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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, startet Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute um 19.30 Uhr gegen den HC Elbflorenz ins erste Heimspiel der neuen Saison. 

Bevor es heute losgeht, hat uns der Kapitän der Großwallstädter, Florian Eisenträger, kurz Rede und Antwort gestanden. Er konnte in der vergangenen Saison aufgrund einer Leisten-OP nur 31 Spiele absolvieren, hat insgesamt 89 Tore erzielt. Auch heuer muss der Linksaußen und einer der Leistungsträger im Team von Trainer Ralf Bader die ersten Spiele der neuen Runde pausieren, was für ihn als Vollblut-Handballer nur schwer zu ertragen ist. Denn neben der Bank zu sitzen, ist nicht “sein Ding.” 

Flo, wie geht es Dir inzwischen nach Deiner OP?

“Soweit geht es mir mittlerweile gut. Ich habe gerade die letzten eineinhalb Wochen große Fortschritte gemacht. Aber alles in allem hat es doch länger gedauert als ich gedacht habe. Die OP war nicht so ohne…”

Kannst Du denn aktuell wieder mittrainieren?

Flo auf dem Weg zur Ersatzbank… Bald kann er wieder mitmischen und für tolle Tore sorgen

“Ich kann mich beim Training mit warmlaufen. Dann muss ich halt meine speziellen Übungen machen und während meine Kollegen dann zum handballspezifischen Training übergehen, geh ich auf die Laufbahn. Die ist ja grad nebenan. Ist also praktisch. Aber – wie gesagt – es geht mir gut und ich bin zufrieden und ich hoffe, dass ich bald wieder mitspielen kann.”

Vergangene Woche wart Ihr zum Auftakt der Runde beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg, habt mit 27:30 die Punkte dort lassen müssen. Heute Abend geht es gegen Elbflorenz. Wie schätzt Du den kommenden Gegner ein?

“Wir haben gute Erinnerungen an den HCE, konnten in der vergangenen Saison zweimal gegen ihn gewinnen. Aber das zählt ja jetzt nichts mehr. Jetzt geht es wieder von vorne los und die Karten werden neu gemischt. Etwas verwunderlich war die Auftakt-Niederlage des HCE zu Hause gegen Emsdetten. Das hätte ich nicht erwartet. Generell ist Dresden eine sehr gute Mannschaft und sie haben sich noch einmal richtig gut mit Zobel, Schulz und Neuhold verstärkt. Das heißt, sie haben nicht nur eine sehr starke ersten Sieben. Sie können auch wechseln, ohne dass ein Abfall zu bemerken ist.”

Das heißt also, auf Euch kommt ein dicker Brocken zu… Sind denn alle – außer Dir – fit?

“Das stimmt wohl. Aber wir versuchen auf jeden Fall mit der richtigen Einstellung und Moral die Punkte zu Hause bei uns zu lassen. Wir wollen uns wieder auf unsere Heimstärke besinnen. Es war ja die letzte Saison, soweit ich mich erinnern kann, das erste Mal, dass wir auswärts besser waren als daheim… Im Endeffekt ist es ja egal, wo wir die Punkte holen. Wichtig ist, dass wir sie holen. Hoffentlich fangen wir heute Abend damit an!

Stand jetzt, sind alle dabei. Pierre kann nach seiner langen Verletzung wieder mitspielen. Er hat bereits in Coburg Kurzeinsätze gehabt. Auch Görkem ist jetzt spielberechtigt. So wie es ausschaut, sind alle fit.”

Es dürfen heute Abend 2100 Zuschauer in die Untermainhalle nach Elsenfeld kommen. Wie ist das für Euch Spieler, nach der langen Zeit mit “Geisterspielen” wieder vor den Fans zu spielen?

“Es ist schon sehr cool, wieder vor Zuschauern zu spielen. Das haben wir ja auch letzte Woche in Coburg gemerkt. Wir freuen uns sehr auf unsere Fans. Es macht einfach mehr Spaß, wenn sie dabei sind. Wenn wir in der letzten Runde nicht ein paar Trommler gehabt hätten, dann wäre es ja totenstill in der Halle gewesen. Sie haben uns schon sehr geholfen. Aber – man muss sagen -, dass wir schon sehr froh waren, überhaupt spielen zu dürfen. Da dürfen wir uns nicht beschweren. Trotzdem freuen wir uns auf Zuschauer heute Abend und ich hoffe, dass es richtig laut wird! Aber wir haben auch gesehen, dass die Zuschauer noch etwas zurückhaltend sind. Unser Geschäftsführer Stefan Wüst hat drei Tribünenblöcke ausgewiesen, in denen die Fans Abstand halten müssen. Dafür aber keine Masken tragen müssen. Deshalb sind auch nur 2100 Zuschauer erlaubt. Unser Hygienekonzept ist sehr gut. Da macht Nina Mattes einen guten Job. Wir sind selbst gespannt, wieviele heute kommen werden. Warten wir es ab.”

Egal wie, wir wünschen Dir und Deinem Team auf jeden Fall viel Erfolg! Bleibt vor allem verletzungsfrei und wir drücken die Daumen, dass wir Dich bald wieder auf dem Parkett sehen. Und danke, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Gespräch genommen hast.

“Sehr gerne. Vielen Dank.”

 

Das Porträtbild hat uns Flo zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Medenrunde im Tennis ist in vollem Gange und einige Teams befinden sich schon im Endspurt auf das Saisonende. 

In der Regionalliga Süd-Ost spielen die 50er-Damen der DJK Mömbris. Derzeit steht die Mannschaft um Mannschaftsführerin Heike Bauer auf einem guten fünften Tabellenplatz und hat 4:6 Punkte auf dem Konto. Die zwei Siege haben sich die Frauen redlich verdient, denn sie sind eine eingeschworene Mannschaft und gleichmäßig gut besetzt. Zweimal müssen die Mömbriserinnen noch spielen, dann ist die Runde für sie beendet. Diese Woche geht es gegen den SV Lohhof. Die Gegnerinnen kennt die DJK nicht, da der SV Aufsteiger aus der Bayernliga 2019 ist. Aber die DJK ist guten Mutes, dass es zum Sieg reichen könnte. 

Die Herren 40 in der Regionalliga Süd-Ost spielt u. a. mit dem TC Schönbusch Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg. Für die beiden Teams aus der Region könnte die Saison nicht unterschiedlicher verlaufen.

Der TCS steht auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz, hatte sich vor der Saison mit zwei Franzosen verstärkt und diese kristallisierten sich als Glücksgriff heraus. Letzte Woche hatte der TCS einen Doppelspieltag und muss nur noch eine Partie absolvieren. Dann ist die Runde beendet. Nur zweimal ging der TCS als Verlierer vom Platz, dreimal wurde gewonnen. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Viel Verletzungspech beim TVA

Anders lief es beim TVA. Von Anfang an war die Mannschaft vom Verletzungspech verfolgt und konnte nie komplett antreten oder musste abschenken. Das zog sich bis jetzt durch die ganze Saison. Dieses Wochenende hätte der TVA eigentlich  beim TC GW Gräfelfing antreten sollen. Doch die Mannschaft zog die Reißleine und hat ab sofort zurück gezogen. Das ist ihnen sicher nicht leicht gefallen. Aber es ging wohl aufgrund der vielen verletzten Akteure nicht mehr anders. Mannschaftsführer Michael Zengel sagte: “Hauptgrund war für uns natürlich auch, die Wettbewerbsgleichheit wieder herzustellen. Durch den Rückzug werden alle unsere Spiele gleich bewertet und es entsteht dadurch kein Nachteil im noch offenen Kampf um den Klassenerhalt. Das ist natürlich alles sehr bitter für uns und wir sind sehr enttäuscht. Wir hoffen jedoch, dass wir in der kommenden Saison wieder für positive Schlagzeilen sorgen können.“ Alle bisher gespielten Matches wurden mit 0:0 Punkten gewertet.

 

Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es am Wochenende doch zwei deftige Überraschungen. Am Samstag besiegte der EHV Aue den VfL Gummersbach mit 29:26. Wird der VfL den Aufstieg ins Oberhaus jetzt noch schaffen? Er muss auf Ausrutscher der beiden Kontrahenten Hamburg und N-Lübbecke hoffen.

Lübeck-Schwartau besiegte den TuS Fürstenfeldbruck mit 32:26 und damit wird der TuS die Liga wohl verlassen müssen. Bietigheim patzte zu Hause gegen Eisenach und verlor mit 32:35.

Weiter ging es am Sonntag mit der zweiten großen Überraschung. Der Handball Sport Verein Hamburg nutzte in Elbflorenz seine erste große Chance nicht, verlor mit 31:37 und muss nun für den TuS Nettelstedt-Lübbecke seinen ersten Platz räumen. Beide Teams sind punktgleich, der TuS hat das bessere Torverhältnis. Der Endspurt in der Liga wird richtig spannend!

Hüttenberg besiegte Emsdetten im wichtigen Sieg um den Klassenerhalt mit 25:23 und wird damit der zweiten Liga erhalten bleiben. Bleibt noch der TV Großwallstadt, der erst am Samstag aus der Quarantäne durfte und bereits am Sonntag gegen den ASV Hamm-Westfalen spielen musste. Die Begegnung endete 29:29 (15:14) und am Ende waren sich alle einig, dass es ein gerechtes Unentschieden war. 

TVG machte es spannend

Der TVG spielte erstmals wieder seit acht Monaten vor Zuschauern. Es schien, als ob die Schützlinge von Trainer Ralf Bader die Quarantäne gut “verdaut” hatten, denn zu Beginn der Partie hatten sie immer wieder leichte Vorteile, erspielten sich eine zwei, drei-Tore-Führung. Die Abwehr war gleich hellwach und Torhüter Jan-Steffen Redwitz zeichnete sich einmal mehr aus. Bis zur Pause gelang den spielfreudigen Gästen dann aber doch der Anschluss.

Nach dem Wechsel glich der ASV zunächst aus und übernahm zwei Minuten später die Führung (17:16). Das Momentum lag nun auf der Gästeseite. Doch der TVG gab nicht nach und – angetrieben vom starken Savvas Savvas und Mario Stark – wurde es unglaublich spannend. TVG-Trainer Bader brachte den siebten Feldspieler und diese Variante ging auf. 53 Sekunden vor Schluss nahm Hamm seine letzte Auszeit. Beim letzten Angriff der Gäste war Torhüter Redwitz mit den Fingerspitzen dran, aber auch der TVG brachte den Ball in den verbleibenden Sekunden nicht mehr unter. Das Team um Kapitän Florian Eisenträger zeigte einmal mehr seine Qualität und vor allem einen unglaublichen Charakter. 

Trainer Ralf Bader sprach daher auch anschließend seinen Jungs ein großes Lob aus und war „absolut zufrieden mit der Leistung.” Auch zeigte sich der Coach sehr emotional im Blick auf die Rückkehr der Zuschauer: „Es war absolutes Gänsehaut-Feeling als die Halle in der Crunchtime immer lauter wurde, als es um Sieg oder Niederlage ging. Genau deshalb machen wir das hier: um mit den Fans  gemeinsam unseren Sport zu erleben.“

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung kristallisierte sich der beste Werfer mit Savvas Savvas mit 11/3 Toren heraus. Der bärenstarke Mario Stark erzielte fünf Treffer. 

Bereits am Dienstag geht es weiter. Dann spielt Ferndorf gegen Wilhelmshaven.

 

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand