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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft reist mit einem wichtigen Sieg im Rücken zur IIHF-WM 2021 nach Riga. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm behielt im abschließenden Test der WM-Vorbereitung gegen Belarus mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) die Oberhand und tankte das erhoffte Selbstvertrauen für das Turnier in Lettland (21. Mai bis 6. Juni). In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung erzielte der Mannheimer Markus Eisenschmid (6.) die Führung für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V., bevor im Schlussabschnitt der Münchner Justin Schütz (43.) das Ergebnis ausbaute und den Erfolg sicherstellte.

Lest die gesamte Pressemitteilung, die uns Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, hat zukommen lassen:

Erneut erhielt der Mannheimer Felix Brückmann im DEB-Tor das Vertrauen von Beginn an, als Back-up sicherte ihn diesmal der Iserlohner Andreas Jenike ab. Brückmann überzeugte mit Ruhe und Souveränität und hielt sein Tor sauber. Der 30-Jährige wurde dann auch zum besten Akteur des DEB-Teams gewählt. Angeschlagen fehlte der Straubinger Marcel Brandt, auch der Nürnberger Daniel Schmölz pausierte. Im Vergleich zum Vortag rückten der Kölner Colin Ugbekile und der Straubinger Andreas Eder in die Mannschaft.

Dem DEB-Team glückte der Start ins Spiel wesentlich besser als am Vortag und der Düsseldorfer Daniel Fischbuch (1.) hätte beinahe schon in den ersten 60 Sekunden die Führung erzielt. Bis zu dieser dauerte es allerdings nur unwesentlich länger. Erst hatte der Kölner Sebastian Uvira noch eine Möglichkeit. Als dann aber der Augsburger John Rogl die Scheibe tief ins gegnerische Drittel bugsierte, übernahm Eisenschmid, verschaffte sich Platz und setzte den Puck frech aus spitzem Winkel unter die Latte.

Möglichkeiten auf beiden Seiten

Im Mittelabschnitt gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten. Brückmann zeigte eine herausragende Parade und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Doch auch die Mannschaft von Toni Söderholm hatte häufiger das zweite Tor auf dem Schläger, ob der künftige Mannheimer Korbinian Holzer, der Münchner Maximilian Kastner, der Mannheimer Stefan Loibl oder Eder, sie alle standen kurz vor einem Treffer. Gut agierte die DEB-Auswahl bei gleich drei Unterzahlsituationen im zweiten Durchgang.  

Das letzte Drittel eröffnete das DEB-Team mit einer Kombination über Eder und Kastner, die Schütz mit seinem ersten Länderspieltreffer vollendete. Team Belarus suchte in der Folge zwar den Weg nach vorne, tauchte aber nur in Ausnahmefällen gefährlich vor Brückmann auf. Letztlich brachte die deutsche Mannschaft den Vorsprung sicher über die Zeit.

Nach dem abschließenden Testspiel der WM-Vorbereitung kommt die DEB-Auswahl am Dienstag wieder in Nürnberg zusammen. Dann beginnt die unmittelbare Einstimmung auf das Turnier in Lettland unter Vorgaben und Testprozedere des Weltverbandes IIHF, am 15. Mai ist der Abflug nach Riga in einer Chartermaschine geplant. Nach einer vorgeschriebenen Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai, darf das Söderholm-Team am 19. Mai erstmals im WM-Spielort aufs Eis. Italien ist dann am 21. Mai der erste WM-Gegner der deutschen Mannschaft.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das Siegesgefühl hilft uns und tut uns allen sehr gut. Wenn wir alle Fakten auf den Tisch legen, sind wir in der Spur. In einigen taktischen Bereichen sind wir okay, in einigen fehlen uns Trainingseinheiten, aber wir haben noch genügend Zeit. Es war eine Leistung, die von starkem Charakter zeugt, wir haben sehr viele Schüsse geblockt. Es gibt noch viel zu verbessern, aber vom Gefühl her auf der Bank, war das ein starker Sieg. Wir müssen noch effizienter mit der Scheibe werden und sauberer aus der neutralen Zone tief spielen.“

Felix Brückmann: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber im Vergleich zu Freitag hatten wir einen guten Start. Wir wollten mehr Intensität an den Tag legen, das ist uns gut gelungen. Es war ein enges Spiel, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben insgesamt sehr gut defensiv gespielt und sehr viele Schüsse geblockt, alle haben alles reingelegt. Wir wollten den Sieg unbedingt haben und mit einem guten Gefühl in Richtung WM gehen.“

Justin Schütz: „Wir haben von Anfang an wenig zugelassen hinten. Klar, die Chancenauswertung muss noch besser werden, aber solange wir kein Gegentor kassieren, gewinnen wir das Spiel dennoch. Es ist sehr wichtig, mit dem Sieg nach Riga zu fahren, denn es ist kein Spiel mehr bis zum WM-Start. So ein Erfolg tun dann richtig gut mit den Ergebnissen davor. Es war ein relativ einfaches Tor, aber es ist ein super Gefühl und gut für das Selbstvertrauen. Eine gute Erfahrung, die man jetzt mitnimmt.“

Acht Spieler ergänzen DEB-Kader für Phase vier – Aufgebot umfasst derzeit 28 Spieler

Bundestrainer Toni Söderholm hat den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die Phase vier der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga  Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. wird die letzten Tage in Nürnberg vor dem Abflug nach Lettland mit drei Torhütern, zehn Verteidigern und 15 Stürmern bestreiten. Das DEB-Team versammelt sich heute, am Dienstag, wieder in Mittelfranken und wird weitere wertvolle Trainingseinheiten absolvieren.

DEB-Coach Söderholm nominierte acht neue Spieler für das aktuell 28-köpfige Aufgebot. Von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin stoßen Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Jonas Müller sowie das Sturmtrio Marcel Noebels, Lukas Reichel und Leonhard Pföderl zum Kader. Vom Finalisten Grizzlys Wolfsburg erhielten die Verteidiger Dominik Bittner und Janik Möser eine Einladung. Zudem wird im NHL-erfahrenen Tom Kühnhackl (Bridgeport Sound Tigers/AHL) der erste Nordamerika-Profi zur Mannschaft stoßen.

Marcel Noebels mit großer Länderspiel-Erfahrung

Über die größte Länderspiel-Erfahrung der hinzukommenden Spieler verfügt Marcel Noebels mit bisher 84 DEB-Einsätzen. Kühnhackl stand dem DEB-Team zuletzt bei der Olympia-Qualifikation für Pyeongchang 2018 zur Verfügung, die ebenfalls in Riga stattfand. Damals im September 2016 erzielte der Landshuter das Tor, das der deutschen Mannschaft die Reise nach Südkorea erst ermöglichte.

Söderholm und sein Trainerteam werden die Mannschaft für die kommenden Tage in drei Trainingsgruppen aufteilen. Alle Spieler und Betreuer reisen wiederum negativ getestet zum Lehrgang an und werden nun unter den WM-Vorgaben des Eishockey-Weltverbandes IIHF weiterhin in einem täglichen Corona-Testrhythmus bleiben. Am 15. Mai ist der Abflug nach Riga per Chartermaschine geplant, danach folgt eine Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai. Am 19. Mai kann die DEB-Auswahl erstmals vor Ort aufs Eis, um sich den letzten WM-Schliff zu holen.

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Für die letzten Tage in Deutschland haben wir unsere Optionen noch einmal erweitert und dies auch mit Blick darauf getan, dass wir das Turnier mit insgesamt 28 Spielern bestreiten können. Es waren wieder schwierige Entscheidungen, die mir die Spieler mit ihren Leistungen aufgetragen haben. Wir haben erneut Spieler verabschieden müssen, die einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben und auch für die Zukunft ein Teil unserer Planungen sein werden. Allen möchten wir für ihren Einsatz herzlich danken. Nicht nur die Meisterspieler aus Berlin kommen mit großem Selbstvertrauen zu uns und wir hoffen, dass sich dies auf das Team überträgt nach dem wichtigen Erfolg vom Samstag. Wir freuen uns auch, dass Tom Kühnhackl zugesagt hat, er hat gerade an Riga sehr gute Erinnerungen und wird mit seiner Erfahrung sehr helfen. Das Gefühl des Sieges im letzten Test soll uns auch bei der weiteren Aufbauarbeit helfen, die wir voll fokussiert und mit dem Ziel in Angriff nehmen, am 21. Mai auf den Punkt bereit zu sein.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau zeigt einmal mehr eine unfassbare Teamleistung und mischt die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga weiter kräftig auf. Nach dem jüngsten Erfolg beim TSB Heilbronn-Horkheim vor zwei Wochen belohnten sich die Grimmstädter erneut für ihre unbändige Einsatzbereitschaft. Nach einer spannenden ersten Hälfte kam das Team von Trainer Hannes Geist am Ende zu einem deutlichen 36:26 (14:13)-Heimsieg gegen den TV Willstätt. Es scheint, also ob die Geist-Crew nicht aufzuhalten wäre und es macht Freude, diesem Team zuzuschauen. Mit diesem tollen Erfolg hat die Überraschungsmannschaft der Gruppe B  mit 5:3 Zählern in der Siebener-Gruppe gute Chancen die Zwischenrunde zu erreichen.

„Die erste Hälfte war von uns nicht optimal gelöst. Willstätt hat gezeigt, was für eine spielstarke Mannschaft sie sind. Wir standen nicht kompakt in der Deckung und kamen nicht gut ins Tempospiel. Nach dem 24:21 in der zweiten Hälfte ist schließlich der Knoten geplatzt. Wir haben wieder eine geschlossene Teamleistung gezeigt und waren in der zweiten Hälfte dann auch konsequenter im Tempogegenstoß.“, sagte Hannes Geist.

Willstätt legte gut los

Die Gäste aus Willstätt legten munter los. Allen voran der beste Werfer des Abends Alexander Velz, der beachtliche elf Tore beisteuerte. Nach zehn Minuten stand es 4:4. Schlag auf Schlag ging es weiter und die Führung wechselte fast minütlich. Es war das erwartet spannende Spiel. Jonas Ahrensmeier glich in der 22. Spielminute für die HSG  zum 10:10 aus und legte zwei Minuten später zum 11:10 vor. Mit einem hauchdünnen Vorsprung ging es in die Halbzeit (14:13).

Im zweiten Durchgang erwischte die nunmehr hochkonzentriert aufspielende HSG Hanau den besseren Start. Im Angriff wurden weniger Bälle verworfen und Lucas Lorenz ballerte in der 34. Spielminute erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung (18:14) heraus. Gästetrainer Frederik Beker reagierte und nahm ein Team-Timeout. Dies zeigte Wirkung und Willstätt kam wieder auf zwei Tore heran. Bis zur 44. Spielminute blieb dieser Abstand konstant. Dann mussten die ersatzgeschwächten Gäste dem hohen Tempo Tribut zollen. Hanau setzte in der Folgezeit immer mehr Akzente und spielte sich phasenweise in einen Rausch. Der sichere Siebenmeter-Schütze Max Bergold erzielte in der 47. Spielminute das 26:22 für die HSG. Mit sieben Treffern, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, war er an diesem Abend der treffsicherste Schütze der Hanauer, bei denen sich auch Torhüter Sebastian Schermuly mit seinem Treffer zum 30:23 in der 54. Spielminute in die Torjägerliste einreihen konnte.

Viel Zeit zum Ausruhen  und Freuen blieb der HSG Hanau nicht. Bereits am Mittwoch geht es für die Grimmstädter zum VfL Pfullingen. 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde im Handball Ligapokal, 3. Liga, Gruppe Mitte, wieder fleißig gespielt. Dabei verlor der TV Gelnhausen denkbar knapp (24:25) gegen Gensungen/Felsberg. Auch der SV Zweibrücken setzte sich sehr knapp gegen Bieberau-Modau durch (24:23). Im dritten Spiel der Runde gab es für die Falken die dritte Niederlage und wieder mit nur einem Tor Unterschied. Was ist da los bei den Falken? Das fragen sich nicht nur Trainer, Spieler und Management, das fragen sich mittlerweile auch die Fans des Bieberauer Handballs. Ein Grund ist sicher die ausgesetzte Runde und die sechs Monate Zwangspause, mit denen die Falken offenbar nicht zurecht kommen. Sie finden in keinen Spielrhythmus, die Aktionen wirken gehemmt, behäbig, es kommt kein Tempo ins Spiel, die Abwehr wirkt überfordert und bekommt keinen Zugriff auf den Gegner. So entwickelte sich auch das Spiel beim Aufsteiger in Zweibrücken. Die Gastgeber legten vor und behielten den Vorsprung bis zum Ende. 

Deutliche Niederlage

Lediglich beim TV Kirchzell war es deutlich. Mit 23:33 (10:13) verlor die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden. Der TVK musste ersatzgeschwächt antreten und die Ausfälle von Tim Häufglöckner und Brian Heinrich waren nicht zu kompensieren. Hinzu kommt, dass Maximilian Gläser auch diesmal fast nur in der Abwehr eingesetzt werden konnte und mit Lukas Häufglöckner noch ein Spieler (berufsbedingt) nicht mehr im Kader steht. Die Gäste hatten es da besser, denn sie konnten die Breite ihres Kaders ausnutzen, was sie in Halbzeit zwei auch hervorragend machten.

Die Hausherren begannen sehr gut, führten schnell mit 4:0 (6. Minute). Die Gäste brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden und übernahmen in der elften Minute zum ersten Mal die Führung (5:4). Aber  der TVK kämpfte sich zurück und hätte anschließend, aufgrund der guten Abwehrleistung mit einem überragenden Tobias Jörg im Tor schon viel höher führen müssen als mit 9:8 (22.). Tom Spieß machte seine Sache im halbrechten Rückraum gut und auch Michael Meyer-Ricks, den der Coach wechselweise auf diese Position schickte, kam gut damit zurecht. 
 
Bis zum 10:10 (26.) war die Begegnung ausgeglichen. Aber drei schnelle Treffer vor der Pause ließen die Gäste mit 13:10 in die Halbzeit gehen. „Das letzte Tor vor der Pause hat mich wirklich geärgert“, sagte TVK-Trainer Heiko Karrer. Erst zweimal Pech für den TVK und dann kam eines von vielen Gegenstoßtoren, das zum Erfolg führte.
Nach dem Wechsel wollten die Gastgeber die Partie unbedingt umbiegen. Zwar erzielte Jan Blank auch gleich beim ersten Angriff ein super Tor zum 11:13 und Tom Spieß setzte noch eins drauf. Doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Der TVK musste phasenweise improvisieren, u. a. den Kreisläufer im Rückraum spielen lassen, während HSG-Coach Jan Redmann munter auf den Positionen durchwechselte und seine Leute von 14:13 auf 18:13 davonzogen (37.). Der TVK agierte unglücklich, verlor viele Bälle, ließ den Gegner immer wieder zum Gegenstößen kommen und die Tore fielen viel zu schnell. Hinzu kam ein Marco Rhein im Tor, der sich von Minute zu Minute steigerte und viele gute Paraden verzeichnete. Beim 15:21 (42.) nahm Heiko Karrer die Auszeit. Doch seine Jungs verloren immer mehr die Linie und konnten die beiden gegnerischen Außen, Felix Mann und Sam Hoddersen nicht einfangen. Die beiden erzielten alleine 16 von den 33 Treffern. Hinzu kamen sechs Tore vom Kreis und ein gut aufgelegter Rückraumschütze Kohlstrung, den die Kirchzeller ebenfalls nie egalisieren konnten. Spätestens beim 17:30 (51.) war die Messe gelesen und Heiko Karrer ließ seine Nachwuchsspieler Büchler im Tor, Hauptmann und Schneider zum Einsatz kommen.
 
Jan Redmann freute sich sehr über den Sieg
 
HSG-Coach Jan Redmann: „Der Sieg freut mich sehr, denn wir sind nicht gut gestartet. Der TVK hat am Anfang unglaublich diszipliniert gespielt, doch wir haben das über die Breite des Kaders gut gelöst. Das Zusammenspiel mit Torhüter und Abwehr wurde immer besser und wir sind gut ins Tempospiel gekommen.“ Heiko Karrer monierte, „dass wir uns immer wieder selbst runterziehen, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Wir spielen dann nicht einfach konzentriert weiter, dabei ist die nächste Aktion wichtig. Wir halten uns zunächst an unser Konzept, doch ab der 25. Minute fängt es an, dass wir Bälle leicht wegwerfen, immer mehr Tempogegenstöße fressen. Nach der Pause haben wir total unser Konzept verloren. Wir haben keine Wechselmöglichkeit mehr, dabei gehen die Spieler schon ein hohes Pensum. Es sind die Kleinigkeiten, die sich summieren und dann fehlt hintenraus die Kraft. Echt schade, dass wir ins alte Schema verfallen sind.“
 
Bereits am Donnerstag wird im Ligapokal wieder gespielt. Es stehen zwei Partien auf dem Spielplan.
 
Unser Bild zeigt den Nieder-Rodener Felix Mann, der insgesamt neun Treffer erzielte. Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Frauen-Handball-Bundesliga gab es schon eine erste Entscheidung. Der BVB Dortmund hat sich drei Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft mit 54:0 Punkten bei 27 Spielen gesichert. Unser Glückwunsch geht an die BVB-Mädels und vor allem an Isabell Roch. Die National-Torhüterin aus Großwallstadt sagte: “Unsere harte Arbeit hat sich gelohnt und wir haben eine tolle Mannschaft und Siegeswillen und Moral bewiesen. Wir haben zwei Jahre auf den Titel gewartet und jetzt gehört er uns.” Mit 39:22 gewann der BVB beim SV Union Halle-Neustadt.

Die Neckarsulmer Sport Union hat mit 25:36 gegen TuS Metzingen verloren und Bensheim/Auerbach verlor mit 23:31 gegen den Thüringer HC. Keine Chance hatte beim 19:34 Mainz gegen Bietigheim. Buchholz-Rosengarten hingegen gewann mit 31:25 gegen Leverkusen und auch die HSG Blomberg-Lippe ließ mit 28:33 den Sieg in Bad Wildungen.

Göppingen gewann gegen Kurpfalz Bären mit 35:22 und der VfL Oldenburg siegte mit 30:25 gegen Buxtehude.

An der Tabellenspitze hat sich nichts geändert und Bietigheim steht hinter Dortmund, Blomberg hat den dritten Platz inne. Metzingen und Thüringen folgen auf den Plätzen. Die Kurpfalz Bären, Mainz und Buchholz stehen auf den letzten drei Plätzen.

Weiter geht es am Mittwoch mit zwei Paarungen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Ich wünsche allen Mamas auf der ganzen Welt einen wunderschönen Muttertag!

Lasst Euch – trotz Coronazeit – feiern und verwöhnen!

Aber ich denke, dass Muttertag jeden Tag, also vom 01. Januar bis zum 31. Dezember durchgängig sein sollte. Wir alle wissen, wie wichtig die Mamas für uns sind – und wir wissen ja alle:

Die Mama ist die Person, die dir am meisten auf den Keks geht – aber nur, weil sie dich so liebt!!!

 

Habt einen schönen Tag, genießt das tolle Wetter und bleibt gesund.

 

Herzlichst,

Margot

 

Foto: Pinterest

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Frauen Handball-Bundesliga gab es am Mittwoch zwei Begegnungen, die keine Überraschungen brachten. 

Der Tabellenletzte Kurpfalz Bären verloren mit 20:29 gegen den Buxtehuder SV und Spitzenreiter BVB Dortmund hielt den Thüringer HC mit 38:29 in Schach. Die Handball-Damen von Borussia Dortmund haben ihr erstes Spiel nach über vier Wochen Quarantäne souverän gewonnen und mit diesem Erfolg trennen die Schwarzgelben nur noch zwei Punkte vom ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg heute Abend gegen SV Union Halle Neustadt wäre der Titel unter Dach und Fach.

Wir drücken Isabell Roch und Co. die Daumen, dass es klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Montag hat sich der Rückraumspieler vom Handball-Drittligisten TV Kirchzell, Brian Heinrich, das vordere Syndesmoseband gerissen, das hintere ist arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Syndesmose trägt zur Stabilität des Sprunggelenks bei und ein Syndesmose-Riss hat entsprechend weitreichende Folgen. „Er ist im Training umgeknickt und unser Mannschaftsarzt Dr. Walter Folger hat ihn sofort untersucht und sich das Sprunggelenk angeschaut“, sagt Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des TV Kirchzell.
 
Am Dienstagfrüh war der Spieler dann bei Dr. Jörg Petermann, Mannschaftsarzt des Zweitligisten TV Großwallstadt. „Er hat mich ins MRT gesteckt und da war zu sehen, dass das Syndesmoseband gerissen ist. Direkt am Dienstag wurde ich noch operiert“, so Brian Heinrich. Mittlerweile geht es dem 22-Jährigen wieder gut. „Ich muss einen orthopädischen Schuh tragen und die Fäden werden am 17. Mai gezogen. Dann weiß ich mehr.“ 
 
Schlimm ist für Brian Heinrich nicht nur, dass er jetzt so lange mit seinem geliebten Sport pausieren muss. „Wir sind im Ligapokal von Spiel zu Spiel besser reingekommen, haben das Privileg, dass wir Sport mit anderen treiben können, was andere nicht haben, und jetzt kann ich nicht mithelfen. Unsere Personaldecke wird jetzt schon dünn, denn auch Tim Häufglöckner wird noch ausfallen und Maximilian Gläser ist auch noch nicht ganz fit.“  
 
Auch Gottfried Kunz bedauert, dass Brian Heinrich wochenlang der Mannschaft fehlen wird. „Das Allerwichtigste ist erst einmal, dass er wieder fit und alles gut wird. Für uns ist dies ein schwerer Rückschlag. Brian ist ja nicht nur im Angriff wichtig, sondern hat sich zuletzt auch in der Abwehr etabliert. Das tut schon weh, dass er so lange ausfällt.“
 
Wenn Corona es zulässt, wird Heinrich dem TVK sowieso von September bis Ende Dezember fehlen. Er studiert Internationales Immobilien-Management in Aschaffenburg und strebt ein Auslandssemester in Finnland an. „Mein Semester geht noch bis August und dann hoffe ich, dass ich das Auslandssemester machen kann. Es wurde ja aufgrund Corona schon einmal verschoben. Aber diesmal bin ich guter Dinge“, freut sich der Student trotz seiner Verletzung schon auf die Aufgabe.
 
Wir wünschen ihm gute Besserung!
 
Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute finden auf der Tennis-Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Bezirksmeisterschaften Sommer 2021 der Aktiven, Aktiven B und der Senioren statt. Andreas Spitz, Verantwortlicher und Organisator vom TSC Heuchelhof sagt: „Mit der Anzahl der Meldungen sind wir aufgrund der Bedingungen eigentlich sehr zufrieden. Auch ist die Qualität der A-Felder in keiner Weise zu beanstanden. Die maximalen Feldgrößen sind aufgrund des Infektionsschutzes und des Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.“
 
Bei den Senioren und besonders den Seniorinnen hätte sich der austragende Verein ein paar Meldungen mehr gewünscht. „Wir vermuten, es liegt daran, dass wir die Umkleide und Dusche nicht öffnen dürfen“, so Andreas Spitz. Hinzu kommt die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung.
 
Bei den Aktiven ist Julius Sommer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt. Lukas Schneider vom TC WB Würzburg ist die Nummer zwei der Setzliste. Insgesamt nehmen neun Spieler aus Aschaffenburg (sechs vom TVA, drei vom SC WB Aschaffenburg) teil. 
 
Bei den Damen spielt an Position eins Kelly Richter vom TV Aschaffenburg und an zwei steht Fiona Kirchenmayer, ebenfalls vom TVA. Auch hier sind die Spielerinnen vom TVA und vom TC Schönbusch Aschaffenburg gut vertreten.
 
Im Feld der Aktiven B steht an eins Benedikt Burlein (TG Kitzingen) und an zwei vom Ausrichter TSC Heuchelhof Marc-Andre Börgers. Nachwuchsspieler Ben Ostheimer (TVA) ist an vier gesetzt.
Bei den Senioren steht in der Konkurrenz Herren 40 an eins Manuel Wolf (TC WB Würzburg), an zwei Stefan Burlein (TG Kitzingen) und an drei Stefan Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Gesetzt sind bei den Herren 50 Gernot Janke (an eins, SB Versbach) und an zwei Jörg Dotzel (TSV Maßbach). 
 
Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg führt das Feld der Herren 65 an. Reinhard Heeg, ebenfalls TCS, ist die Nummer zwei. Bei den Damen 40 ist Heidi Huller (TC Burgsinn) die eins Gesetzte und Veronique Appelmann vom TC Schönbusch Aschaffenburg steht an Position zwei.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit ihrem dänischen Verein Herning-Ikast steht die deutsche Torhüterin Sabine Englert im Halbfinale der neu geschaffenen EHF European League der Frauen. Damit ist die 39-jährige Obernburgerin wohl die erste und auch einzige Frau, die in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben das Halbfinale erreichte.

Bei den Männern hat THW-Sportvorstand Viktor Szilagy 2010 der erste Handballer, der die drei wichtigsten Europa-Pokalwettbewerbe gewonnen hat.

Mit ihrem Verein, bei dem sie schon seit über elf Jahren spielt und in ihre zwölfte Saison geht, war die sympathische Handballerin bereits in den Halbfinals der Champions League, dem EHF Pokal (der Vorgänger der European League), dem Pokal der Pokalsieger, der nicht mehr ausgespielt wird und dem Challenge Cup. Sabine grinst, wenn sie sagt: „Oh, das war mir gar nicht so bewusst, denn auf solche Dinge achte ich gar nicht so sehr.“

Nach zwei Viertelfinalspielen in der Champions League stand Sabine in den beiden vergangenen Jahren im Halbfinale des EHF-Pokals. 2019 verlor Herning-Ikast im dänischen Aufeinandertreffen gegen Esbjerg und vergangene Saison fiel die Veranstaltung Corona zum Opfer. 
 
2021 steht Sabine mit ihrem Team wieder im Halbfinale, diesmal in der neuen EHF European League. Gespielt wird im Final4-Modus. Am 08. Mai geht es im Halbfinale in Baia Mare (Rumänien) gegen den ungarischen Club Siofok KC.  Die zweite Paarung lautet Nantes Loire Antlantique Handball – HCM Baia Mare. Sabine sagt: „Ich freue mich beim ersten Final4 in der European League dabei zu sein. Es wird sicher ein tolles Turnier. Leider ohne Zuschauer in der Halle, aber aufgrund der Corona-Lage die richtige Entscheidung. Im Halbfinale gegen Siofok spielen wir meiner Meinung nach gegen den Favoriten, aber wenn wir an unser Maximum herankommen, können wir auch diese Mannschaft schlagen und dann ist alles möglich.“
 
In der dänischen Meisterschaft läuft es Herning-Ikast auch super. Auch hier stehen Sabine und ihr Team im Halbfinale, genauso wie im dänischen Pokal.
 
Wir drücken ihr für alle Wettbewerbe die Daumen! Hört auch noch einmal in den Podcast rein, den ich vor ein paar Wochen mit Sabine aufgenommen habe. Zu hören ist er auf meinem Blog, bei spotify und itunes.
 
Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.