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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga verteidigte gestern Abend (Freitag) der TuSEM Essen gegen den TV Großwallstadt seine Favoritenrolle und gewann mit 32:26 (19:14).

Beim Erstliga-Absteiger sah sich der TVG zwar in der Rolle des Außenseiters, hatte sich aber vorgenommen – ähnlich wie gegen Nordhorn – groß aufzuspielen und zu zeigen, dass er durchaus mithalten kann. Das klappte zunächst sehr gut, die Gäste verteidigten vernünftig, gingen direkt in Führung und Torhüter Jan-Steffen Minerva parierte sogleich zwei Siebenmeter.

Ab der siebten Spielminute lud der TVG den Gastgeber allerdings –  bedingt durch einige Fehler –  zu Tempogegenstößen ein, so dass dieser sich auf 6:3 absetzen konnte. Die Blau-Weißen kämpften sich allerdings wieder auf ein Tor heran, mussten aber aufgrund weiterer Konzentrations- und Entscheidungsfehler Essen über 7:6 und 13:9 auf 15:11 davonziehen lassen. Total ärgerlich war dann auch noch der direkte Freiwurf, der nach dem Pausenpfiff vom starken Lukas Firnhaber, der insgesamt fünfmal traf, passgenau ins rechte Eck zum Stand von 19:14 sehenswert verwandelt wurde.

In Halbzeit zwei kamen beide Mannschaften zunächst gut ins Spiel und beide gestalteten es ausgeglichen. TuSEM Essen allerdings wollte und musste diese Partie unbedingt für sich entscheiden, um im Aufstiegskampf nicht den Anschluss zu den vorderen Mannschaften zu verlieren. Der TVG bekam anschließend schwer Zugriff in der Abwehr und der Gastgeber setzte sich auf 23:16 ab. Das Team von Ralf Bader kämpfte sich noch einmal auf 21:61 heran, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht, um weiter aufzuschließen. Auch ein letztes Aufbäumen in den verbleibenden fünf Spielminuten beim Stand von 26:30 aus Sicht des TVG reichte an diesem Tag nicht, um Essen noch einmal gefährlich zu werden. Mit einem verdienten 32:26 Sieg ging der Gastgeber letztlich vom Platz.

Trainer Ralf Bader sagte nach dem Spiel: „Wir sind heute an uns selbst gescheitert und haben uns um die Chance gebracht, in Essen um Punkte mitzuspielen. In der ersten Halbzeit produzierten wir zu viele Fehler und in Halbzeit zwei spielten wir zwar im Angriff besser, aber immer, wenn wir die Möglichkeit hatten, näherzukommen, machten wir wieder unnötige Fehler oder waren unaufmerksam. So hast du in Essen dann einfach keine Chance.“

Der TVG hat jetzt erst einmal Zeit bis zum 26. Dezember. Dann geht es zur SG BBM Bietigheim.

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Weiter spielten: Bietigheim – Ferndorf 32:34 (12:13), Ludwigshafen – Lübeck-Schwartau 29:26 (13:14).

Heute Abend, Samstag, spielten: Aue – Dormagen 28:28 (15:12), Hamm-Westfalen – Emsdetten 34:31 (19:17), Coburg – Hagen 22:29 (11:13), Hüttenberg – Rostock 27:34 (14:11).

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach der Enttäuschung aufgrund der Absage von Olympia im Jahr 2020 keimt nun doch noch ein bisschen Hoffnung auf eine internationale Regatta in diesem Jahr für das Team Deutschland-Achter  auf. Die Ruder-Europameisterschaften in Posen wurden bisher nur verschoben, noch nicht ganz abgesagt. Natürlich gibt es im Moment Wichtigeres als den Sport. Trotzdem bleibt ein Fünkchen Hoffnung, dass diese internationale Regatta vielleicht doch stattfinden kann. Die Wettkämpfe sollten vom 05. bis zum 07. Juni stattfinden. Dieser Termin wurde aufgrund der Corona-Virus-Pandemie verschoben. 

Die Organisatoren beraten derzeit über einen Ersatztermin im Herbst 2020. Das heißt, im September oder Oktober könnte die Regatta nachgeholt werden. Falls dies der Fall wäre, dann wäre dies die einzige internationale Regatta. Alle anderen Weltcups usw. wurden abgesagt bzw. ins Jahr 2021 verschoben.

Aber, wie gesagt, es gibt derzeit wirklich Wichtigeres. Also passt auf Euch auf, bleibt zu Hause und behaltet die Ruhe. Wir müssen da jetzt alle durch!