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Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Die Corona-Virus-Pandemie verlangt von uns allen Opfer und fast keiner bleibt verschont. So muss zum Beispiel Handball-Drittligist HSC Bad Neustadt ab sofort auf die Dienste von Martin Bieger verzichten. Der 22-jährige Linksaußen, der aus der Kaderschmiede des TV Großwallstadt kommt und schon die Kapitänsbinde bei den A-Junioren der Jugend-Bundesliga trug, musste aufgrund der Corona-Pandemie seine beruflichen und sportlichen Pläne kurzfristig ändern und hat sich daher auf eine Vertragsauflösung mit dem HSC geeinigt.
Der sympathische Sportler wollte nach seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung in einer Kfz-Firma in der Nähe von Bad Neustadt eine Weiterbildung zum Meister mit Betriebswirt im Juni an der Fahrzeug-Akademie in Schweinfurt beginnen. Diese Weiterbildung wurde aber wegen Corona abgesagt und der Linksaußen sieht in Neustadt aktuell keine hauptberufliche Perspektive. „Ich wäre gerne noch eine weitere Saison für die Rotmilane aufgelaufen und hätte mit den Saalestädter Fans zukünftige Siege gefeiert, weshalb mir die Entscheidung und der Abschied aus der Rhön nicht leicht fällt“, bedauert Martin den Schritt. Auch der Verein hätte den flinken Außen gerne behalten und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.
Wohin es Martin Bieger ziehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir ihn bald wieder auf dem Parkett wirbeln sehen.
Bleibt gesund, passt auf Euch auf!
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Heute haben wir Euch in dieser schwierigen Zeit aufgrund der weltweiten Corona-Virus-Pandemie etwas Schönes zu berichten. Unser Fokus geht auf einen Nachwuchsspieler. Niclas Mierzwa hat in der „Schul- und Handball-Zwangspause“ seinem Verein Pfadi Winterthur ein schönes Drei-Fragen-Interview gegeben, das Ihr auf
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“Ich gehe in die 7. Klasse an der Nationalen Elitesportschule Thurgau, dort kann ich Schule und Handball gut miteinander verbinden.”
“Wir haben von der Schule einen Stundenplan erhalten. In dieser Zeit lernen wir online zu Hause. Über eine Chatfunktion können wir auch in kleinen Gruppen lernen, oder wir erledigen individuelle Arbeitsaufträge, die wir von der Schule bekommen.”
“Ich gehe joggen und spiele vor dem Haus Basketball und Tischtennis, oft mit der Schwester. Dazu habe ich von meiner Athletiktrainerin einen Fitnessplan für die ganze Woche bekommen.”
Niclas ist der Sohn von Alexander Mierzwa, der jahrelang beim derzeitigen Handball-Drittligisten TV Großwallstadt spielte und dort nicht nur ein Leistungsträger in der ersten Liga, sondern auch ein absoluter Publikumsliebling war.
Niclas spielt seit seinem fünften Lebensjahr Handball, wird bei Pfadi Winterthur auf Linksaußen und als Spielmacher eingesetzt und für ihn kommt gar kein anderer Sport infrage. Seit diesem Schuljahr ist er auch noch an die Sportschule «NET Kreuzlingen» gewechselt und hat so die Möglichkeit, auch morgens individuell zu trainieren – zum Teil sogar Sportarten übergreifend. Niclas hat sich selbst große Ziele gesetzt und ist auch in der Regionalauswahl eine feste Grösse.
Handball wurde ihm in die Wiege gelegt
Kein Wunder, wurde ihm doch der Handball in die Wiege gelegt. Seine Eltern, Caroline und Alex, waren und sind Handballer aus Leidenschaft und haben nach ihren jeweiligen Karriere-Enden ihrem Sport keinesfalls den Rücken gedreht.
Im Gegenteil. Mama Caro ist Co-Trainerin bei Pfadi Winterthur in der U13 und Papa Alex ist Sportlicher Leiter und im Vorstand beim HSC Kreuzlingen.
Auch Niclas’ Schwester hat sich dem Handballsport verschrieben und ist aktuell in zwei Vereinen (HSC Kreuzlingen und LC Brühl) unterwegs. Zur kommenden Saison wechselt sie fest zum LC Brühl, welcher erstklassige weibliche Jugend-Ausbildungsarbeit betreibt.
Die Eltern sind sehr stolz auf ihre Kinder und freuen sich sehr mit ihnen, denn beide machen ihre Sache auf und neben dem Parkett wirklich gut.
Auch in der Schweiz liegt das Alltags-Leben brach
Doch im Moment liegt auch in der Schweiz nicht nur der Handball, sondern auch das Alltags-Leben so gut wie brach und die Mierzwa’s sind wie wir alle in Sorge wegen dem Corona-Virus. „Wir sind alle gesund, schränken uns aber momentan sehr ein. Aber ich habe Hoffnung, dass wir es in den Griff bekommen“, sagt Alex.
Wir wünschen der sympathischen Familie Mierzwa alles Gute und in dieser schwierigen Zeit vor allem Gesundheit. Und wir freuen uns mit ihren Kindern, die beide in jungen Jahren schon so tolle Sportler sind.
Das Bild, das Niclas in Aktion zeigt, hat uns Alex zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.