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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wenn es die Corona-Situation zulässt, wird die Tennis-Bundesliga der Herren 30 Süd am 22. Mai an den Start gehen. Im vergangenen Jahr wurde die Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht gespielt.
 

Für die Bundesliga-Mannschaft des TV Aschaffenburg heißt dies, dass sie heuer wieder in der Staffel Süd der 30er Herren angreifen wird.  „Die Vorfreude ist groß und wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder zum Schläger greifen und Medenspiele bestreiten dürften“, sagt der Kapitän des Teams, Florian Preißler.

Die ABOriginals nach dem Meisterschaftsspiel

 
Der TVA spielte zuletzt im Jahr 2018 in der Bundesliga. Damals mussten die ABOriginals als Vorletzter bei zwei Absteigern zurück in die Regionalliga Süd-Ost. Die Mannschaft blieb zusammen, spielte in der Saison 2019 dort eine sehr starke Runde und stieg sofort wieder in die Bundesliga auf. „Für einen Verein, der fast ausschließlich mit deutschen Spielern aus der Region auskommt, war das ein toller Erfolg“, meint TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Dann kam Corona…
 
Hoffnung auf Spielbetrieb
 
Nun hoffen alle, 2021 wieder spielen zu können. Flo Preißler: „Ich persönlich denke, dass wir alle, auch die anderen Teams, es genießen werden, mal wieder um Punkte spielen zu können. Und ich glaube, dass der Spaß dann im Vordergrund stehen wird. Wir in Bayern haben seit vergangenen November keinen Schläger mehr in der Hand gehabt. Natürlich haben da Spieler aus anderen Bundesländern Vorteile. Sie sind im Schlag und die Bewegungsabläufe stimmen. Aber generell wäre es einfach schön, wieder spielen zu dürfen.“
 
Gemeldet sind in der Staffel Süd wieder sieben Teams. Bis auf Bad Homburg und Aufsteiger Ludwigshafen kennt der TVA alle anderen Mannschaften. Der TC Dachau hat überraschend zurück gezogen, obwohl sie in der abgesagten Saison 2020 mit Tommy Haas an Position zwei, Philipp Regnat, dem in Aschaffenburg bekannten Jan Bergmann und drei starken Ausländern zu den Favoriten um die deutsche Meisterschaft gehörten. 
 
Die weiteren Vereine wie ST Lohfelden, STK Garching, MTTC Iphitos München und TC Großhesselohe sind keine Unbekannten. „Ludwigshafen kennen wir nicht. Aber was man über die Mannschaft hört, ist dies wohl nicht einfach ein potentieller Nachrücker, sondern sie hat gutes Potential. Wir werden aber alles daran setzen, um in der Liga zu bleiben. Dazu gehört aber auch, dass wir verletzungsfrei bleiben“, so der TVA-Kapitän.
 
Altbewährte Kräfte
 

Die Aschaffenburger setzen wieder auf ihre altbewährten Kräfte und spielen so, wie sie im letzten Jahr gemeldet hatten: Pirmin Hänle, Christopher Schuhmann, Patrick Ostheimer, Florian Preißler, Janosch Apelt, Andreas Ullrich, Matthias Röll, Krasimir Kirov, Antonio Giuliani. Bleiben noch die beiden Holländer David de Goede und Jeroen van den Hoek, die für sporadische Einsätze in Frage kommen.

In dieser Zusammensetzung wollen sie heuer wieder antreten

 
Etwas Pech hatten sie bei der Auslosung der Auswärtsspiele, denn alle ihre Auswärtspartien führen sie in den Münchner Raum. Den Anfang macht Garching, dann fahren sie zu Iphitos München und dann geht es anschließend nach Großhesselohe.
 
Theo Ostheimer sagt: „Eigentlich schade, dass wir, ähnlich wie 2018, alle drei Auswärtsspiele im Raum München haben. Lieber wären wir auch mal nach Bad Homburg oder Ludwigshafen gefahren. Aber für einen auf nationaler Ebene doch eher kleinen Verein wie den TVA ist es schon eine tolle Sache, sich mit den besten Herren 30-Mannschaften Deutschlands in der Bundesliga messen zu können.“ So gilt auch sein Dank der rührigen Vorstandschaft und natürlich den treuen Sponsoren, die auch in schweren Corona-Zeiten das Team unterstützen.
 
Die TVA-Jungs fiebern dem Mai entgegen und hoffen, dass das Wetter mitspielt und sie wenigstens, nach so langer Abstinenz, sich zwar kurz, aber intensiv im Freien vorbereiten können.  Flo Preißler: „In unserem ersten Jahr Bundesliga haben wir viel Erfahrung gesammelt und es war eine Feuertaufe für uns – und ein Abenteuer. Dieses Jahr beginnt das Abenteuer 2.0.“
 
Wir wünschen den Jungs alles Gute – falls sie spielen dürfen – und viel Erfolg.
 
Die Bilder hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

… dass Velimir Petkovic nun seine neue Tätigkeit als Nationaltrainer der russischen Nationalmannschaft aufgenommen hat? Nach Verbandsangaben unterzeichnete er einen Vierjahres-Vertrag. “Petko” –  wie ihn seine Freunde nennen – hatte Angebote von verschiedenen europäischen Vereinen, hat sich aber für das russische Team entschieden. Was er bereits weiß, ist dass ihm Moskau sehr gut gefällt. “Es ist eine wunderschöne, fantastische Stadt”, sagte er. 

Am 28. Februar 2020 wurde Velimir Petkovic von seinem Amt beim Handball-Erstligisten Füchse Berlin beurlaubt. Dieses Traineramt hatte er im Dezember 2016 übernommen.

Nun freut er sich auf seine neue Aufgabe und diese wird mit Reisen zu Spielen, Quali-Spielen, Trainingslehrgängen usw. sehr umfangreich sein.

 

Und wusstet Ihr,

dass Michael Roth sein Nachfolger bei den Füchsen Berlin wurde, bis zum Saisonende die Verantwortung auf der Bank hatte und nun nach Bahrain wechselt? War sein Engagement bei den Füchsen eh schon arg begrenzt, endete es aufgrund des Saisonabbruchs wegen Corona noch vorzeitiger.

Ab 01. Oktober wird er nun Nationaltrainer von Bahrain und sein Vertrag soll für 15 Monate gelten. Michael Roth freut sich auf seine Aufgabe und das Abenteuer im Wüstenstaat. Bahrain ist für die WM 2021 in Ägypten und für die Olympischen Spiele im Sommer 2021 qualifiziert.

 

Wir wünschen den beiden sympathischen Trainern in ihren neuen Jobs alles Gute und viel Erfolg.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!