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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke hat bei den diesjährigen Tennis-Senioren Open Bad Kissingen 2020 die Altersklasse der Herren 55 gewonnen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Auf der Anlage des TC RW Bad Kissingen gab es ein voll besetztes Teilnehmerfeld, das auch vom Spielniveau her qualitativ sehr gut besetzt war. Es kamen mehr Topspieler- und spielerinnen als in den Jahren zuvor und die Turnierleitung um Klaus Beck freute sich über diesen Zulauf. Alle Altersklassen waren sehr gut besetzt und sogar eine Herren AK 80 kam zustande.

Die Turnierleitung freute sich mit den beiden Finalisten Bernd Legutke (Gewinner, schwarzes Shirt) und Jörg Budzisz

Der Gewinner der AK 55, Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg, steht in seiner Altersklasse in Deutschland auf dem 17. Ranglistenplatz und war in Bad Kissingen an eins gesetzt. In der ersten Runde gewann er mühelos gegen Joachim Gärtner vom TC Gera mit 6:0, 6:1. Anschließend wartete sein „Angstgegner“ Gernot Janke vom SB Versbach. „Ich habe gegen Gernot in den letzten vier oder fünf Begegnungen jedesmal verloren. Ich habe schon hoch gegen ihn geführt, hatte beim letzten Aufeinandertreffen sogar zwei Matchbälle. Trotzdem hat es nicht gereicht. Doch diesmal hatte ich ein gutes Gefühl“, freute sich Bernd über seinen Erfolg. Der 55-Jährige hielt sich diesmal strikt an seinen Matchplan und dieser ging auf. „Gegen Gernot darfst du dir im gesamten Match nicht mehr als vier, fünf leichte Fehler erlauben. Sonst bist du verratzt. Er ist ein brutaler Bringer und du darfst keinen noch so gut geschlagenen Ball abhaken, sondern musst kämpfen bis zum Umfallen.“ Das hat er diesmal gemacht und selbst sein Gegner zollte ihm ein Lob und sagte, dass er noch nie so gut gegen ihn gespielt habe.

Mit 6:3, 6:2 gewann Bernd dieses Spiel und musste danach gegen Yves Stahl vom Paderborner TC antreten. Dieser kegelte zuvor den an vier gesetzten Bernd Heesen (1. FC Sachsen) aus dem Turnier, doch gegen den späteren Gewinner hatte er beim 4:6, 2:6 keine Chance.

Im Finale wartete Jörg Budzisz

Im Finale wartete dann Jörg Budzisz von der TG Crumstadt. Nachdem Peter Schubert (Nummer drei der Setzliste, TC Neupotz) nach dem 4:6 im ersten Satz aufgegeben hatte, gewann Budzisz nach hartem, aber ausgeglichenem Kampf (2:6, 6:2, 11:9) gegen die Nummer zwei der Setzliste, Andreas Franz (TK Bietigheim). Der Aschaffenburger blieb unbeeindruckt, behielt die Ruhe und letztlich mit 6:2, 6:4 die Oberhand. „Ich kannte meinen Gegner von früheren Turnieren und er ist nicht ungefährlich. Er ist wie ich ein Linkshänder und du darfst ihn keinesfalls unterschätzen“, so der sympathische Sportler. Kaputt, aber glücklich konnte er am Ende den Siegerpokal nach zwei Spielen am Sonntag (10 Uhr Halbfinale, 15 Uhr Finale) und bei großer Hitze entgegennehmen.

Weitere Teilnehmer aus der Region

Aus der Region spielten noch bei den 40er-Herren Michael Zengel vom TVA mit. Er gewann die erste Runde, traf dann auf die Nummer zwei der Setzliste, Matthias Hahn (Marburger TC) und verlor gegen ihn mit 1:6, 1:6. Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg hatte bei den 50er-Herren gemeldet, gewann ebenfalls Runde eins, musste sich aber nach hartem Kampf (4:6, 4:6) gegen den vier gesetzten Axel Held (TC Dachau) geschlagen geben.

In der AK 60 waren gleich fünf Spieler aus der Region zu finden. Horst Trunk (TCS Aschaffenburg) kam mit einer Wildcard ins Feld, gewann Runde eins und schied in Runde zwei gegen den an eins gesetzten Karl Konofsky (TC Hof) mit 5:7, 3:6 aus. Jürgen Heidingsfelder (TCS) verlor in Runde eins und kam dann in der Nebenrunde bis ins Halbfinale. Jan Mielsch (TC RG Alzenau) gewann  sein erstes Spiel, traf danach auf Johannes Münzel vom TCS und unterlag diesem mit 6:7, 4:6. Für Münzel war dann anschließend gegen die Nummer drei Harald Bauer (NHTC Nürnberg) mit 4:6, 6:4, 10:8 Schluss. Noch mit dabei war Reinhard Heeg (TCS). Auch für ihn war nach erster gewonnener Runde bei Roland Kastner (Nummer vier, TP St. Florian München) mit 0:6, 3:6 Schluss.

Die Damen waren gut vertreten

Erfreulicherweise waren auch die Damen sehr stark vertreten und die Felder voll – auch wenn aus  der Region nicht viele teilnahmen. Anika Schübert vom TCS Aschaffenburg trat in der AK 40 an, musste sich in Runde eins Kerstin Sünkel (TC Bamberg) geschlagen geben (3:6, 4:6). Verena Fleckenstein vom TVA gewann zwar ihr erstes Spiel gegen Bettina Swoboda (CaM Nürnberg) mit 6:0, 6:3. Sie trat allerdings anschließend gegen die zwei gesetzte Corinna Kaup (TSC Heuchelhof Würzburg) nicht mehr an.

Vom TC Bürgstadt spielte in der AK 60 Anna Grittmann mit. Sie gewann gegen Karina Frychel (1. Zeilsheimer TC) mit 6:4, 6:2. Danach war aber Schluss, denn sie musste Renate Werner (TSV Burgfarrnbach) mit 4:6, 2:6 den Vortritt lassen. 

Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter ist im Eiltempo ins Weltcup-Finale gefahren. In Posen (Polen) überzeugte der Europameister mit einem Start-Ziel-Sieg. Drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels in Luzern drückte die Crew von Steuermann Martin Sauer von Beginn an aufs Tempo und zog mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg vor Neuseeland, Kanada und Italien ins Finale beim zweiten Weltcup der Saison ein. Eine halbe Länge betrug der Vorsprung schon nach 500 Metern.

 „Wir sind deutlich geschlossener losgefahren als noch in Luzern und hatten das Rennen jederzeit im Griff. Auf der zweiten Streckenhälfte konnten wir Körner sparen und mit der Schlagzahl runter gehen“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Auch Bundestrainer Uwe Bender fand ausschließlich positive Worte: „Ich bin sehr zufrieden. Nach schnellen 1.000 Metern war die Lücke da. Das war eine deutliche Steigerung gegenüber Luzern, da sind wir uns alle einig.“

Am Sonntag starten die Finals und wir drücken unseren Ruderern die Daumen.

Das Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.