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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund jüngst in einer Pressemitteilung mitteilte, wurde nach einer Empfehlung des medizinischen Teams bei der U20-Weltmeisterschaft und des medizinischen Komitees der IIHF,  die Absage des Turniers aufgrund der anhaltenden Verbreitung der Omikron-Variante beschlossen. Dies dient zum Schutz der Gesundheit und der Sicherheit aller teilnehmenden Nationen.

Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem bei einem Spieler der russischen U20-Nationalmannschaft ein positiver Befund festgestellt wurde. Dieser hätte die dritte Spielabsage während des Turniers zur Folge gehabt. Hierdurch ist die Gewährleistung der Sicherheit und der Gesundheit aller Teilnehmer nicht mehr gegeben, genauso wie die sportliche Integrität.

Anbei der Link zur offiziellen Meldung der IIHF zur Absage des Turniers:

https://www.iihf.com/en/events/2022/wm20/news/31434/world_juniors_cancelled

 

DEB-Präsident und IIHF-Council Member, Franz Reindl sagte: „Die allgemeine pandemische Situation, das strenge Covid-Protokoll und vor allem der Schutz der Gesundheit aller Spieler und Beteiligten ließen keine Alternative. Mir tut das unendlich leid für unser Team. Ich hoffe, alle kommen gesund nach Hause.“

Heute kam dann die nächste Hiobsbotschaft von der U20-WM aus Kanada. Nun gibt es einen positiven Covid-19-Fall auch in der deutschen Auswahl. Das Ergebnis erhielt die DEB-Auswahl nach einem der routinemäßigen Tests im Rahmen der U20-Weltmeisterschaft in Kanada.  

Der betroffene Spieler wurde umgehend isoliert. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, bislang haben sich keine Symptome gezeigt. Nach den Vorgaben der kanadischen Behörden muss sich der Betroffene in eine zehntägige Quarantäne begeben. Die betreuende Mannschaftsärztin Claudia Frenz wird bis zur Aufhebung der Maßnahmen bei dem Spieler in Edmonton verbleiben. 

Nach dem gestrigen Turnierabbruch durch die IIHF wurden alle Teilnehmenden angewiesen, bis zur Abreise auf den Zimmern zu bleiben. Die Rückreise der DEB-Auswahl nach Deutschland wird derzeit organisiert und steht zeitnah bevor.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Zunächst wünschen wir unserem betroffenen Spieler eine gute Genesung und einen milden Verlauf. Gleichzeitig werden wir vollumfänglich für ihn da sein, um die Quarantäne in Edmonton so gut wie möglich zu überstehen. Deshalb wird auch eine betreuende Person bei ihm vor Ort in Edmonton bleiben. Bereits im Vorfeld des Turniers haben wir entsprechende Szenarien durchgespielt, so dass wir jetzt auf die besprochenen Abläufe zurückgreifen können.“ 

Wir wünschen allen Betroffenen gute Besserung.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.