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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter hat den Weltcup im polnischen Posen gewonnen. Dazu herzlichen Glückwunsch! Was für eine tolle Leistung der Jungs!

Mit zwei Sekunden Vorsprung holte sich das Flaggschiff den Sieg vor Großbritannien und Kanada. Schlagmann Hannes Ocik: „Das war ein sehr anspruchsvoller Endlauf mit einer sehr ordentlichen Leistung.“ Die Mannschaft feierte drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels einen weiteren bedeutenden Sieg.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat:

In Posen waren erstmals auch die Überseenationen am Start. Und hier machte mit Kanada, Olympiasieger von 2008 und Olympia-Zweiter von 2012, gleich ein Boot Druck, das lange Zeit von der Achter-Bildfläche verschwunden war. „Mit dem Angriff der Kanadier hatten wir gerechnet. Den haben wir stark gekontert“, sagte Steuermann Martin Sauer. Fokussiert auf die Renntaktik und die eigenen Stärken ließen sich die Achter-Recken im grünen Boot nicht von ihrem Erfolgsweg abbringen – und der Plan ging auf. „Wir waren sehr bei uns und haben mit unserer Ruhe die Angriffe der Gegner abwehren können“, meinte Johannes Weißenfeld.

Führung nach 600 Metern

Im mittleren Streckenabschnitt saßen schließlich die eigenen Zwischenspurts. Nach 600 Metern konnte das deutsche Paradeboot die Führung übernehmen und auf zwischenzeitlich eine komplette Bootslänge ausbauen. Im Ziel betrug der Vorsprung knapp zwei Sekunden auf den britischen Achter. „Das war ein sehr gutes Ergebnis. Wir sind für die Arbeit der letzten Wochen belohnt worden“, sagte Sauer und Schlagmann Hannes Ocik ergänzte: „Das war ein sehr anspruchsvoller Endlauf mit einer sehr ordentlichen Leistung.“ Schließlich gelang es der Crew auf eindrucksvolle Art und Weise bei unangenehmen Gegenwind-Bedingungen die Angriffe der Gegner abzuwehren. Der verdiente Lohn: das Selfie mit Goldmedaille.

Vierer: Start-Ziel-Sieg im B-Finale

Der Vierer ohne Steuermann hat mit einem Erfolg im B-Finale die Weltcup-Regatta abgeschlossen. Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Felix Brummel gewannen mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Im Ziel betrug der Vorsprung auf Weißrussland und die Schweiz knapp zwei Sekunden. „Wir sind in den Wettkampf unter unseren Möglichkeiten gestartet. Aber mit viel Kraft und Willen haben wir das Wochenende mit dem besten Rennen abgeschlossen. Wir haben hier viel gelernt für den Verlauf der Saison“, sagte Schlagmann Nico Merget.

Vom ersten Schlag drückte der deutsche Vierer dem B-Finale seinen Stempel auf und lag permanent in Führung. Auf den letzten 500 Metern, als die Gegner noch mal mächtig Druck machten, hielt das DRV-Quartett entschlossen dagegen. „Endlich hat es geklappt, ein komplettes Rennen lang das zu zeigen, was wir uns vorgenommen hatten. Mit dieser Leistung können wir vorne mitspielen, nur müssen wir insgesamt mehr Stabilität reinbekommen“, meinte Bundestrainer Tim Schönberg.

Die Ergebnisse: 
Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:45,83 Minuten, 2. Großbritannien 5:47,74, 3. Kanada 5:48,44, 4. Neuseeland 5:49,75, 5. Australien 5:51,58, 6. Italien 5:52,79.

Vierer ohne Steuermann, B-Finale: 1. Deutschland1 (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 6:24,03 Minuten, 2. Weißrussland 6:25,87, 3. Schweiz 6:25,90, 4. Österreich 6:26,14, 5. USA1 6:26,55, 6. Großbritannien2 6:31,06.

 

Das Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön auch hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter ist im Eiltempo ins Weltcup-Finale gefahren. In Posen (Polen) überzeugte der Europameister mit einem Start-Ziel-Sieg. Drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels in Luzern drückte die Crew von Steuermann Martin Sauer von Beginn an aufs Tempo und zog mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg vor Neuseeland, Kanada und Italien ins Finale beim zweiten Weltcup der Saison ein. Eine halbe Länge betrug der Vorsprung schon nach 500 Metern.

 „Wir sind deutlich geschlossener losgefahren als noch in Luzern und hatten das Rennen jederzeit im Griff. Auf der zweiten Streckenhälfte konnten wir Körner sparen und mit der Schlagzahl runter gehen“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Auch Bundestrainer Uwe Bender fand ausschließlich positive Worte: „Ich bin sehr zufrieden. Nach schnellen 1.000 Metern war die Lücke da. Das war eine deutliche Steigerung gegenüber Luzern, da sind wir uns alle einig.“

Am Sonntag starten die Finals und wir drücken unseren Ruderern die Daumen.

Das Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.