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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende begann die Aufstiegsrunde zur zweiten Handball Bundesliga, an der unter anderem auch die HSG Hanau in der Gruppe B teilnimmt. 

Dabei hat die Mannschaft von Trainer Hannes Geist zum Auftakt eine überragende Leistung gezeigt, hat es allerdings versäumt, sich in der Schlussphase dafür zu belohnen. Mit 26:27 verloren die Hanauer beim Top-Favoriten HSG Krefeld Niederrhein. Dabei lag die Geist-Crew noch eine gute Viertelstunde vor Schluss mit 23:17 vorne. Ein Fünf-Tore-Lauf der Krefelder leitete die Wende ein. Am Ende mussten die Grimmstädter die individuelle Klasse des Gegners anerkennen.

HSG-Trainer Hannes Geist sagte nach seinem Debüt: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war beeindruckend, mit welcher Leistung wir nach sechs Monaten Wettkampfpause aufgetreten sind. Die Jungs haben die Vorgaben überragend umgesetzt und bis zur 45. Minute sehr gut gespielt. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.”  

Vor allem in puncto Spielfreude und Emotionalität hatten die Hanauer die Nase vorn und machten so die individuelle Klasse des Gegners mehr als wett. “Wir waren mental nicht bereit und ich habe in der Pause gesagt, dass wir uns so nicht präsentieren können, dass es nicht sein kann, dass uns Hanau emotional deutlich überlegen war. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht“, gab Krefelds Coach Maik Pallach nach der Partie zu.

Die Gäste brauchten nach den dramatischen 60 Minuten ein paar Augenblicke, um die Niederlage zu verdauen, doch spätestens auf der Heimfahrt überwog der Stolz auf die gezeigte Leistung. Das Team hat eindrucksvoll gezeigt, dass es als eingeschworenes Kollektiv und mit großem Herzen kämpfend auch vermeintlichen Übermannschaften Paroli bieten kann.

Am kommenden Samstag steht dann das erste Heimspiel auf dem Programm. Um 19.30 Uhr ist der HC Oppenweiler/Backnang zu Gast in der Main-Kinzig-Halle. Dieser gewann sein erstes Spiel gegen Heilbronn/Horkheim mit 33:30. Der TuS Dansenberg bezwang den TV Willstätt mit 29:27.

Weiter spielen am kommenden Wochenende: TV Willstätt – HSG Krefeld Niederrhein und VfL Pfullingen – TuS Dansenberg.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mittelfeldspieler Fynn Seidel von der Spielvereinigung Unterhaching feierte am 27. Januar sein Profidebüt – und das mit 16 Jahren!

Er ist damit der jüngste Drittliga-Spieler und der erste 16-Jährige, der überhaupt jemals in der dritten Liga aufgelaufen ist. Präsident Manfred Schwabl sagte: ” Wir sind stolz darauf, einen weiteren talentierten Spieler in den Profibereich gebracht zu haben.” Und weiter meinte der Präsident: “Genau diesen Weg, auf junge Spieler zu setzen, werden wir kompromisslos weiterverfolgen. Die 3. Liga muss am Ende des Tages eine Entwicklungsliga und ein Sprungbrett sein – der Wechsel von Nico Mantl hat das wieder ganz deutlich gezeigt. Deswegen haben wir uns so vehement und letztendlich auch erfolgreich für die Herabsetzung des Mindestalters in der 3. Liga auf 16 Jahre eingesetzt.“

 

Fynn Seidel (Rückennummer 46) löste damit seinen Teamkollegen Viktor Zentrich als jüngsten Spieler ab. Dieser gab in der vergangenen Saison gegen Carl Zeiss Jena als 17-Jähriger sein Debüt. Fynn Seidel wechselte im Sommer vom Chemnitzer FC zur SpVgg Unterhaching und wurde in der Partie beim VfB Lübeck in der 76. Minute eingewechselt. Zuvor stand er bereits in der Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg im Kader.

 

Mittlerweile feierte der junge Spieler seinen 17. Geburtstag (am 31.01.). Daher sagen wir gleich zweimal Glückwunsch. Einmal zum Einsatz als jüngster Drittliga-Spieler und nachträglich alles Liebe und Gute zum Geburtstag!

 

Die Bilder hat uns die Spielvereinigung freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Wir sagen herzlichen Dank hierfür!

 

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.