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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie im vergangenen Jahr hat uns die Pandemie auch bisher im 2021 fest im Griff und im Tennis gibt es schon die ersten Turnier-Absagen.

Wie der TV Aschaffenburg mitteilte, hat er sein beliebtes und qualitativ sehr hochwertig besetztes Tennis-Turnier um den „37. Brass Tennis-Cup“ abgesagt. Die Veranstaltung sollte vom 20. bis zum 25. April auf der Anlage des TVA an der Flachstraße stattfinden und erfreute sich bei den nationalen und internationalen Spielern großer Beliebtheit, da dies zu den ersten Freiplatz-Turnieren Deutschlands  der Saison gehört.

Beunruhigende Prognose

Das Robert Koch-Institut hat in seinem aktuellen Lagebericht eine beunruhigende Prognose vorgelegt. Diese zeigt, wie dramatisch sich die Lage in den kommenden Wochen zuspitzen könnte. Demnach könnten die Fallzahlen unter dem Einfluss der Virusmutationen in den nächsten vier Wochen den bisherigen Pandemie-Höhepunkt Mitte Dezember überschreiten. Und gerade nach Ostern, also ab der 14. Kalenderwoche, wäre demnach mit einer bundesweiten 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 zu rechnen.

Diese Prognose und die aktuelle Entwicklung haben die TVA-Verantwortlichen schweren Herzens dazu bewogen, den Brass Cup 2021 Corona-bedingt abzusagen. Die Gesundheit der ehrenamtlichen Helfer und Spieler soll auf gar keinen Fall riskiert werden. Auch möchte der TVA vermeiden, dass durch dieses Turnier eventuell der Inzidenzwert für die Stadt Aschaffenburg nach oben getrieben und damit den Bürgern weitere Einschränkungen aufgebürdet werden müssten.

Fortsetzung im April 2022

Nicht nur für den TVA, auch für die tennisbegeisterte Region ist es schade, nach der Turnierabsage 2020 auch heuer wieder absagen zu müssen.  Das 36. Internationale Tennisturnier im Jahr 2019 war vorerst der letzte Höhepunkt einer langen Tradition einer Veranstaltung, die Spitzenspieler aus Deutschland wie Daniel Masur, Cedric Marcel Stebe, Julian Lenz und viele weitere Tennisprofis aus vielen Ländern der Welt nach Aschaffenburg zum TVA lockte. Doch die Vorstandschaft und die Turnierverantwortlichen hoffen, dass das 36. Turnier nicht das letzte war und hoffen auf eine erfolgreiche Fortsetzung im April 2022.  

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie heute früh bekanntgegeben, hat das Präsidium des Hessischen Handball-Verbands in seiner Videokonferenz am vergangenen Mittwoch beschlossen, die Unterbrechung des Spielbetriebs aufgrund der Corona-Pandemie für alle Spielklassen im gesamten Verbandsgebiet bis zum 31. Dezember 2020 zu verlängern. Dies gilt auch für sämtliche Auswahl- und Stützpunktmaßnahmen des Verbandes und der Bezirke. 

Nicht betroffen sind die Bundesligen und die dritten Ligen

Nicht betroffen von dieser Entscheidung sind die Spiele der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen, der dritten Ligen und der Jugend- Bundesligen. Für deren Spielbetrieb wird es eine separate Entscheidung des DHB und/oder der Ligaverbände geben. 
 
Die Entscheidung, die der HHV getroffen hat, basiert auf den Beschlüssen von Bundesregierung und Ministerpräsidenten am vergangenen Mittwoch. 
 
Der HHV strebt an, den Spielbetrieb nach den Weihnachtsferien mit Beginn der Rückrunde wieder aufzunehmen. Eine endgültige Entscheidung dazu erfolgt im Dezember. 
 
Ich denke, die Entscheidung war jetzt nicht wirklich überraschend. Mal sehen, wie es weiter geht.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit der Absagenflut im Handball.

Der Bezirksspielausschuss des Handballbezirkes Odenwald-Spessart hat in einer Dringlichkeits-Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen, den Meisterschafts-Spielbetrieb auf Bezirksebene für alle Mannschaften im Aktiven und Jugendbereich vorerst bis zum 08. November auszusetzen. Davon sind auch Auswahlmaßnahmen des Bezirks betroffen.

Auch Freundschaftsspiele werden bis zum 08. November nicht genehmigt. Ausgenommen davon sind die Meisterschaftsspiele der Landes- und Oberligamannschaften, diese liegen in der Zuständigkeit des HHV. Über die Wertung der Runde oder über mögliche Spielvarianten nach Aufnahme des Spielbetriebes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

BHV sagt ebenfalls Spiele ab

Auch der Bayerische Handballverband trägt den stark steigenden Infektionszahlen Rechnung und setzt den Spielbetrieb des Verbandes und der Bezirke für die kommenden drei Spieltage aus. Das heißt, es wird ebenfalls bis zum 08. November pausiert. Diese Entscheidung hat das Präsidium am Dienstag mit den Bezirken einstimmig beschlossen. 

 

Ich denke, dass dies die vernünftigste Lösung ist. Die Gesundheit aller hat oberste Priorität. Wir dürfen alle gespannt sein, wie es weiter geht. Falls der Wert nicht schnellstens fällt, sieht es duster für die Sportarten unterm Hallendach aus…

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt. Auch die Tuspo Obernburg wird ihr Auftaktspiel gegen die HSG Kleenheim-Langgöns am Sonntag nicht durchführen. 
 
„Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg auf über 35 gestiegen ist, hat sich die Abteilungsleitung der Tuspo am Freitag kurzfristig mit allen Trainern, Spielern, Spielerinnen und Verantwortlichen zusammengetan und beratschlagt, wie wir nun mit der Situation umgehen“, sagte Tobias Milde, Trainer der ersten Herrenmannschaft. Es wurde beschlossen, dass nun erst einmal alle Spiele der Aktiven und der Jugend bis zum 01. November nicht stattfinden werden.
 
Die ersten vier Spiele wurden abgesagt
 
Die erste Herrenmannschaft in der Oberliga wird ihre ersten vier Spiele nicht austragen. Da der Hessische Handballverband bereits verkündete, dass Spiele ohne Konsequenzen auch kurzfristig verlegt werden können, hat der Verein dieses Angebot angenommen.
 
Wie Tobias Milde weiter erzählte, wird es in der nächsten Woche zu einer gemeinschaftlichen Telefonkonferenz zwischen allen Oberliga-Trainern kommen. Dann suchen alle gemeinsam nach einer Lösung. „Wir wollen versuchen, eine einheitliche Lösung zu finden, wie es in diesen schweren Zeiten für uns weitergehen kann.“ 
 
Und weiter sagt der Coach: „Wir werden auch die nächsten zwei Wochen kein gemeinschaftliches Training abhalten und wenn die Schwelle von 35 weiter überschritten ist, dann werden wir auch nicht mehr überlappend trainieren.“ Das heißt, dass zum Beispiel keine A-Jugendlichen mehr mit der ersten Mannschaft zusammen trainieren werden. „Die Gefahr, dass dann gleich zwei Teams in Quarantäne müssen, ist einfach zu groß.“
 
Tobias Milde sowie seine Spieler sind natürlich enttäuscht, dass das Auftaktspiel ausfällt. „Wir waren sehr gut vorbereitet, gut drauf und haben uns gefreut. Aber wir haben auch eine gewisse Verantwortung. Wir leben in der Oberliga nicht von unserem Sport, hatten, obwohl wir uns so auf die Runde gefreut haben, alle ein etwas mulmiges Gefühl. Deshalb ist es für uns das Beste, den Wettkampfbetrieb erst einmal ruhen zu lassen.“ Sobald der Wert fällt, dann soll wieder gespielt werden.
 
Die restlichen Tuspo-Mannschaften werden erst einmal bis zum 01. November pausieren. Dann wird man weitersehen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt.

Weitere Infos folgen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Grad mal gut zwei Stunden nach der Videokonferenz am heutigen Dienstag um elf Uhr ist es also offiziell: Saisonabbruch in der Handball-Bundesliga. 

Die Vereine haben mit deutlicher Mehrheit den sofortigen Saisonabbruch in der ersten und zweiten Liga beschlossen. 

Das HBL-Präsidium wird die Saison anhand von Abbruchtabellen und Quotienten-Regel bewerten. Das wiederum heißt, dass der THW Kiel in der ersten Liga Meister ist, der HSC Coburg und der Tusem Essen steigen in die erste Liga auf. Absteiger gibt es keine. 

Nach Abstimmung mit dem DHB steigen alle vier Clubs aus den vier Drittliga-Staffeln in die zweite Liga auf. Damit ist unter anderem der TV Großwallstadt wieder zweitklassig. Herzlichen Glückwunsch hierzu!!!

 

Die komplette Pressemitteilung der HBL könnt Ihr unter nachfolgendem Link lesen:

https://www.liquimoly-hbl.de/de/

Corona-Pandemie zwingt Handball-Bundesligen zu vorzeitigem Saisonabbruch

Sicherlich eine richtige Entscheidung. Gesundheit geht vor. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass die finanziellen Schäden für die Vereine nicht allzu groß und zu stemmen sind.

Bleibt gesund, haltet zusammen, bleibt zu Hause.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit den Absagen. Das Corona-Virus hat die (Sport)-Welt fest im Griff und nun traf es auch die United World Games (UWG). 

Die internationale Sport-Welt muss auf die 16. Auflage der United World Games leider warten. Die tolle Veranstaltung für Jugendliche aus der ganzen Welt, welche vom 25. bis zum 28. Juni 2020 in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten stattfinden hätte sollen, wurde abgesagt.  Aufgrund der derzeit herrschenden Corona-Virus-Pandemie wird die heurige Veranstaltung aus Verantwortungsbewusstsein unseren TeilnehmerInnen gegenüber abgesagt. Denn auch hier geht die Gesundheit der Menschen über alles. Die UWG sind aber schon für das kommende Jahr terminiert. Vom 24. bis zum 27. Juni 2021 werden die Spiele wieder in Kärnten stattfinden.

Lest nachfolgend hierzu die Pressemitteilung, die mir meine liebe Kollegin und Pressesprecherin der UWG, Dr. Corinna Kofler, hat zukommen lassen:

Wie viele andere internationale Großveranstaltungen muss auch das UWG-Organisationsteam die Absage des für Juni 2020 geplanten Jugend-Multi-Sport-Events verkünden. Die unter der Patronanz der UNESCO stehenden UWG sind seit 15 Jahren fixer Bestandteil im Terminkalender der globalen Nachwuchssport-Community.

Der Vereinsvorstand hat die Entscheidung gerade deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen und veröffentlicht ein umfangreiches Statement: 

„Eine internationale Sportveranstaltung mit Tausenden von Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Nationen wäre unter den aktuellen Gegebenheiten schlichtwegs unverantwortlich. Die potentiellen gesundheitlichen Gefahren, das aufgrund von mangelnder Planbarkeit wirtschaftliche Risiko für alle Beteiligten sowie die derzeitigen behördlich verordneten Maßnahmen haben uns leider gezwungen, diese Entscheidung zu treffen.

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen

Gesundheit ist zweifelsohne das höchste Gut des Menschen. Die Gesundheit unserer TeilnehmerInnen und deren Umfeld, unserer Crew, unserer SchiedsrichterInnen, BusfahrerInnen, Freiwilligen usw. aber auch das Wohlergehen der lokalen, nationalen wie auch internationalen Bevölkerung hat ohne Wenn und Aber immer Vorrang. Wir müssen unbedingt Verantwortung übernehmen, weshalb wir alle Erlässe und Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Gänze befürworten. Wir leisten unseren Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Krise und müssen im Sinne der globalen Gemeinschaft handeln. Wir tun aktuell alles in unser Macht Stehende, um zu helfen, wo wir können. So stellen wir beispielsweise der Stadt Klagenfurt sämtliche der zahlreichen Feldbetten unseres UWG-Camps für ein evtl. benötigtes Notlager zur Verfügung.”

Vorbereitungen liefen seit Juli 2019

Das Organisationsteam hat bereits seit Juli 2019 unermüdlich an den Vorbereitungen für die UWG 2020 gearbeitet und hat dabei enorm viel Zeit, Energie und Enthusiasmus investiert. Der Anmeldestatus und Anklang bei internationalen Partnern und Teams war, gerade in diesem Jahr, rekordverdächtig. Aus Rücksicht auf die bereits angemeldeten Teams, deren TrainerInnen, Eltern, JugendleiterInnen, SpielerInnen, LehrerInnen und BetreuerInnen geht man nun aber einen besonders verantwortungsvollen Weg: „Wir verlautbaren unsere Entscheidung auch deshalb bereits so frühzeitig, um allen TeilnehmerInnen noch die Chance zu geben, entsprechend zu reagieren, umdisponieren, evtl. bereits gebuchte Flüge bzw. Reisen zu stornieren und um den Schaden für alle so gering wie möglich zu halten”, so die Vorstandsmitglieder sichtlich betroffen. „Auch für den Verein, der den UWG vorsteht, gilt es nun Abstriche zu machen, zumal wir das ganze Jahr wirtschaftlich von der Veranstaltung und den daran gebundenen Fördergeldern zehren. Wir stehen vor Entscheidungen, die wir wohl überlegt treffen, welche aber auch Existenzen betreffen, und sind zuversichtlich, dass die bereits jahrelangen Fördergeber und Wirtschaftspartner uns auch besonders jetzt unterstützen”, erklären Generalsekretär David Wagner, Kassier Alexander Haudum, Gründer Franziskus Bertl und die Obfrau Elisabeth Puschan.

„Wie es nach der Coronavirus-Krise weltweit mit sportlichen Großveranstaltungen weitergeht, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand einschätzen. Faktum ist, dass wir ein grenzenlos motiviertes Team haben, das sich bis jetzt jeder Herausforderung gestellt hat. In welchem Rahmen wir weitermachen werden oder können, werden die nächsten Monate zeigen. Die Hoffnung lebt! Wir kämpfen gemeinsam gegen das Coronavirus und für ein Weiterbestehen der UWG, welche 2021 vom 24.06. bis zum 27.06. stattfinden sollen.“

 

Die Entscheidung war mit Sicherheit die Richtige und die Verantwortlichen haben sehr umsichtig in dieser schwierigen Zeit gehandelt. Bleibt die Hoffnung, dass diese tolle Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

Bis dahin, bleibt gesund, bleibt zu Hause und haltet durch!