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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga ist am Wochenende ein voller Spieltag und jedes Team wird wieder Vollgas geben, um wichtige Punkte einzufahren.

Der TV Kirchzell hat zuletzt die ersten Punkte eingefahren und steht diese Woche vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer muss am Samstag um 19.30 Uhr in Nieder-Roden antreten, „einer der Topfavoriten in der Staffel“, wie sich Karrer ausdrückt. Beide Teams haben derzeit 2:0 Punkte auf dem Konto und nun sollen weitere auf die Habenseite wandern. Der TVK weiß, wie schwer es im Rodgau werden wird und Karrer sagt: „Die HSG ist der klare Favorit. Doch nichts ins unmöglich. Die HSG spielt einen schnellen Ball, agiert mit einer aggressiven offensiveren Abwehr und münzt jeden Ballgewinn in einen Gegenstoß um. Und sie schaffen es immer wieder, die Jungen gut zu integrieren. Daher haben sie einen guten Mix zwischen jung und alt hinbekommen.“

Niklas Ihmer neu im Team

Aber auch der TVK integriert immer wieder Nachwuchsspieler ins Team und baut sie vorsichtig auf. So wie aktuell Niklas Ihmer. Der 17-jährige Rückraumspieler spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie und wurde vergangene Woche in einer Blitzaktion auch für den TVK verpflichtet.

HSG-Trainer Jan Redmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby mit dem TVK. „Wir versuchen uns stets, bestmöglichst auf den jeweiligen Gegner einzustellen – so auch gegen Kirchzell. Sie sind gut in die Saison gestartet und jetzt gucken wir, was am Samstag passiert.“ Er hat derzeit viele Langzeitverletzte  zu verzeichnen, wie zum Beispiel Henning Schopper (Knochen-Ödem), Magnus Hofferbert (Kreuzbandriss), Philipp Keller (Patellaspitzensyndrom) oder Filip Brühl (Handbruch). „Aber das ist jetzt so. Wir setzen unsere A-Jugendlichen ein und die jungen Leute machen das gut.“  Hinzu kommt, dass Sam Hoddersen ab Oktober den Baggerseepiraten nicht mehr zur Verfügung steht. Der Top-Torjäger des Teams wechselt in die erste schwedische Liga zu Lugi HF aus Lund. Der Linksaußen wird sein vorerst letztes Spiel für die HSG am 01. Oktober gegen Hanau bestreiten.

Felix Mann freut sich auf altbekannte Gesichter

Einer aus dem Team von Jan Redmann freut sich besonders auf Kirchzell. Felix Mann, der schon das Trikot des TVK trug, sagt: „Ich freu mich sehr auf das Kirchzeller Spiel und auf ein paar altbekannte Gesichter. Wir bereiten uns wie auf jedes andere Spiel vor, haben aber natürlich im Hinterkopf, dass der TVK hochmotiviert sein wird. Er hat sich in der vergangenen Zeit stetig weiter entwickelt, hat – im Vergleich zur Pokalrunde – nun wieder Tim Häufglöckner dabei. Deshalb werden wir sehr konzentriert und konsequent spielen müssen.“

TVK-Coach Heiko Karrer hatte am vergangenen Sonntag noch ein Freundschaftsspiel gegen den Württemberg-Ligisten TV Flein eingestreut. Er war vor ein paar Jahren beim TV als Trainer eingesprungen, als die Mannschaft abstiegsbedroht war. „Ich hab allen meinen Spielern, die am Samstag nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen, viele Anteile gegeben.“ Alle sind soweit fit, so dass dem Derby nichts mehr im Wege steht.

 

HSG Hanau freut sich auf Heimspiel-Auftakt gegen Coburg

Nach dem furiosen Auftaktsieg der HSG Hanau beim HSC Bad Neustadt blickt das Team von Trainer Hannes Geist nun voller Vorfreude auf das nächste Spiel. Zum Heimspiel-Auftakt kommt am Samstag der HSC 2000 Coburg II nach Hanau (19.30 Uhr, Main-Kinzig-Halle).

„Wir sind alle voller Vorfreude und haben sehr viel Bock auf dieses Spiel. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen die Euphorie aus dem Auftaktsieg bei Bad Neustadt mitnehmen und noch weiter entfachen. Dafür müssen wir aber über 60 Minuten die Füße auf dem Gaspedal halten und unsere Sachen auf den Punkt spielen“, sagt Hannes Geist.

Die Mannschaft freut sich dabei nicht nur auf den in der Main-Kinzig-Halle neu verlegten Hallenboden, sondern vor allem auf die zurückkehrenden Handballfans. 400 Zuschauer werden die Möglichkeit haben, live vor Ort zu sein.

Coburg kämpferisch starkes Team

Mit dem HSC Coburg II reist eine kämpferische starke Mannschaft in die Grimmstadt, die niemals aufgibt. Das haben sie nach dem Rückstand zur Halbzeit in Kirchzell bereits gezeigt, als sie bei der 27:30-Niederlage einen Zehn-Tore-Rückstand in der Schlussphase fast noch aufgeholt hätten.

Es ist eine sehr junge Mannschaft, mit einigen erfahrenen Spielern, die allesamt ihre Klasse schon unter Beweis gestellt haben. Wichtig wird es sein, eine stabile Deckung zu stellen, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen.

Dabei müssen die Hanauer weiterhin auf Mittelmann Jan-Eric Ritter und ihren Rückraumspieler Michael Hemmer (Knieverletzung) verzichten. Er befindet sich nach seiner Operation auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl in diesem Kalenderjahr nicht wieder einsatzbereit sein. Zudem hat sich Cedric Schiefer in Bad Neustadt eine unglückliche Kopfverletzung (Platzwunde) zugezogen, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Der Rückraumschütze wird voraussichtlich zwei Wochen ausfallen. 

 

HSG Bieberau-Modau zuhause gegen Aufsteiger SF Budenheim

Nachdem auch das mit Spannung erwartete Derby letzte Woche in Gelnhausen erfolgreich absolviert wurde, wollen die Falken auch im nächsten Heimspiel am Samstag um 19 Uhr gegen den Aufsteiger aus Rheinland Pfalz, die DJK Sportfreunde Budenheim, erfolgreich bleiben und ihre weiße Weste behalten. 

Mit den Sportfreunden kommt eine junge und motivierte Mannschaft nach Groß-Bieberau und hat einige Drittliga-erfahrene Spieler, wie die früheren Groß-Umstädter Karim Ketelaer im Tor und Rückraumspieler Philip Becker im Kader. Ihr Rundenstart verlief nicht ganz so glücklich und so stehen sie aktuell mit 0:4 Punkten auf Rang neun der Tabelle.

„Ich erwarte ein sehr schweres Spiel mit einer kompakten 6:0-Abwehr und einem starken Innenblock“, so Budenheims Trainer Volker Schuster, der zudem im Bieberauer Angriff viele starke Rückraum-Schützen ausfindig gemacht hat. 

Die Falken haben sich wieder gut auf den Gegner eingestellt. Noch wird am Matchplan gearbeitet, der am Samstag zum dritten Erfolg in der laufenden Runde sorgen soll. Dabei kann Trainer Thorsten Schmid auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Der zuletzt fehlende Kapitän Till Buschmann wirkt wieder mit und auch Jonas Dambach, der in Gelnhausen angeschlagen spielen musste, ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Einheimischen werden sich auf ihre kompakte Abwehr mit zwei starken Torhütern verlassen. „Hier müssen wir die Grundlage für unser Tempospiel nach vorne schaffen,“ so HSG-Kapitän Buschmann. 

 

Weiter spielen:

HSC Bad Neustadt – TV Gelnhausen, HC Erlangen II – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild der HSG haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Das Kirchzeller Bild habe ich vergangene Woche aufgenommen.

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In der drittenHandball-Liga, Staffel E, haben am vergangenen Wochenende der TV Kirchzell und die HSG Hanau in ihrem ersten Spiel ihre ersten Punkte eingefahren. Auch die HSG Bieberau-Modau konnte punkten.

Der TV Kirchzell spielte gegen Aufsteiger HSC Coburg II und gewann mit 30:27 (20:13). Die ersten Punkte in der neuen Liga sind unter Dach und Fach und der TV Kirchzell freute sich anschließend sehr darüber. Vor allem Geburtstagskind Tobias Jörg hatte einen Löwenanteil daran, dass die Punkte bei den Hausherren blieben. Gerade in der Schlussphase wuchs der Torhüter einmal mehr über sich hinaus und hielt den Sieg fest. Zuvor sahen die Zuschauer im neuen Domizil der Kirchzeller zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten und die Spieler schickten ihre Fans durch ein Wechselbad der Gefühle.

Sehr engagiert und konzentriert

Die Jungs von Trainer Heiko Karrer begannen sehr engagiert und konzentriert  und zeigten sich sehr gut auf den Gegner eingestellt. Dieser hielt allerdings bis zur elften Minute (6:6) gut dagegen. In der Folge zogen die Gastgeber auf 10:6 davon und der Aufsteiger hatte Mühe, mit dem Tempo des TVK mitzuhalten. Dieser stand gut in der Abwehr und verwertete vorne seine Chancen gut, fand immer wieder die Lücke, um zu Torerfolg zu kommen. HSC-Coach Ronny Göhl setzte ab der 20. Minute den siebten Feldspieler ein. Doch auch dieser konnte den Spielfluss und die Spielfreude der aufmerksamen Kirchzeller nicht bremsen, so dass der Gast etwas überfordert wirkte. Beim 18:10 (25.) verletzte sich Leon David am Auge und musste das Spielfeld verlassen. Danach kam ein kleiner Bruch ins sonst so flüssige TVK-Spiel und Heiko Karrer nahm seine Auszeit. Mit 20:13 ging es in die Pause und es deutete alles auf einen ungefährdeten Sieg hin.

Zweite Hälfte sehr zerfahren

Doch weit gefehlt. Die zweite Hälfte begann sehr zerfahren und es war keine Linie mehr zu erkennen. Trotzdem stand es in der 43. Minute 25:15. Coburg nahm die Auszeit und beim TVK klappte nichts mehr. Immer wieder erspielten sich die Karrer-Schützlinge beste Chancen, brachten den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter. Die Gäste machten es besser und kamen bedrohlich nahe. Sie zeigten, dass sie nicht umsonst aufgestiegen sind und glaubten plötzlich wieder an sich. Beim 27:24 wurden nicht nur die Fans immer unruhiger. Beim TVK wollte es einfach nicht mehr rund laufen. Mit einem Kraftakt wehrten sich Spieß und Co. und brachten letztlich die ersten Punkte auf die Habenseite.

„Wir hatten uns viel vorgenommen und bis zum 6:6 klappte alles gut. Danach spielte uns der TVK auseinander und zog auf zehn Tore davon. Das darf auch unserem jungen Team nicht passieren. In den letzten 20 Minuten spielten wir, wie wir es uns vorgestellt hatten“, sagte HSC-Trainer Ronny Göhl. Kirchzells Trainer Heiko Karrer bedankte sich als erstes bei den Fans: „Ihr habt uns in Halbzeit zwei geholfen, das Spiel zu gewinnen. Klar müssen wir mit der Mannschaft sprechen, was da passiert ist. Aber mein Glückwunsch geht an mein Team zum Sieg. Wir haben zunächst ein schnelles Spiel mit schnellen Toren gesehen. In der zweiten Hälfte haben wir uns super Chancen erspielt, machen aber die Tore nicht. Doch ich bin zuversichtlich, dass wir es das nächste Mal besser machen werden.“

Ein Neuer im TVK-Trikot

Einen weiteren Neuen gab es im Team des TVK. Niklas Ihmer spielt im rechten Rückraum, ist 17 Jahre jung und spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie. Heiko Karrer zum Blitztransfer: „Wir hatten ihn am vergangenen Dienstag das erste Mal im Training und es hat gepasst. In aller Eile haben wir ihn freigemacht, so dass er heute schon bei uns auflaufen konnte.“  Der Linkshänder bekam auch gleich einen Kurzeinsatz.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten neben Torhüter Tobias Jörg noch Tim Häufglöckner, Antonio Schnellbacher und Tom Spieß heraus.

 

HSG Hanau mit furiosem Start

Gegen den HSC Bad Neustadt gewann die HSG Hanau mit 30:17 (11:9). Das war ein Auftakt nach Maß für das Team von Trainer Hannes Geist. „Nach neun Wochen Vorbereitung weiß man nicht immer, wo man steht, deshalb ist es heute eine Erleichterung gewesen. Wir wollten an unsere Leistung vom Frühjahr anknüpfen und haben uns vorgenommen, in jedem Spiel 60 Minuten Vollgas zu geben. Auch heute haben wir vor allem im zweiten Durchgang eine wirklich gelungene Leistung auf die Platte gebracht“, sagt HSG-Coach Geist.

387 Zuschauer sorgten endlich wieder für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Bad Neustadt führte mit 1:0, doch es sollte die einzige und letzte Führung in dieser Partie gewesen sein. Denn mit der 5-1-Deckung der Hanauer taten sich die Hausherren recht schwer.

Auch wenn sich die HSG im ersten Durchgang mit der Chancenverwertung noch etwas schwer tat, versuchte die Mannschaft gleich von Beginn an ihr Spiel durchzuziehen. Ein stark aufspielender David Rivic erzielte in der zehnten Minute die 5:2 Führung der Gäste. Insgesamt traf er an diesem Abend acht Mal und avancierte zum besten Werfer der Partie. Kurz vor der Pause kamen die Hausherren noch einmal zurück, so dass es mit einer 11:9-Führung für Hanau in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel mit viel Konzentration

Auch nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Gäste, die die Partie prägten. Mit mehr Konzentration in den Abschlüssen und einer weiterhin soliden Deckung ließen sie Bad Neustadt keine Chance mehr. Der spielfreudige Luca Braun baute die Führung in der 45. Spielminute auf zwischenzeitlich 22:15 aus. Bad Neustadt hatte nur noch wenig entgegenzusetzen und am Ende stand ein deutlicher Sieg für die HSG.

 

Spannende Partie in Gelnhausen

Knapp ging es in Gelnhausen zu, denn der TVG verlor gegen die HSG Bieberau-Modau mit 24:25 (12:13). In einer sehr engen Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten, erlöste am Ende Robin Hübscher die Gäste mit einem Treffer Sekunden vor dem Schlusspfiff und der Jubel bei der HSG war groß. Kein Wunder. Zwei Spiele, zwei Siege. Besser kann ein Start in die Saison nicht sein.

Die Führung wechselte und zur Pause führten die Gäste knapp mit 13:12. Beide Abwehrreihen standen gut und so mussten die Tore auf beiden Seiten schwer erkämpft werden. Gelnhausen nutzte seine Heimstärke und gab sich nie auf, die Gäste wollten auf keinen Fall verlieren und so kamen die 300 Zuschauer auf ihre Kosten und sahen eine spannende Partie. Nach 40. Minuten stand es 18:17, in der 50. Minute wieder unentschieden 21:21. Die letzten zehn Minuten waren an Dramatik nicht mehr zu überbieten.

Robin Hübscher traf zum 25:24 und Gelnhausen nahm Sekunden vor dem Ende noch einmal die Auszeit, aber die Falken verteidigten bis zum Ende routiniert und gewannen das umkämpfte Derby.

HSG-Trainer Thorsten Schmid: „Das war ein echtes Derby, mit einem glücklichen Ausgang für uns. Beide Mannschaften legten sich mächtig ins Zeug, keine wollte dieses Spiel verlieren. In Gelnhausen ist immer schwer zu spielen, da bekommt die junge Truppe noch mehr Motivation, deshalb war es für sehr schwer hier zu bestehen. Aber wir haben es geschafft und darüber sind wir sehr glücklich.“

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Die Bilder von Kirchzell sind von mir.

 

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Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga um die nächsten Punkte. Alle Mannschaften müssen von Anfang an Gas geben, um im neuen Modus nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mehr als 80 Teams gehen in sieben Staffeln an den Start. Am Ende wird es nur zwei Aufsteiger geben und sage und schreibe 26 Absteiger.

Während die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Bieberau-Modau in der Staffel E – zusammen mit sechs weiteren Teams –  bereits den ersten Spieltag hinter sich gebracht und die beiden Teams aus der Region die ersten Punkte eingeheimst haben, geht es für den TV Kirchzell und die HSG Hanau erst dieses Wochenende los.

TV Kirchzell in neuer Spielstätte gegen Neuling Coburg

Der TV Kirchzell spielt im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den Aufsteiger aus Coburg. Neu ist nicht nur der Gegner, neu ist auch die Umgebung für den TVK. Denn nach Jahren in der Amorbacher Parzival-Halle ist nun die Dreifachsporthalle in Miltenberg das neue Domizil der Kirchzeller Aktiven.

Mit der Coburger Reserve kommt ein junges, hungriges Team nach Miltenberg, das sich freut, in der dritten Liga mitmischen zu können. Der Bayerische Handballverband hatte im Frühsommer für die Bayernligisten eine Aufstiegsrunde in die dritte Liga ausgeschrieben und an dieser nahm die HSC – zusammen mit der DJK Waldbüttelbrunn und dem SV Anzing – teil. Die Coburger setzten sich durch können sich nun am Samstag erstmals in der neuen Liga beweisen. Jan Gorr, langjähriger Trainer des Erstliga-Teams der Coburger und seit Juli 2020 HSC-Geschäftsführer, sagt: „Wir haben sehr viele junge, engagierte Spieler in unserem Team. Für sie ist es ein großes Erlebnis, dritte Liga spielen zu können. Sie sind unglaublich gespannt und sie wollen ganz viele Eindrücke sammeln.“

Vorfreude beim TVK 

Auch Heiko Karrer und seine Jungs sind voller Vorfreude auf das erste Spiel in der neuen Spielstätte. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich los geht. Die Vorbereitung lief nicht immer optimal. Mal hatten wir Kranke, mal Verletzte. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr. Am Samstag gilt’s.“  Der Trainer warnt davor, auch nur einen Gegner in der Staffel zu unterschätzen und auch der Neuling Coburg hat seine Qualitäten. „Sie sind souverän aufgestiegen, haben unter anderem mit Allrounder Rivera und Kreisläufer Kelm zwei sehr erfahrene Spieler, die sehr abwehrstark sind. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir unserer Linie treu bleiben, ist sie machbar.“ Er weiß aber auch, dass der Gegner nicht zwingend auswärts gewinnen muss und im ersten Spiel sowieso keiner so recht weiß, wo er steht. Verzichten muss der Coach auf Brian Heinrich, der bereits sein Auslandssemester angetreten hat. Niklas Depp wird nach seiner langen Verletzungspause nur bedingt einsatzfähig sein und Maximilian Gläser quält sich mit einer Sommergrippe ab, hofft aber, bis Samstag wieder fit zu sein.

Eine wichtige Info gibt es vom sportlichen Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz: „Für unsere Zuschauer, die uns in der Halle unterstützen möchten, gilt die 3G-Regel. Es gibt Tickets online, aber auch an der Abendkasse.“

HSG Hanau startet beim HSC Bad Neustadt 

Das Warten hat auch endlich für die HSG Hanau ein Ende. „Die Vorfreude in der Mannschaft, im Verein und bei den Fans ist riesig. Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu dürfen. Die Vorbereitung war kurz, aber dafür extrem intensiv. Wir sind heiß drauf, am Wochenende endlich zu starten“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Nachdem die HSG Hanau im Frühjahr mit ihren emotionalen Auftritten in der Aufstiegsrunde für viel Furore gesorgt hatte, möchte sie nun an diese Erfolge anknüpfen. Unter Beweis stellen können die Hanauer dies bereits am Samstag in Bad Neustadt. Dort wird das Team auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft treffen. In der Defensive stellt das Team eine körperlich stabile 6-0-Deckung, die mit Stanislaw Gorobtschuk ihren Rückhalt im Tor findet. Im Angriff können die Bad Neustädter auf ihren wurfgewaltigen Rückraum zurückgreifen.

Für die HSG gilt es in allen Bereichen dagegenzuhalten. Wichtig wird es sein, sich Chancen zu erarbeiten, in der Defensive Ballgewinne zu generieren und über Tempoangriffe einfache Tore zu erzielen.

Im Vergleich zur Aufstiegsrunde  hat sich der Kader der Grimmstädter nicht verändert. Trotzdem kann Trainer Hannes Geist nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Neben dem langzeitverletzten Jan-Eric Ritter muss das Team auch länger auf Michael Hemmer verzichten. Bei einer Landung unter Gegnerkontakt verdrehte sich der Rückraumspieler das Knie. Hemmer wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber voraussichtlich einen Großteil der Hinrunde verpassen.

Falken spielen beim TV Gelnhausen 

Besser hätte der Saisonauftakt für die Falken aus Bieberau kaum sein können. Mit dem klaren Heimsieg gegen den HSC Bad Neustadt gelang der Start und die beiden ersten Punkte wurden verbucht. Jetzt geht es zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison und noch dazu zum ersten Rhein Main Derby nach Gelnhausen. Der TVG hat ein junges, aber gutes Team beisammen, das nicht zu unterschätzen ist. Das haben sie bereits letzte Woche bei der knappen Niederlage in Erlangen bewiesen.

Die Falken wollen ihren Erfolg fortsetzen und möglichst beide Punkte mitzunehmen. „Wir werden extrem gut in der Abwehr stehen müssen und dürfen uns im Angriff nur sehr wenige Fehler erlauben, Gelnhausen ist eine sehr schnelle Mannschaft die jede Unachtsamkeit ausnutzen wird,” so HSG-Trainer Thorsten Schmid.

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist diese Woche spielfrei.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die anstehende neue Saison hat Handball-Drittligist TV Kirchzell am vergangenen Wochenende gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 32:28 (16:17) gewonnen. Noch vor ein paar Tagen verlor die Karrer-Crew bei der HG mit 20:26.
 
Diesmal waren die Vorzeichen besser, denn TVK-Trainer Heiko Karrer standen mehr Spieler als noch zuletzt zur Verfügung und dementsprechend besser waren die Wechselmöglichkeiten. Diese nutzte der Coach auch aus, wechselte viel durch und verteilte die Spielanteile über die gesamte Mannschaft. „Es war der erste Sieg in unserer neuen Heimspielhalle in Miltenberg und bei etwas mehr Konzentration hätte dieser sogar noch höher ausfallen können. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Karrer.  Die Mannschaft hat sich im Gegensatz zum Testspiel gegen Lohr gesteigert und der Coach freute sich über die Leistung seiner Jungs.
 
Tom Spieß überragend
 
Überragender Torschütze war Tom Spieß mit zwölf Treffern. 
 
Der TVK spielte mit:
Büchler, Jörg 1; Schneider, Polexinidis 4, Blank 2, Soloviov, Depp, Gläser 3, Häufglöckner 3, Schnellbacher 2, David, Hauptmann, Spieß 12, Osifo 5.
 
 
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Handball-Drittligist TV Kirchzell musste jüngst einen herben Rückschlag hinnehmen. Neuzugang Noah Jancu hat sich vor ein paar Tagen bei einem Testspiel in Leutershausen im Zuge der Vorbereitung auf die kommende Saison das Jochbein gebrochen. Der junge Rückraumspieler fällt deshalb wochenlang aus. Wie der sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, sagte, ist er mittlerweile bereits in der Uniklinik in Frankfurt operiert worden. „Es war ein sehr faires Spiel und Noah hat bis zu seinem Zusammenprall während eines Zweikampfs sehr gut gespielt. Der Zusammenprall war wirklich sehr unglücklich. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er bald wieder fit ist.“ 

Brian Heinrich, der sich im Mai das Syndesmoseband am Fuß gerissen hatte, ist derzeit zwar wieder im Training, aber nicht im Spielbetrieb. Da er ab September ein Auslandssemester in Finnland absolviert, steht er dem TVK wohl erst wieder zur Rückrunde zur Verfügung. 
 
Am vergangenen Freitag spielten die Kirchzeller erstmals in ihrer neuen Wirkungsstätte in Miltenberg. Gegen den Drittligisten Heilbronn/Horkheim gab es eine 22:28 (14:11)-Niederlage. TVK-Trainer Heiko Karrer muss derzeit auf die Hälfte seiner Mannschaft aus verschiedenen Gründen verzichten. Daher musste auch ein weiteres Testspiel (gegen Kronau/Östringen) abgesagt werden. Gottfried Kunz: „Wir mussten gegen Heilbronn mit sechs Leuten durchspielen. Dafür haben wir uns gut geschlagen. Gegen Kronau hätten wir gar keine Mannschaft zusammen bekommen.“
 
Die Tore gegen TSB erzielten: Jörg 1, Polixenidis 5, Blank 1, Soloviov 2/1, Gläser 2, David 3, Schneider 8/3.
 
Weiterer Test am Sonntag
 
Am Sonntag gab es bei der HG Oftersheim/Schwetzingen (dritte Liga) einen weiteren Test. Auch hier konnte der TVK nur arg dezimiert auflaufen. Mit 20:26 (11:14) verloren die Odenwälder. „Aufgrund der fehlenden Spieler müssen wir in einer neuen Konstellation spielen. Wie schon im Spiel zuvor. Wir konnten trotz der Niederlage viel Positives herausziehen“, sagte Trainer Karrer.
Weiter mit den Vorbereitungsspielen geht es am Dienstag gegen den Bayernligisten TSV Lohr, ehe am Freitag noch einmal gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen gespielt wird. 
 
Die Tore gegen die HG erzielten: Blank 1, Soloviov 3, Gläser 1, Schneider 3, David 7, Meyer-Ricks 4, Polixenidis 1. 
 
Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Handball-Drittligist TV Kirchzell hat für die kommende Saison mit Noah Iancu noch einen Spieler ab sofort verpflichtet. Er spielte in der Jugend-Bundesliga der A-Jugend des TV Gelnhausen, ist Jahrgang 2002 und wohnt in Aschaffenburg.
 
Angefangen hat Noah Iancu mit dem Handball spielen bei der HSG Aschaffenburg. In der B-Jugend ist er zur JSG Wallstadt gewechselt, ging anschließend ins frühere Handball Leistungszentrum, jetzt TVG-Junioren-Akademie. In seinem letzten Jahr in der Jugend ist er zum TV Gelnhausen gewechselt, weil die TVG-Junioren-Akademie den Sprung in die Jugend-Bundesliga verpasst hatte.
Der Rechtshänder ist trotz seines jungen Alters körperlich schon sehr robust und gut ausgebildet, ist abwehrstark und kann vom Kreis über Linksaußen auch alle Rückraum-Positionen spielen. Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des TVK sagt: „Er ist ein richtiger Allrounder.“
 
Heiko Karrer freut sich auf den Neuen
 
TVK-Trainer Heiko Karrer freut sich darauf, einen weiteren jungen talentierten Spieler zur Verfügung zu haben und ihn in seiner weiteren Entwicklung zu begleiten und nach vorne zu bringen.
 
Erste Phase der Vorbereitung beendet
 
Inzwischen haben die Kirchzeller die erste Phase der Vorbereitung beendet. Gottfried Kunz sagt: „Zum Schluss mussten wir mangels Spieler ein Vorbereitungsspiel in Waldbüttelbrunn leider absagen. Schulische Verpflichtungen, Urlaub und viele kleine Verletzungen machten es uns unmöglich, eine Mannschaft zu stellen.“ Nach einer trainingsfreien Woche, in der die Spieler individuelle Einheiten absolvieren, geht es ab kommenden Montag mit der zweiten Vorbereitungsphase weiter. 
 
Los geht die neue Saison für die Karrer-Schützlinge am Samstag, 11. September, um 19.30 Uhr zu Hause gegen den HSC Coburg II.
 
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Seit einiger Zeit ist Handball-Drittligist TV Kirchzell in der Vorbereitung auf die kommende Saison 2021/22. Gestartet ist die Mannschaft mit viel Lauf- und Krafttraining. Mit auf dem Vorbereitungsplan stehen viele Testspiele. „Es sind ein paar mehr als im letzten Jahr. Wir haben erstens mehr Zeit, bis die Saison beginnt und zweitens war im letzten Jahr vieles neu. Jetzt sind die Grundlagen gelegt und wir können nun in den Testspielen an unserem Spiel feilen“, sagt TVK-Trainer Heiko Karrer. 

Staffeleinteilung ist da

Jüngst kam die Staffeleinteilung für die neue Runde heraus und Karrer sagt: „Die Staffeleinteilung ist ganz schön saftig. Auch der Modus hat es in sich. Für uns wird jedes Spiel ein Endspiel. Wir müssen mindestens Sechster von elf Mannschaften werden. Das heißt, wir müssen von Anfang an richtig Gas geben.“

Die Kirchzeller haben bisher keine Neuzugänge zu vermelden und – so wie es ausschaut – wird es auch keine Neuen geben. „Wir bleiben als Team so zusammen. Lediglich Lukas Häufglöckner steht uns beruflich nicht mehr zur Verfügung.“ Von der A-Jugend werden Louis Hauptmann und Torhüter Paul Büchler dazustoßen und Drittliga-Luft schnuppern. Aber der Trainer ist nicht enttäuscht, dass es keine Neuen gibt. Er weiß, dass sein Team gut ist und setzt darauf, dass alle ihr Potential abrufen werden und „ganz wichtig ist, dass wir von Verletzungen verschont bleiben.“ 

Diese Saison wird in Miltenberg gespielt

Etwas Neues gibt es doch. Eine Ära geht  zu Ende. Denn nach gut 30 Jahren in der Parzivalhalle in Amorbach wird die erste Herrenmannschaft des TVK ab der kommenden Saison ihre Heimspiele in der neuen Spielstätte und zwar in der Dreifachsporthalle der Realschule Miltenberg austragen. „Für uns ist es ein Neuanfang in einer anderen Halle. Es ist eine neue Situation für uns, die Halle ist kompakter und die Tribüne geht bis an den Spielfeldrand. Eventuell gelingt es uns, neben unserem treuen Publikum noch neue Zuschauer zu aktivieren, die uns in den Heimspielen unterstützen.“ Vor Rundenbeginn wird Heiko Karrer mit seinen Jungs wohl ein paar Trainingseinheiten in Miltenberg absolvieren und der Plan ist, dass vor den Punktspielen das Abschlusstraining ebenfalls dort stattfindet.

Für die neue Runde lastet auf Trainer und Mannschaft schon ein gewisser Druck. „Der Druck ist da, denn immerhin kämpfen die letzten fünf um den Abstieg, weil viel mehr Teams diese Runde in die Liga reingerutscht sind. Wir müssen uns vernünftig vorbereiten und von Anfang an das Maximale herausholen. Das wird nicht einfach. Aber meinen Jungs ist bewusst, dass es eine harte Saison geben wird.“

Nach über vier Monaten Pause spielte der TVK im April/Mai im Ligapokal. Das war wertvoll für die Wettkampfpraxis, allerdings waren es nur ein paar Spiele. Trainer Karrer sagt, dass sein Team im Ligapokal vieles gut gemacht und sich weiter entwickelt hat. Meist agierte der TVK in der ersten Hälfte sehr gut. In Halbzeit zwei wurde es dann eng. „ Mit ein Grund war sicher die Kondition, aber auch die Grünheit hinter den Ohren.“

Kleiner Blick auf die Konkurrenz

Auf die Konkurrenten hat der Übungsleiter bisher nur einen kleinen Blick geworfen. „Die Derbys sind uns geblieben, die hatten wir ja schon immer. Hinzu kommen Mannschaften von Bundesliga-Reserven. Das macht es nicht einfacher… Aber die Konkurrenz muss ihre Arbeit machen, wir unsere. Man hat ja zuletzt am TBV Lemgo gesehen, dass die vermeintlich Kleinen auch die Großen schlagen können.“

Vereine mehrheitlich für Anfang September

Konkrete Formen nimmt die Spielzeit 2021/22 in der 3. Handball-Liga an und die Vereine entschieden sich mehrheitlich für einen Saisonbeginn am 04./05. September.

Gleich zum Auftakt kommt es in der Staffel E zum Derby zwischen der HSG Hanau und dem TV Kirchzell. HSG-Coach Hannes Geist sagt: „Es freut uns natürlich, dass wir den Fans mit dem Derby zu Beginn gegen Kirchzell einiges bieten können.“

Aber auch die anderen Paarungen in dieser Staffel versprechen Spannung, wie zum Beispiel das Auftaktspiel zwischen der HSG Bieberau-Modau und dem HSC Bad Neustadt. Gelnhausen muss zum HC Erlangen II, die HSG Rodgau Nieder-Roden empfängt die Haspo Bayreuth  und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II hat die DJK Sportfreunde Budenheim zu Gast.

Die letzten Spiele in dieser Staffel gehen im März 2022 über die Bühne, bevor es in die Ausscheidungsrunden geht.

 

Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt die Mannschaft bei einer etwas anderen Trainingseinheit. Im Freien wurde intensives Kraftzirkel-Training absolviert und es ging durch die Wälder des Odenwalds. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.