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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, jetzt ist es amtlich. Die dritte Handball-Liga und die Jugend-Bundesliga werden aufgrund der Corona-Pandemie ihren Spielbetrieb bis zum Ende des Jahres aussetzen.

Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am vergangenen Mittwoch in einer Videokonferenz beschlossen, den Spielbetrieb der dritten Liga und der Jugend-Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie bis Ende des Jahres auszusetzen. Vorangegangen war am Freitag, den 30. Oktober, ein ebenfalls von Präsidium und Vorstand gefasster Beschluss, den Spielbetrieb aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen zunächst bis zum 15. November zu unterbrechen. Eine Wiederaufnahme ist derzeit zum Wochenende 9./10. Januar beabsichtigt, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt.
 
„Unser oberstes Ziel ist es weiterhin, verantwortungsvoll Möglichkeiten für Handball zu schaffen. Priorität haben dabei Wiederaufnahme und Fortführung des Trainings. Dies gilt insbesondere für die Nachwuchstalente. Unabhängig von der formalen Einordnung als Profi- oder Amateursport kämpfen wir für alle Mannschaften auf politischer Ebene darum, dass sie trainieren können, wenn sie dies tun wollen“, sagte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir haben hierfür im ersten Lockdown mit dem Leitfaden ,Return to play‘ die Basis für in den Vereinen in der Zwischenzeit bewährte Hygienekonzepte geschaffen. Diese werden auch in der jetzigen Phase eine elementare Hilfe sein“, so Schober weiter.
 
Der DHB hat in den vergangenen beiden Wochen mit Spielkommission dritte Liga und Jugend-Spielausschuss alle Vereine in die Situationsanalyse eingebunden, mit den zuständigen Gremien unter anderem spieltechnische Szenarien entwickelt und als maßgeblichen rechtlichen Rahmen auch die Corona-Schutzverordnungen der Bundesländer ausgewertet. 
 
Ein Drittel darf nicht trainieren
 
Von insgesamt 131 Mannschaften der 3. Liga (72 Männerteams, 59 Frauenteams) haben derzeit ein Drittel keine Erlaubnis, weiter zu trainieren. Etwa die Hälfte dürfte den Spielbetrieb auch ohne Zuschauer nicht aufnehmen. Insgesamt ergibt sich für die dritte Liga ein heterogenes Bild auch, was die Einordnung als Amateur- oder Profisport betrifft. 
Am vergangenen Dienstagabend tauschte sich der DHB in zwei Videokonferenzen mit den Vereinen der dritten Liga Männer/Frauen aus. „Wir verstehen die Nöte vor Ort. Es ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe, Wege zu finden, wie der Handball in der 3. Liga aktiv bleibt und welche Formen des Spielbetriebs möglich und sinnvoll sind. Im ersten Schritt hat die Sicherung des Trainingsbetriebes Priorität“, erklärte Mark Schober. „Wir müssen mit Blick auf die Gesundheit aller immer verantwortungsvoll handeln, aber auch weiter mutig das Mögliche planen – mit der Bereitschaft, sehr flexibel zu reagieren.“
 
Matthias Kohlstrung, Vereinsvertreter in der Spielkommission der dritten Liga, sagt: „Wir wollen versuchen wieder zu spielen, sofern das möglich ist. Das sind wir unserem Handball schuldig. Allerdings müssen wir auch die bestmögliche Sicherheit für unsere Spieler erreichen.“
Der DHB, die Spielkommission dritte Liga und der Jugend-Spielausschuss werden in den kommenden Wochen weiter beraten, wie die Saison 2020/21 fortgesetzt werden kann.
 
Was sagt Heiko Karrer
 
Heiko Karrer, Trainer beim TV Kirchzell, sagte zu dieser Nachricht: „Jetzt ist eine Entscheidung gefallen und das war wichtig. Voraussichtlich wird unsere Runde erst wieder im Januar weitergehen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Rückrunde beginnen sollen. Nun wird darüber nachgedacht, in welcher Form die Saison weitergehen kann.“ Derzeit trainieren die Kirchzeller Jungs nicht und der Coach hat ihnen Trainingspläne für Lauf- und Krafttraining gegeben, damit sie sich selbstständig fit halten können. “Angedacht ist demnächst ein gemeinsames Online-Training“, so Karrer. 
 
Gottfried Kunz, der sportliche Leiter der Kirchzeller, meinte: „Für mich ist dies die einzig richtige Entscheidung, bis Ende des Jahres den Spielbetrieb einzustellen. In cirka drei Wochen werden sich erneut die Verantwortlichen aller Vereine der dritten Liga zur nächsten Videokonferenz treffen, um zu besprechen, wie es weiter geht. Derzeit kann man ja wirklich nur auf Sicht fahren.”
 
Wie sieht die HSG Hanau die Entscheidung
 
Für die HSG Hanau bedeutet dies, dass sie mit ihrem Drittliga-Kader und der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft weiterhin trainieren darf, um sich für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs Anfang Januar vorzubereiten. „Wir sind erleichtert, dass jetzt Klarheit bei diesem Thema herrscht und wir unseren Sportlern unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen weiterhin ermöglichen können, zu trainieren. Die Einstufung, zum Leistungssport zu zählen, ist eine große Wertschätzung unserer Arbeit. Das gibt uns die Möglichkeit den Handballsport in der öffentlichen Wahrnehmung am Leben zu erhalten und unsere Talente weiter zu fördern, um den erfolgreichen Weg der HSG Hanau fortzusetzen“, sagt Hanaus A-Jugend-Bundesliga-Coach und Geschäftsstellenleiter Hannes Geist. 
 
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 

Ihr Lieben,

Himmel, wie die Zeit vergeht. Heute haben wir schon wieder Mittwoch und wir alle konnten Bergfest feiern, also das bisher Geschaffte feiern. Aber warum heißt es, das “Geschaffte” feiern? Wir erklimmen einen Berg und haben am Gipfel die Hälfte geschafft. Also können wir das erste Stück feiern. Der zweite Teil, das Hinunterlaufen, wird meistens einfacher und wir können unsere Kräfte sammeln und kommen einigermaßen fit unten wieder an. So ist es auch mit der Woche. Ich habe das Bergfest hier auf meinem Blog schon ein paar Mal erklärt, erkläre es aber immer wieder gerne, weil es mir persönlich so gut gefällt 🙂

Ich habe Euch ja jüngst ein paar November-Impressionen vom Starnberger See versprochen. Schaut Euch die Bilder an. Egal zu welcher Tageszeit – ob morgens im Nebel, mittags in der Sonne oder am Spätnachmittag, wenn sich die Sonne schon verabschieden will – ich finde, der See hat immer seinen Reiz. Vielleicht kann ich Euch mit den Fotos in dieser seltsamen und besonderen Zeit ein wenig Freude bereiten.

Habt alle eine wunderschöne Restwoche, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Das erste Heimspiel in der neuen Saison mussten die ING Skywheelers gegen die Dolphins Trier mit 60:76 verloren geben. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen: 

Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer unterliegen in ihrem ersten Heimspiel im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs gegen die Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan mit 76:60 Punkten. Es hätte so schön sein können, bereits am 2. Spieltag die ersten Punkte nach Frankfurt zu holen. Jedoch waren auch die Gäste aus Trier auf die Zähler heiß und versuchten ab der ersten Minute Boden gut zu machen und die Oberhand im Spiel zu erringen. Dies gelang den Basketballern von der Mosel durchaus. Frankfurt fand nicht in das Spiel und vergab viele Würfe in den ersten Minuten. Trier hingegen konnte punkten, unter anderem durch einen Dreier von Spielertrainer Dirk Passiwan. Bereits nach dem 1. Viertel wuchs der Abstand auf 14 Punkte zwischen beiden Teams, was für die Hessen die Chance auf einen Heimsieg schon stark schmälerte.

Nach der Viertelpause und einer Ansage durch Trainer Marco Hopp, kamen die ING Skywheelers langsam ins Spiel, so dass das 2. Viertel recht ausgeglichen mit 22:25 Punkten endete, auch durch ein Drei-Punkte Wurf von Nico Dreimüller. In der 2. Hälfte wurden die Frankfurter stärker, die Würfe wurden treffsicherer, Dreimüller verwandelte seinen zweiten Dreier des Spiels und konnte mit Center Tim Diedrich weitere Treffer für die Gastgeber erzielen. Tim Diedrich diesmal allein auf dem Feld ohne Zwillingsbruder Sven. Dieser war verletzungsbedingt nicht im Spiel und musste die Mannschaft von der Bank aus unterstützen. Trotzdem war eine Steigerung im Spiel zu erkennen, so dass man durchaus die 2. Hälfte korbmäßig mit 28 zu 25 Punkten für die Heimmannschaft werten könnte, jedoch war die Differenz aus dem ersten Viertel uneinholbar und man musste sich am Ende mit 76 zu 60 Punkten geschlagen geben. Trainer Marco Hopp wird nun die Zeit nutzen, das Spiel aufzubereiten und Schwachstellen im Training anzugehen, um die ersten Zähler in die Mainmetropole zu holen. 

Am nächsten Samstag findet bereits das 2. Heimspiel der Frankfurter ING Skywheelers statt. Dann heißt es ab 18 Uhr erneut „Skywheelers Go!“, diesmal im Lokalderby gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden. Das Spiel wird wieder im Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen sein.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dieses Wochenende gibt es aufgrund der Länderspiel-Pause keine Handballspiele. Zwar sollten in der zweiten Liga zwei Begegnungen stattfinden. Aber diese wurden abgesagt. 

Die Partien des TSV Bayer Dormagen gegen den TuS Ferndorf und der SG BBM Bietigheim gegen die HSG Konstanz wurden verlegt. Grund? Ihr könnt es Euch denken. Es gab Corona-Verdachtsfälle. 

Alfred Gislason hat sein Debüt als Nationaltrainer der deutschen Nationalmannschaft hinter sich. Nach dem nicht überzeugenden Auftritt der deutschen Handballer beim 25:21 (9:13)-Auftaktsieg in der EM-Qualifikation gegen Bosnien-Herzegowina erwartet der Bundestrainer im Gastspiel in Estland an diesem Sonntag eine deutliche Steigerung. “Wir wollen eine bessere Leistung bringen”, sagte er.

Obwohl wir uns mitten in einer zweiten Welle der Corona-Pandemie befinden, wurde das Spiel, bei dem der Gegner zwölf Corona-Ausfälle hatte, durchgepeitscht. Und heute geht es weiter. Natürlich darf der Sport nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Wer weiß, wann sich die Situation einigermaßen normalisiert. Trotzdem bin ich der Meinung (und das, obwohl ich davon lebe), dass es derzeit Wichtigeres als Handball gibt.

In Tallinn wird es sicher nicht einfacher, aber ich bin überzeugt, dass die Deutschen es diesmal besser machen werden. Lassen wir uns überraschen.

Die dritte Liga pausiert noch und hier sind sich die Beteiligten und “Oberen” noch immer nicht einig, ob die dritte Liga nun Profi- oder Amateursport ist. Auch hier dürfen wir uns überraschen lassen, wie die Entscheidung aus- und wann es wieder weitergeht.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Ihr Lieben,

ich habe heute – wieder einmal 🙂 – sehr schöne Bilder vom Starnberger See gemacht. Aber bevor ich die hier auf meinem Blog veröffentliche, wollte ich Euch noch ein paar Impressionen vom Oktober zeigen. Wir hatten zwischen richtigem “Sauwetter” auch ganz tolle Tage und ich konnte mich einmal mehr nicht satt sehen am See.

Deshalb sticht für mich auch immer der Spruch: wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr. In der heutigen Zeit mehr als wahr, denn bis wir wieder unbeschwert so “wie früher” ans Meer fahren können, werden noch einige Wochen/Monate ins Land gehen. Ich bin kein pessimistischer Mensch, aber ich für mich denke so.

Habt einen schönen Abend, genießt Euren Feierabend. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um das Buch von Lotte Römer

“Leuchtturmliebe”

Die sportbegeisterte Autorin hat viele Leidenschaften, unter anderem Bücher, Berge und das Meer. Beim Joggen an den malerischen Stränden Norderneys oder während sie die majestätischen Ausblicke der Alpengipfel genießt, entstehen die Ideen für ihre Liebesromane. Dann nimmt sie den oder die Leser mit auf die Reise und verleitet zum Träumen. Sie lebt mit ihrer Familie im südlichen Bayern und versucht, Familie und Schreiben unter einen Hut zu bringen.

Um was geht es

Nina ist sehr enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt. Vor allem gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Aber Nina ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Allerdings – von Männern hat sie die Schnauze voll!!!

Und dann ist da der sportliche Surfer Finn, für den Nina ein Dorn im Auge ist. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein, wenn – ja, wenn das Wörtchen “wenn nicht wäre”…

Meine Meinung

Sagen wir es mal so: das Buch ist etwas leichtes für zwischendurch. Schnell gelesen, leichte Kost, ein schöner und leichter Liebesroman. Die Handlung ist sehr detailliert beschrieben, manchmal vielleicht etwas zu detailliert. Aber man kann sich gut nach Norderney versetzen und riecht förmlich die “Süßen Träume” im Pralinenladen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Rechnung vorhanden). 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während des zweiten Lockdown light.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter beginnt die neuerliche Olympia-Vorbereitung in Dortmund. Die Reise nach Portugal wurde vom Deutschen Ruderverband abgesagt.

Wie die Pressestelle des Team Deutschland-Achter mitteilte, waren die Boote schon verladen, dann kam die Absage: Das Team Deutschland-Achter wird nicht wie geplant nach Lago Azul in Portugal reisen, sondern in den nächsten Wochen am heimischen Dortmund-Ems-Kanal trainieren. Das erste Trainingslager in der Vorbereitung auf die ins kommende Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Ruderverband aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt.

Dortmund statt Lago Azul

Dortmund statt Lago Azul. Mit einem Heimtraining unter Trainingslager-Bedingungen starten die Ruderer aus dem Team Deutschland-Achter demnach den neuerlichen Weg nach Tokio. „Wir müssen aus den Umständen das Beste machen. Es ist nicht einfacher geworden, aber wir können trainieren. Das ist das Entscheidende“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Entsprechend der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Trainingsbetrieb für Bundes- und Landeskadermitglieder weiterhin möglich. „Wir sind froh, dass wir unter vorgegebenen Rahmenbedingungen trainieren können. Wichtig ist, dass wir uns an die Regeln halten und die Kontakte nach innen und außen auf das Notwendigste minimieren“, meinte Bender. Der Trainer hofft, dass die drei Personen mit positivem Corona-Test nach Ablauf der Quarantäne-Zeit und eingehender Gesundheitsuntersuchung wieder langsam ins Training einsteigen können.

Wir wünschen den Dreien gute Besserung und dass sie bald wieder ins Training einsteigen können. Und ja- das ist zwar schade, dass es nicht nach Portugal geht. Doch in dieser “seltsamen” Zeit ist es sicher besser so.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der letzte Spieltag in der zweiten Handball-Bundesliga ist vorbei und es gab lediglich zwei Verlegungen. Der Wilhelmshavener HV und der VfL Gummersbach sowie der Handball Sport Verein Hamburg und der ASV Hamm Westfalen spielten nicht. Alle anderen Partien wurden ausgetragen. Erwartungsgemäß gewannen die Rimparer Wölfe gegen den TV Emsdetten (27:23), während sich Bayer Dormagen und TuS N-Lübbecke Unentschieden trennten (25:25). Der TuS Ferndorf gewann knapp mit 30:29 gegen Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck. Diese kommen immer besser in Schwung. Etwas überraschend musste der ThSV Eisenach dem TV Hüttenberg mit 20:24 den Vortritt lassen. Der HC Elbflorenz verlor denkbar knapp gegen den VfL Lübeck-Schwartau (24:25) und auch der Dessau Rosslauer HV setzte sich gegen den TV Großwallstadt mit 29:28 durch.

Keine Punkte trotz konzentrierter Leistung

Schade für den TVG, der eine sehr konzentrierte und engagierte Leistung zeigte. Das Spiel war unglaublich spannend und nervenaufreibend und es war sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf- an Kopf-Rennen. Nach dem 16:16 zur Pause führte der TVG in Halbzeit zwei mit 20:18 und 22:20. Doch die Hausherren gaben nicht nach und glichen aus, so dass es in der 49. Minute 25:25 stand. Ab diesem Zeitpunkt musste der TVG ohne Kreisläufer auskommen, denn nach der frühen Roten Karte von Dino Corak erwischte es nun auch Snir Natsia. Allrounder Lars Spieß sprang ein, der DRHV zog mit zwei Treffern davon. Die Gäste erzielten den Anschluss. Doch in den letzten 33 Sekunden spielten die Gastgeber unglaublich geschickt, spielten ihren letzten Angriff clever aus. Zwar gab es kein Tor mehr, doch der TVG hatte auch keine Zeit mehr, um den Ausgleich zu erzielen. 

Erstmals zum Einsatz kam der TVG-Neue Savvas Savvas und hinterließ einen guten Eindruck.  Der 23-jährige Grieche wurde für den lange verletzten Goran Bogunovic nachverpflichtet und gilt als Shooter. In der Saison 2017/18 stellte er dies bei der Eintracht Hildesheim unter Beweis und krönte sich als Torschützenkönig in der zweiten Liga. Zuletzt war er beim Erstligisten GWD Minden, aber dort wurde sein am 30. Juni 2020 auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert. 

Nächste Woche ist Länderspielpause. Trotzdem sind in der zweiten Liga zwei Paarungen angesetzt. Stand heute spielt der TSV Bayer Dormagen gegen den TuS Ferndorf und die SG BBM Bietigheim hat die HSG Konstanz zu Gast. Alle anderen dürfen sich zurück lehnen 🙂 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das erste große Eishockey-Event der Saison wird stattfinden. Der Deutschland-Cup 2020 wird in einem Dreierformat gespielt und zwar vom 05. bis zum 08. November in der Krefelder Yayla Arena. Die Teilnehmer stehen fest und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm wird dieses Jahr auf den kommenden WM-Gastgeber Lettland und eine DEB-Perspektivauswahl des Top Teams Peking treffen. Nach den coronabedingten Absagen von Norwegen, der Slowakei, der Schweiz und Russland wird das Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. deshalb in einem Dreierformat statt im gewohnten Vier-Nationen-Modus ausgetragen.

Pro Turniertag ein Spiel

An jedem der Turniertage findet nun ein Spiel statt. Zunächst spielen die drei Teams im Modus „Jeder-gegen-Jeden“, danach werden sich die beiden punktbesten Mannschaften am Sonntag in einem Finalspiel duellieren. Aufgrund der Situation in der Corona-Pandemie ist die Veranstaltung derzeit nur ohne Publikum genehmigt, dafür werden alle Spiele von Magenta Sport und die Partien am Donnerstag und Samstag auch von Sport1 live übertragen.

Sportlich gewinnt das Turnier in der derzeitigen Situation noch einmal an Bedeutung, nicht nur als Standortbestimmung, sondern auch als wichtige Wettkampfprüfung im Hinblick auf die WM 2021 und die Olympischen Spiele 2022. Alle Teams werden nach ihrer Ankunft mehr oder weniger von der Außenwelt isoliert und in einer Art Teamblase zwischen Hotel und Arena pendeln. Ebenso gehört zu den notwendigen Maßnahmen, dass alle Aktiven und Teammitglieder der Mannschaften mit einem aktuellen negativen Coronatest anreisen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Der Spielplan des Deutschland Cups 2020 in der Yayla Arena Krefeld:

Donnerstag, 05.11.2020, Deutschland – Top Team Peking, 19.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Freitag, 06.11.2020, Top Team Peking – Lettland, 17.00 Uhr (Magenta Sport)

Samstag, 07.11.2020, Deutschland – Lettland, 16.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Sonntag, 08.11.2020, Finale, 14.30 Uhr (Magenta Sport)

 

Bundestrainer Söderholm nominiert Mix aus Routine und Jugend 

Einen Mix aus Routine und jugendlichem Drang hat Bundestrainer Toni Söderholm für das Aufgebot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ausgewählt. Beim Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. werden zahlreiche erfahrene Nationalspieler wie Kapitän Moritz Müller, Korbinian Holzer oder Patrick Hager ebenso zum Team gehören wie eine Reihe aufstrebender Profis. Leon Gawanke, zurzeit von der NHL-Franchise Winnipeg Jets an die Eisbären Berlin ausgeliehen, feiert dabei genauso sein Debüt im Kreis der A-Nationalmannschaft wie der Münchner Torhüter Daniel Fießinger.

Erstmals seit der Saison 2016/17 ist der Mannheimer Goalie Felix Brückmann wieder Teil des DEB-Teams. Zum Kader gehören in Lean Bergmann (San Jose Sharks), Marc Michaelis (Vancouver Canucks) und Moritz Seider (Detroit Red Wings) weitere in Nordamerika unter Vertrag stehende Spieler. Seider ist derzeit allerdings aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie an den schwedischen Erstligisten Rögle BK ausgeliehen. Insgesamt sechs Spieler der Olympia-Mannschaft von 2018 zählen zur DEB-Auswahl für die ersten A-Länderspiele seit dem Deutschland Cup 2019. Dazwischen lagen noch im Februar 2020 die Vergleiche des Top Teams Peking mit der Schweiz.

Das DEB-Team umfasst drei Torhüter, neun Verteidiger sowie 13 Stürmer und ist heute in Krefeld zusammenkommen, um sich angesichts der schwierigen Umstände bestmöglich vorzubereiten. Das Trainerteam um Söderholm ergänzen Assistenzcoach Cory Murphy und Torwarttrainer Patrick Dallaire. 

Der Kader des Top Teams Peking, das das Turnier im Dreierformat mit Lettland komplettiert, wurde von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor allem mit Blick auf die U20-WM in Edmonton/Kanada am Ende des Jahres zusammengestellt. So soll Spielern der U20-Mannschaft eine Bewährungsmöglichkeit und die Gelegenheit zu einem Härtetest unter Wettkampfbedingungen gegeben werden. Außerdem verstärken Perspektivspieler der Nationalmannschaft den Kader, die teilweise bereits über A-Länderspiel-Erfahrung verfügen.

Bundestrainer Söderholm beim Deutschland Cup nicht vor Ort

Wie der Deutsche Eishockeybund in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Bundestrainer Toni Söderholm die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2020 nicht direkt vor Ort betreuen. Infolge der begleitenden und obligatorischen Corona-Testungen im Vorfeld des Heimturniers erhielt der 42-Jährige ein positives Ergebnis und bleibt daher in München. Kontakt zu Spielern des DEB-Teams hatte Söderholm nicht, deshalb besteht keinerlei Gefährdung, zumal die Profis heute alle mit einem frischen negativen Testergebnis anreisten. Alle Personen aus der DEB-Geschäftsstelle, die mit dem DEB-Coach in Kontakt standen und Aufgaben beim Deutschland-Cup haben, werden trotz ihres negativen Testergebnisses im Laufe der kommenden Woche als Vorsichtsmaßnahme keinen unmittelbaren Kontakt zur Nationalmannschaft haben.

Söderholm wird gleichwohl ständig enge Verbindung zu seinem Trainerteam und den Spielern halten und die grundsätzliche Linie auch aus der Ferne vorgeben. Jede Entscheidung wird mit dem Bundestrainer abgesprochen sein. U18-Bundestrainer Steffen Ziesche wird durch Söderholms Absenz eine wichtige Rolle einnehmen, er wechselt aus dem Staff des Top-Teams Peking zur Nationalmannschaft. Beim Top-Team Peking ergänzt U16-Bundestrainer Thomas Schädler den Betreuerstab. Der frühere finnische Nationalspieler Ville Peltonen unterstützt den DEB beim Deutschland Cup in beratender Funktion. Ab Mittwoch verstärkt überdies noch Thomas Popiesch, Chefcoach von PENNY DEL-Club Fischtown Pinguine Bremerhaven, das Trainerteam der Nationalmannschaft – ein Beleg für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen DEB und PENNY DEL.

Veränderungen im A-Kader

Auch beim Kader der A-Nationalmannschaft gab es kurz vor der Anreise noch Veränderungen. Verteidiger Moritz Seider bleibt nach Absprache aufgrund der Pandemielage in Schweden bei seinem Club Rögle BK, an den der 19-Jährige von den Detroit Red Wings ausgeliehen ist. Ebenso wird daher Assistenzcoach Cory Murphy nicht anreisen, er arbeitet ebenfalls bei Rögle BK. Zudem nimmt der Münchner Patrick Hager nicht am Deutschland Cup teil, womit das Aufgebot der Nationalmannschaft drei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer umfasst.  

 

Dann sind wir gespannt, wie der Deutschland-Cup heuer verläuft. Hoffentlich bleiben alle gesund und hoffentlich können wir diesen tollen Sport bald wieder live erleben.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben gemeinsam am Freitagabend in einer Videokonferenz beschlossen, den Spielbetrieb in der 3. Liga und Jugend-Bundesliga ab Montag zunächst bis einschließlich 15. November auszusetzen. 
 
Die zuständigen Gremien des Verbandes werden in der Zwischenzeit in Rücksprache mit den Vereinen die Möglichkeiten der Fortsetzung des Spiel- und/oder Trainingsbetriebs und die dafür erforderlichen Maßnahmen prüfen.
 
„Wir haben großes Verständnis für unsere Vereine und deren Nöte“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir alle befinden uns in einer ungewissen Lage. Das vorläufige Aussetzen des Spielbetriebes verschafft uns Zeit, die wir benötigen, um die gerade erst veröffentlichten Verordnungen der jeweiligen Länder einschätzen zu können.“
 
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: Die Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen hatte am Mittwoch als einen Beschluss zur Eindämmung der Corona-Pandemie ergeben, dass der Trainings- und Spielbetrieb ab dem 2. November im Amateursport bis zum Ende des Monats einzustellen sei.
 
Für Spielbetrieb und Training in Jugendbundesliga und 3. Liga ist deren Status ausschlaggebend. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat hierzu folgende Forderung formuliert:
„Nach DOSB-Verständnis fallen alle Kaderathlet*innen (OK, PK, NK 1 und 2) sowie die ersten bis dritten Ligen in allen olympischen und nicht-olympischen Sportarten, die vierte Liga im Männerfußball sowie nationale und internationale Sportveranstaltungen an denen professionelle Sportler*innen teilnehmen in diesem Fall unter die Definition „Profisport“.“ Schober sagt, dass mit Hochdruck daran gearbeitet wird, „auch auf politischer Ebene diese drängenden Fragen zu klären.“
 
An diesem Wochenende soll und kann in 3. Liga und Jugendbundesliga noch gespielt werden, wo dies möglich ist. Stehen dem Vorhaben kommunale Regelungen entgegen, so ist dies mit den jeweiligen spielleitenden Stellen zu klären.
 
Obwohl gespielt werden soll oder auch kann, wurde in der dritten Liga gerade einmal eine Partie gespielt und zwar spielte der HSC Bad Neustadt gegen die HG Saarlouis 22:18. Es ist die erste Niederlage in dieser Saison für die HGS. Alle anderen Begegnungen wurden abgesagt/verlegt. Was – meiner Meinung nach – unter diesen besonderen Umständen auch richtig ist. Auch das Match des TV Kirchzell gegen den Longericher SC Köln fand nicht statt. Grund: Coronaverdacht beim LSC. Ob es am Mittwoch, den 18. November, zum Spiel zwischen dem Leichlinger TV und der HSG Rodgau Nieder-Roden kommt, bleibt abzuwarten. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!