhause beim 36:28 einen Sieg. Doch das ist alles Schnee von gestern. Am Samstag gilt es, mit vollem Kampfgeist dieses schwere Spiel anzugehen.

 

Heimspiel der Bieberauer gegen Petterweil

Mit zwei kämpferischen Auftritten holte Bieberau/Modau zuletzt vier Punkte und konnte ihre verletzungsbedingten Ausfälle gut kompensieren. Das braucht die HSG auch am Samstag um 19 Uhr, wenn der TV Petterweil in den Odenwald kommt.

Der TV Petterweil hat wohl die am besten eingespielte Mannschaft der Liga, steht seit Jahren für Kontinuität in der Klasse. Davon profitieren sie auch diese Saison und stehen aktuell mit 10:6 Punkten mit den Falken auf Augenhöhe in der Verfolgergruppe und auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Letztes Jahr konnte Bieberau/Modau zweimal als Sieger vom Feld gehen, zuhause gewann man 33:24 und in Petterweil 26:20. Doch, wie immer werden die Karten diesmal neu gemischt und die Falken müssen schon eine überzeugende Leistung bringen, um die beiden Punkte einzufahren.

HSG-Trainer Thomas Weber sagte: „Petterweil ist ein gefährlicher Gegner, sie lauern auf Fehler des Gegners im Angriff, um mit Tempogegenstößen zu einfachen Toren zu kommen, auch ihre 2. Welle wird zielstrebig und konsequent nach vorne getragen. Da heißt es für uns ganz viel Disziplin an den Tag zu legen, Fehler zu vermeiden und den sicheren Torabschluss zu suchen.“

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, sind bei der HSG Rodgau Nieder-Roden die ersten Personalentscheidungen gefallen. Wie der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gab, bleiben Nils Hassler und Jonas Markert an Bord. Lest nachfolgend die Mitteilung der HSG:

Die laufende Hinrunde geht ins letzte Drittel und die Planungen für die kommende Saison laufen bei der HSG Rodgau Nieder-Roden bereits auf Hochtouren. Mit Nils Hassler (bis 2026) und Jonas Markert (bis 2027) haben sich jetzt schon zwei Rechtsaußen weiter an die Baggerseepiraten gebunden.

Nils Hassler kam zur Saison 2023/2024 von der DJK Waldbüttelbrunn zu den Baggerseepiraten und war in der abgelaufenen Saison direkt einer der erfolgreichsten Torschützen im Team. Insbesondere übernimmt der 30-jährige Linkshänder immer wieder am Siebenmeterpunkt die Verantwortung und verteidigt auf der Halbposition. Nils Hassler sagte zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich sehr wohl im Verein als auch in der Mannschaft und freue mich auf eine weitere Saison. Wir haben viele junge Talente im Kader und ich möchte meine Erfahrung weiter einbringen.“

Mit Jonas Markert wurde der Vertrag um zwei Jahre verlängert. Ab der C-Jugend alle Jugendteams der Baggerseepiraten durchlaufen und letzte Saison maßgeblich am Aufstieg der zweiten Männermannschaft in die Regionalliga beteiligt, ist Jonas in dieser Saison ein fester Bestandteil des Dritt-Liga-Teams und zeigt insbesondere seine Stärken in der Verteidigung. Dabei ist er sich für keinen Zweikampf zu schade. „Ich bin sehr glücklich, die kommenden Jahre weiterhin das Baggerseepiratentrikot zu tragen. Wir haben in den letzten Jahre viele Erfolge zusammen feiern können, daran wollen wir weiter anknüpfen und ich will meinen Teil dazu weiter beitragen“, so das 21-jährige Eigengewächs.

Marco Rhein, Sportlicher Leiter der HSG, freut sich über die Vertragsverlängerungen: „Wir sind sehr glücklich, dass Nils und Jonas uns weiterhin erhalten bleiben. Im Trio mit Nils Haus zusammen, haben wir die Position auch weiterhin stark und flexibel für die Zukunft besetzt.“

 

 

Die Bilder von Nils und Jonas hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zum Abschluss des Deutschland Cup 2024 in Landshut hat die DEB Männer-Nationalmannschaft das letzte Turnierspiel gewonnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis holte sich vor 3283 Zuschauern gegen die Auswahl Österreichs mit 6:0 den ersten Sieg und schließt das Turnier mit vier Punkten auf dem zweiten Platz ab. Die deutschen Torschützen waren Luis Schinko (2x), Maximilian Daubner, Tom Kühnhackl, Daniel Pfaffengut und Andreas Eder. Arno Tiefensee verbucht seinen ersten Shutout im DEB-Trikot.

Luis Schinko erzielte den ersten Treffer des Nachmittags, gefolgt von Maxi Daubners erstem Länderspieltor im zweiten Drittel. Trotz einer fünfminütigen Strafe gegen Stefan Loibl hielt das Team den Druck hoch, und Tom Kühnhackl erhöhte auf 3:0. Im Schlussabschnitt sorgte Daniel Pfaffengut für die Vorentscheidung, bevor Schinko und Eder das Ergebnis auf 6:0 ausbauten.

Insgesamt haben 20012 Fans die zwölf Turnierspiele in Landshut besucht.

 

Lest nachfolgend einige Stimmen zum Spiel und zum Turnier:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Zunächst einmal freuen wir uns, dass wir erneut die Marke von 20.000 Zuschauern während der fünf Turniertage übertroffen haben. Das spricht für unser paralleles Turnierformat, das sich auch in Jahr zwei aus unserer Sicht bewährt hat. Natürlich hätten wir mit den Männern gerne den Cup verteidigt, umso mehr freuen wir uns, dass uns zum Abschluss ein überzeugender Erfolg gegen Österreich gelungen ist. Wie auch bei den Frauen werden wir die kommenden Tage nutzen, um in die Analyse zu gehen und unsere Erkenntnisse für die nächsten Maßnahmen umzusetzen.“

Bundestrainer Harold Kreis: „Das war unser letztes Turnierspiel, das wir unbedingt nach den beiden Niederlagen gewinnen wollten. Das Turnier ist nicht so gelaufen, wie wir es wollten, daher haben wir uns heute mehr auf unser Spiel konzentriert als auf die Österreicher. Wichtiger ist wie wir spielen. Wir konnten diesen Plan bis zum Ende durchziehen. Wir haben das Momentum nie aus der Hand gegeben und können jetzt mit einem guten Gefühl abreisen.“

Verteidiger Fabio Wagner: „Wir haben heute einfacher gespielt und haben die Scheiben schneller zum Tor gebracht. Defensiv standen wir auch besser. Der Unterschied war sicher die 1:0-Führung – wir mussten heute keinem Rückstand hinterherlaufen. Das war ein gelungener Abschluss. Nach dem Spiel von gestern wollten wir eine Reaktion zeigen und das ist uns gut gelungen. Arno hat super gehalten.“

Stürmer Maximilian Kastner: „Wir haben von der ersten Sekunde an hart gespielt. Wir wollten den Zug zum Tor. Wir haben über 60 Minuten kompaktes und aggressives Eishockey gespielt. Nach zwei Niederlagen wollten wir anders Akzente setzen. Wir haben die Qualität in der Mannschaft, da müssen wir uns vor niemandem verstecken.“

 

 

 

Die Bilder, die die Spieler und Bundestrainer Harold Kreis zeigen, hat uns die

DEB / City-Press GmbH

@citypress_gmbh

zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga hat die HSG Bieberau/Modau bei der HSG Rodgau Nieder-Roden II mit 31:30 (15:17) gewonnen. Damit steht Bieberau auf Platz drei und hat derzeit 10:6 Punkte auf dem Konto.

Clever, fast kaltschnäuzig, holten die Gäste zunächst einen Sechs Tore Rückstand (25:19, 44. Minute) auf, glichen in der 55. Minute durch Robin Hübscher zum 28:28 aus und übernahmen die Spielkontrolle. Nieder-Roden mühte sich, kam auch noch zweimal kurzzeitig zu Führungen (29:28 und 30:29), ehe die Falken in den letzten fünf Minuten kein Gegentor mehr zuließen. Becker traf zum 30:30 Ausgleich (58. Minute), Nieder-Roden sichtlich nervös und völlig verunsichert bekam keinen geordneten Angriff mehr zustande.

Bieberau/Modau nahm noch eine Auszeit (Minute 59:23), die Wirkung zeigte, denn geschickt wurde Florian König auf der linken Seite frei gespielt, der zwei Gegenspieler mit einer tollen Körpertäuschung ins Leere laufen ließ und mit einem Aufsetzer auch noch den eingewechselten Marco Rhein überwand – 30:31Führung für die Falken und noch acht Sekunden zu spielen. Nieder-Roden nimmt die Auszeit um einen letzten Angriff vorzubereiten. Der bis dahin treffsichere Linksaußen sollte frei gespielt werden, doch Nieder-Roden rechnete nicht mit der Aufmerksamkeit und Schnelligkeit eines Kevin Kunzendorf, der dies durchschaute und das Anspiel mit einer Faustabwehr ins Aus verhinderte – das Spiel war beendet.

Ein Last Minute Sieg, mit dem so nicht zu rechnen war, denn erneut mussten die Gäste improvisieren, neben den Langzeitverletzten Dennis Weit und Nisse Nehrdich, konnte auch Spielmacher Damjan Jajic wegen Grippe nicht spielen. Da waren dann auch einige Unsicherheiten im Angriffsspiel, die von der auf Fehler lauernden Heimmannschaft gnadenlos mit Gegenstoßtoren bestraft wurden. Doch Bieberau/Modau zeigte Moral, ließ sich auch nicht von einem Sechs-Tore-Rückstand beeindrucken und holte am Ende auf, setzte den Schlusspunkt zum 30:31 Sieg. Eine großartige, kämpferische Leistung, mit einer richtig guten Torhüterleistung von Witkowski (23 Paraden).

Der sportliche Leiter der Falken Michael Malik sagte nach dem Spiel: „Das war eine tolle kämpferische Leistung unserer Mannschaft, die sich nie aufgab und am Ende einfach cleverer war. Nieder-Roden war der erwartet schwere Gegner, aber wir waren ein Tor besser.“

 

Aufstellung HSG Bieberau/Modau:

Witkowski (23 Paraden), Gehring; Siegmund, Giannakopoulos 3, Diesterweg 4, Büttner 5/3, Günther, Lubar, Kunzendorf 5, Hübscher 8, König 2, Becker 4.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Deutschland Cup 2024 in Landshut hat die deutsche Eishockey Männer-Nationalmannschaft von drei bisher zwei Spiele verloren. Im torreichen Auftaktspiel gegen Dänemark musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis nach Penaltyschießen gegen Dänemark mit 5:6 geschlagen geben.

Torschützen waren Justin Schütz, Daniel Schmölz (2x), Patrick Hager und Stefan Loibl. Insgesamt 2238 Fans verfolgten das Spiel in der Landshuter Fanatec Arena. Von Beginn an zeigten beide Teams eine engagierte Partie mit einem furiosen ersten Drittel, in dem Dänemark früh mit 2:0 in Führung ging. Das deutsche Team kämpfte sich zurück und ging schließlich durch Kapitän Patrick Hager kurz vor der Pause mit 4:3 in Führung. Im Mitteldrittel glichen zunächst die Dänen aus, die deutsche Nationalmannschaft nutzte ein Unterzahlspiel zur erneuten Führung. Im Schlussdrittel erzielten effiziente Dänen das 5:5. Nach einer torlosen Overtime fiel die Entscheidung schließlich im Penaltyschießen durch Nick Olesen.

Bundestrainer Harold Kreis sagte anschließend: „Die Dänen haben ein läuferisch schnelles Spiel aufgezogen, was wir angenommen haben und uns selbst gute Torchancen erarbeitet haben. Aus meiner Sicht hatten wir auch die etwas besseren Chancen über das ganze Spiel gesehen und haben engagiert gespielt. Aber die Effizienz der Dänen hat sich bemerkbar gemacht.“

DEB-Männer unterliegen Slowakei

Auch im zweiten Spiel gegen die Slowakei reichte es nicht zum Sieg und die deutsche Männer-Nationalmannschaft wartet weiter auf den ersten Sieg beim diesjährigen Deutschland Cup. Gegen die Auswahl aus der Slowakei unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis in einem intensiven Duell mit 2:6. Torschützen für das DEB-Team waren Luis Schinko und Daniel Schmölz.

Nach einer 60-minütigen Unterbrechung wegen Problemen mit dem Eis begann das Spiel mit hohem Tempo und ersten Chancen auf beiden Seiten. Die Slowaken gingen in der 17. Minute durch Samuel Takac mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel bauten sie ihre Führung auf 2:0 aus, doch das DEB-Team konnte durch Luis Schinko auf 1:2 verkürzen. Die Slowaken erhöhten im dritten Drittel auf 3:1, wobei ein deutscher Anschlusstreffer wegen Torhüterbehinderung aberkannt wurde. Durch Tore von Milos Roman und Michal Ivan zogen die Slowaken auf 5:1 davon. Daniel Schmölz traf noch zum 2:5, bevor das Spiel mit einem Empty-Net-Tor zum 2:6 endete.

Im abschließenden Turnierspiel steht für das Männer-Team am heutigen Sonntagnachmittag um 15 Uhr Österreich auf der Agenda.

Bundestrainer Harold Kreis meinte nach dem Slowakei-Spiel: „Das war ein hartes Spiel mit viel Körper- und Stockeinsatz. Wir haben heute eine sehr starke slowakische Mannschaft gesehen. Die Räume waren sehr eng und die Slowaken haben uns gut auf Abstand gehalten. Die Eisprobleme sind kein Thema, da mussten beide Teams durch. Die slowakische Mannschaft hatte zu viel Zeit in der Offensive, dadurch sind Gegentore gefallen.“

 

Frauen gewinnen den Cup

Die Frauen machten es besser. Das Team von Frauen Bundestrainer Jeff Mac Leod gewann zum Auftakt gegen Frankreich mit 4:1, danach gegen die Slowakei mit 2:1 und auch das letzte Spiel gegen die Ungarinnen gewannen die deutschen Frauen. Mit 3:1 setzten sie sich durch. Damit feierten sie vor 3070 Zuschauern erstmalig den Gewinn des Frauen Turniers im Rahmen des Deutschland Cups.

Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod war sichtlich stolz auf sein Team und sagte: „Ich bin stolz auf die Mannschaftleistung. Wir hatten hier eine sehr gute Umgebung und eine tolle Unterstützung vom Landshuter Publikum. Die Einstellung des Teams hat sehr gut gepasst, wir haben unseren besprochenen Plan umgesetzt. Bei diesem Turnier haben wir wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht und das Team hat den ganzen Druck hier gut gemeistert.“

 

Die Bilder, das die glücklichen Gewinnerinnen und Justin Schütz zeigen, hat uns die

DEB / City-Press GmbH

@citypress_gmbh

zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga hat die Tuspo Obernburg dieses Wochenende spielfrei, während die HSG Bieberau/Modau am Samstag um 19 Uhr bei der HSG Rodgau Nieder Roden II antritt.

Zuletzt zeigte sich die HSG stark verbessert und mit dieser Stärke will sie auch beim Aufsteiger, der HSG Nieder-Roden II auftreten. Das wird auch von Nöten sein, will sich Bieberau in der Tabelle weiter nach oben orientieren.

Nieder-Roden ist eine technisch gut ausgebildete Mannschaft und kann ordentlich Tempo machen, wenn man es zulässt. In der Abwehr spielen sie zumeist offensiv, um den Gegner schon beim Spielaufbau zu stören und zu Fehlern zu zwingen. Trotzdem stehen sie mit 2:12 Punkten auf Platz 13. Dennoch muss den Gastgebern zu Gute gehalten werden, dass sie bei ihren Niederlagen meist nur knapp verloren haben und oft nur ein Quäntchen Glück zum Erfolg fehlte. Die Gäste sind also gewarnt und werden mit dem nötigen Respekt nach Nieder-Roden fahren.

Trainer Thomas Weber sagte im Vorfeld: „Es gibt keine einfachen Spiele in der Regionalliga, jede Partie muss voll konzentriert und motiviert angegangen werden. Nieder-Roden ist sicher stärker, als es der aktuelle Tabellenplatz zeigt. Junge und erfahrene Spieler bilden eine gute Kombination, die für jede Überraschung gut ist. Wir haben gut trainiert, alle ziehen mit und wir entwickeln uns als Mannschaft von Training zu Training weiter.”

 

Das Bild, das Robin Büttner zeigt, hat uns Bieberau zur Verfügung gestellt. Danke dafür.