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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zwei Tennisspieler vom TV Aschaffenburg haben jüngst erneut bei Turnieren teilgenommen. Philip Florig nahm an einem sehr stark besetzten und sehr gut organisierten ITF-Junior-Weltranglistenturnier beim TC Bruchköbel teil. Philipp Müssig trat in Weilerbach beim 4. TCW-Junior-Open an.

20. ITF-Junioren-Weltranglistenturnier

Beim 20. ITF-Junioren-Weltranglistenturnier des TC Bruchköbel kam Philip Florig bis in die zweite Runde. In seinem ersten Spiel besiegte der 17-Jährige Freek von Donselaar (NED) mit 6:2, 6:2. Anschließend traf er auf den acht gesetzten Sean Cuenin aus Frankreich. Gegen den späteren Sieger des Turniers musste er sich mit 4:6, 1:6 geschlagen geben. „Normalerweise ist dies ein Duell auf Augenhöhe. Aber an dem Tag hat er einfach sehr gut gespielt und man muss dann einfach akzeptieren, dass der Gegner besser war“, sagte die momentane Nummer 185 der Junioren-Weltrangliste. Sean Cuenin gewann das Endspiel gegen Pierre Yves Bailly aus Belgien mit 6:2, 6:4.

Für Philip Florig geht es Ende September nach Montenegro (Ulcinj) zum nächsten Turnier. Dieses findet vom 28. September bis zum 03. Oktober statt. 

Der Gewinner heißt Philipp Müssig

Philipp Müssig vom TV Aschaffenburg hat am vergangenen Wochenende in Weilerbach (Rheinland Pfalz) beim 4. TCW Junior Open die Altersklasse U 12 gewonnen. 
 
Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende 11-Jährige war in der Setzliste an eins gesetzt, hatte in der ersten Runde Rast. Danach traf er auf Elias Porsche (BASF TC Ludwigshafen) und musste hier richtig kämpfen. Mit 6:4, 0:6, 13:11 setzte er sich letztlich gegen einen sehr starken Gegner durch, musste sogar drei Matchbälle gegen sich abwehren. Gegen den vier gesetzten Maxim Grothaus (TC RW Kaiserslautern) hatte er beim 6:2, 6:1 keinerlei Mühe. Im Endspiel wartete die Nummer drei, Bennet Blum (TC Hambachtal). Im ersten Satz hatte er beim 6:4 zu kämpfen. Den zweiten Satz gewann er deutlich mit 6:0 und freute sich sehr über seinen Erfolg.
 
Wir wünschen den beiden weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab September hat die ITF World Tennis Tour wieder Fahrt aufgenommen und Philip Florig nimmt auf der Juniors Tour an drei Turnieren in Folge teil. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Tennisspieler hat bereits zwei Turniere absolviert.
 
Rakovnik und Pilsen sind schon wieder Geschichte
 
Vom 01. bis zum 06. September spielte der seit ein paar Tagen erst 17-Jährige im tschechischen Rakovnik. In der ersten Runde traf er auf den Qualifikanten Ondrej Valek aus Tschechien. Gegen ihn gewann er mit 6:3, 6:1. Anschließend wartete der an sechs gesetzte Jack Pinnington Jones aus Großbritannien. Äußerst knapp musste er sich mit 6:7, 4:6 geschlagen geben. „Ich war mit meiner Leistung zufrieden, habe in der zweiten Runde leider knapp verloren. Ich konnte meine Chancen nicht so nutzen, wie ich es hätte machen müssen“, sagte Philip.
 
Für den Aschaffenburger ging es nahtlos weiter. Diesmal in Pilsen und diese Veranstaltung fand vom 09. bis zum 13. September statt. Hier traf er gleich auf die Nummer sechs der Setzliste, Martin Katz aus Belgien. Gegen ihn verlor er mit 5:7, 4:6 und äußerte sich selbstkritisch: „Ich war nicht ganz zufrieden mit mir. Auch hier habe ich einige Chancen nicht genutzt, unter anderem zwei Satzbälle im ersten Satz.“ Sein Gegner machte es besser und für Philip war das Turnier zu Ende.
 
Neues Spiel – neues Glück
 
Am vergangenen Wochenende konnte er zu Hause etwas regenerieren, ehe es zum dritten Turnier nach Bruchköbel geht. Dieses findet vom 15. bis zum 20. September statt. Dieses Jahr ist es das 20. Mal, dass der HEAD Cup Bruchköbel auf der Anlage des TC Bruchköbel ausgetragen wird. Unter anderem haben an diesem Turnier schon heutige Tennisprofis wie Stefanos Tsitsipas, Kevin Krawietz, Anna-Lena Friedsam oder Barbara Krejcikova teilgenommen.
 
Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute und drücken ihm fest die Daumen für Bruchköbel.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Medenrunde ist für die meisten Tennismannschaften zu Ende und es gibt in dem einen oder anderen Verein gute Gründe zum Feiern. Entweder wurde die Klasse gehalten oder es wurde sogar die Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die nächsthöhere Klasse, erreicht.

Auch beim TV Aschaffenburg gab es viel Grund zur Freude. Lest nachfolgenden Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe. 

TVA-Herren steigen nach elf Jahren wieder in die Bayernliga auf

Mit 12:2 Punkten, 45:18 Matches, 95:44 Sätzen und 651:406 Spielen holte sich die Mannschaft des TV Aschaffenburg in der Landesliga der Herren die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bayernliga. Damit ist der TVA elf Jahre nach dem Abstieg aus der Tennis-Bayernliga wieder zurück.

Die Aktiven mussten zwischen 2012 und 2017 eine Durststrecke hinnehmen. Doch in den sechs Jahren Bezirksliga wurde ein konsequenter Aufbau der Mannschaft mit Eigengewächsten wie Julius Sommer oder Philip Florig vorangetrieben. Nach und nach arbeitete sich die Mannschaft wieder nach oben und nach zwei Jahren in der Landesliga war vor dieser Saison das Hauptziel der Aufstieg. „Damit wollten wir auch den jungen Talenten eine erfolgreiche Weiterentwicklung im gewohnten Umfeld ermöglichen“, sagte TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Weiter erklärte er, dass der Klassenerhalt der zweiten Herren-Mannschaft in der Bezirksliga sehr wichtig war, da auch dort Punkte für die deutsche Rangliste vergeben werden. „Das war insbesondere für die aufstrebenden Nachwuchstalente wichtig“, so Ostheimer.

Ziel war der Aufstieg

So ging die Mannschaft das Ziel Aufstieg mit dem Stamm der Spieler Pirmin Hänle, Philip Florig, Julius Sommer und Nils Schuhmann an. Um diese Stammspieler gesellten sich noch der Spanier Antonio Muniz Hidalgo, Christopher Schuhmann, Patrick Ostheimer, Leon Formella, Stefan Ostheimer, Janosch Apelt, Antonio Giuliani, Krasimir Kirov und Michele Guerra. Mit den insgesamt 13 eingesetzten Akteuren wirkt der Kader groß. Da aber die Stammleute der 30er Herren Regionalliga nur zwei Begegnungen bei den Aktiven austragen dürfen, war es wichtig, einen breiten Kader aufzustellen.

Der vermeintlich stärkste Gegner  Regensburg II kam gleich am ersten Spieltag nach Aschaffenburg. Daher wurde der 19-jährige Collegespieler Hidalgo eingesetzt.   Philip Florig war damals mit dem DTB-Team auf einer Pflicht-Auslandsreise, wurde für dieses Spiel  vom Verband freigestellt und musste dieses in Regensburg nachholen. „Julius und ich mussten in Regensburg antreten. Ich musste ein Einzel nachholen und zusammen spielten wir noch das ausstehende Doppel. Das war mental schon schwer, denn nach dem 4:3 für uns mussten wir wenigstens ein Spiel gewinnen“, erklärte Florig. Er gewann sein hart umkämpftes Einzel im Match-Tiebreak und damit war der fünfte Punkt da. Das Doppel ging verloren, doch Florig sagt: „Regensburg hat das Nachholspiel zum Heimspiel gemacht, es war eine Wahnsinns-Atmosphäre und Julius und ich hatten einen schweren Stand. Wir waren froh, dass wir 5:4 raus sind.“

Nur ein Ausrutscher war dabei

Danach lief alles – bis auf einen Ausrutscher – nach Plan. Florig: „In Bayreuth standen wir nicht so stark, aber wir erwischten auch einen gebrauchten Tag.“ Das Meisterschaftsrennen war Anfang Juni wieder offen, ehe der TVA am letzten Spieltag in Neunkirchen den Aufstieg perfekt machte.

„Wir hatten uns vor der Saison auf Regensburg als vermeintlich stärksten Gegner eingeschossen. Doch im Verlauf der Saison haben wir gemerkt, wie ausgeglichen die Liga ist und dass sie stärker ist als im letzten Jahr. Ich denke, unser Aufstieg war verdient, denn wir haben eine ausgeglichene Runde gespielt“, sagte TVA-Trainer Christof Büttner. Und stolz erzählte er weiter: „Was wir perspektivisch die letzten zwei, drei Jahre angefangen haben, haben wir umgesetzt. Der Zusammenhalt ist einfach super. Das sieht man auch, dass uns die 30er-Herren immer geholfen haben, wenn es nötig war.“

Klassenerhalt ist das Ziel für die kommende Runde

Die Ziele für das kommende Jahr sind auch schon ausgegeben. „Wir wollen auf jeden Fall die Bayern- und auch die Bezirksliga für unseren Nachwuchs halten“, so Sportwart Ostheimer.

 

Das Bild hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.