Ihr Lieben.

Schon wieder ist ein Monat so gut wie vergangen.🌿 

Ein Monat, in dem ich viel gelernt habe – über meinen Körper, über Geduld und darüber, wie sehr Heilung manchmal einfach Zeit braucht. Es war nicht immer leicht. Es gab gute Tage, an denen ich dachte: Jetzt geht’s aufwärts. Und es gab Tage, an denen ich einfach nur erschöpft war und das Gefühl hatte, dass alles still steht.

Aber vielleicht gehört genau das zum Gesundwerden dazu – dass man lernt, auch den Stillstand zu akzeptieren.

💚 „Auch die Pausen gehören zum Weg der Heilung.“

Ein Satz, der mich in den letzten Wochen begleitet hat und den ich Euch mitgeben möchte. Weil ich immer wieder merke: Nicht nur Bewegung, auch Ruhe bringt mich weiter.

Ich versuche mittlerweile, mehr auf meinen Körper zu hören, ihm zu danken für all das, was er leistet – und mir selbst zu erlauben, auch einmal innezuhalten. Nicht immer durchgetaktet zu sein, von morgens bis abends völlig verplant zu sein. Heilung braucht Mut, Geduld und Vertrauen. Und manchmal einfach nur einen Moment des Durchatmens.

Bald erzähle ich Euch mehr über meine Reha-Zeit, über kleine Rückschläge, liebe Menschen und das, was mir in den letzten Wochen bewusst geworden ist. Vielleicht erkennt sich der eine oder andere von Euch ja darin wieder. 

Jetzt wünsche ich Euch erst einmal einen wundervollen Abend und noch einen schönen Rest-Oktober.

 

Herzlichst,

Margot

 

Ihr Lieben,

der Herbst kommt mit Riesenschritten und der September hat sich so verabschiedet, dass wir ihm nicht unbedingt nachtrauern müssen. Ich bin gespannt, was uns der Oktober bescheren wird.

Mir persönlich ist das Wetter derzeit nicht so wichtig, da ich eine neue Hüfte bekommen habe und gerade zur Reha bin. Da bekomme ich – zumindest im Moment – von draußen nicht allzuviel mit.

Da fällt mir ein Spruch von Arthur Schopenhauer ein:

 

“Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.”

 

Wo er recht hat, hat er recht.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen guten Start in den Oktober.

 

Herzlichst,

Margot

Ihr Lieben,

heute sagte jemand zu mir: “Oh, jetzt geht es aber mit großen Schritten Weihnachten entgegen.” Es ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber generell weiß ich wirklich nicht, wo die Zeit geblieben ist. Ratz fatz war der August vorbei und acht Monate vom Jahr 2025 sind bereits an uns vorüber gezogen. 

Morgens ist es schon total herbstlich, abends wird es – sehr zu meinem Leidwesen – immer schneller dunkel. Aber da müssen wir jetzt, wie jedes Jahr, durch. Vielleicht beschert uns der September, der bereits vor der Türe steht, noch ein paar schöne Tage. Auch wenn der August heuer nicht so viele sonnige Tage am Stück brachte wie gewünscht, war er schön. Er brachte uns viele schöne Sternschnuppen, die Rosen blühten zum zweiten Mal, die Schulkinder hatten unbeschwerte Tage – und noch viel mehr. Also alles in allem ein schöner Monat. Deshalb sagte ein schlauer Mensch:

Kleine Freuden findest du nur, wenn du dich für sie öffnest.”

Wahre Worte.

Startet gut in den September, habt eine schöne Woche und findet die kleinen Freuden.

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

es ist kaum zu glauben. Morgens hat es um die zwölf Grad und am Mittag wird es auch nicht viel wärmer. Den lieben langen Tag regnet es seit ich weiß nicht wie lange. Aber es ist Juli! Zumindest auf meinem Kalenderblatt steht, dass es Juli ist. Ansonsten fühlt es sich an wie Herbst. 

Auch sonst hatte der Juli bei mir nicht viel zu bieten. Immer wieder musste ich mich mit unnützem Kram rumschlagen. Immer wieder gab es Aufreger. Immer wieder gab es große oder kleinere Störfeuer, die ich wirklich nicht gebrauchen kann. Doch aufgeben gilt nicht. Es geht immer weiter und es wird – hoffentlich – eines Tages auch wieder Ruhe einkehren. Ich habe mir schon überlegt alles einmal nieder zu schreiben, was mir die letzten Jahre widerfahren ist. Vielleicht mach ich das demnächst wenn ich etwas mehr Zeit habe. Mal sehen. 

Andererseits sollen wir alle (ich bin mir sicher, es geht vielen so wie mir) ja nicht so negativ sein, sondern immer schön positiv denken… Deshalb, wie sagt man doch so schön:

“Wer ständig in den Rückspiegel schaut, sieht nicht das, was vor ihm liegt. Was geschehen ist, lässt sich eh nicht mehr ändern. Es ist geschehen. Schließ die Tür hinter dir und leb im hier und jetzt mit ganzer Kraft und Freude.”

Am Ende ist es so. Also hoffen wir mal auf den August, dass er uns viel Freude und schöneres Wetter bringen wird.

Herzlichst,

Margot

Ihr Lieben,

auch der Monat Juni neigt sich dem Ende zu und wir haben in ein paar Tagen bereits die Hälfte des Jahres schon wieder hinter uns gebracht. Verrückt, wie die Zeit rennt. Die Johannisfeuer bzw. die Sonnenwende ist auch vorbei und der Volksmund sagt, dass die Tage dann auch schon wieder kürzer werden. Also genießen wir die schöne Sommerzeit – morgens ganz früh hell, abends ganz lang hell – und freuen uns über das schöne Wetter, die vielen wunderschönen Gärten mit all den tollen Blumen um uns herum und so weiter und so fort. Ich persönlich finde immer, wenn das Wetter schön ist, sind die Leute auch entspannter, glücklicher und gucken nicht so “missmutig aus der Wäsche” 🙂

Dazu fällt mir ein schöner Spruch ein:

 

“Um glücklich zu sein, musst du dem Glück auch eine Chance geben. Schau dich heute um und entdecke all das Schöne in deiner Umgebung. Nichts ist selbstverständlich und alles ist ein Geschenk, für das wir dankbar sein sollten!”

 

Genau so ist es.

Habt alle eine schöne Zeit und bleibt gesund und munter.

Herzlichst,

Margot

Ihr Lieben,

kurz bevor der Mai sich verabschiedet, möchte ich mich gerne noch ganz schnell zu Wort melden. So wie die Monate zuvor, hat auch der Mai “den Schlag nicht gespürt”. Finde ich. Die Zeit rast dahin, schneller als einem lieb und recht ist. Ich habe mir jüngst ein paar Tage Auszeit genommen – und ehe ich mich versah, war diese auch schon wieder vorbei. Kaum daheim angekommen wurde ich mit Regen, kühlen Temperaturen und Gewitter empfangen. Aber der Natur hat der Regen gut getan und in meinem Garten grünt und blüht es, dass mir als Hobbygärtnerin das Herz aufgeht.

Wir sollten uns viel öfter an solchen “Kleinigkeiten” – wie zum Beispiel an einer toll blühenden Rose – erfreuen. Wie heißt es doch so schön:

“Das Leben ist nicht dafür verantwortlich, dass es dir gut geht. Das Leben lebt einfach. Aber du selbst kannst die Freude in dir wecken, indem du möglichst oft lächelst oder dich über jede noch so winzige Kleinigkeit freust.”

In diesem Sinne – habt alle noch einen schönen Abend und einen guten Start in den Juni.

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der 30. April, also geht’s ab in die Walpurgisnacht.

Daher gibt es heute mal keinen klassischen Spruch, sondern ich wollte die Bedeutung des letzten Apriltages hervorheben.

Was bedeutet Walpurgisnnacht oder Sankt Walpurgisnacht, was auch das Hexenfeuer bedeutet. Wikipedia weiß, dass es ein traditionelles vorchristliches nord- und mitteleuropäisches Fest, teilweise mit Feuerbrauch, ist.

Der Name des Festes leitet sich von der heiligen Walpurga ab, deren Gedenktag (Walburgi oder Walpurgi) bis ins Mittelalter am 01. Mai, dem Tag ihrer Heiligsprechung, gefeiert wurde. Die Walpurgisnacht war die Vigilfeier des Festes. Als „Tanz in den Mai“ hat sie wegen der Gelegenheit zu Tanz und Geselligkeit am Vorabend des arbeitsfreien Maifeiertags auch als städtisches, modernes Festereignis Eingang in private und kommerzielle Veranstaltungen gefunden.

So, jetzt sind wir wieder etwas schlauer… 🙂

Im April – so heißt es auch, werden die Tage länger und die Nächte kürzer, also ein Spiel aus Licht und Schatten. Also – wenn es diesen wunderschönen Brauch noch gibt – tanzt in den Mai und freut Euch des Lebens. Es ist schwer genug.

Eine lustige Geschichte muss ich noch erzählen: Am Starnberger See gibt es eine kleine Gemeinde und es wird behauptet, dass es dort schon einmal vorkommen kann, dass zur Walpurgisnacht die Mülltonnen “Füße” bekommen oder dass auch mal ein Fahrrad plötzlich morgens woanders steht. Mythos Walpurgisnacht eben 🙂 Also passt heute Nacht trotz “Mythos” schön auf Eure Sachen auf!

Ich wünsche Euch morgen einen schönen 01. Mai. Genießt das Wetter – es soll wohl traumhaft werden.

 

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich die Tage am Bodensee aufgenommen. Der See zeigte sich sehr launisch, ist aber auch super schön.

Ihr Lieben,

drei Monate vom neuen Jahr sind bereits vorbei – und ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, wo sie hingekommen sind. Die Zeit rast. Das ist Wahnsinn. Jetzt ist es noch Montag. Schon ist es wieder Freitag. Aber was machen wir aus unseren Tagen? Verbringen wir sie nur mit Arbeit? Nehmen wir uns Zeit für die schönen Dinge des Lebens? Nehmen wir uns kleine Auszeiten? Oder leben wir nach dem Motto: weiter, schneller, höher? Klar, jeder muss das Leben leben, das ihm passt und das für ihn richtig ist. Trotzdem sollten wir ab und an mal innehalten und in uns gehen.

Ich für meine Person nehme mir seit ewigen Zeiten vor, etwas kürzer zu treten, etwas mehr Zeit für mich zu haben. Bisher hat das nicht so gut geklappt 😅. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Im Übrigen denke ich, dass ich demnächst wirklich mehr Zeit haben werde, denn ich werde einige Menschen aus meinem Leben streichen. Ich habe genug von Enttäuschungen, aber auch von Gängeleien, Verarsche und ähnlichem. Bei den einen werde ich ab morgen sehr konsequent sein. Es geht einfach nicht mehr und ich bin nicht der “Putzlappen” der Nation. Der Rest wird sich finden.

Ich habe hierzu einen sehr schönen Spruch gefunden, den ich mit Euch teilen möchte:

„Enttäuschungen sind nur vorübergehend. Deine Stärke und dein Willen bestimmen, wie schnell du dich erholst.“

Das ist wohl wahr. Aber zu knabbern habe oder hatte ich trotzdem daran.

Habt eine schöne Zeit, bleibt stark und genießt den April. Mal sehen, was er uns bringen wird.

 

Herzlichst,

Margot

 

PS: Guckt mal, wie schön mein Pfirsichbäumchen blüht! Ist es nicht schön?

 

Hallo, Ihr Lieben.

Auf Wiedersehen, Februar. Willkommen lieber März. Morgen ist es soweit – dann schreiben wir den 01. März und dann wandelt sich der Winter hoffentlich zum Frühling. In der Natur beginnt es zu blühen, die Pflanzen erwachen aus ihrem Winterschlaf und die Vögel sind plötzlich wieder vermehrt zu sehen und zu hören.

Es ist wahrlich die Zeit des Aufbruchs – tatsächlich auch im übertragenen Sinne und in vielerlei Hinsicht. Es wird morgens schon heller, es bleibt abends länger hell, die Sonne lässt sich hoffentlich immer öfter sehen und beschert den Menschen wieder bessere Laune. Wenn jetzt unsere neue Regierung ihren Job noch macht, dann können wir vielleicht auch wieder etwas vorsichtig optimistisch in die Zukunft schauen.

 

“Der März bringt Licht und Farbe zurück in unser Leben, es erwacht die Natur und mit diesem Erwachen kommt auch die Hoffnung auf was gutes Neues…”

 

Gucken wir mal, was der neue Monat bringt.

Bis dahin, alles Gute und herzliche Grüße,

Margot

 

Ihr Lieben,

… und zack ist schon wieder ein Monat vorbei. Gerade haben wir noch Silvester gefeiert und jetzt schreiben wir schon wieder den 31. Januar. Verrückt wie schnell die Zeit vergeht.

Es waren nicht alle Tage im Januar schön. Im Gegenteil. Der Januar wird für immer als ein schwarzer Monat in unserem Gedächtnis bleiben und ewig einen ganz schlimmen Beigeschmack haben. Die Welt um uns herum wird immer schlimmer, immer aggressiver, immer ungehemmter. Abgesehen von den schlimmen Vorfällen in der ganzen Welt wird es auch in Deutschland immer furchtbarer. Alle Anschläge in unserem einstmals so schönen und auch sicheren Land sind bedrückend und lassen sich nicht einfach “wegwischen”. Und all die schlimmen Ereignisse gehen mir unter die Haut.

Was mich aber wirklich extrem erschüttert und mitgenommen hat, war das fürchterliche Attentat vor ein paar Tagen in meiner Heimatstadt. Mitten in Aschaffenburg im Park Schöntal werden ein zweijähriges Kind und ein 41-jähriger Mann brutal ermordet. Weitere Menschen teilweise schwer verletzt. Grundlos. Einfach so. Jetzt auch in meiner Heimatstadt. In dem kleinen beschaulichen Städtchen Aschaffenburg. Was ist los mit unserer Welt? Was stimmt nicht mehr? Warum sind wir nirgendwo mehr sicher? Wie konnte so etwas passieren? Es häufen sich die Fragen, auf die wir wahrscheinlich keine Antwort bekommen werden.

Aufgrund dieser nicht zu beschreibenden traurigen Ereignisse ist mir diesmal nicht danach, nach einem Spruch zu suchen, der auf den einen oder anderen von uns passen könnte. Seht es mir bitte nach.

 

Herzlichst,

Margot