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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Qualifikationsspiel für das Viertelfinale der Olympischen Spiele 2022 verloren. Im National Indoor Stadium in Peking unterlag die deutsche Mannschaft der Slowakei mit 0:4 und schied damit aus dem Turnier aus.  

Bundestrainer Toni Söderholm hatte einige Veränderungen im Lineup vorgenommen: Der zuletzt angeschlagene Marco Nowak kehrte in die Verteidigung zurück, im Sturm rückte David Wolf an die Seite von Nico Krämmer und Tom Kühnhackl. Zwischen den Pfosten erhielt Mathias Niederberger das Vertrauen.  

Niederberger war es auch, der schon zu Beginn des Spiels die ersten gefährlichen Angriffe der Slowaken entschärfen musste. Auf der Gegenseite hatte Nico Krämmer nach einer schnell vorgetragenen Aktion die beste Torchance für die DEB-Auswahl, doch der Puck ging knapp über die Latte. Das erste Tor des Spiels fiel indes auf der Gegenseite – und das denkbar unglücklich: Ein Schluss von Libor Hudacek (12.) prallte vom Schlittschuh von Jonas Müller ab und kullerte ins Netz.  

DEB-Team erarbeitete sich Torchancen

Im zweiten Abschnitt setzte die Nationalmannschaft zunächst die Akzente und erarbeitete sich die ersten Torchancen. In einer Vier-gegen-vier-Situation zogen die Slowaken ein schnelles Passspiel auf, das Peter Cehlarik (28.) erfolgreich abschloss. Kurz danach setzte Michal Kristof (29.) einen weiteren Wirkungstreffer – das 0:3 aus deutscher Sicht. Die DEB-Auswahl versuchte in der Folge heranzukommen – doch ein Treffer wollte auch vor der zweiten Pause nicht gelingen. 

Im Schlussdrittel warf das deutsche Team noch mal alles nach vorne und drängte den Gegner vermehrt in die Defensive. Vor allem im Powerplay entstand viel Druck auf das Tor der Slowaken, die ihren Vorsprung allerdings auch in diesen Szenen geschickt verteidigten. Die DEB-Auswahl setzte alles auf eine Karte und nahm den starken Mathias Niederberger für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch auch hier fiel das Tor nur auf der Gegenseite – Marvin Hrivik (58.) setzte den Schlusspunkt und schob ins leere Gehäuse ein.  

Bundestrainer Toni Söderholm sagte danach: „Zunächst einmal gilt zu sagen, dass die Slowaken ein sehr starker Gegner waren. Sie haben sicher ihre bislang beste Turnierleistung auf das Eis gebracht. Wir als Mannschaft haben hingegen nicht gut genug gespielt und sind nicht auf das Top-Level gekommen, auf dem wir hätten sein müssen. Deswegen haben die Slowaken verdient gewonnen. Jeder ist enttäuscht, aber wir verstecken uns nicht vor der Situation, die wir analysieren werden und daraus stärker hervorgehen wollen.“  

Kapitän Moritz Müller meinte: „Wir haben über das ganze Turnier hinweg viel zu selten unser Spiel und die Leistung gezeigt, die wir selbst von uns einfordern. Wir sind alle enttäuscht und frustriert. Es gilt das Ganze zu analysieren und dabei muss natürlich jeder erstmal selbst in den Spiegel schauen. Natürlich sollten wir jetzt nicht alles schlecht reden, was die vergangen Jahre aufgebaut wurde, weil wir in diesem Turnier schlecht gespielt haben. Aber wir sind selbstkritisch genug, dass es an uns gelegen hat und wir es nicht hinbekommen haben.“ 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Foto: Pinterest

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei den Olympischen Spielen in China das abschließende Vorrundenspiel gegen Team USA nach knapp mit 2:3 verloren. Torschützen für Deutschland waren Patrick Hager und Tom Kühnhackl. Damit schließt die DEB-Auswahl die Gruppe A auf Platz drei ab. Morgen, Dienstag, geht es in der Viertelfinal-Qualifikation gegen die Slowakei.  

Für das abschließende Spiel der Vorrundengruppe A nahm Bundestrainer Toni Söderholm einige Änderungen vor: Im Tor erhielt Danny aus den Birken seinen ersten Einsatz bei diesen Winterspielen, als Backup stand Felix Brückmann bereit. Außerdem veränderte Söderholm alle vier Offensivformationen, Lean Bergmann rückte dadurch in das Aufgebot. Dafür erhielten Daniel Pietta und David Wolf eine Pause. Verteidiger Marco Nowak stand angeschlagen weiterhin nicht zur Verfügung.  

Auftakt nach Maß

Die Nationalmannschaft erwischte einen Auftakt nach Maß. Gleich im ersten Überzahlspiel passte Matthias Plachta auf den vor dem Tor freistehenden Patrick Hager – 1:0 nach genau zwei Minuten. Auch die USA traf im ersten Powerplay und erzielte kurz danach den Ausgleich durch Steven Kampfer (5.) mit einem Schuss von der blauen Linie. Im Anschluss entwickelte sich ein echter Schlagabtausch beider Teams: Es ging hin und her, harte Checks wurden ausgeteilt. Insbesondere die DEB-Auswahl präsentierte sich als kompakte Einheit.  

Auch im zweiten Abschnitt blieb die DEB-Auswahl weiter kämpferisch und gefährlich. Doch auch die US-Amerikaner legten noch mal an Tempo zu. Aus dem Gewühl heraus gelang Team USA so der Führungstreffer durch Matt Knies (25.), der die unübersichtliche Situation vor dem deutschen Tor auszunutzen wusste. Kurz vor Ende des zweiten Drittels baute die deutsche Mannschaft in Überzahl noch mal Druck auf, doch ein weiterer Treffer blieb aus.  

Zu Beginn des Schlussabschnitt überstand das DEB-Team eine weitere Unterzahl-Situation, Danny aus den Birken konnte sich dabei mit wichtigen Saves auszeichnen. Gerade als diese brenzlige Situation überstanden war, erhöhte Team USA nach einem Puckverlust in der eigenen Zone auf 3:1 durch Nathan Smith (43). Die deutsche Mannschaft zeigte sich unbeeindruckt und erhöhte nochmals die Intensität. Das führte zu Tom Kühnhackls Anschlusstreffer (58.) direkt vor dem Tor. Danach warf die DEB-Auswahl alles nach vorne und nahm Aus den Birken für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Trotz guter Chancen wollte der Ausgleich nicht fallen.  

 Bundestrainer Toni Söderholm sagte nach der Partie: „Es war für uns emotional ein ordentlicher Schritt nach vorne. Wir haben spielerisch gut agiert über die 60 Minuten und weniger Strafzeiten genommen, was uns Kraft gespart hat. Auch unsere Aggressivität auf dem Eis war streckenweise sehr gut. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft zusammengewachsen ist, was die Art und Weise angeht, wie wir heute aufgetreten sind. Das bringt uns einen guten Schritt weiter im Hinblick auf das Spiel gegen die Slowaken.“  

Stürmer Patrick Hager meinte: „Wir haben heute volle 60 Minuten Eishockey gespielt auf beiden Seiten des Eises. Das war ein Schritt nach vorne, bitter ist natürlich, dass keinen Sieg rausgesprungen ist oder wir wenigstens einen Punkt mitnehmen konnten. Wir haben uns in jedem Fall gesteigert und gehen mit breiter Brust ins entscheidende Qualifikations-Spiel.“  

Montag war spielfrei

Am heutigen Montag hatten alle zwölf Teams einen spielfreien Tag, ehe es am Dienstag, 15. Februar,  für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in die Viertelfinal-Qualifikation gegen die Slowakei geht. 

Das DEB-Team hat den Tag wie folgt genutzt: Wenig Eiszeit, dafür umso mehr Zeit für Regeneration und Erholung. Der spielfreie Tag des olympischen Eishockey-Turniers stand ganz im Zeichen der Regeneration. Die Mannschaft absolvierte ein kurzes Training auf dem Eis des National Indoor Stadiums in Peking, danach ging es zurück ins olympische Dorf. Am Abend steht ein kurzes Teammeeting auf dem Programm – ansonsten haben die Eishockeyspieler Freizeit, die sie für Regeneration nutzen.  

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Das Training heute war kurz, aber gut. Es ist wichtig, dass wir uns nach der Partie gegen die USA ordentlich regenerieren. Das Spiel gegen die Slowakei morgen wird ein enges und intensives Match. Die beiden Mannschaften kennen sich ganz gut. Wir konzentrieren uns auf uns und auf das, was wir gegen die USA schon viel besser gemacht haben. Wir haben sehr aggressiv gespielt und über das ganze Eis solide gearbeitet. Es wird morgen wichtig sein, dass wir in unserem Spielplan bleiben, dass wir geduldig bleiben – und dann schauen wir, was bei Spielende auf der Tafel steht. Ich bin aber zuversichtlich, dass unsere Entwicklung weitergeht.“   

DEB-Auswahl steigerte sich von Spiel zu Spiel  

In Gruppe A mit den Eishockey-Nationen Kanada und USA – auch wenn beide Teams auf ihre NHL-Spieler verzichten müssen – war klar: Die Herausforderung für die deutsche Nationalmannschaft war groß. Nach einer klaren Niederlage gegen Kanada (1:5 (0:3; 1:1; 0:1)), einem erkämpften Sieg gegen China (3:2 (2:0; 1:1; 0:1)) und einer knappen Niederlage gegen die USA (2:3 (1:1; 0:1; 1:1)) landete die DEB-Auswahl nach der Gruppenphase auf Platz drei. Dabei steigerten sich die Silbermedaillen-Gewinner von 2018 kontinuierlich von Spiel zu Spiel.   

Stürmer Marcel Noebels meinte: „Gegen die USA haben wir unser bestes Spiel gemacht. Gegen die Slowakei wollen wir natürlich den nächsten Schritt machen, unsere Leistung bestätigen, noch einen drauflegen – und dann ins Viertelfinale kommen.“ 

DEB-Auswahl erwartet intensives Match gegen die Slowakei 

Beim Deutschland Cup 2021 standen sich beide Eishockey-Mannschaften das letzte Mal gegenüber. Das Ergebnis aus deutscher Sicht: 4:1 (2:0; 1:1; 1:0). Vor Beginn des olympischen Eishockeyturniers trafen sich die Slowakei und Deutschland zu einem kleinen Trainingsspiel, mit starker Leistung beider Mannschaften und Toren auf beiden Seiten. Die Slowakei belegte in der Gruppenphase, wie die deutsche Mannschaft, den dritten Platz – das Team verlor gegen Schweden und Finnland, sicherte sich im letzten Gruppenspiel gegen Lettland den ersten Sieg des olympischen Eishockeyturniers. Ebenfalls ähnlich zur deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zeigt die Formkurve der Slowaken nach oben. Mit dem 17-jährigen Juraj Slafkowsky hat die Slowakei zudem den aktuellen Topscorer dieser Olympischen Winterspiele in ihren Reihen. Bislang schoss er vier Tore.  

„Mit der Slowakei erwartet uns morgen ein sehr starker Gegner. Wir hatten letzte Woche schon ein kleines Vorbereitungsspiel, das sehr eng war. Die Mannschaft ist robust, groß und stark. Die Slowaken werden versuchen, uns das Leben schwerzumachen. Für uns kommt es auf die Kleinigkeiten an. Wir müssen körperlich gut dagegen halten und einfach unser Spiel durchziehen,” sagte Stürmer Matthias Plachta.

Und Stürmer Dominik Kahun fügte an: „Die Slowaken sind ein sehr unangenehmer Gegner. Sie haben eine sehr starke Defensive, die auf der kleinen Eisfläche eine lange Reichweite hat. Das heißt für uns: Wir müssen uns offensiv durchsetzen und uns vorne festsetzen. Wir wollen wieder mit derselben Leidenschaft und dem Teamgeist aufs Eis wie am Sonntag gegen die USA. Wir wollen unser Spiel zeigen. Und wenn dann noch das Glück auf unserer Seite ist, dann schaut es gut aus fürs Viertelfinale.“  

Olympische Bilanz zwischen Deutschland und der Slowakei 

Seit 1994 hat die Slowakei sieben Mal an Olympischen Winterspielen teilgenommen; 2018 unterlag das Team im Viertelfinale den USA mit 1:5. In den olympischen Duellen zwischen Deutschland und der Slowakei liegt die DEB-Mannschaft hauchdünn vorne: 1994 in Lillehammer verlor Deutschland noch knapp mit 5:6 in der Verlängerung, 1998 in Nagano siegte die DEB-Auswahl mit 4:2, 2002 in Salt Lake City gab es ein 3:0 für Deutschland in der Vorrunde. Am Dienstag stehen sich die Mannschaften nach 20 Jahren das erste Mal wieder bei Olympia gegenüber.  

Die Paarungen in der Viertelfinal-Qualifikation 

  • Dienstag, 15. Februar 2022:
    Slowakei vs. Deutschland
    Sieger trifft im Viertelfinale auf die USA. 
  • Dienstag, 15. Februar 2022:
    Dänemark vs. Lettland
    Sieger trifft im Viertelfinale auf das Russische Olympische Komitee.  
  • Dienstag, 15. Februar 2022:
    Tschechien vs. Schweiz
    Sieger trifft im Viertelfinale auf Finnland.  
  • Dienstag, 15. Februar 2022:
    Sieger trifft im Viertelfinale auf Schweden. 

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Auftakt in das Eishockey-Turnier der Olympischen Winterspiele 2022 ist für die deutsche Herren-Eishockey-Nationalmannschaft nicht geglückt. Mit 1:5 mussten sich die Deutschen am ersten Spieltag der Gruppe A Rekord-Olympiasieger Kanada geschlagen geben. Den einzigen Treffer für das DEB-Team erzielte Tobias Rieder. 

Nach sieben Tagen in Peking mit intensiven Trainingseinheiten war die Vorfreude im deutschen Lager auf das erste Turnierspiel groß. Bundestrainer Toni Söderholm konnte in der Neuauflage des Vergleichs gegen die Ahornblätter auf den kompletten Kader zurückgreifen und setzte dementsprechend sieben Verteidiger und 13 Stürmer ein. Zwölf Spieler der DEB-Auswahl feierten ihren ersten Olympia-Länderspieleinsatz, darunter Mathias Niederberger im Tor der deutschen Mannschaft.  

Kanada erwischte guten Start

Die Kanadier erwischten den besseren Start in die Partie und setzten die deutsche Auswahl früh unter Druck. Nach einem harten Check hinter dem Tor gegen Marco Nowak, der danach angeschlagen das Eis verlassen musste, fiel die Führung für die Ahornblätter aus dem Slot durch den freistehenden Alex Grant (5.). Wenig später legten die Kanadier per Doppelschlag durch Ben Street (10.) und Daniel Winnik (11.) nach. Gegen Ende des ersten Abschnitts kam auch die DEB-Auswahl zu vermehrten Torchancen im Powerplay, weitere Treffer fielen jedoch keine.  

Im zweiten Abschnitt erhöhte die deutsche Mannschaft den Druck auf das gegnerische Tor. Folgerichtig fiel der erste Turniertreffer durch Tobias Rieder (31.), der einen Abpraller nach Vorarbeit von Leo Pföderl verwertete. Kurz zuvor hatte Mathias Niederberger einen Alleingang von Adam Tambellini erfolgreich abgewehrt. Gerade als die deutsche Mannschaft immer besser ins Spiel kam, stellten die Kanadier die Drei-Tore-Führung durch einen Schlagschuss durch Maxim Noreau (33.) in Überzahl wieder her.  

Im Schlussdrittel bemühte sich die Nationalmannschaft sichtbar, wieder an Kanada heranzukommen. Den kompakt agierenden Kanadiern gelang es zumeist, die Angriffe zu unterbinden und weitestgehend vom Tor wegzuhalten. Auf der Gegenseite legte Jordan Weal (52.) noch einen Treffer nach zum 1:5-Endstand aus deutscher Sicht.  

 

Die Stimmen zum Spiel: 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Kanada war sehr stark und effizient im ersten Drittel, was das Ausnutzen der Torchancen angeht. Wir waren einen Tick zu langsam bei einigen unserer Entscheidungen. Auch qualitativ waren wir nicht auf dem Level, das wir uns vorgestellt haben. Wir sind zwar im Spielverlauf etwas besser reingekommen, aber insgesamt war Kanada die bessere Mannschaft.“ 

Verteidiger Korbinian Holzer: „Im ersten Drittel haben wir mehr reagiert, als agiert. Zudem haben die Kanadier sehr aggressiv gespielt, damit sind wir auf der kleinen Fläche nicht gut zurechtgekommen. Durch den Rückstand war es dann schwer. Wir sind dann im zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen, aber die Kanadier waren insgesamt auch kaltschnäuziger. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen.“ 

Stürmer Tobias Rieder: „Wenn man drei schnelle Gegentore im ersten Drittel bekommt gegen so eine starke Mannschaft, ist es schwer, zurückzukommen. Wir müssen ruhiger von hinten raus spielen und dürfen unsere Gegner nicht so frei stehen lassen vor dem Tor.“ 

Am kommenden Samstag steht das nächste Spiel der Vorrunde für die DEB-Auswahl auf der Agenda. Dann geht es im National Indoor Stadium gegen Olympia-Gastgeber China. Spielbeginn ist um 16.40 Uhr Ortszeit (9.40 Uhr MESZ).  

 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Sechs Trainingstage und ein freier Tag liegen hinter der Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Morgen, Donnerstag, 10. Februar 2022, startet das Team von Bundestrainer Toni Söderholm in das Olympische Eishockeyturnier. Erster Gegner im Wukesong Sport Center ist um 14.10 Uhr (MESZ) Kanada. Sowohl der Bundestrainer als auch DEB-Sportdirektor Christian Künast zeigen sich vor Turnierstart optimistisch. An ihrem freien Tag am Dienstag besuchte die Mannschaft das Freeski Big Air Finale sowie die 1.500 Meter Rennen der Eisschnellläufer, am Mittwoch stand dann wieder ein Eistraining auf dem Plan.  

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Wir hatten effektive Trainingstage. Wir hatten zwar nicht viel Zeit auf dem Eis, aber in dieser Zeit hat die Mannschaft sehr gut trainiert. Mir ist es wichtig, dass wir in den Spielen und auch darüber hinaus eine Einheit sind. Jeder Spieler soll erkennen, was von seinem Mitspieler kommt. Wir wollen füreinander da sein, aggressiv arbeiten – und vor allem ein sehr, sehr unangenehmer Gegner für die anderen Nationen sind. Es muss schwierig sein, gegen uns zu spielen.“ 

Gute Bedingungen vor Auftaktspiel der DEB-Nationalmannschaft gegen Kanada  

Toni Söderholm erwartet enge Partien im Verlauf des Eishockeyturniers. Alle zwölf Herren-Nationalmannschaften liegen nah beieinander, die Spiele werden sehr eng, man kann nicht einfach sagen, wer Favorit ist. Die Bedingungen für die DEB-Auswahl sind indes sehr gut: Trainingsbetrieb und Transport laufen gut, auch an die kleine Eisfläche hat sich die Eishockey-Nationalmannschaft in den vergangenen Tagen immer besser gewöhnt.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast meinte daher: „Alles rund um das Eishockeyturnier ist sehr gut organisiert. Wir fühlen uns wohl und alle Spieler sind gesund und verletzungsfrei. Die Vorfreude ist bei allen groß. Wir freuen uns, morgen endlich ins Turnier zu starten. Wir sind als Team sehr gut aufgestellt. Auch die Rahmenbedingungen passen, nachdem wir ein paar Kleinigkeiten in den ersten Tagen optimiert haben. Aber das ist ganz normal bei so einem internationalen Turnier.“ 

Teambuilding und Abwechslung am trainingsfreien Dienstag 

Nach intensiven Trainingstagen hatte die Mannschaft am vergangenen Dienstag einen Tag frei. Den Tag nutzten die Eishockey-Herren, um das Freeski Big Air Finale und die 1.500 Meter-Rennen der Eisschnellläufer zu besuchen. Am heutigen Mittwoch stand eine einstündige Trainingseinheit als unmittelbare Vorbereitung auf das erste Turnierspiel morgen auf der Agenda.  

Spielplan der deutschen Herren-Nationalmannschaft: 

10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada – Deutschland (Eurosport, ZDF) 

12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China (Eurosport, ARD) 

13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland (Eurosport, ZDF) 

 

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Seit gestern laufen die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022. Heuer werden sie vom 04. bis zum 20. Februar in Peking, der chinesischen Hauptstadt, ausgetragen. Die Winterspiele finden damit zum ersten Mal direkt hintereinander in zwei fernost-asiatischen Städten statt (2018 und 2022). Peking ist die erste Stadt, die sowohl die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2008 als auch die Olympischen Winterspiele 2022 austrägt.

Wart Ihr schon einmal in Peking? Im August 2016 durfte ich auf Einladung unter anderem auch Peking und das Nationalstadion, auch “Vogelnest” genannt, besuchen. Dieses wurde im Juni 2008 eröffnet und von den Basler Architekten Herzog & de Meuron entworfen.

Das “Vogelnest” war beeindruckend. Schon der Weg dahin war für mich ein Erlebnis. Andere Länder – andere Sitten – viele Eindrücke, die ich erst, als ich nach einigen Tagen wieder daheim war, angefangen habe, zu verarbeiten. 

Auf dem Weg nach Peking!

So viel für heute. Die nächste Zeit werde ich meine Tage in Peking, das chinesische Fußballmuseum in Linzi, Provinz Shandong und/oder Shanghai zu Papier bringen.

Bis dahin könnt Ihr – wenn Ihr Lust habt – einige Bilder von Peking und dem Vogelnest anschauen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst habe ich an dieser Stelle Harold Kreis, Eishockey-Trainer, Keynote Speaker und Autor, vorgestellt. Nun gibt es weitere News von ihm, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

 

Harry Kreis, Cheftrainer der Düsseldorfer EG, hat vor Kurzem im Rahmen einer BDFL (Bund Deutscher Fußball-Lehrer)-Fortbildungsveranstaltung der Verbandsgruppe Westfalen zum Thema

„Mannschaftsführung“

referiert und hat dazu auch Einblicke in seinen sehr reichhaltigen Erfahrungsschatz sowohl als Eishockey-Spieler als auch als -Trainer gewährt. 

Aufgebaut hat er die 

„Mannschaftsführung“ 

auf fünf Bausteine:

Vertrauen / Konflikt / Verpflichtung / Verantwortung / Glaube

Er sagte: „Ich freue mich, Teil der aktuellen Ausgabe von ‚Fußballtraining‘ zu sein. Besonders, weil sich ein Coach aus dem Eishockey in der Fußballwelt in dieser Form selten präsentieren kann.“

Nachzulesen ist der gesamte Artikel im Magazin „Fußballtraining“, Ausgabe Januar/Februar 2022 (fussballtraining.com).

Außerdem nutzte der Headcoach ein paar freie Tage, die seinem Team und ihm aufgrund der Olympiapause zur Verfügung standen, um sein Ebook „Transition Game“ als Hörbuch aufzunehmen. Er und sein Partner Sven Patrick Stecher haben viel Zeit im Tonstudio verbracht, sind aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Sven und ich haben nach sechs intensiven Stunden vier Bände von ‚Transition Game‘ im Tonstudio aufgenommen. Es gab mehrere Wiederholungen…, aber wir hatten auch sehr viel Freude und Spaß dabei“, grinst Harry Kreis. 

DEG steigt am 07. Februar wieder ins Training ein

Zurück zum Eishockey. Weiter geht es für die Düsseldorfer EG am 07. Februar. DEG-Chefcoach Harry Kreis: „Die Jungs hatten jetzt neun Tage frei und am 07. Februar werden wir bis zum 12. Februar wieder ins tägliche Training – mit Kondition und Krafttraining – einsteigen. Ab dem 14. Februar ist freiwilliges Training angesagt, ehe es ab 18. Februar mit Vollgas in die Vorbereitung auf das erste Spiel nach der Olympiade gegen den EHC München geht.“ Dieses findet am 23. Februar in Düsseldorf statt.

Apropos Olympiade. Nachgefragt bei dem erfahrenen Coach zum Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft in Peking am 10. Februar gegen Kanada, meinte er: „ Ich finde die deutsche Mannschaft auf allen Positionen sehr gut aufgestellt und  – bis auf wenige Spieler – kennen sich alle aus der Liga oder Nationalmannschaft. Ich sehe dies als Vorteil, besonders im ersten Spiel gegen Kanada. Ich glaube, die Mannschaft hat gute Chancen auf eine Medaille!“

 

Freut Euch auf die nächsten News von Harold Kreis.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.