Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am heutigen Samstag um 19.30 Uhr spielt Handball Zweitligist TV Großwallstadt beim HSC Coburg. Erstmals wird Neu-Trainer André Lohrbach an der Seitenlinie das Sagen haben. Er hat die Mannschaft um Kapitän Nils Kretschmer am vergangenen Dienstag erstmals trainiert und hatte quasi bis Freitag Zeit, sein Team auf die Coburger vorzubereiten. Der Coach ist zufrieden und sagt: “Alle haben gut mitgezogen und es gibt schon erste gute Ansätze, was ich an Veränderungen in die Abläufe mit hineingebracht habe.” Zu Coburg meinte der TVG-Trainer: “Coburg ist im Kollektiv gut, hat eine gute 6-0-Abwehr und aktive Halbpositionen. Auch haben sie eine gute Bank, von der viel Qualität kommt.”

André Lohrbach trifft auf zwei bekannte Gesichter

Auf zwei bekannte Gesichter wird André Lohrbach in Coburg stoßen. Neben Linksaußen Jesper Schmidt spielt auch Mittelmann Matteo Menges nun beim HSC. Beide hatte Lohrbach in der A-Jugend sowie bei den Aktiven in Altenholz unter seiner Fittiche.

Auch HSC Geschäftsführer Jan Gorr kennt den neuen TVG-Trainer “noch aus Zeiten aus Saarlouis, wo er lange Zeit auf Linksaußen gespielt hat.” Tausendsassa Jan Gorr, der zwischenzeitlich Trainer und Geschäftsführer beim HSC war, nachdem aber mit Anel Mahmutefendic nun ein neuer Coach das Sagen auf der Bank hat, wieder zum Geschäftsführer-Posten zurück gewechselt ist, ist mit dem bisherigen Verlauf der Saison recht zufrieden: “Grundsätzlich läuft alles gut bei uns. Alle haben sich gut zusammen gefunden. Wir haben ein deutlich jüngeres Team als noch im letzten Jahr. Aber es passt alles.” Er ist generell angetan von seinen Jungs – und von Neuzugang Petros Boukovinas. Der Torhüter hat sich sehr gut in Coburg eingefunden und zeigte bisher starke Leistungen. “Er ist eine gute Unterstützung für uns.”  Trotzdem hätte Jan Gorr selbst allerdings nicht gedacht, dass der HSC in seinem letzten Spiel vor dem Aufeinandertreffen mit dem TVG so hoch in Nettelstedt-Lübbecke gewinnen würde.

Interessante Aufeinandertreffen

Am heutigen Abend wird es zwei interessante Begegnungen innerhalb der Teams geben. Zum einen trifft der TVG auf seinen ehemaligen Torhüter Petros Boukovinas. Dieser freut sich schon sehr auf seinen alten Verein. “Ich freu mich auf die Jungs. Das wird schon speziell nun gegen sie zu spielen”, sagt er. Er hat sich sehr schnell in Coburg zurecht gefunden. Nicht nur im Team, wo er sich aufgrund der 6-0-Deckung, die beide Mannschaften bevorzugen, nicht groß umstellen musste. Auch um das sportliche herum läuft es. “Ich habe eine sehr schöne Wohnung gefunden, die Stadt ist schön, meine Freundin ist bei mir. Es ist alles gut.”

Die Brüder Röller treffen sich am Kreis

Noch einer, der sich sehr auf die Begegnung heute Abend freut, ist Lars Röller. Er trifft auf seinen Bruder Nils, der heuer von FA Göppingen nach Coburg gewechselt ist. Auf die Frage, ob es für ihn auch etwas “speziell” ist, auf seinen Bruder zu treffen, sagte Lars: “Für mich ist es mittlerweile ‘normaler’, da wir schon einige Duelle gegeneinander hatten. Aber gerade für unsere Eltern ist es dann nicht so einfach, vor allem wenn wir auch im Zentrum häufig gegeneinader spielen 😅”

Dass Brüder den gleichen Sport – in dem Fall Handball – ausüben, ist nicht so selten. Dass sie aber beide am Kreis spielen, ist schon seltener. Lars Röller meint: “Ich denke, dass es ein wenig Zufall war, dass wir jetzt beide am Kreis gelandet sind. Früher haben wir beide auch noch mehr im Rückraum gespielt, aber dann haben wir – ungefähr im gleichen Alter – den Weg zum Kreis gefunden.” Angesprochen auf die Partie gegen Coburg sagt er: “Coburg ist gerade sehr gut in Form, hat eine starke Abwehr im Zusammenspiel mit Torhüter Petros Boukovinas dahinter und sie sind auch im Angriff auf jeder Position gut besetzt.”

 

In der vergangenen Saison gab es jeweils Siege für die Heimmannschaften. Man darf gespannt sein, wie es am Samstag ausgehen wird.

Das Bild von Lars Röller hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, muss der TV Kirchzell am Samstag beim Longericher SC Köln antreten. Der Gegner steht derzeit auf dem fünften Tabellenplatz und hat 9:5 Punkten eingefahren. Die Kirchzeller haben sich mit dem Sieg zuletzt daheim gegen Mundenheim viel Selbstvertrauen geholt und wollen auch möglichst beim Longericher SC etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

TVK-Kapitän Jan Blank sagte im Vorfeld: “Die Abwehr des Gegners ist sehr stark und sehr defensiv ausgerichtet. Es ist ein junges Team und viele Spieler waren zuvor beim Zweitligisten Dormagen in der Jugend. Auch das 1:1-Spiel beherrscht Longerich gut. Da ist immer Betrieb. Und sie kommen gut über die zweite Welle, haben ein gutes Umschaltspiel.” Der Kapitän weiß also, was auf ihn und seine Mitspieler zukommen wird. Dementsprechend gewappnet sind die Odenwälder.

TVK-Trainer Andi Kunz hatte Anfang der Woche viel Platz in der Trainingshalle, denn einige seiner Spieler waren beruflich verhindert oder erkältet. Der Coach hatte bisher noch keine “Berührungspunkte mit dem Gegner. Doch was ich gesehen haben, ist es eine gute Mannschaft, die zu Recht da steht, wo sie steht. Sie sind spielstark und zeigen körperliche Präsenz.” Was heißt das für den TVK? “Wir müssen am Limit spielen. Aber wir brauchen uns keinen gewaltigen Druck zu machen”, so Andi Kunz. Er und sein Kapitän wissen aber auch, dass Longerich auch schlagbar ist. Warum soll sich Kirchzell die Pünktchen, die gegen Münster und Aldekerk verloren gingen, nicht in Köln holen?

Bis auf Oleh Soloviov und Louis Hauptmann sind soweit alle Spieler fit.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, gibt es erneut ein interessantes Derby. Diesmal trifft die HSG Hanau am heutigen Freitagabend auf die HSG Rodgau Nieder-Roden. Der TV Gelnhausen empfängt am Samstag den TV Korschenbroich.

 

 

Derbyknaller in Hanau

Es ist eine Handballpartie, die beide Fanlager bereits Wochen im Voraus elektrisierte.  Am heutigen Freitagabend um 20.15 Uhr treffen die HSG Hanau und die HSG Rodgau Nieder-Roden aufeinander. Alles ist angerichtet für einen großartigen Handballabend vor toller Kulisse. Die HSG-Sieben um Bergold, Ritter & Co. geht mit einer Serie von vier ungeschlagenen Spielen in Folge in die Partie und will gegen den Tabellenneunten den nächsten Heimsieg einfahren.

„Solche Spiele sind das das Salz in der Suppe für jeden Sportler. Auf sie fiebert man ganz besonders hin“, meint HSG-Cheftrainer Hannes Geist vor dem prestigeträchtigen Duell in heimischer Halle. „Die Mannschaft ist auch dementsprechend heiß. Nichtsdestotrotz muss man einfach sagen, dass es ein Spiel wie jedes andere ist. Es geht um 60 Minuten Handball und darauf werden wir uns vorbereiten.“

Im Duell mit dem Lokalrivalen wird die HSG Hanau vor allem die Partien der vergangenen Saison in Erinnerung haben. In 2023/24 gelang der Geist-Sieben gegen die „Baggerseepiraten“ in beiden Spielen kein Sieg. In einem Herzschlagfinale gewann Nieder-Roden zudem das Rückspiel in buchstäblicher letzter Sekunde. „Mir ist vor allem in Erinnerung geblieben, dass wir – meiner Meinung nach – letzte Saison eigentlich zwei gute Spiele gemacht haben. Am Ende hat aber die Mannschaft gewonnen, die den etwas kühleren Kopf bewahrt hat. So ein Derby ist immer etwas ganz Besonderes. Nieder-Roden ist vielleicht nicht so stark in die Saison gestartet wie wir, aber das wird am Freitagabend keine Rolle spielen“, sagt HSG-Kapitän und Linksaußen Max Bergold vor dem wegweisenden Heimspiel.

Während die HSG Hanau nach sechs Spieltagen mit 11:3 Punkten momentan den dritten Tabellenrang in der Staffel Süd-West belegt, sammelte Nieder-Roden bislang 6:6 Zähler (Rang 9). Zuletzt feierte die Piratenbande des neuen Cheftrainers Peter David zwei Heimsiege gegen Dutenhofen/Münchholzhausen II und die Bergischen Panther.

„Wir müssen uns auf reichlich individuelle Qualität im Angriff, mit einer sehr guten Kreiskooperation einstellen“, so Geist, der insbesondere Henning Schopper und Johannes von der Au als spielbestimmende Akteure beim Gegner ausgemacht hat. Letzter entschied auch das vergangene Derby im März mit einem Doppelpack zum 32:31. Bester Werfer auf Seiten der Gäste ist Ben Seidel mit 28 Saisontoren. „Wir haben uns gegen ihre Offensive einiges zurechtgelegt und wollen die Situationen erfolgreich lösen, um so für uns viele Ballgewinne zu generieren“, gibt Geist einen Einblick in seine Matchplanung. „Wir müssen wieder eine sehr gute Balance zwischen unserem Umschaltspiel und dem geordneten Spielaufbau finden.“

 

 

Respekt vor Korschenbroich

Endlich wieder ein Heimspiel. Über einen Monat ist es her, dass der TV Gelnhausen letztmals vor heimischem Publikum in der Hölle Süd auflaufen durfte. Am Samstag ist es wieder soweit. Dann treffen die Barbarossastädter um 19.30 Uhr auf den TV Korschenbroich. Die Vorfreude bei den Spielern ist riesig. Nach drei Auswärtssiegen in Folge und einem makellosen Saisonstart mit 12:0 Punkten haben die jungen Himmelstürmer um Kapitän Jonathan Malolepszy eine kleine Handball-Euphorie in der Region ausgelöst.

Die Besucher dürfen sich auf eine hochmotivierte TVG-Mannschaft freuen. „Endlich wieder zu Hause vor unseren Fans. Wir freuen uns wahnsinnig“, sagt Alex Bechert. Der Torhüter hat mit seinen starken Leistungen einen großen Anteil am aktuellen Höhenflug der Rotweißen, die sensationell alle bisherigen Spiele gewinnen konnten und hinter dem großen Aufstiegsfavoriten HSG Krefeld (14:0 Punkte) bei einem Spiel weniger auf Platz zwei rangiert.

Bechert und sein Kollege Loris Tittel haben mit Daniel Drozdz kürzlich einen weiteren Teamkollegen hinzubekommen. Der polnische U20-Nationaltorhüter hat zu Wochenbeginn einen Zweijahresvertrag beim TV Gelnhausen unterzeichnet und komplettiert das Torhüter-Trio. Ob der 19-Jährige bereits am Samstag mit von der Partie ist, bleibt abzuwarten, da die Freigabe vom polnischen Verband noch aussteht.

„Nach der langen Zeit sind die Jungs heiß darauf, vor den eigenen Fans aufzulaufen. Wir dürfen bloß nicht überpacen“, hebt Cheftrainer Matthias Geiger warnend den Zeigefinger. „Wir haben großen Respekt vor Korschenbroich. Der Gegner wird uns alles abverlangen. Wir werden auf eine sehr robuste Mannschaft treffen, der sehr körperlich spielt. Korschenbroich ist ein eingespieltes Team, in der jeder genau weiß, was er zu tun hat. Wir dürfen sie daher auf gar keinen Fall unterschätzen.“

In der Tat. Zwar rangiert der Aufsteiger mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch bis auf die Spiele gegen die Spitzenteams Krefeld und Longericher SC waren sie gegen jeden Gegner bis zum Abpfiff auf Schlagdistanz. Mit Linksaußen Max Zimmermann (38 Tore) und Rückraumshooter Henrik Schiffermann (33) verfügen sie über zwei torgefährliche Spieler. Kreisläufer Mats Wolf und Mittelmann Maximilian Eugler stehen ihren beiden Teamkollegen in nichts nach. Sie sind allesamt sehr erfahrene Akteure.

„Daher müssen wir in der Abwehr gegen diesen körperlich sehr starken Gegner besonders gut und robust stehen und dürfen uns nicht unterkriegen lassen. Dann hoffen wir, dass wir mit unseren schnellen Beinen im Angriff Lücken herausspielen können, um in gute Wurfpositionen zu gelangen. Das alles muss gut vorbereitet werden und wir dürfen uns dabei keine Nachlässigkeiten erlauben. Dann haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen“, sagt Geiger.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Vom Handball Drittligist TV Gelnhausen kommen gute Neuigkeiten. Obwohl Jonas Dambach, der verletzungsbedingt eine längere Pause einlegen muss, diese Saison wohl kein Spiel mehr bestreiten kann, hat der TVG seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

Desweiteren ist dem TV Gelnhausen ein Transfer-Coup gelungen. Er hat sich für zwei Jahre die Dienste des polnischen U20-Nationaltorhüters Daniel Drozdz gesichert.

Lest nachfolgend die Pressemitteilungen des Vereins:

 

Vertragsverlängerung mit Jonas Dambach, der bis zum Saisonende ausfällt

Bittere Nachricht für alle Fans des TV Gelnhausen. Neuzugang Jonas Dambach wird diese Saison kein Spiel mehr für die Barbarossastädter machen. Eine hartnäckige Leistenverletzung zwingt den Rückraumspieler, der zu Rundenbeginn von der TuS Dansenberg in die Philipp-Reis-Stadt wechselte, zu einer längeren Zwangspause. Trotzdem gibt es auch gute Nachrichten. Der TVG hat den Vertrag mit dem Linkshänder um ein weiteres Jahr verlängert.

„Es ist sehr ärgerlich, dass ich jetzt erstmal nicht weitermachen kann und der Mannschaft auch nicht helfen kann, so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich hatte mich so sehr darauf gefreut, hier in der Halle vor diesen tollen Fans aufzulaufen. Nun versuche ich das Beste aus dieser Situation zu machen“, sagt Dambach, dem die Enttäuschung nach der Diagnose deutlich anzumerken war. Mitte Oktober wird es noch einmal eine Untersuchung bei einem Spezialisten geben, um die weitere Behandlung abzustimmen.

Dambach hat sich von Beginn an pudelwohl beim TV Gelnhausen gefühlt. Und im Training und den ersten Testspielen auch sportlich voll überzeugt. Daher reagierten die Verantwortlichen schnell und verlängerten den Vertrag mit ihm um ein weiteres Jahr.

„Ich habe mich von Anfang an super wohl gefühlt beim TVG. Der Verein ist sehr professionell aufgestellt und man spürt, dass alle Beteiligten vorankommen wollen. Als Philip Deinet auf mich zukam mit dem Angebot der Vertragsverlängerung war mir sofort klar, dass ich auf jeden Fall weitermachen möchte. Ich will schliesslich unbedingt in dieser Halle vor den Fans auflaufen“, sagt Dambach.

„Jonas hat einen tollen Charakter und hat sich in der Vorbereitung super präsentiert. Schade, dass er nicht mehr eingreifen kann. Wir haben aber einen sehr guten Austausch und freuen uns sehr darauf, wenn er in der nächsten Saison seine Tore für den TVG werfen wird“, sagt TVG-Manager Philip Deinet.

Jonas hat bereits gezeigt, dass er super zu uns passt. Er hat sofort Vertrauen in den Verein und in unsere Arbeit gefasst. Daher möchten wir gerne mit ihm weiterarbeiten. Wir kennen die Spielstärke von Jonas aus seiner Zeit bei Dansenberg und sind uns sicher, dass er diese Stärke auch bei uns zeigen wird“, sagt Cheftrainer Matthias Geiger.

 

TVG verpflichtet polnischen U20-Nationaltorhüter Drozdz

Dem TV Gelnhausen ist ein echter Transfer-Coup gelungen. Der Handball-Drittligist, der aktuell mit 12:0 Punkten für Furore in der Süd-West-Staffel sorgt, hat sich für zwei Jahre die Dienste des polnischen U20-Nationaltorhüters Daniel Drozdz gesichert. Der 19-Jährige traniert bereits seit einer Woche bei den Barbarossastädtern mit. Noch warten die Rotweißen auf die Erteilung der Spielgenehmigung. Für das Heimspiel am 19. Oktober (19.30 Uhr Rudi-Lechleidner-Halle) gegen den TV Korschenbroich dürfte es noch nicht reichen.

Drozdz kommt von der Handball-Akademie SMS ZPRP Kielce, die eine enge Kooperation mit dem polnischen Spitzenklub KS Kielce pflegt, dem eheamligen Verein des deutschen Nationaltorhüters Andreas Wolff. Vier Jahre lang lebte der in Krakau geborene Drozdz im Hanbdall-Internat in Kielce und durchlief dort alle höheren Jugendmannschaften. In der letzten Saison war er für SMS ZPRP Kielce in der zweiten polnischen Liga aktiv. Elf Einsätze hatte er bereits für die polnische U20-Nationalmannschaft und bestritt bei der U20 EM 2024 in Slowenien fünf Spiele. Nun möchte sich der Keeper in Deutschland ins Rampenlicht spielen.  

„Ich hatte einige Angebote aus Polen und auch aus der deutschen 2. Bundesliga, habe mich aber ganz bewusst für den TV Gelnhausen entschieden. Die Mannschaft ist jung, hoch talentiert und die Jungs haben mich im Probetraining unglaublich freundlich aufgenommen. Die sportlich Verantwortlichen und mein Torwart-Trainer Markus Breitenbach verfügen über einen großen Handball-Sachverstand. Dazu ist die medizinische Versorgung hoch professionell. Im gesamten Verein herrscht eine ansteckende Aufbruchsstimmung und ich habe gespürt, dass ich hier Willkommen bin. Ich bin überzeugt, dass ich mich beim TV Gelnhausen als Sportler und Mensch am besten weiterentwickeln kann”, sagt Drozdz, der nach bestandenem Abitur ein Fernstudium an der Krakuer Universität als Sportlehrer begonnen hat.

Drozdz kommt aus einer handballbegeisterten Familie. Auch seine beiden jüngeren Brüder (8 und 12 Jahre alt) spielen Handball. Seine Eltern werden ihn bald in Gelnhausen besuchen und wollen auch einige TVG-Spiele anschauen. Für den Youngster ist der Schritt ins Ausand natürlich groß. Doch seine offene und sympathische Art wird ihm schnell viele Türe öffnen. Demnächst beginnt er mit einem Deutschkurs. Sportlich ist sein großes Ziel die Teilnahme an der U21-WM 2025, die in seinem Heimatland Polen stattfinden wird. In Deutschland möchte er sich weiterentwickeln und als nächsten Schritt die 2. Bundesliga avisieren. „Ich weiß, dass das in Gelnhausen noch nicht auf der Tagesordnung steht, aber natürlich am liebsten mit dem TVG”, sagt Drozdz augenzwinkernd.”

„Daniel hat uns in den wenigen Trainingseinheiten schnell von seinen sportlichen Qualitäten, seinem Charakter, seinen Zielen und seinem Weg überzeugt. „Wir freuen uns sehr, dass er sich trotz vieler anderer Angebote für den TV Gelnhausen entschieden hat und sind auch ein bisschen stolz darauf, dass er den TVG als Klub wahrnimmt, der für junge Spieler eine sehr gute Plattform bietet, um sich weiterzuentwickeln”, sagt Manager Philip Deinet. „Ganz besonders möchte ich mich auch bei Daniels Manager Sascha Lattek bedanken für die schnelle, vertrauensvolle und professionelle Abwicklung des Transfers, insbesodnere weil es sich auch um einen internationalen Wechsel gehandelt hat.”

„Es ist toll, dass der TV Gelnhausen einen solchen Spieler verpflichten konnte. Der Verein und allen voran Philip Deinet hat organisatorisch einen großen  Aufwand betrieben, um ein solches Top-Talent nach Gelnhausen zu holen. Daniel wird unsere beiden Torhüter noch einmal challengen und wir hoffen, dass alle gemeinsam ein neues Level erreichen werden”, sagt Cheftrainer Matthias Geiger.

„Ich habe selten mit einem Verein zusammengearbeitet, der einen internationalen Transfer so professionell abgewickelt hat wie der TV Gelnhausen und der sich so zuvorkommend gekümmert hat, dass Daniel sich schnell einleben kann. Das ist mir sehr wichtig zu erwähnen, weil es außergewöhnlich ist. Der TV Gelnhausen kann sich glücklich schätzen, in den Schlüsselpositionen so gut aufgestellt zu sein”, sagt Drozdz-Manager Lattek.

Der 1,84 Meter große und 85 Kilogramm schwerde Drozdz war erstmals vor rund einem Monat zum Probetraining in Gelnhausen. Bereits kur danach stand für ihn fest, dass er nur hierher kommen möchte. „Die Mannschaft ist sehr zielstrebig und hat große Ambitionen. Ich möchte mich vor allem bei Herrn Deinet, dem Trainerteam und meinem Manager Sascha Lattek bedanken, dass sie den Wechsel so schnell über die Bühne gebracht haben. Ich bin voller Tatendrang und freue mich schon sehr, das erste Mal vor den TVG-Fans spielen zu dürfen”, sagt Drozdz, der beim letzten Auswärtsspiel in Dutenhofen bereits dabei war, aber sein neues Team noch von der Tribüne aus unterstützte.

Nach dem Abgang der beiden Keeper Julian Lahme und Fabian Kreuzer im Sommer war klar, dass der TV Gelnhausen auf dieser Position nachbessern musste, da mit Alexander Bechert, Loris Tittel und Noah Pilgrim für das Drittliga- und Oberliga-Team insgesamt nur drei Torhüter zur Verfügung standen. Markus Breintenbach war zwar als Backup eingeplant, doch eigentlich soll seine Rolle die des Torhüter-Trainers sein. Sobald also nur ein Keeper nicht zur Verfügung stehen sollte, drohte dem TVG ein Engpass, so wie bereits am vorletzten Wochenende als der 63-jährige Frank Mocken für die TVG-Junioren in der Oberliga auf der Bank Platznehmen musste.  

Um jeden Preis wollte man in der Barbarossastadt jedoch keinen neuen Torhüter verpflichten. Er sollte schon ins Gesamtgefüge passen. „Sascha Lattek wählt seine Spieler, die er betreut, nach ähnlichen Werten aus und mit Daniel haben wir genau diesen Spieler gefunden und freuen uns sehr, dass er jetzt ein Teil der TV-Familie ist”, sagt Manager Deinet, der maßgeblich für die Abwicklung des Transfers verantwortlich war.” Den Kontakt zu Drozdz stellte übrigens die TVG-Legende Jurek Garpiel und sein Sohn Maciej her.

 

 

Die Bilder von Jonas und Daniel haben uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig wird ab dem 15. Oktober bei einem der mitgliederstärksten Vereine in Frankfurt, dem SC Frankfurt 1880, seine Tätigkeit als Tennistrainer beginnen. Der 21-Jährige musste im Sommer seine noch so junge, aber bereits sehr erfolgreiche Karriere aufgrund gesundheitlicher Probleme beenden (wir berichteten). Nun hat er eine neue Aufgabe gefunden. Zusammen mit dem Karlsteiner Björn Simon, der seit Mai beim SC 1880 als Technical Direktor fungiert und 2022 vom Deutschen Tennis Bund als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, wird er als Trainer im Leistungsbereich männlich verantwortlich zeichnen. Desweiteren wird er seinen Freund Max Rehberg, mit dem er einst zusammen in der TennisBase Oberhaching trainierte und auf die Jagd nach Weltrangenlistenpunkte ging, auf dessen Turnieren betreuen. „Max steht bereits um die 340 der Welt und ist auf einem guten Weg. Wir kennen uns schon über zehn Jahre und ich freue mich, wenn ich ihn bei den Turnieren unterstützen kann“, sagt Philip Florig. 

Philip freut sich sehr auf die neue Aufgabe

Auf seine Arbeit beim SC 1880 freut er sich sehr. „Es ist schön für mich, mit Björn Simon zusammen zu arbeiten. Er war lange Zeit mein Trainer, wir kennen uns gut und menschlich passt es zwischen uns. Ich freue mich sehr darauf, von Björn zu lernen und so eine Art Lehre bei ihm zu absolvieren. Ich bin mir sicher, dass ich mich unter ihm als Trainer weiterentwickeln werde, da ich ihn für einen der besten Trainer in Deutschland halte.“ Weiter sagt der Aschaffenburger: “Der SC 1880 ist der mitgliederstärkste Verein in Frankfurt und Umgebung, hat eine schöne Tennisanlage und viele ambitionierte Jugendliche, mit denen das Training Spaß macht. Diese wollen wir voranbringen.“ 

Wenn es die Zeit des 21-Jährigen zulässt, wird er auch bei seinem Heimatverein TV Aschaffenburg Sparringsstunden geben, „denn ich habe gerade zum TVA eine große Verbundenheit und freue mich, auch hier dem Nachwuchs weiterhelfen zu können.“ 

Im nächsten Sommer will Philip Florig wieder in einer Mannschaft spielen. „Einmal die Woche ein Match kann ich meinem Körper zumuten“, meint er. Doch bis es soweit ist, wird er seine volle Konzentration auf seine neue Herausforderung legen.

 

Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe!

 

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der zweiten Handball Liga holte sich am gestrigen Sonntag der TV Großwallstadt den zweiten Heimsieg. Unter Interimscoach Povilas Babarskas gewann der TVG gegen den VfL Eintracht Hagen mit 28:26 (15:12). Damit steht der TVG nun auf Platz elf der Tabelle.

Es war eine Partie zwischen zwei Teams, die beide erst vor kurzem ihren Trainer entlassen haben und im hinteren Drittel der Tabelle feststeckten. Somit stand für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel, denn beide wollten aus dem hinteren Drittel möglichst raus. An der Seitenlinie von Hagen stand mit Pavel Prokopec bereits der neue Trainer, auf Seiten des TV Großwallstadt coachte Povilas Babarskas als Interimstrainer noch einmal hauptamtlich die Mannschaft, ehe ab morgen der neue Trainer André Lohrbach übernimmt.

Torhüter Stefan Hanemann von Beginn an starker Rückhalt

Bereits von Beginn an hellwach war Torhüter Stefan Hanemann, der zugleich den ersten Wurf parierte und damit an die Leistung gegen Nordhorn anknüpfte. Kuno Schauer traf das gegnerische Tor nicht. Dagegen netzte der ehemalige Großwallstädter Pierre Busch zum 1:0 für Hagen ein. Sein Teamkollege Jan von Boenigk erhöhte auf 2:0. Auf der anderen Seite traf nun Kapitän Nils Kretschmer, der einmal mehr sehr stark agierte, bevor die Eintracht mit 3:1 in Front ging. Auf den TVG-Kapitän war Verlass. Er stellte zunächst den Anschluss wieder her, bevor der unglaublich gut agierende Flo Eisenträger dann zum Remis einnetzte und erneut Kretschmer auf 4:3 umstellte. Doch nun sorgte ein 3:0-Lauf beim Gegner dafür, dass dieser mit 6:4 wieder vorne lag. Auch wenn Kretschmer erneut zum Anschluss traf, lag der Gegner in Spielminute 14 mit drei Toren (9:6) in Front. Doch jetzt waren es Romas Aukstikalnis und der gute Lars Röller, die mit einem 3:0-Lauf für den Ausgleich sorgten. Es sollte aber noch bis zur 28. Spielminute dauern, bis die Hausherren endlich die Führung übernahmen und diese bis zur Halbzeit auf 15:12 ausbauten. Zwischenzeitlich mahnte Povilas Babarskas in einer Auszeit zur Ruhe und diese bewahrten seine Jungs.

TVG schwächelte nach Pause

Nach dem Seitenwechsel verpasste es der Gastgeber, diesen Vorsprung auszubauen, ließ im Gegenzug sogar einen erneuten 3:0-Lauf der Gäste zu. Der TVG hatte mit der Umstellung auf die offensivere Abwehr des Gegners Probleme. Doch dann traf  Kuno Schauer und Eisenträger stellte im Anschluss die Zwei-Tore-Führung wieder her. Aber Hagen blieb dran, wollte den Siege ebenso. Beide Mannschaften leisteten sich technische Fehler, aber auf Seiten des Gastgebers war Torhüter Hanemann immer wieder zur Stelle, so dass der TVG die Führung nicht mehr aus der Hand gab. Am Ende entschieden ein gehaltener Siebenmeter sowie die Abgebrühtheit von Stefan Salger und Nils Kretschmer die Partie zugunsten des TV Großwallstadt.

VfL-Spieler Pierre Busch sagte nach dem Spiel: “Es tut weh, dass wir wieder verloren haben. Wir hatten auf einen Sieg oder einen Punkt in Großwallstadt gerechnet. Der TVG hat das gut gemacht. Wir haben unsere Chancen nicht ganz genutzt. Doch wir wissen, dass wir Potential haben und ich bin sicher, dass wir uns da raus kämpfen.” Angesprochen darauf, beim TVG als Gast gespielt zu haben, sagte er: “Es war schön, wieder hierher zu kommen. Ich kenne noch viele und es hat viel Spaß gemacht.”

TVG-Kreisläufer Patrick Gempp sagte anschließend: “Für mich entscheidend für den Sieg war die Phase kurz vor der Halbzeit. Wir sind schlecht gestartet, aber wir haben alle gekämpft und geackert für den Sieg.”

 

Tolles am Rande:

Nils Kretschmer bekam vor der Partie eine Auszeichnung der HBL als “Transferhammer”. Herzlichen Glückwunsch.

 

Kurioses am Rande:

Das Trikot von Nils Kretschmer hielt dem “Reißtest” nicht stand bzw. es hatte einen kleinen Blutfleck. Damit musste das Trikot getauscht werden. Nils musste kurz raus, bekam anschließend das Trikot mit der Nr. 20 von Finn Wullenweber und wurde damit wieder ins Rennen geschickt. Anscheinend gab es kein zweites Trikot mit seiner Nummer.

 

 

 

 

Das Bild von Stefan Hanemann hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der Handball Regionalliga spielte die Tuspo Obernburg gegen Vellmar Unentschieden, während die HSG Bieberau/Modau gegen Kleenheim/Langgöns gewinnen konnte.

 

 

Schwache Abwehrleistung verhindert Tuspo-Heimsieg

Im Heimspiel gegen den Aufsteiger TSV Vellmar wollte die Tuspo Obernburg ihr negatives Punktekonto verbessern. Am Ende stand ein 37:37 (19:18). Die Gäste hatten zunächst den besseren Start und lagen nach vier Minuten mit 5:3 in Führung. Schon zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, dass die Abwehrreihen beider Mannschaften nicht ihren besten Tag hatten und so fielen die Tore wie am Fließband. Nach acht Minuten hatten die Gastgeber beim 7:7 erstmals ausgeglichen und gingen anschließend mit zwei Tore in Folge sogar in Führung. Aber die Nordhessen drehten innerhalb von wenigen Minuten wieder das Blatt, lagen dann mit 12:10 vorne und die Römerstädter liefen einem knappen Rückstand wieder hinterher. Jetzt kam die Zeit der beiden besten Tuspo-Torschützen Tobias Raab und Peer Kreuzkam, die bis zur Halbzeitpause mit ihren Toren wieder eine 19:18-Führung erzielten und auch eine Rote Karte gegen den Vellmarer Frederik Drönner kurz vor der Pause spielte der Tuspo in die Karten.

Viel Power nach dem Wechsel

Nach dem Seitenwechsel kam die Frank-Truppe dann mit richtig viel Power aus der Kabine und schaffte mit einem 5:0-Tore-Lauf eine zunächst beruhigende 24:18-Führung innerhalb von vier Minuten. Diesen Vorsprung konnten die Hausherren zur Freude ihrer Fans, die von diesem torreichen Spiel begeistert waren, bis zur 50. Minute auch halten. Doch dann bekam die Tuspo-Abwehr immer häufiger Probleme mit dem überragenden spanischen Mittelmann der Gäste und fand leider keine Mittel, den 12-maligen Torschützen zu bremsen. In der 50. Spielminute stand es plötzlich nur noch 33:31 und die Gäste witterten ihre Chance das Spiel noch zu drehen. Jetzt wurde es wieder spannend, aber die Tuspo konnte durch Tore von Louis Markert und Tom Müller ihren knappen Vorsprung bis zum 37:35 in der 56. Minute halten. Doch in den letzten beiden sehr hektischen Minuten verspielte die junge Mannschaft der Obernburger auch noch diese Führung und Vellmar schaffte 35 Sekunden vor Schluss den 37:37-Ausgleich.

Trainer Rudi Frank war nach dem Spiel sehr selbstkritisch und sagte: „Wir haben offensiv sehr gut gespielt und defensiv leider wieder unsere Qualität vermissen lassen. Aber ich kann meiner jungen Mannschaft keinen Vorwurf machen und ich hätte den starken Mittelmann der Gäste besser in eine kurze Deckung nehmen sollen. Wir müssen uns jetzt weiterentwickeln und die Energie, die wir im Angriff haben auch in der Abwehr auf die Platte bringen.“

 

 

 

HSG Bieberau/Modau verbessert

Nach dem Erfolg in Hüttenberg, legten die Falken noch einmal zu und zeigten sich beim 29:22 (13:8)-Sieg gegen die HSG Kleenheim/Langgöns weiter verbessert. Die Abwehr stand von Anfang an sehr sicher und auch Witkowski im Tor zeigte seine Klasse. Die Gäste taten sich da schwer und konnten erst in der 14. Spielminute ihr zweites Tor erzielen. Aber auch im Angriff haperte es zu Beginn noch bei Bieberau/Modau, die zwar druckvoll nach vorne spielte, aber doch noch einige gute Tormöglichkeiten liegen ließen. So stand es nach 20 Minuten 8:3 und zur Halbzeit 13:8.

HSG drehte auf

Nach der Pause drehten die Falken dann auf und kamen binnen vier Minuten zur 17:9 Führung, die weiter Sicherheit verlieh. Jetzt sah man auch endlich wieder Tempospiel und schnelle Aktionen. Nach 37 Minuten stand es 19:10, die Gäste kämpften aber tapfer und rappelten sich immer wieder auf, kamen in der 46. Minute noch einmal auf sechs Tore heran (22:16), aber Bieberau/Modau war an diesem Abend einfach zu überlegen, wechselte ab der 50. Minute auch noch munter durch und so kamen Lasse Trautmann und Tom Dries von den A-Junioren und Nachwuchstalent Max Diesterweg noch zu etwas Spielzeit. Witkowski wechselte mit Gehring im Tor (53. Minute) und auch dieser stand in der kurzen Zeit auf dem Posten und entschärfte noch vier Torwürfe der Kleenheimer Gäste.

Auch in dieser Spielphase zeigte sich weiter die Überlegenheit der Falken und die Neun-Tore-Führung hatte Bestand bis zur 58. Minute, erst dann ließen die Falken im sicheren Siegesgefühl noch einmal zwei Treffer der Gäste zum 29:22 Endstand zu.

Michael Malik sagte nach dem Spiel: „Das war heute eine gute Abwehrleistung und unsere beiden Torhüter waren voll im Spiel. Endlich brachten wir auch wieder mehr Tempo ins Spiel und zeigten gute Ansätze im Angriff. An der Chancenverwertung können wir noch arbeiten, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Mannschaft und ihrer Leistung.“

 

 

Das Bild, das Andrè Göpfert zeigt, hat uns die Tuspo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, hat die HSG Rodgau Nieder-Roden gegen die Bergischen Panther die Oberhand behalten. Der TV Gelnhausen entführte aus Dutenhofen/Münchholzhausen II die Punkte und Die HSG Hanau kam ebenfalls mit einem Sieg aus Aldekerk zurück.

 

Baggerseepiraten behalten bei Tor-Festival die Oberhand

Die HSG Rodgau Nieder-Roden feierte am Samstagabend ihren zweiten Heimsieg in Serie und setzte sich gegen den Tabellenletzten Bergische Panther mit 38:36 (22:20) durch. „Vorne sah das teilweise richtig stark aus, hinten war es aber dann zu einfach“, fasste Co-Trainer Lars Spieß die Partie kurz und knackig zusammen.

Die Männer um Trainer Peter David bestritten am Samstag ihr drittes Heimspiel in Folge. „Dass letzte Woche spielfrei war, kam uns durchaus entgegen, auch wir hatten einige angeschlagene und vor allem kranke Spieler“, sagte Marco Rhein. Mit frischen Kräften startete Nieder-Roden also in die Partie gegen den Tabellenletzten, der vor allem offensiv ein starkes Spiel zeigte. „So richtig verstehen tun wir es nicht“, sagte Spieß nach dem Spiel angesprochen auf den Tabellenplatz der Gäste: „Gerade offensiv haben sie es wirklich stark gemacht. Auswärts musst du erstmal 36 Tore werfen.“

Die Partie begann auch sofort torreich und nach gut sechs Minuten stand ein 5:5. Rund drei Minuten später führten die Gäste sogar mit drei Treffern, HSG-Coach Peter David reagierte mit einer Auszeit. Diese zeigte Wirkung und die Baggerseepiraten glichen die Partie wieder aus, Nils Haus traf anschließend zum 12:11 und damit zur ersten Rodgauer Führung. Es blieb weiterhin ein torreiches Duell, auch weil auf beiden Seiten die Torhüter nicht so richtig reinkamen. Mit 22:20 gingen die Rodgauer in die Halbzeitpause, die Panther verhinderten immer wieder eine höhere Führung des Heimteams.

Zweiter Durchgang knüpfte nahtlos an

Der zweite Durchgang knüpfte relativ nahtlos am ersten an, beide Teams kreierten starke offensive Möglichkeiten und behielten zu meist im Abschluss den kühlen Kopf. „Wir wussten, dass die Panther vorne wirklich stark sind und viele Treffer machen können“, resümierte auch Kapitän Flo Stenger. Hinten raus war die HSG dann das cleverere Team und nutzte in den wichtigen Momenten die sich bietenden Chancen. Untypisch für das Spiel: Die letzten zwei Minuten blieben beide Teams ohne Torerfolg, am Ende stand ein verdienter 38:36-Heimsieg. „Wir sind definitiv glücklich und erleichtert über den Sieg. Nun geht es darum, in der Woche den Fokus wieder auf die Abwehr zu legen und dann kann das Derby am Freitag kommen“, so Spieß.

 

 

Gelnhausen siegt auch in Dutenhofen

Im Stile einer Spitzenmannschaft löste der TV Gelnhausen auch die schwere Auswärtsaufgabe bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen souverän und behält weiterhin eine weiße Weste. Mit 28:22 (14:11) gewannen die Barbarossastädter das Derby bei der Bundesliga-Reserve der HSG Wetzlar und rangieren mit 12:0 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz hinter der ebenfalls verlustpunktfreien HSG Krefeld bei einem Spiel weniger.

Der Sieg ist umso bemerkenswerter, da mit den Langzeitverletzten Joans Dambach und Lasse Georgi, dem kurzfristig erkrankten Henrik Müller und dem aus privaten Gründen fehlenden Benjamin Wörner gleich vier Spieler nicht zur Verfügung standen. Silas Altwein kam grippegeschwächt nur zu sporadischen Einsätzen. Auch Chefcoach Matthias Geiger war aufgrund eines privaten Termins nicht dabei. Er wurde von Sergej Budanow und Damir Hundur auf der Bank vertreten.

Als Jonathan Malolepszy gleich zu Beginn seine ersten beiden Siebenmeter in dieser Saison nicht verwandeln konnte und Dutenhofen nach acht Minuten durch Tim Lauer mit 4:1 in Führung gehen konnte, schien sich die erste Saisonniederlage anzubahnen. Doch einmal mehr stellte das junge Gelnhäuser Team unter Beweis, wie sehr es in sich ruht und welch enorme Entwicklung es in den vergangenen Monaten genommen hat. Mit einem 7:1-Lauf drehten die Rotweißen das Spiel und gingen durch Torben Fehl nach 16 Minuten mit 8:5 in Führung. Max Bechert legte nach 20 Minuten nach und traf zum 10:6. Zur Pause führte der TVG mit 14:11.

TVG bog auf Siegerstraße ein

Im zweiten Durchgang konnten die Gastgeber noch einmal auf zwei Tore verkürzen, doch als Jannik Geisler in der 39. Minute zum 18:14 traf und Alex Bechert wenig später einen von insgesamt drei Siebenmetern parierte, bog der TVG vehement auf die Siegesstraße ein. Simon Belter traf nach 42. Minten zum 20:14, Leon David sorgte in der 48. Minute für einen beruhigenden Acht-Tore-Vorsprung. Anschließend brachte der TVG die Partie souverän nach Hause.

Erneut bot Torhüter Alexander Bechert bei dieser Gala-Vorstellung der gesamten Mannschaft eine starke Leistung ebenso wie Malolepszy, der zwei gleich drei Siebenmeter verwarf, dafür aber aus dem Feld sechs Mal ins Schwarze traf und mit neun Treffen der erfolgreichste Schütze der Barbarossastädter war. Simon Belter und Jannik Geisler steuerten vier Treffer bei. Letzterer sah kurz vor Schluss ebenso die Rote Karte wie Fynn Hilb. Ohne etatmäßigen Linkshänder lösten Hilb und Altwein im Wechsel ihre Sache auf halbrechts hervorragend. Yannik Mocken zeigte mit drei Treffern im zweiten Durchgang aufsteigende Form. Kein Wunder, dass Bundanow rundherum zufrieden war.

 

 

HSG Hanau behauptet sich

Der Erfolgslauf der HSG Hanau hält weiter an. Nach dem deutlichen Heimsieg gegen Kirchzell haben die Grimmstädter am Samstagabend ihre Leistung aus der Vorwoche eindrucksvoll bestätigt und sind im vierten Spiel in Serie ungeschlagen geblieben. Den Ligarivalen TV Aldekerk 07 fegte die Spielgemeinschaft mit 31:19 (15:7) vom Feld.

Vor allem dank der zehn Treffer von Außenspieler Julian Fulda stellten Ritter, Bergold & Co. bereits vor der Pause klare Verhältnisse her und sammelten reichlich Selbstvertrauen für das anstehende Derby gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden (18. Oktober).

„Ich glaube, dass wir uns heute als Mannschaft in einen Flow gespielt haben“, freute sich HSG-Cheftrainer Hannes Geist nach dem deutlichen Auswärtssieg. „Wir haben einfach die richtigen Antworten auf diese störende Deckung unseres Gegners gefunden und die Wurfsituationen bekommen, die wir wollten. Zudem haben wir sehr agil gedeckt und hatten eine sehr gute Balance zwischen unserem schnellem Umschaltspiel und dem geordneten Positionsangriff. Das haben die Jungs einfach überragend umgesetzt!“

Die Gastgeber erwischten den etwas besseren Start. Dank einiger Paraden von Paul Keutmann und einer Zeitstrafe gegen Hanaus Paul Hüttmann, gelang dem TVA der Treffer zum 2:1 in der fünften Spielminute. Es sollte aber die einzige Führung der Hausherren an diesem Samstagabend bleiben. Dabei hatte Geist im 300 Kilometer von Hanau entfernten Kerken wieder auf seinen Rückraumschützen Luca Braun verzichten müssen. Auch der zweikampfstarke HSG-Kreisläufer Dziugas Jusys hatte wegen einer Verletzung nicht auflaufen können. Mit dem Auswärtserfolg machten seine Teamkameraden ihm aber ein schönes Geschenk zu seinem 26. Geburtstag.

Nach dem 3:3 des TV Aldekerk begann die Partie etwas Geschwindigkeit aufzunehmen. Hanau schloss die Reihen in der Abwehr, konnte sich auf Keeper Benedikt Müller im eigenen Kasten verlassen und erkämpfte sich nun einige Male den Ball. Drei Mal in Serie produzierte die HSG einen technischen Fehler des Gegners. Fulda bedankte sich mit seinem dritten Tagestreffer zum 6:3 (12.), der zudem eine Auszeit des TVA zur Folge hatte. Nach vorne lief beim Team von TVA-Trainer Tim Gentges nur wenig zusammen. Zwar präsentieren sich die Gastgeber in ihrer offensiven Deckung zweikampfstark, doch gegen die brandgefährlichen Hanauer Konter fand der TVA kaum ein Mittel. 16 HSG-Tempogegenstoß-Treffer im Spielverlauf sprachen dabei eine eindeutige Sprache. Alleine sechs davon steuerte Fulda erfolgreich bei, der sich zugleich auch als sicherer Siebenmeterschütze auszeichnete. Bereits beim 12:4 (19.) durch Theo Surblys führte die Hanauer Sieben mit acht Treffern.

Munter ging es weiter

Auch nach dem Wechsel ging es munter weiter. HSG-Spielmacher Jan-Eric Ritter schraubte in der 39. Minute von acht Metern den Vorsprung in den zweistelligen Bereich hinauf – das 20:10. Und nur wenig später war auch Nachwuchsspieler Sebastian Hein beim 23:12 erfolgreich. Als Fulda in der 56. Minute seinen 10. Tagestreffer markierte, war die Messe beim 28:17 bereits lange gelesen.

Dennoch blieben die Hanauer bis zum Ende konzentriert: Die beiden Youngster Paul Weide und Björn Gernoth erhielten noch einen Auftritt auf der Platte und netzten jeweils sicher vom Siebenmeterpunkt ein. „Der mannschaftliche Zusammenhalt ist einfach überragend. Dass Julian Fulda, der vorher alle seine Siebenmeter verwandelt hat, hier gleich sagte: ‚Du, 17-Jähriger, wirfst jetzt!‘, das ist große Klasse. Das spricht für unsere Entwicklung“, so Geist.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat ab sofort einen neuen Trainer. Nachfolger von Michael Roth wird der 35-jährige Andrè Lohrbach. Er wird ab morgen, Dienstag, bereits das Training leiten.

Nachfolgend die Pressemitteilung, die vom Verein kam:

Der 35-Jährige ist in der Handballszene kein Unbekannter. Lohrbach war in seiner aktiven Karriere von 2009 bis 2017 auch in der Handball-Bundesliga auf Linksaußen aktiv. Danach wechselte er ins Trainergeschehen. Seit 2019 trainiert er den Drittligisten TSV Altenholz, wo er vor allem für seine erfolgreiche Arbeit mit jungen Spielern bekannt ist und die sportliche Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren maßgeblich geprägt hat.

Zudem kooperiert der TSV mit dem THW Kiel. Dort war Lohrbach bis dato zusätzlich verantwortlich für die U19. Bereits in den letzten Wochen hatte der TSV Altenholz in einer Pressemitteilung veröffentlicht, dass Lohrbach den Verein zum Ende der aktuellen Saison verlassen wird, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. „Nach nunmehr fünf Jahren als Trainer in Altenholz suche ich nach einer neuen Herausforderung. Ich möchte im Leistungshandball gern den nächsten Schritt gehen“, wurde Lohrbach zitiert.

Zielführende Gespräche

Diesen Schritt geht er nun beim TV Großwallstadt. Nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit Michael Roth war der Geschäftsführer des Vereins, Michael Spatz, auf der Suche nach einem Nachfolger. „Wir waren auf der Suche nach einem jungen Trainer, der sehr akribisch und zielorientiert arbeitet. Wir wollen uns in allen Bereichen weiterentwickeln und werden dies gemeinsam mit André umsetzen,“ so Spatz zum Anforderungsprofil des neuen Trainers. „Wir haben uns dabei auch die Zeit genommen, den richtigen Mann zu finden – es sollte kein Schnellschuss werden. André hat uns in allen Gesprächen vermittelt, dass er der richtige Trainer für uns ist. Schon von Anfang an hat mir seine klare Linie, der Fokus und die ersten Ideen zur Umsetzung gefallen. Er hat uns mit seinem Konzept überzeugt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Dank an TSV Altenholz und THW Kiel

Dann ging alles sehr schnell. Sowohl der TSV Altenholz als auch der THW Kiel zeigten sich sehr kooperativ, so dass am vergangenen Wochenende die Verträge unterschrieben werden konnten und Lohrbach bereits am morgigen Dienstag die erste Trainingseinheit in Großwallstadt abhalten wird. „An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal sehr herzlich bei Matthias Fehrke und Sönke Bergemann vom TSV Altenholz und Klaus-Dieter Petersen sowie Viktor Szilágyi vom THW Kiel für die super Zusammenarbeit bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Trainer mitten in der Saison so schnell zur Verfügung steht,“ findet Spatz lobende Worte. „Und ganz herzlich möchte ich mich auch noch bei Povilas Babarskas bedanken. Er hat wiederholt übernommen, als er dringend gebraucht wurde, und hat seine Sache sehr gut gemacht. Ich bin mir sicher, dass André und er ein tolles Team abgeben und sich super ergänzen werden.“

Lohrbach mit Vorfreude auf die neue Aufgabe

Auch André Lohrbach freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich bin sehr glücklich darüber, die Chance zu bekommen, bei einem Traditionsverein wie dem TV Großwallstadt arbeiten zu dürfen – mit allen, dem Team, dem Trainerstab und der Geschäftsstelle. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, uns sportlich nach vorne zu entwickeln. Das ist eine tolle Aufgabe, ein tolles Projekt auf das ich sehr große Lust habe. Ich bin natürlich auch meinen abgebenden Vereinen sehr dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben und freue mich jetzt sehr auf die nächste Zeit, auf alles, was da kommt. “

André Lohrbach wurde am 31.05.1989 in Kassel geboren. Als Spieler stand Lohrbach von 2009 bis 2012 bei der HG Saarlouis unter Vertrag, trug von 2012 bis 2017 das Trikot der SG BBM Bietigheim und beendete 2017 seine Karriere beim HSV Norderstedt. Während seines Lehramtsstudiums absolvierte er zusätzlich die A-Lizenz-Trainerausbildung. Seit 2019 trainierte er den Drittligisten TSV Altenholz und war zusätzlich seit 2020 für die U19-Nachwuchsmannschaft des THW Kiel verantwortlich. Beim TV Großwallstadt erhält er einen Vertrag bis zum 30.06.2026 mit Option auf eine weitere Spielzeit.

 

Das Bild vom neuen Trainer Lohrbach und Geschäftsführer Spatz hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nachdem die ING Skywheelers nach der letzten Saison den schweren Gang in die zweite Rollstuhl-Basketball Liga antreten mussten und es einen großen Umbruch im Team gab, wurde das erste Heimspiel von den Verantwortlichen, der Mannschaft und den Fans mit großer Spannung erwartet. Die Erwartungen sollten an diesem Abend positiv erfüllen, denn das Team um Trainer Chris Spitz verbuchte den ersten Heimerfolg und gewann gegen die Allianz Rollers Ulm mit 71:50 Punkten.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Mit einem 10:0 Lauf konnten sich die ING Skywheelers bereits in den ersten fünf Minuten des Spiels schon deutlich positionieren und haben dem Ligakonkurrenten gezeigt, dass es schwer sein wird, in Frankfurt die ersten Punkte an die Donau zu holen. Auch wenn Ulm dann etwas besser ins Spiel kam und zwischenzeitlich den Abstand auf sechs Punkte verkürzen konnte, ging man mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten und einem Spielstand von 37:22 in die Halbzeit.

Skywheelers weiter super

In der letzten Saison war es immer die zweite Halbzeit, die den Skywheelers das Genick gebrochen hat. So stellte sich die Frage, wie kommt das Team aus der Halbzeit zurück? Die Antwort wurde direkt auf dem Platz gegeben, denn es kam hoch motiviert zurück mit dem Ziel die ersten Zähler der noch jungen Saison in Frankfurt zu behalten. Das Team machte genau da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte, und spielte mit der gleichen Konzentration und Kampfeswillen weiter. So ließen die Frankfurter nichts anbrennen und konnten die Ulmer weiterhin auf Distanz halten. Dies zeigten auch die einzelnen Spielabschnitte, wo die ersten drei Viertel an die Gastgeber gingen. Erst in der letzten Spielperiode konnte Ulm zumindest ein unentschieden mit 14:14 Punkten verzeichnen. Am Ende des Spiels stand ein ungefährdeter Sieg mit 71:50 Punkten auf dem Bogen die Freude bei der Mannschaft, den Zuschauern und dem Management war riesig.

Top-Scorer der ING Skywheelers war an diesem Abend Fabian Gail, der durch den Abgang von Sven und Tim Diedrich nun deutlich mehr Verantwortung auf seinen Schultern trägt und diese Rolle heute mit 25 Treffern unterstrichen hat.

„Wenn man, wie in der Vorsaison geschehen, kein einziges Spiel gewinnen konnte, dann hat das auch einen Einfluss auf die Psyche.“, so Pierre Fontaine, Mitglied des Managementteams der Skywheelers. „Man setzt sich selbst, aber auch die anderen Spieler unter Druck und so war die Spannung im Skywheelers Dome beim Hochball zu fühlen. Aber das Team hat die Vorbereitung der letzten Wochen hervorragend genutzt und gewann den Hochball und machte daraus direkt einen Korb. Die Befreiung war geschafft und die Mannschaft konnte frei aufspielen und tat das auch.“, so Pierre Fontaine weiter.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur  Verfügung gestellt. Danke dafür.