Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich ist es soweit. Die Ruder-WM in Linz-Ottensheim hat begonnen und zuvor haben sich unsere deutschen Ruderer im Trainingslager fit gemacht, richtig hart für die WM geschuftet und sich – im wahrsten Sinne des Wortes – blutige Hände geholt und ihre Ziele für den Saisonhöhepunkt festgesurrt. Nach anstrengenden Trainingslagern ging es endlich Richtung Österreich los und wir sind alle gespannt und drücken die Daumen, was der Deutschland-Achter, der Vierer und der Zweier ohne Steuermann am Ende der WM erreichen. 

Heute war es soweit und die WM in Linz-Ottensheim begann mit den ersten Vorläufen. Am 30. August und 01. September steigen dann die Finals. Für den Deutschland-Achter, den Vierer und den Zweier ohne Steuermann geht es aber nicht nur um Medaillen, sondern auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Zu Beginn der WM ruderte der Vierer ohne Steuermann im Vorlauf auf einen guten zweiten Platz. Trotzdem muss er – modusbedingt – in den Hoffnungslauf. Der Zweier ohne Steuermann ist auf Kurs und zieht als Vorlauf-Vierter direkt ins Viertelfinale ein. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann aus Linz-Ottensheim zukommen hat lassen.

Vierer mit solidem WM-Start – Zweier direkt weiter

Zu Beginn der WM in Linz-Ottensheim ruderte der Vierer ohne Steuermann im Vorlauf auf einen guten zweiten Platz, muss aber modusbedingt in den Hoffnungslauf. Der Zweier ohne Steuermann ist auf Kurs und zieht als Vorlauf-Vierter direkt ins Viertelfinale ein.

Der zweite Platz war ein guter Start in die Ruder-WM, aber er reichte nicht zum direkten Weiterkommen: Nico Merget, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Felix Brummel kamen im Vierer ohne Steuermann hinter Großbritannien ins Ziel und müssen am Dienstag im Hoffnungslauf ein Extrarennen bestreiten. „Das ist ein schwieriger Modus, wenn nur der Erste direkt weiterkommt. In Ansätzen konnten wir zeigen, was wir können. Aber noch nicht ganz. Wir müssen uns steigern“, sagte Maximilian Planer.

Während sich die Briten früh auf der ersten Streckenhälfte absetzten, hatte das deutsche Quartett seinerseits einen größeren Vorsprung auf die anderen Boote im Feld – Frankreich, Neuseeland, Schweiz und Ägypten –herausgefahren. „Die Briten haben uns schnell den Schneid abgekauft, danach haben wir sie gefühlt vor uns hergeschoben. Man muss anerkennen: Mehr war heute nicht drin“, meinte Felix Wimberger. Am Dienstag geht es für das deutsche Quartett – wie für 17 andere Boote – im Hoffnungslauf weiter, wo ein erster und zweiter Platz den Halbfinaleinzug bedeutet. Entsprechend hielten Merget, Wimberger, Planer und Brummel direkt nach der Zieldurchfahrt am Steg an, um sich Kühlwesten anzuziehen. Es gilt, sich schnell zu erholen, um für die nächste Aufgabe gewappnet zu sein.

Zweier: Stabil über die Streckenmitte gekommen

Zufrieden mit dem WM-Auftakt waren Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder im Zweier ohne Steuermann. Platz vier hinter Italien, Neuseeland und Frankreich reichte zum direkten Weiterkommen ins Viertelfinale. Dieses Zwischenergebnis stimmt die beiden, die die Olympia-Qualifikation und damit Platz elf anvisieren, zuversichtlich: „Wir haben in der Vorbereitung an der zweiten Streckenhälfte gearbeitet und sind jetzt stabil über die Streckenmitte gekommen. Auf den letzten 200 Metern haben wir versucht, die Franzosen zu überraschen. Das hat aber nicht geklappt“, sagte Paul Gebauer. Der Rückstand auf die Onfroy-Brüder, die WM-Dritten des Vorjahres, betrug im Ziel schließlich gerade einmal vier Zehntel Sekunden. Im gesamten Feld der 28 Boote fuhr das deutsche WM-Duo die elftbeste Zeit. „Diesen Zeitenvergleich muss man mit Vorsicht genießen. Aber positiv ist, dass wir an der Weltspitze nah dran sind“, meinte Schröder. Schließlich betrug auch der Rückstand zum neuseeländischen Zweier, der Dritter beim abschließenden Weltcup in Rotterdam wurde, nur gut eine Sekunde.

„Die erste Zwischenstation haben wir geschafft. Dass wir einen Lauf sparen konnten und einen Tag mehr Pause haben, ist gut und kann uns helfen“, meinte Gebauer. Schließlich steht am Mittwoch mit dem Viertelfinale das mitwichtigste Rennen des Jahres an: „Da müssen wir das beste Rennen des Jahres abliefern, wollen wir überhaupt eine Chance auf Platz elf haben“, erzählte Schröder.

Ergebnisse, WM in Linz-Ottensheim:
Vierer ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Großbritannien 6:02,62 Minuten, 2. Deutschland (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 6:05,06, 3. Frankreich 6:06,49, 4. Neuseeland 6:07,17, 5. Schweiz 6:11,24, 6. Ägypten 6:26,82.
Zweier ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Italien 6:33,15 Minuten, 2. Neuseeland 6:35,50, 3. Frankreich 6:36,50, 4. Deutschland (Paul Gebauer, Wolf-Niclas Schröder) 6:36,74, 5. Niederlande 6:52,96, 5. Litauen 7:03,73.

 

Wir drücken den sympathischen Jungs ganz fest die Daumen und wünschen ihnen, dass sie ihre Ziele erreichen! Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Weltcup in Rotterdam verlor der Deutschland-Achter vergangenes Wochenende das erste Final-Rennen über die olympische 2.000-Meter-Distanz seit den Olympischen Spielen in Rio 2016. Mit einer Bootslänge kam der Welt- und Europameister hinter Olympiasieger Großbritannien ins Ziel. Der Vierer ohne Steuermann belegte in einem starken Rennen einen guten dritten Platz.

Schlagmann Hannes Ocik sagte anschließend: “Wir sind eigentlich gut losgefahren, die Briten haben von Anfang an Druck gemacht. Mit zwei Sprints konnten wir noch dagegen halten, aber im Mittelteil sind sie uns auf einmal davongefahren. Uns fehlte die Spritzigkeit.”

Schließlich waren es die dritten 500 Metern, die den Unterschied ausmachten. Hier verlor die deutsche Crew zweieinhalb Sekunden. „Bei diesem Wind muss man geschlossen fahren, das ist uns nicht gelungen. Dadurch sind Folgefehler entstanden“, analysierte Bugmann Johannes Weißenfeld.

Schlechte Bedingungen

Die Bedingungen waren auch alles andere als gut für die Ruderer und sie hatten bei starkem Gegenwind mit seitlichen Böen zu kämpfen. Dies veranlasste den Weltverband FISA wie schon an den Tagen zuvor zum Handeln. So wurde für die letzten acht Finalrennen die Bahnverteilung geändert. Im Achter-Finale starteten die Briten also auf Bahn eins, der Deutschland-Achter auf Bahn zwei. „Das ganze Wochenende, angefangen mit den Time Trials am Freitag und der Rennvorbereitung, lief nicht optimal. Aber wir sind ja noch Zweiter geworden. Wir müssen aus dem Wochenende unsere Lehren ziehen und weiter hart arbeiten“, meinte Ocik. Und Weißenfeld ergänzte: „Heute überwiegt die Enttäuschung, aber das gibt auch Motivation für die nächsten Wochen.“

Schließlich beginnt am Donnerstag mit dem Trainingslager im österreichischen Völkermarkt  die Vorbereitung auf den Saison-Höhepunkt, die Weltmeisterschaften in Linz-Ottensheim (25. August bis 1. September), wo es dann zum Wiedersehen mit den Briten kommen wird.

U 23-Ruderer Richtung USA unterwegs

Nicht nur die Aktiven, auch der Nachwuchs hat Großes vor. Seit Ende Juni haben sich die deutschen U23-Ruderer im Trainingslager in Ratzeburg auf das Saison-Highlight vorbereitet. Heute, Mittwoch, sind die Nachwuchsruderer in Richtung USA aufgebrochen, wo in Sarasota/Florida vom 24. bis 28. Juli die U23-Weltmeisterschaften steigen. „Das Trainingslager ist gut gelaufen. Wir sind mit unserem Programm durchgekommen und konnten den Booten den letzten Schliff verpassen. Jetzt freuen wir uns auf die WM“, sagt U23-Bundestrainer Christian Viedt.

Wir wünschen den Jungs viel Erfolg in den USA und drücken die Daumen! Den “großen” Jungs wünschen wir gutes Gelingen im Trainingslager!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der letzte Weltcup im Rudern steht ab heute, Freitag, in Rotterdam an und damit die letzte Möglichkeit für das Team Deutschland-Achter, sich vor der WM mit der internationalen Konkurrenz zu messen. „Für uns ist das der wichtigste Weltcup. So können wir vor den Weltmeisterschaften genau einordnen, wo wir und wo die anderen stehen“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Die Vorläufe sollten um 14 Uhr starten. Allerdings ist das Wetter so schlecht, dass die Vorläufe nicht starten.  Stattdessen gehen die Boote im 30-Sekunden-Abstand auf die Strecke und rudern ein Zeitfahren. Mit diesem Modus wird in manchen Bootsklassen der Hoffnungslauf eingespart, so das Update des Deutschland-Achters vor ein paar Minuten.

Lest nachfolgend die Mitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann, Pressesprecher Deutschland-Achter, übermittelt hat:

Bisher äußerst erfolgreiche Saison

Der Deutschland-Achter ist mit seiner neuen Besetzung bislang äußerst erfolgreich durch die Saison gekommen. Bei der internationalen Wedau-Regatta in Duisburg, bei den Europameisterschaften und dem Weltcup in Posen stand die Crew um Steuermann Martin Sauer jeweils ganz oben auf dem Treppchen. Diese Siegesserie will das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes in Rotterdam fortsetzen.

Der Bundestrainer ist optimistisch

„Wir wollen die Nase vorne behalten“, bekräftigt Bundestrainer Bender und berichtet von guten Fortschritten beim Training: „Wir sind wieder einen Schritt weitergekommen und voll im Plan. Vor allem technisch ist uns eine weitere Verbesserung gelungen. Es läuft sehr ordentlich, die Sportler arbeiten gut mit. Die Zeiten im Training sind erfreulich. Ich gehe davon aus, dass wir nochmal ein bisschen schneller als beim vergangenen Weltcup sind.“

In Rotterdam haben sieben Nationen für das Achter-Rennen gemeldet. Auf alle Gegner sind die Deutschen schon getroffen und haben dabei Stärke bewiesen. Als hartnäckigster Konkurrent stellte sich bislang Olympiasieger Großbritannien heraus. Zum Teil wurden die Boote für den letzten Weltcup allerdings umbesetzt. „Wir sind gespannt auf den erneuten Vergleich. Nur die USA fehlen mit ihrer stärksten Besetzung wieder, auf die werden wir dann erstmals bei der WM treffen“, so Bender.

Vierer will an die EM anknüpfen

Der Vierer ohne Steuermann hat zwei unterschiedliche Erlebnisse hinter sich. Bei der EM in Luzern fuhren Nico Merget, Felix Brummel, Felix Wimberger und Maximilian Planer zu Bronze. Beim Weltcup in Posen musste sich das Quartett mit dem Sieg im B-Finale begnügen. „Wir wollen leistungsmäßig wieder so stabil wie in Luzern auftreten. In Posen waren die ersten 500 Meter der Knackpunkt. Daran haben die Jungs gut gearbeitet. Sie sind hochmotiviert zu zeigen, dass sie es besser können“, verrät der Bundestrainer.

Insgesamt 13 Boote gehen in Rotterdam im Vierer ohne Steuermann an den Start. Das Teilnehmerfeld ist damit im Vergleich zu Posen diesmal etwas kleiner. „Das Ziel ist es, sich für das Finale zu qualifizieren. Dann wären natürlich die Medaillenränge wieder schön, aber dafür muss eine deutliche Steigerung her“, meint Bender.

Zwei Duos wollen sich beweisen

Im Zweier ohne Steuermann treten diesmal die Duos Marc Leske/Paul Schröter und Paul Gebauer/Wolf-Niclas Schröder an. Beide Paarungen wurden kurzfristig neu gebildet, um wieder weiter nach vorne zu fahren als zuletzt beim Weltcup in Posen. Gebauer und Schröder sind früher schon lange Jahre zusammen gerudert. Dementsprechend problemlos haben sich die beiden wieder aufeinander eingestellt, wie Bender berichtet. Das andere deutsche Duo hat noch einmal etwas umgestellt: Paul Schröter ist auf Schlag gerückt und der Coach ist überzeugt, dass dies so besser funktioniert. 

Wir drücken den Jungs die Daumen! Was sie leisten, ist unglaublich!

Das Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter hat den Weltcup im polnischen Posen gewonnen. Dazu herzlichen Glückwunsch! Was für eine tolle Leistung der Jungs!

Mit zwei Sekunden Vorsprung holte sich das Flaggschiff den Sieg vor Großbritannien und Kanada. Schlagmann Hannes Ocik: „Das war ein sehr anspruchsvoller Endlauf mit einer sehr ordentlichen Leistung.“ Die Mannschaft feierte drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels einen weiteren bedeutenden Sieg.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat:

In Posen waren erstmals auch die Überseenationen am Start. Und hier machte mit Kanada, Olympiasieger von 2008 und Olympia-Zweiter von 2012, gleich ein Boot Druck, das lange Zeit von der Achter-Bildfläche verschwunden war. „Mit dem Angriff der Kanadier hatten wir gerechnet. Den haben wir stark gekontert“, sagte Steuermann Martin Sauer. Fokussiert auf die Renntaktik und die eigenen Stärken ließen sich die Achter-Recken im grünen Boot nicht von ihrem Erfolgsweg abbringen – und der Plan ging auf. „Wir waren sehr bei uns und haben mit unserer Ruhe die Angriffe der Gegner abwehren können“, meinte Johannes Weißenfeld.

Führung nach 600 Metern

Im mittleren Streckenabschnitt saßen schließlich die eigenen Zwischenspurts. Nach 600 Metern konnte das deutsche Paradeboot die Führung übernehmen und auf zwischenzeitlich eine komplette Bootslänge ausbauen. Im Ziel betrug der Vorsprung knapp zwei Sekunden auf den britischen Achter. „Das war ein sehr gutes Ergebnis. Wir sind für die Arbeit der letzten Wochen belohnt worden“, sagte Sauer und Schlagmann Hannes Ocik ergänzte: „Das war ein sehr anspruchsvoller Endlauf mit einer sehr ordentlichen Leistung.“ Schließlich gelang es der Crew auf eindrucksvolle Art und Weise bei unangenehmen Gegenwind-Bedingungen die Angriffe der Gegner abzuwehren. Der verdiente Lohn: das Selfie mit Goldmedaille.

Vierer: Start-Ziel-Sieg im B-Finale

Der Vierer ohne Steuermann hat mit einem Erfolg im B-Finale die Weltcup-Regatta abgeschlossen. Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Felix Brummel gewannen mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Im Ziel betrug der Vorsprung auf Weißrussland und die Schweiz knapp zwei Sekunden. „Wir sind in den Wettkampf unter unseren Möglichkeiten gestartet. Aber mit viel Kraft und Willen haben wir das Wochenende mit dem besten Rennen abgeschlossen. Wir haben hier viel gelernt für den Verlauf der Saison“, sagte Schlagmann Nico Merget.

Vom ersten Schlag drückte der deutsche Vierer dem B-Finale seinen Stempel auf und lag permanent in Führung. Auf den letzten 500 Metern, als die Gegner noch mal mächtig Druck machten, hielt das DRV-Quartett entschlossen dagegen. „Endlich hat es geklappt, ein komplettes Rennen lang das zu zeigen, was wir uns vorgenommen hatten. Mit dieser Leistung können wir vorne mitspielen, nur müssen wir insgesamt mehr Stabilität reinbekommen“, meinte Bundestrainer Tim Schönberg.

Die Ergebnisse: 
Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:45,83 Minuten, 2. Großbritannien 5:47,74, 3. Kanada 5:48,44, 4. Neuseeland 5:49,75, 5. Australien 5:51,58, 6. Italien 5:52,79.

Vierer ohne Steuermann, B-Finale: 1. Deutschland1 (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 6:24,03 Minuten, 2. Weißrussland 6:25,87, 3. Schweiz 6:25,90, 4. Österreich 6:26,14, 5. USA1 6:26,55, 6. Großbritannien2 6:31,06.

 

Das Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön auch hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter ist im Eiltempo ins Weltcup-Finale gefahren. In Posen (Polen) überzeugte der Europameister mit einem Start-Ziel-Sieg. Drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels in Luzern drückte die Crew von Steuermann Martin Sauer von Beginn an aufs Tempo und zog mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg vor Neuseeland, Kanada und Italien ins Finale beim zweiten Weltcup der Saison ein. Eine halbe Länge betrug der Vorsprung schon nach 500 Metern.

 „Wir sind deutlich geschlossener losgefahren als noch in Luzern und hatten das Rennen jederzeit im Griff. Auf der zweiten Streckenhälfte konnten wir Körner sparen und mit der Schlagzahl runter gehen“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Auch Bundestrainer Uwe Bender fand ausschließlich positive Worte: „Ich bin sehr zufrieden. Nach schnellen 1.000 Metern war die Lücke da. Das war eine deutliche Steigerung gegenüber Luzern, da sind wir uns alle einig.“

Am Sonntag starten die Finals und wir drücken unseren Ruderern die Daumen.

Das Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

 

 

Zum siebten Mal in Folge holte der Deutschland-Achter Gold bei einer Europameisterschaft. Herzlichen Glückwunsch hierfür. Das muss erst einmal eine andere Nation toppen.

In einem packenden Finale setzt sich das deutsche Flaggschiff auf dem Rotsee in Luzern gegen Großbritannien und die Niederlande durch. Der Vierer ohne Steuermann gewinnt Bronze.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann verfasst hat:

Der Finaltag bei den Europameisterschaften in Luzern hat dem Team Deutschland-Achter zwei Medaillen beschert. Der Vierer ohne Steuermann ist in seiner neuen Besetzung zu Bronze auf Platz drei gerudert, der Deutschland-Achter hat zum siebten Mal in Folge EM-Gold geholt. „Für mich persönlich war es der sechste EM-Titel im Achter, das ist schon cool. Die Möglichkeit Gold zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, vor allem noch in diesem Ambiente hier in Luzern. Das Gesamtpaket an diesem Wochenende passte“, freute sich Malte Jakschik. Und weiter: „Der Start hat bei uns diesmal nicht gut geklappt. Alle waren heiß und haben ein bisschen überdreht. Aber wir haben uns mental davon nicht kaputt kriegen lassen.“

Spannender Bord-an-Bord-Kampf

Im Finale traf der Deutschland-Achter, der seinen Vorlauf souverän gewonnen hatte, erstmals in dieser Saison auf die Konkurrenz aus Großbritannien und den Niederlanden. Das deutsche Flaggschiff hatte keinen guten Start erwischt, kämpfte sich jedoch Schlag um Schlag in das Rennen zurück und schloss schnell auf. Nach 500 Metern hatte sich ein Führungstrio herauskristallisiert: Der Deutschland-Achter, die Niederlande und Großbritannien lieferten sich einen mitreißenden Bord-an-Bord-Kampf um den ersten Platz.

Hohes Tempo auf dem Weg zu Gold

Auf den zweiten 1.000 Metern zeigte das deutsche Flaggschiff seine Klasse und erarbeitete sich mit einem starken und sehr effektiven Zwischensprint einen Luftkasten Vorsprung auf die Konkurrenz. Danach gelang es der Crew um Steuermann Martin Sauer als schnellstes Boot im Feld das hohe Tempo zu halten. Die Briten versuchten noch einmal zu kontern, doch dem Schlussspurt des Deutschland-Achters hatten auch die Ruderer von der Insel nichts mehr entgegenzusetzen. Die Niederländer mussten am Ende etwas abreißen lassen, sicherten sich aber Bronze.

Schlagmann Ocik: „Haben es komplett über den Willen gelöst“

„Der Start lief nicht gut, aber danach haben wir uns reingekämpft und die Sache in der zweiten Streckenhälfte komplett über Kampf und Willen gelöst. Dieser Sieg gibt uns erst einmal Ruhe“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Johannes Weißenfeld blickte etwas weiter in die Zukunft: „Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, aber wir haben noch einige Arbeit vor uns. Wir sind auf dem Weg mit der neuen Besetzung eine neue Handschrift zu finden. Der Titel war jetzt genau das, was wir gebraucht haben, um Selbstvertrauen zu sammeln. Luzern war eine gute Standortbestimmung, Europa hat eine hohe Qualität. Wenn jetzt die Nationen aus Übersee dazukommen, haben wir gute Chancen, uns zu behaupten.“

Bronze für den Vierer war der verdiente Lohn

Bronze war der verdiente Lohn für den Vierer ohne Steuermann für ein gelungenes Wochenende. Nach Siegen im Vorlauf und Halbfinale gingen Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Felix Brummel auch das Finale beherzt an und überquerten als Schnellste die erste Zwischenmarke nach 500 Metern. In der Folge mussten sie zunächst die Briten, dann auch die Polen vorbeiziehen lassen. Platz drei und damit die Bronzemedaille war ihnen aber nicht mehr zu nehmen. „Wir sind sehr zufrieden. Darauf ruhen wir uns keineswegs aus“, meinte Felix Brummel.

Der Vierer hat Potenzial

„Wir haben alles probiert, aber die beiden anderen Boote waren heute etwas stärker“, meinte Felix Wimberger und ergänzte: „Hätte uns jemand vor dem Wochenende Bronze angeboten, hätte ich sofort unterschrieben. Das ist ein guter Start in die Wettkampf-Saison. Der Vierer hat Potenzial. Er kann vorne mitfahren.“ Der Abstand zu Europameister Großbritannien betrug fünf Sekunden, zum EM-Zweiten Polen waren es zwei Sekunden. „Heute war nicht mehr drin, aber der dritte Platz motiviert uns für die nächsten Wochen“, sagte Maximilian Planer, der zusammen mit Felix Wimberger 2013 in Sevilla die letzte EM-Medaille im Vierer ohne Steuermann gewann. Das war ebenfalls Bronze.

Platz zehn für Braun/Leske

Platz zehn sprang am Ende der Europameisterschaften für Anton Braun und Marc Leske im Zweier ohne Steuermann heraus. Im B-Finale belegte das Duo Rang vier hinter Weißrussland, Großbritannien und dem WM-Dritten Frankreich. „Das Minimalziel haben wir mit dem B-Finale erreicht. Platz zehn ist nicht überragend, aber wir können damit zum jetzigen Zeitpunkt nicht unzufrieden sein“, meinte Marc Leske. Auf der ersten Streckenhälfte hielt der deutsche Zweier gut mit, dann rutsche er ans Ende des Feldes. Im Endspurt konnten Leske/Braun noch einmal alle Kräfte mobilisieren und an den Booten aus Griechenland und Russland vorbeiziehen. „Die Feinabstimmung, Rennerfahrung und Trainingskilometer fehlen noch. Rudertechnisch haben wir noch sehr viel Potenzial. Ich bin optimistisch, dass es noch einige Plätze nach vorne geht“, meinte Leske.

Die Ergebnisse:

Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter in der Besetzung Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer, 5:25,68 Minuten. –  2. Großbritannien 5:26,55. –  3. Niederlande 5:27,97. –  4. Rumänien 5:31,77. –  5. Russland 5:35,26. –  6. Italien 5:44.37.

Vierer ohne Steuermann, Finale: 1. Großbritannien 5:51,01 Minuten. –  2. Polen 5:53,90  Minuten. –  3. Deutschland in der Besetzung Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel,  5:56,08 Minuten. –  4. Ukraine 5:57,43 Minuten. –  5. Italien 5:59,33 Minuten. –  6. Weißrussland 6:02,36 Minuten. 

Zweier ohne Steuermann, B-Finale: 1. Weißrussland 6:32,49 Minuten. –  2. Großbritannien 6:34,00 Minuten. –  3. Frankreich 6:34,35. –  4. Deutschland mit Anton Braun und Marc Leske,  6:40,25 Minuten. –  5. Griechenland 6:41,47 Minuten. –  6. Russland 6:42,46 Minuten. 

 

Das Bild hat uns freundlicherweise auch Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Heute beginnt die Ruder-Europameisterschaft in Luzern. Vom 31. Mai bis zum 2. Juni treffen sich die Besten der Besten am Rotsee. Der Deutschland-Achter peilt den siebten Sieg in Folge an. Das ist unglaublich! Doch die Konkurrenz ist groß. Aber in Luzern wollen sich der Deutschland-Achter, der Vierer und Zweier ohne Steuermann gegen die internationale Konkurrenz beweisen. Für das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes lautet das klare Ziel Titelverteidigung, die anderen beiden Boote wollen ihre Platzierungen aus dem vergangenen Jahr übertreffen und oben angreifen. „Es wird ein enorm spannender Wettkampf. Danach wissen wir, wo wir stehen und was die anderen können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.

Zwei Neue im Boot

Für zwei der Ruderer wird es die erste EM im Deutschland-Achter. Laurits Follert und Christopher Reinhardt sind in dieser Saison neu herein gerückt. Der 23-jährige Laurits begann seine sportliche Laufbahn beim Uerdinger Ruderklub und wechselte später zum Crefelder RC. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften siegte er 2013 mit dem Achter, 2014 belegte er im Zweier ohne Steuermann den vierten Platz. Bei der U23-WM siegte er 2015 im Achter und ein Jahr später holte er mit dem Achter die Bronzemedaille. Bei den Ruder-WM 2017 erreichte er mit seinen Kollegen das Finale und belegte Platz sechs. Im vergangenen Jahr trat Laurits im Zweier ohne Steuermann an und belegte hier den achten Platz bei der EM.

Der zweite Neue im Boot ist Christopher Reinhardt. Er kam vom Ruderverein Dorsten und belegte bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 den dritten Platz mit dem Vierer ohne Steuermann. 2016 holte er mit dem Achter Bronze bei den U 23-WM und bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2017 erreichte er mit dem deutschen Vierer ohne Steuermann das Finale und belegte den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr musste der 21-Jährige wegen einer Knieverletzung pausieren. Doch heuer kam er gestärkt zurück und gewann vor ein paar Wochen mit dem Deutschland-Achter bei der Wedau-Regatta in Duisburg.

Bevor die beiden in die Europameisterschaft starten, haben sie mir kurz ein paar Fragen beantwortet.

Christopher, Laurits, ihr beide seid neu im Deutschland Achter. Was bedeutet es für Euch in die Crew des deutschen Flaggschiffs nachzurücken?

Laurits: „Es bedeutet sehr viel. Am Anfang war ich ein bisschen aufgeregt, denn alle schauen auf einen. Aber mittlerweile hat es sich eingespielt und läuft gut.“

Christopher: „ Für mich ist das alles noch ein kleines Märchen und die Nominierung etwas ganz Besonderes. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es bei mir so schnell so gut klappt.“

Im Deutschland Achter zu sitzen und das Vertrauen des Trainers Uwe Bender zu bekommen, kommt nicht von ungefähr. Wie hart habt Ihr dafür gearbeitet?

Laurits: „Schon sehr hart. Ich hatte meine Leistung gebracht und mein Bestes gegeben, danach lag es nicht in meinen Händen. Als unser Trainer Uwe Bender dann meinen Namen nannte, war die Freude groß. Im nächsten Moment habe ich mir gesagt: Jetzt geht die Arbeit erst richtig los, jetzt musst du dich voll reinhängen.“  

Christopher: „Auch ich hatte hart gearbeitet und alles dafür getan, in den Achter zu kommen. Platz drei im Zweier mit meinem Partner Hannes Ocik bei der Kleinboot-DM war das beste Ergebnis, das wir erreichen konnten. Zudem lief es auf dem Ergometer mit persönlicher Bestzeit optimal. Damit konnte ich mit einem Auge auf einen Platz im Deutschland-Achter schielen. Aber fest damit rechnen kann man nicht. Man hofft und hofft – umso schöner war der Moment, als es dann verkündet wurde. Ein Platz im Deutschland-Achter ist nun mal der Traum eines jeden kleinen Ruderers.“

Das nahe Ziel ist es, die Europameisterschaft in Luzern zu gewinnen und damit den Titel zu verteidigen. Wie seht Ihr beide hierfür die Chance, das erste Ziel für diese Saison zu erreichen?

Laurits: „Wir fahren gut vorbereitet zur EM, sind auf einem guten Weg. Die Konkurrenz ist groß. Aber wir werden alles dafür geben, den Titel zu holen.“

Christopher: „Die Latte liegt hoch. Aber für uns intern ist es wichtig, dass wir uns als Mannschaft festigen und bei der EM zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich freu mich sehr auf meine erste EM im Deutschland-Achter und wir geben alles für den Sieg.“

 

Wir wünschen unseren Ruderern in allen Konkurrenzen ganz viel Erfolg und drücken ganz fest die Daumen, dass es mit dem Siegen klappt.

Das Bild hat mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute war die Präsentation des Team Deutschland Achter in Dortmund. Das Team hat sich für diese Saison große Ziele gesteckt. Der Deutschland Achter will den EM- und WM-Titel verteidigen, drei Boote wollen das Ticket für Tokio lösen und es gibt zwei Neue an Bord des Flaggschiffs. 

Lest nachfolgend den Presseartikel (+ Bild), den mir mein Kollege Carsten Oberhagemann, Pressesprecher und Geschäftsführer Deutschland Achter GmbH, zur Verfügung gestellt hat:

Der Deutschland-Achter startet mit zwei neuen Ruderern bei den Europameisterschaften auf dem Luzerner Rotsee (30. Mai bis 2. Juni) in die Saison. Christopher Reinhardt (21 Jahre) und Laurits Follert (23) rücken neu in das deutsche Flaggschiff, während Johannes Weißenfeld, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer weiterhin fester Bestandteil der Mannschaft sind. Das gab Bundestrainer Uwe Bender heute bei der Präsentation des Team Deutschland-Achter in Dortmund bekannt.

Verteidigung der Titel

„Diese beiden jungen Sportler haben sich aufgrund ihrer physischen Leistungsfähigkeit, die sie sowohl auf dem Ergometer als auch bei den deutschen Kleinboot-Meisterschaften nachgewiesen haben, angeboten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der für die Saison 2019 gleich drei Ziele für das deutsche Paradeboot formulierte: Zunächst strebt die Mannschaft die Verteidigung des EM-Titels aus dem Vorjahr an, beim Saisonhöhepunkt – den Weltmeisterschaften im österreichischen Linz-Ottensheim (25. August bis 1. September) – peilt der Deutschland-Achter nach den Triumphen 2017 und 2018 den Titel-Hattrick an. Dazu gilt es, hier das Olympia-Ticket zu lösen. Beim Achter qualifizieren sich die WM-Ersten bis –Fünften direkt für die Olympischen Spiele in Tokio. Zwei weitere Plätze werden im kommenden Jahr ausgefahren.

Bender zeigt sich eingeschränkt optimistisch

Im Hinblick auf die in acht Tagen beginnende EM in Luzern zeigte sich Bundestrainer Bender eingeschränkt optimistisch: „Wir nehmen uns die Titelverteidigung vor. Das ist unser Anspruch. Allerdings hatten wir seit der Kleinboot-DM in Köln so viele krankheitsbedingte Ausfälle, dass wir im Achter einem beträchtlichen Trainingsrückstand hinterherlaufen.“ Schon bei der Wedau-Regatta in Duisburg musste der an beiden Tagen siegreiche Deutschland-Achter ohne Malte Jakschik und mit dem angeschlagenen Christopher Reinhardt antreten.

 Hannes Ocik ist guter Dinge

Mit Blick auf das Saisonziel WM in Linz-Ottensheim zeigte sich Schlagmann Hannes Ocik bei der Team-Präsentation zuversichtlich: „In den vergangenen beiden Jahren hatten wir bei der WM immer unsere Bugspitze vorn. Dieses Jahr wird es noch anspruchsvoller, das Meldefeld wird durch die anstehende Olympia-Qualifikation noch größer. Aber ich bin guter Dinge, wir arbeiten beständig auf einem hohen Niveau.“

Olympia-Qualifikation ist das Ziel für den Vierer und Zweier

Die Olympia-Qualifikation ist das primäre Saisonziel für den Vierer und Zweier ohne Steuermann. Der Vierer, der bei der WM im Vorjahr den sechsten Platz belegte, wird durch die beiden Achter-Weltmeister Felix Wimberger und Maximilian Planer verstärkt. Nico Merget und Felix Brummel behalten ihren Platz im Boot. „Ich hoffe, dass wir mit dieser Verstärkung die Olympia-Qualifikation sicher schaffen“, sagte Bender. Der Vierer muss hierfür mindestens Neunter werden. Im Zweier beträgt die Olympia-Quote bei der WM elf Boote. Anton Braun und Marc Leske werden bei der EM die deutschen Farben vertreten.

Das Team Deutschland-Achter startet in dieser Besetzung bei den Europameisterschaften 2019 in Luzern (31. Mai bis 2. Juni 2019):

Deutschland-Achter:
Hannes Ocik (Schweriner RG), Richard Schmidt (RV Treviris Trier), Malte Jakschik (RV Rauxel), Christopher Reinhardt (RV Dorsten), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee), Laurits Follert (Crefelder RC), Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke, Steuermann Martin Sauer (Berliner Ruder-Club).

Vierer ohne Steuermann:
Nico Merget (Frankfurter RG Germania), Maximilian Planer (Bernburger RC), Felix Wimberger (Passauer RV), Felix Brummel (RV Münster).

Zweier ohne Steuermann:
Anton Braun (Berliner Ruder-Club), Marc Leske (Crefelder RC)

Ersatzleute:
Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Janek Schirrmacher (Siegburger RV), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute für die Saison und dass sie ihre Ziele umsetzen können!