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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich geht es für die weibliche B-Jugend des HSG Bachgau los. Am Sonntag um 14 Uhr spielen die Mädels von Trainer Holger Blümel ihr erstes Spiel um den Einzug ins Achtelfinale bei der deutschen Meisterschaft weibliche B-Jugend 2021 (wir berichteten). Gespielt wird im HBLZ in Großwallstadt und der Gegner ist der TV Engers. Engers ist ein Stadtteil von Neuwied. Insgesamt 32 Mannschaften nehmen an der Deutschen teil. Gespielt wird im Ko-Verfahren, bis nur noch vier Teams übrig sind. Danach wird ein Final4 ausgetragen. Der Standort stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.

DM wurde nach hinten verschoben

Eigentlich sollte es schon vor ein paar Tagen losgehen. Doch aufgrund der Corona-Situation hatte der Deutsche Handballbund entschieden, die Meisterschaft noch einmal zu verschieben. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Hessischen Handballverband bei der deutschen Meisterschaft vertreten dürfen. Da durch die Corona-Zeit leider keine Qualifikation zum Ausspielen der Plätze möglich war, haben wir über ein Ranking vom HHV die Zusage für die Teilnahme an der Deutschen erhalten. Wir sehen das als Bestätigung unserer guten Leistungen und Erfolge der vergangenen Jahre“, so ein sichtlich stolzer Holger Blümel. Sollte sein Team dieses Spiel gewinnen, geht es eine Woche später beim BSV Sachsen Zwickau um den Einzug ins Viertelfinale. „Wir sind der Außenseiter, das ist uns bewusst. Aber wir werden die Herausforderung annehmen und alles geben“, so der Coach.

Das Spiel wird auf https://sportdeutschland.tv übertragen. Dass die Familien, Freunde, Bekannte, Fans die Mädels spielen sehen können, hat die HSG keine Mühe gescheut, damit das Spiel im Livestream zu sehen ist. “Es dürfen ja keine Zuschauer dabei sein. Da aber unsere Familien, Freunde, Bekannte usw. mit uns fiebern, wollten wir, dass alle das Spiel verfolgen können”, freut sich Holger Blümel, dass die Übertragung klappt. Die Moderation übernimmt Michael Riegel.

Wir drücken den Mädels die Daumen!

Das Bild hat uns die HSG Bachgau, Herr Michael Riegel, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer empfangen am Samstag die Baskets aus Hamburg. Mein Kollege Sylvio Thiessen hat mir hierzu eine Vorschau geschickt: 

Die ING Skywheelers, die Rollstuhlbasketballmannschaft des RSC Frankfurt e.V., darf am Samstag erneut gegen die BG Baskets aus Hamburg antreten. Diesmal jedoch in der eigenen Spielstätte, dem Skywheelers Dome in Frankfurt Ginnheim. Nachdem bereits beide Mannschaften Anfang Februar in Hamburg aufeinandertrafen, dürften wir auch an diesem Samstag wieder ein spannendes Spiel erwarten. Bereits im Hinspiel gaben sich beide Teams keine Blöse und zeigten ihr Potenzial. Lange hielten die ING Skywheelers das Ergebnis offen und haben mit einer starken Leistung nur knapp mit 89:82 Punkten verloren.

Nun steht die Revanche im eigenen Hause an. Trainer Marco Hopp kann dabei wieder auf fast alle Spieler seines Kaders zurückgreifen. Mit Tim und Sven Diedrich sind zwei junge erfahrene Center auf dem Parkett, welche sich bereits im Hinspiel durch ihre erfolgreichen Angriffe auszeichnen konnten. Nico Dreimüller, welcher in Hamburg mit 33 Punkten einen Großteil der Frankfurter Punkte erzielte, wird als erfahrenster Spieler der INGs im Skywheelers Dome versuchen die Zähler in der Mainmetropole zu behalten.

Mit Mojtaba Kamali und Alireza Amahdi sind zwei starke Spieler mit auf der Anreise, welche bereits in der Edel-Optics.de Arena in Wilhelmsburg mit ihren Treffern 60 Punkte erzielten. Diese gilt es zu bändigen und im Zaum zu halten, um sie an ihren Abschlüssen zu hindern.

Die INGs, welche bisher nur das Spiel gegen die Inguanas aus München aus eigener Kraft gewinnen konnten, müssen nun an die Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen, um gegen die starken Hamburger von Trainer Alireza Ahmadi bestehen zu können.

Hochball ist um 18 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt in Ginnheim. Auf Grund der Coronapandemie und der vorübergehenden Verordnung, findet das Spiel auch diesmal wieder ohne Zuschauer und unter Einhaltung des vorhandenen Corona-Konzeptes statt. Wer dennoch live dabei sein möchte, kann dies im Livestream der ING Skywheelers tun, welcher ab 17:45 Uhr live in https://sportdeutschland.tv zu sehen ist.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers suchen noch immer nach der Erfolgsspur. Gegen die Baskets 96 Rahden verloren sie zu Hause mit 40:77.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen geschickt hat:

Die ING Skywheelers müssen weiter auf den ersten Erfolg warten. Die Mannschaft von Trainer Marco Hopp unterliegt im heimischen Skywheelers Dome mit 77:40 Punkten gegen die Gäste aus Rahden. Dabei kamen die Frankfurter erneut gut in das Spiel. Nachdem man nach 2 Minuten bereits mit 5:0 zurück lag, unter anderem durch ein 3-Punkte Wurf von Korkmaz, konnten durch Nico Dreimüller und Fabian Gail die ersten Punkte für die Hessen gesichert werden.

Dank einer guten Defence war es den Skywheelers möglich den Rückstand klein zu halten und von den Baskets so manchen Korbwurf zu entschärfen. Durch das Zurückhalten von Korbjäger Korkmaz kamen die Gäste seltener zum Abschluss. Nach einem Rückstand von 7 Punkten im ersten Viertel blieb die Defence konstant stabil und Rahden konnte nur einen weiteren Punkt im 2. Viertel gut machen. Was fehlte waren in der ersten Hälfte mehr positive Abschlüsse auf Seiten der Skywheelers, um den Druck auf Rahden zu erhöhen.

Nach der Halbzeitpause war jedoch die Puste bei den Gastgebern raus und die Defence wurde zunehmend löchrig. Es schlichen sich mehr und mehr Fehler ein, was die Baskets für sich nutzen konnten. Allein durch 3 weitere Distanzwürfe in der 2. Halbzeit bewiesen die Gäste ihre Klasse in der 1. Bundesliga und bauten den Vorsprung weiter aus. Nur 6 Punkte auf Seiten der Frankfurter im 3. Viertel und weiter 8 im Vierten waren eindeutig zu wenig, um hier das Ruder noch rumreißen zu können. So konnte das Team um Kapitän Dreimüller im letzten Spielabschnitt den Baskets nichts mehr entgegensetzen, welche ihr Spiel mit 77:40 Punkten erfolgreich beenden und die Rückreise mit 2 weiteren Zählern in der Tabelle antreten konnten.

„In den ersten 20 Minuten war es schön zu sehen, wie ein noch junger Aufsteiger in der Lage sein kann einer starken Mannschaft wie den Baskets ebenwürdig zu sein.“, so Marco Hopp nachdem Spiel. Kritsch beäugt er die 2. Hälfte. „Enttäuschend ist jedoch eine 2. Halbzeit, wo das Gesamtkonstrukt, die eingeschlagene Taktik, der Physis und der Psyche auf einmal alles zusammenbricht wie ein Kartenhaus. Die Würfe wurden zu kurz und zu flach, fanden den Weg nicht mehr ins Ziel und gegnerische Spieler konnten nicht mehr gestoppt werden. So etwas legt sich negativ in die Psyche der Spieler und sie verlieren den Glauben an das Spiel.“, so Hopp. 

 

Nächsten Samstag findet das letzte Spiel des Jahres statt. Dann treten die ING Skywheelers beim deutschen Vizemeister in Wetzlar an. Ab 14 Uhr heißt es erneut kämpfen und alles geben im Lokalderby gegen den RSV Lahn-Dill.

Auch diesmal wird das Spiel im Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen sein.   

Drücken wir die Daumen, dass es diesmal klappt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Freitag spielten in der zweiten Handball-Bundesliga – wie bereits angekündigt – der Handball Sport Verein Hamburg und der TV Hüttenberg gegeneinander. 30:21 gewannen die Hamburger. Die Begegnung Nettelstedt-Lübbecke gegen Fürstenfeldbruck ging 35:25 für die Heimmannschaft aus.

Die beiden Gegner Dormagen und Großwallstadt, die sich am Samstag gegenüberstanden endete 23:23-Unentschieden. 

In einem sehr engen und unglaublich spannenden Match holte sich am Ende der TSV Bayer Dormagen noch einen Punkt, wobei die Gäste aus Großwallstadt einem Sieg näher waren als einem Unentschieden. Das sagte auch TVG-Kapitän Florian Eisenträger nach der Partie: „Wir hätten natürlich lieber zwei Punkte mit nach Hause genommen. Doch wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir Unentschieden spielen, hätten wir das unterschrieben. Allerdings fühlt es sich nun eher wie ein verlorener Punkt an, denn wir müssen am Ende die Zeit schlauer runterspielen.“
 
Ein Strafwurf in der letzten Sekunde führte letztlich zum Unentschieden, wobei hier der überragende Jan-Steffen Redwitz im Tor sogar noch dran war. Doch es ist, wie es ist. Der TSV hat nun 8:4 Punkte auf dem Zettel stehen, der TVG 5:11 Zähler. 
 
Die gesamte Partie stand ganz im Zeichen zweier starker Torhüter, denn sowohl Jan-Steffen Redwitz auf Großwallstädter als auch Martin Juszbasic im TSV-Tor standen sich in nichts nach und hielten sehr gut. Aber auch die Abwehrreihen ließen nicht viel zu wünschen übrig, so dass generell wenig Tore fielen. Allerdings erlaubten sich beide Teams viele Fehler – egal, ob Fehlwürfe, Schrittfehler, Fehlpässe, es war alles vorhanden. 
Die Hausherren erwischten den besseren Start, führten schnell mit 3:0 (5.). Der TVG brauchte ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden, hatte nach dem 1:4 (8.) einen Fünf-Tore-Lauf und stellte das Ergebnis auf 6:4 zu seinen Gunsten um (14.). Schön zu sehen, dass nach einer Viertelstunde erstmals wieder Mario Stark nach langer Verletzungspause auf dem Feld stand. Dafür fehlte Dennis Weit, der sich im Training den Fuß verstauchte. 
 
Die Dormagener versuchten alles, um das Match wieder an sich zu reißen. Doch die Gäste wussten sich zu wehren, blieben vorne und führten zur Pause mit 11:10. Die Zuschauer, die den Livestream geschaut haben, hatten sicher ihre helle Freude an diesem engen Spiel. 
 
Gäste erwischten tollen Start in Halbzeit zwei
 
Nach dem Wechsel erwischten nun die Gäste einen sehr guten Start und bauten ihre Führung schnell auf 13:10 (33.) aus. Doch die Freude währte nicht lange, denn der TSV ließ schnell das 12:13 und 14:15 folgen. Ein Fehler des TVG und die Hausherren hatten die Chance zum Ausgleich, nutzten diese aber nicht. Da auch die Gäste einen Tempogegenstoß nicht unterbringen konnten, dauerte es etwas, ehe dann doch das 15:15 und sogar das 16:15 für Dormagen fiel. TVG-Trainer Ralf Bader reagierte sofort, nahm die Auszeit und brachte seine Jungs wieder in die Spur. Jan-Steffen Redwitz hielt und Pierre Busch netzte ein. Alles wieder offen. Der TSV tat sich mit dem Toreschießen schwer, denn die Großwallstädter standen gut in der Defensive. Trotzdem blieb es nach wie vor eng. Jansen und Eisenträger stockten auf 20:18 auf (51.) und wenig später hieß es noch immer zwei vor für den TVG (22:20). Ein sicher verwandelter Strafwurf von Reuland und ein Kracher von Meuser und wieder zeigte die Anzeigetafel Remis. TVG-Spielmacher Matijasevic übernahm Verantwortung, erzielte das 23:22 (58.). Ein Punkt war dem TVG auf jeden Fall sicher. Dormagen nahm die Auszeit und Dusko Bilanovic gab letzte Anweisungen (59.28 Minute). Ein TVG-Foul an einem gegnerischen Spieler brachte den letzten Siebenmeter und den verwandelte Reuland. „Es war ein bisschen Glück dabei, denn der TVG-Torhüter war dran. Der Punkt war hart erarbeitet“, so ein glücklicher sechsfacher Torschütze. 
 
Das könnte man so stehen lassen, denn wenn man eine Minute vor Schluss mit einem Treffer führt, dann sollte man die Zeit irgendwie runterspielen können.
 
Toller Livestream aus Dormagen
 
Ein großes Kompliment geht an Dormagen. Der Livestream funktionierte hervorragend, die beiden Kommentatoren waren super gut zu hören und machten ihre Sache gut. Und auch die Interviews nach dem Spiel waren sehr schön. 
 
Noch ein Remis gab es am Sonntag und zwar trennten sich Rimpar und Dessau mit 21:21. Dagegen trumpfte Elbflorenz daheim gegen Emsdetten auf und gewann mit 30:24.
 
Heute, Dienstag, kommt es zur Begegnung zwischen dem TuS Nettelstedt-Lübbecke und dem Handball Sport Verein Hamburg. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Crew von Toto Jansen hat bisher fünf Partien gewonnen und zwei verloren. Beim Tus stehen vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage bisher zu Buche. Bin gespannt, wie es ausgeht.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute muss ich einmal ein Kompliment los werden. Und zwar geht ein dickes Lob an sportdeutschland.tv.
Ich schaue dort öfters Handballspiele und egal, welches Problem ich als Zuschauer habe – ich schreibe sportdeutschland.tv an, bekomme prompt eine Antwort und das Problem wird sofort behoben.
Wie zuletzt bei der Handball-Zweitliga-Übertragung zwischen der HSG Nordhorn-Lingen und dem TV Großwallstadt. Der Kommentator war zu Beginn der Partie kaum zu verstehen. Kurze Info an die Verantwortlichen – und schon war das Problem erledigt. Das nenne ich Service und daher sage ich vielen Dank dafür und weiter so!