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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Handball-Drittligist HSG Hanau hatte am Samstag seine Team-Präsentation plus der Vorstellung des Trikots “Demokratie leben”. Mit dem Bundesprogramm “Demokratie leben” hat die HSG Hanau eine Kooperation gestartet, die es im deutschen Sport in dieser Form noch nicht gegeben hat.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der HSG.

Rund 150 Fans der HSG Hanau erlebten am Samstagnachmittag eine unterhaltsame Team-Präsentation des Handball-Drittligisten aus der Grimmstadt. Auf dem Festplatz hinter der Kulturhalle in Hanau-Steinheim stellte der Klub erstmals das neue Trikot mit dem Schriftzug „Demokratie leben“ vor. Mit dem Demokratie leben!-Projekt „Vorsicht Vorurteile – Demokratieförderung im Sport“ hat die HSG Hanau eine Kooperation gestartet, die es im deutschen Sport in dieser Form noch nicht gegeben hat.

An diesem Sommertag freuten sich alle Teilnehmer, sich im größeren Rahmen endlich einmal wiederzusehen. Unter die Gäste mischte sich auch der Steinheimer CDU-Parteivorsitzende Jens Böhringer. HSG-Partner Max und Moritz sorgte mit seinem Hähnchengrill für das leibliche Wohl, im Mittelpunkt standen natürlich die drei Mannschaften der HSG Hanau, die an diesem Abend vorgestellt wurden, sowie das gesellschaftliche Engagement der Grimmstädter „Demokratie leben“.

Moderator Daniel R. Schmidt führte durch die Veranstaltung. HSG-Vorsitzender Uwe Just begrüßte die Anwesenden: „Es ist super, euch alle wiederzusehen und es ist wirklich sehr schön, dass wir uns heute in so einem familiären Umfeld treffen können.” Gemeinsam mit dem neuem HSG-Demokratie-Botschafter Jannik Ruppert und dem Leiter Kommunikation und Sponsoring Thomas Tamberg nutzte Just noch einmal die Gelegenheit das Demokratie-Projekt der Hanauer vorzustellen.

„Vereinsarbeit ist basisdemokratisch. Uns diesem Thema anzunehmen ist wichtig, aber auch nichts Neues, da wir das im Verein schon lange so machen. Wir haben daher bisher nur positive Rückmeldung bekommen“, sagte Just. „Wir werden mit unseren Jugendmannschaften Workshops zu Kinderrechten, Alltagsrassismus, Fremdenfeindlichkeit absolvieren, um gemeinsam demokratische Werte herauszuarbeiten“, erklärte Ruppert, worum es künftig neben dem Handballtraining auch noch bei der HSG Hanau geht.

Im zweiten Teil der Veranstaltung betraten dann die Hauptakteure die Bühne. Zunächst stellte die HSG ihre A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft vor und ihren neuen Trainer Adrian Schild. „Wir wollen die direkte Qualifikation für die Bundesliga wieder erreichen“, sagte der Coach. Anschließend betrat das Oberliga-Team der HSG die Szenerie. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft, die viel Spaß zusammen hat, aber wir haben natürlich auch alle das große Ziel vor Augen, im nächsten Jahr weiterhin in der Oberliga zu spielen, das steht über allem“, sagte Co-Trainer Jan Kukla, stellvertretend für Trainer Norbert Wess, der an diesem Abend nicht dabei sein konnte.

Zum Höhepunkt betrat anschließend die Drittliga-Mannschaft der HSG Hanau unter großem Applaus die Bühne. „Der Spirit in der Mannschaft ist sehr gut. Ich bin guter Dinge, dass wir eine richtig gute Runde spielen werden“, weckte Trainer Hannes Geist beim „Blauen Block“, den Fans der HSG, die Lust auf die kommende Saison. Der sehr attraktive Modus mache Lust auf mehr. Hier sei jedes Spiel wichtig, so Geist weiter. „Es wird für die Zuschauer sehr attraktiv.“

Einen besonders warmen Willkommens-Applaus erhielt Björn Pape. Der neue Athletiktrainer der Hanauer beendete seine aktive Handballkarriere beim Konkurrenten TV Gelnhausen und hat sich als Athletikcoach beruflich neu aufgestellt. „So bin ich nach Hanau gekommen. „Es war anfangs ein komisches Gefühl, weil ich jahrelang gegen sie gespielt habe, aber jetzt habe ich mich hier bereits super eingelebt. Die Jungs haben es mir aber auch sehr einfach gemacht“, freute sich Pape ab sofort Teil des „spannenden Handballprojektes“ in Hanau zu sein.

Kapitän Sebastian Schermuly stellte zum Abschluss in seiner gewohnt charmant-witzigen Art sämtliche Teamkollegen und Stuff-Mitglieder vor. Eine Verlosung von drei unterschriebenen Fanshirts sämtlicher Spieler der drei vorgestellten Teams brachten zusätzlich knapp 400 Euro für die Jugendkasse ein und rundete die einmal mehr sehr stimmungsvolle Team-Präsentation der HSG Hanau ab. Bis spät in den Abend saß die HSG-Familie anschließend noch zusammen und freute sich einfach daran, endlich wieder einmal gemeinsam Zeit zu verbringen.

 

Bild und Text hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit dem Demokratie leben!-Projekt „Vorsicht Vorurteile – Demokratieförderung im Sport“ beginnt die HSG Hanau eine Kooperation, die es im deutschen Sport in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Erstmals wirbt ein Club eine ganze Saison lang für die Demokratie auf der Trikotbrust. Die HSG Hanau möchte zukünftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und startet mit Beginn der Handball-Saison 2021/22 ein längerfristiges Demokratie-Projekt, das sich vor allem an junge Menschen richtet. Ein zentraler Bestandteil dabei ist eine umfangreiche Kooperation mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben“, das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert ist. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky spricht von einem „Leuchtturmprojekt für Hanauer Sportvereine, das ein herausragendes und sehr bedeutendes Projekt für Hanau darstellt“.
 
Die Grimmstädter werden zusätzlich noch mit weiteren Partnern eng zusammenarbeiten. Unter anderem konnten sie mit Mounir Zitouni einen professionellen Referenten als Verstärkung gewinnen. Der ehemalige Fußballprofi, Journalist, und Autor begleitet als zertifizierter Business-Coach nicht nur Persönlichkeiten aus Sport und Wirtschaft, sondern auch die HSG Hanau bei der Umsetzung ihres Demokratie-Projektes. Zitouni coacht in umfangreichen Workshops Vereinsvorstand und Spieler und sensibilisiert sie für die vielfältigen Themen rund um Demokratie. „Die HSG Hanau hat einen unglaublich interessanten Ansatz gewählt, indem sie Vereinsentwicklung und gesellschaftliche Verantwortung stark miteinander kombiniert. Dieses Modell kann eine große Strahlkraft entwickeln. Daher bin ich sehr dankbar, hier mitwirken zu dürfen“, sagt der 50-Jährige.
 
Leiter des Demokratieprojekts bei der HSG Hanau wird Jannik Ruppert. Der 24-Jährige ist fester Bestandteil der Drittliga-Mannschaft, die zuletzt in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga für Furore gesorgt hat. Ruppert absolviert den Studiengang „Soziale Arbeit“ in Frankfurt und freut sich, Teil dieser Kooperation zu sein. „Ich finde es großartig, dass sich der Verein für dieses Thema so engagiert und freue mich sehr, dass ich mich einbringen darf. Die HSG Hanau ist aufgrund ihres familiären Charakters schon immer mehr als ein Handballverein gewesen, mit ihrem zusätzlichen Engagement unterstreicht sie dies einmal mehr.“
 
Weitere Infos auf: www.hsghanau.de
 
Die Bilder hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für den Handball-Drittligisten HSG Hanau endete die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga beim 1. VfL Potsdam. Der Gegner war, wie schon im Hinspiel, einfach zu stark und die Hanauer fanden bei der 21:31 (9:15)-Niederlage auch diesmal kein Mittel, dem VfL Paroli zu bieten. Das Hinspiel verlor die HSG mit 27:35. Erstmals wurde in Potsdam vor Zuschauern gespielt und 265 Handball-Fans plus 100 Helfer sorgten für echte Handball-Atmosphäre. 

Während Potsdam in die nächste Runde einzieht, ist für die HSG Hanau das große Abenteuer Aufstiegsrunde vorbei. Mit emotionalen Auftritten, starken Teamleistungen und einer großen Moral setzten die Grimmstädter ein starkes Ausrufezeichen und es ist schade, dass es vorbei ist. 

HSG-Trainer Hannes Geist sagte anschließend: „Glückwunsch an Potsdam. Wir sind heute wahrscheinlich gegen die beste Mannschaft in dieser Aufstiegsrunde ausgeschieden. Trotzdem können wir als Verein auf die sieben Wochen der Vorrunde stolz sein. Wir haben viel gelernt, gehen jetzt die nächsten Schritte an und werden uns weiterentwickeln. Emotional waren wir heute einfach zu weit weg und Potsdam uns handballerisch überlegen.“

Die HSG Hanau hatte sich noch einmal viel vorgenommen, erwischte aber einen unglücklichen Start. Durch einige frei verworfene Bälle lagen die Gäste nach bereits sieben Minuten mit 0:4 hinten. Doch wie so oft bewies die Mannschaft von Hannes Geist große Moral und kämpfte sich zurück. Jonas Ahrensmeier erzielte in der 24. Spielminute den Anschluss zum 9:8.

Im direkten Gegenzug wurde Hanaus Yaron Pillmann des Feldes verwiesen. Sein Griff zum Gegner in der Luft hatte richtigerweise die Rote Karte zur Folge. „Das war der emotionale Genickbuch“, bilanzierte Geist. Die Zuschauer sahen ein vor allem im ersten Durchgang hartes, aber keineswegs unfair geführtes Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen beide Mannschaften.

Kaum drei Minuten nach dem Platzverweis von Pillmann gab es eine weitere Rote Karte. Diesmal auf Potsdamer Seite. Levi Schwark wurde ebenfalls des Feldes verwiesen. Potsdam spielte aber konzentriert weiter und verschaffte sich einen Sechs-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit (15:9).

Ähnliches Bild in Durchgang zwei

Auch in Durchgang zwei war ein ähnliches Bild zu sehen. Hanau gab sich zwar zu keinem Zeitpunkt auf und versuchte alles, kam aber einfach nicht mehr heran. Die Hausherren zeigten ihre individuelle Klasse und erspielten sich in der 43. Spielminute einen Acht-Tore-Vorsprung (22:14), der etwas später auf sogar zwölf Tore ausgebaut wurde (50. Spielminute, 27:15).

Wenig später sah auch Marc Strohl aufgrund seiner dritten Zwei-Minuten Zeitstrafe die rote Karte. Aber auch danach ließen die Hanauer zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen und konnten bis zum Schlusspfiff sogar noch zwei Tore aufholen. Am Ende stand aber ein deutliches 21:31.

Auf Hanauer Seite war es Luca Braun, der immer wieder gute Akzente setzte und mit vier Toren bester Werfer seines Teams war. Bei den Gastgebern trafen Josip Simic und Karl Roosna mit jeweils sieben Toren am besten.

Enttäuschung war schnell verflogen

Der Frust und die Enttäuschung über das Aus war nach der Partie schnell verflogen und der Stolz überwog. Die HSG war eigentlich in der Aufstiegsrunde angetreten, um sich mit den Big-Playern der dritten Liga zu messen. Der Lerneffekt sollte im Mittelpunkt stehen. Doch schnell zeigten die Hanauer Himmelstürmer, dass sie nicht nur mithalten, sondern selbst Akzente setzen können. Sensationell qualifizierten sich Sebastian Schermuly und Co. für die Zwischenrunde und machten den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte perfekt. Gegen Potsdam hingen dann die Trauben doch zu hoch. Jetzt gilt es aus den gesammelten Erfahrungen die Entwicklung weiter voranzutreiben und in der kommenden Spielzeit wieder voll anzugreifen.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit Spannung wird das Rückspiel in der Zwischenrunde der Aufstiegsrelegation zur zweiten Handball Bundesliga zwischen dem 1. VfL Potsdam und der HSG Hanau erwartet. Die HSG hat sich  viel vorgenommen und auch wenn die Hypothek nach der 27:35-Niederlage groß ist, so wollen die Grimmstädter noch einmal alles raushauen, um vielleicht doch noch das Wunder zu schaffen. Gegen den Favoriten aus dem Nordosten der Republik muss dann allerdings alles passen.

HSG-Trainer Hannes Geist weiß genau, auf was es ankommt: „Wir müssen auf uns schauen, wieder unsere Leistung finden und das tun, was wir in den Spielen davor getan haben. Das heißt eine hohe emotionale Bereitschaft an den Tag legen und den Fokus auf unsere Aktionen legen. Nach 60 Minuten wird die Anzeigetafel dann das Ergebnis anzeigen.” 

Keine Kosten und Mühen gescheut

Trotz der deutlichen Heim-Niederlage scheut der Verein keine Kosten und Mühen, um dem Team die bestmöglichen Voraussetzungen für das Rückspiel zu ermöglichen. So reist die Mannschaft bereits am Samstag nach Berlin und wird am Abend eine lockere Trainingseinheit vor Ort absolvieren. Übernachtet wird im Alecsa-Hotel in der Nähe des Olympiastadions. Am Sonntagmittag fährt die Mannschaft dann die rund 30 Kilometer nach Potsdam in die MBS Arena.

Die Hanauer müssen mit neun Toren Unterschied gewinnen, um doch noch in die Finalrunde einzuziehen. Gegen eine Potsdamer-Mannschaft, die aufgrund der Kooperation mit dem Bundesligisten Füchse Berlin, mit jeder Menge Top-Talente ausgestattet ist, wird dies alles andere als ein leichtes Unterfangen.

Dennoch wollen Hannes Geist und seine Crew die Partie keinesfalls abschenken. Zu viel ist schon im Handball passiert, um nicht doch noch an die Chance glauben zu dürfen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir haben. Klar ist, wir müssen in unserem 6-0-Verband mit dem Torhüter zusammen besser decken und unser Tempospiel besser aufziehen“, sagt der Coach.

Im Vergleich zum Hinspiel kann Hannes Geist nahezu auf den gleichen Kader zurückgreifen. Lediglich die beiden Langzeitverletzten Jan-Eric Ritter und Michael Hemmer stehen nicht zur Verfügung. Auch Kreisläufer Nils Schröder, der sich bei seinem letzten Einsatz in der A-Jugend-Bundesliga eine Schulterverletzung zugezogen hat, wird fehlen.

Wir drücken den Jungs die Daumen, dass es klappt. 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Zwischenrunde der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga unterlag die HSG Hanau im Hinspiel dem Top-Favoriten 1. VfL Potsdam mit 27:35 (12:19). 

Dabei konnte die HSG kann nicht an ihre sehr guten Erfolge der vergangenen Spieltage und vor allem die zuletzt gezeigte Leistung gegen den TuS 04 Dansenberg anknüpfen. 

„Das ist eine sehr bittere Niederlage und ein verdienter Sieg für Potsdam. Wir sind in unsere alten Verhaltensmuster zurückgefallen. Ich konnte nicht gut genug gegensteuern und dadurch haben wir dann den Fokus auf unseren Gameplan verloren. Das war nicht gut von mir, da bin ich selbstkritisch genug. Zudem haben wir in der Deckung nicht gut verteidigt. Dadurch hatten wir wenige Ballgewinne, konnten nicht gut genug ins Tempo gehen und wenn, haben wir es nicht gut gespielt. Das können wir deutlich besser“, sagte HSG-Trainer Hannes Geist anschließend.

Von Beginn an war deutlich zu sehen, warum den Gästen vor der Partie die Favoritenrolle zugeschrieben wurde. Zwar konnte Hanau bis zur achten Spielminute gut mithalten, doch ein Vier-Tore-Lauf brachte die Gäste nach zwölf Spielminuten bereits mit vier Toren in Führung (3:7).

Hanau war in einem körperlich hart umkämpften Spiel zwar bemüht, schaffte es aber nur selten gegen eine überragende Potsdamer Deckung zu einfachen Toren zu kommen. Ein erneuter Vier-Tore-Lauf knapp zehn Minuten vor der Halbzeit ließ die Führung der Gäste weiter wachsen. Mit einem Spielstand von 12:19 ging es in die Kabinen.

Starke Moral der Geist-Jungs

Auch wenn das Team von Trainer Geist starke Moral bewies und sich niemals aufgab, blieb ein echtes Comeback allerdings aus. Potsdam konnte weiterhin sein Spiel durchziehen und ging in der 42. Spielminute sogar mit zehn Toren in Führung (16:26). Dieser Vorsprung blieb bis 56. Spielminute konstant (23:33). Aber die Hausherren steckten nie auf, zeigten Moral und versuchten bis zum Schluss alles. Am Ende stand eine hohe Niederlage.

Bester Werfer des Spiels war Potsdams Karl Roosna mit 11/6 Toren. Ebenfalls überzeugend spielte Rückraumspieler Josip Simic, der sieben Tore zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte. Auf Hanauer Seite stach Lucas Lorenz mit sieben Toren hervor. Auch Torhüter Fabian Tomm, der nach rund 20 Minuten im ersten Durchgang den glücklosen Sebastian Schermuly zwischen den Pfosten ersetzte,  konnte sich auszeichnen.

„Wir werden die Woche nutzen, um uns wieder akribisch vorzubereiten. Am Ende des Tages sind die 60 Minuten entscheidend. Da bin ich von der Mannschaft überzeugt, dass wir wieder ein anderes Gesicht zeigen werden. Wir geben alles“, sagt Hannes Geist zuversichtlich mit Blick auf das Rückspiel. Das findet am Sonntag beim 1. VfL Potsdam um 16 Uhr in der MBS Arena Potsdam statt. Um ins Halbfinale einzuziehen, müsste die HSG mit neun Toren Differenz gewinnen.

Das ist zwar eine hohe Hypothek. Doch wer die Hanauer Jungs kennt, weiß, dass das nicht unmöglich ist. Trainer Hannes Geist wird seine Mannschaft akribisch einstellen und Lorenz und Co. werden alles geben.

Wir drücken auf jeden Fall die Daumen.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau sorgt weiter für gute Neuigkeiten. Sie hat die Lizenz für die zweite Handball Bundesliga ohne jegliche Auflagen erhalten und hat – sollte der Fall der Fälle eintreten – alle Voraussetzungen für die neue Spielklasse erfüllt.

Das Team von Trainer Hannes Geist hatte sich für die Aufstiegsrunde angemeldet, allerdings stand vor allem die Rückkehr in den Wettkampf auf höchstem Niveau und ein Lernprozess im Mittelpunkt. Aber die jungen Wilden der HSG spielten in der Vorrunde richtig gut auf und haben sich sensationell für die Zwischenrunde qualifiziert.  

Dort treffen die Jungs von Trainer Hannes Geist nun im Viertelfinale in Hin- und Rückspiel auf den großen Favoriten VfL Potsdam. Sollten sich Kapitän Sebastian Schermuly und Co. erneut durchsetzen und auch noch das anschließende Halbfinale siegreich bestreiten, wäre der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse perfekt.

Da die zweite Bundesliga eine Profiliga ist, müssen sich alle Vereine vorab einer wirtschaftlichen Prüfung seitens der deutschen Handball-Liga unterziehen. Das hat die HSG Hanau erstmals in ihrer Vereinsgeschichte getan und erhielt dabei im ersten Anlauf gleich die Lizenz. Zuvor leiteten die Verantwortlichen mit der Gründung der HSG Hanau Handball GmbH bereits einen notwendigen Schritt ein, um an der Aufstiegsrunde überhaupt teilnehmen zu dürfen.

Bestätigung einer kontinuierlichen Entwicklung

„Die Lizenzerteilung ist die Bestätigung unserer kontinuierlichen Entwicklung in den letzten Jahren und vor allem auch in den vergangenen Monaten. Wir wollten der Pandemie trotzen und uns als Verein unter erschwerten Bedingungen weiterentwickeln. Das haben wir alle gemeinsam geschafft und darauf sind wir auch ein bisschen stolz“, sagt Geschäftsführer Hannes Geist.

„Dass wir als Neuling in diesen Sphären sofort die Lizenz erteilt bekommen haben, bestätigt unsere ehrliche und harte Arbeit in den letzten Jahren. Es ist schön zu sehen, dass wir unsere Hausaufgaben so gut erledigt haben. Besonders möchte ich mich bei unserem Rechtsanwalt Xaver Spenkoch bedanken, der einen großen Anteil daran hat, dass wir die Lizenz so reibungslos erhalten haben“, sagt der 1. Vorsitzende der HSG Hanau, Uwe Just.

Ähnlich sieht es auch der sportliche Leiter Reiner Kegelmann. „Unsere Mannschaft hat mit leidenschaftlichen Auftritten in Serie eine riesige Euphorie im Umfeld der HSG Hanau ausgelöst. Umso wichtiger ist es, dass es uns gelungen ist, auch den wirtschaftlichen und infrastrukturellen Rahmen zu schaffen, um auch in Zukunft erfolgreichen Handball in Hanau spielen zu können.“   

Wir drücken der HSG Hanau mit ihrem Trainer Hannes Geist weiter die Daumen!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Drittligist HSG Hanau sorgt in der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga weiter für Aufsehen, schlägt Dansenberg und zieht sensationell in die Zwischenrunde ein. Das ist der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. 

Als Außenseiter in die Aufstiegsrunde gestartet, haben die Grimmstädter dank mitreißender Auftritte in Serie sensationell die Zwischenrunde erreicht. Der letzte Spieltag der Vorrunde hatte es einmal mehr in sich. Hanau gewinnt gegen den TuS 04 Dansenberg in einem dramatischen Spiel mit 22:20 (10:12).

Ein Unentschieden hätte den Gästen gereicht, um sicher die nächste Runde zu erreichen. Am Ende findet sich der TuS 04 Dansenberg mit 6:6 Punkten auf dem fünften Platz wieder und scheidet nach einem Herzschlagfinale in Hanau aus. Für die Grimmstädter, die durch den Erfolg 7:5 Punkte verbuchen können, geht das Abenteuer Aufstiegsrunde weiter.

HSG-Trainer Hannes Geist war glücklich und sagte: „Es war ein überragendes Spiel der Mannschaft und eine komplette Teamleistung. Von den Spielern, den verletzten Spielern bis hin zu den Helfern, jeder hat seinen Job gemacht und geliefert. Es ist einfach ein geiles Spiel gewesen. Die Jungs haben sich mit allem was sie hatten reingeworfen. Wir wollten wieder zeigen, was unsere Tugenden sind, Emotionalität, eine geile Deckung und das haben wir aufs Parkett gebracht. Ich bin glücklich und stolz, dass wir weiter Vereinsgeschichte schreiben dürfen.”

Durchwachsener Beginn

Dabei begann das Spiel der Gastgeber eher durchwachsen. Nach sieben Minuten lagen sie in heimischer Halle mit 0:4 zurück. Aber sie kämpften sich. Es war ein Klasse-Fight beider Mannschaften, wobei gute Torhüterleistungen auf beiden Seiten die Toranzahl gering hielt. Mit einem knappen Rückstand (10:12) ging es schließlich in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild. Die Gäste behaupteten bis zur 44. Spielminute ihre knappe Führung, ehe der HSG das 17:17 gelang. In der Folge hatten beide Teams die Führung vor Augen. 

Die Schlussphase hatte es in sich und war der krönende Abschluss einer hoch spannenden und umkämpften Partie. Drei Minuten vor Spielende übernahm die HSG durch einen Siebenmeter von Björn Christoffel zum zweiten Mal in diesem Spiel die Führung. Jannik Ruppert und Luca Braun sicherten am Ende den 22:20 Sieg. 

Bester Werfer der Hanauer war neben Gerst und Ruppert noch Yaron Pillmann (alle vier Tore). Neben den drei Genannten ragten noch Strohl und der überragende Keeper Sebastian Schermuly heraus.

Durch das Erreichen der Zwischenrunde stehen auch schon die nächsten beiden Spiele in der Aufstiegsrunde für die HSG Hanau fest. Die Zwischenrunde wird jeweils durch Hin- und Rückspiel ausgetragen. Nächsten Samstag geht es im Hinspiel erneut zu Hause gegen den VfL Potsdam (19.30 Uhr, Main-Kinzig-Halle). Das Rückspiel findet eine Woche später in Potsdam statt.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga, Gruppe B, verliert die HSG Hanau beim VfL Pfullingen mit 30:39. Die Hanauer haben sich teuer verkauft und kommen nach einem großen Rückstand sogar noch einmal heran. Schlussendlich mussten sich die Grimmstädter aber den heimstarken Gastgebern geschlagen geben. 

Pfullingen gewinnt damit ihr drittes Heimspiel in Folge. Der Sieg beschert ihnen mit 6:4 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Durch die Niederlage rutschen die Hanauer hingegen auf Platz fünf der Tabelle ab (5:5 Punkte). Nun wartet am Sonntag ein echtes Finale im Spiel gegen den TuS Dansenberg.

„Definitiv ein verdienter Sieg für Pfullingen. Wir haben gesehen, was passiert, wenn wir nicht alle über 60 Minuten ans Limit gehen. Wir machen Fehler, die wir vorher nicht gemacht haben, bekommen dann noch einen 1-7-Lauf, der uns letztlich das Genick bricht. Pfullingen hat das gut gemacht. Sie sind heimstark und hatten heute eine überragende Torhüterleistung. Wir wussten, was auf uns zukommt, weshalb es auch umso ärgerlicher ist, dass wir nicht über die gesamte Spielzeit unser Leistungspotenzial abrufen konnten, wie wir es die letzten Wochen gemacht haben“, sagte Hanaus Trainer Hannes Geist.

Während der VfL Pfullingen dem Einzug in die Zwischenrunde einen großen Schritt näher gekommen ist, hat die HSG Hanau nun ein echtes Endspiel vor der Brust. Jetzt gilt zu regenerieren, um im letzten Vorrundenspiel am Sonntag in heimischer Halle gegen den TuS 04 Dansenberg (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) alles zu geben. Mit einem Sieg steht die HSG Hanau in der Zwischenrunde. 

„Wir müssen das in die Waagschale werfen, was uns bisher die vier von fünf Vorrundenspielen ausgezeichnet hat. Das heißt am Leistungslimit performen und alles an Emotionen reinwerfen, die wir noch in unseren Körpern haben. Fakt ist, wir müssen arbeiten und alles andere drum herum ausblenden, denn die Leistung in den 60 Minuten auf dem Spielfeld zählt und nichts anderes. Wir wollen einen harten Fight liefern und schauen dann nach Spielende, wofür es gereicht hat. Wir freuen uns und werden Gas geben“, sagt der Trainer der Hanauer Hannes Geist.

Einstellen muss sich seine Mannschaft auf eine sehr robuste 6-0 Deckung der Gäste, die körperlich hart verteidigen. Besonderes Augenmerk liegt dabei unter anderem auf dem ehemaligen und erfahrenen Bundesligatorhüter Kevin Klier. Zudem haben die Dansenberger mit dem ehemaligen Zweitligaspieler und Rückraumschützen Jan Claussen eine gefährliche Waffe in ihren Reihen.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau zeigt einmal mehr eine unfassbare Teamleistung und mischt die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga weiter kräftig auf. Nach dem jüngsten Erfolg beim TSB Heilbronn-Horkheim vor zwei Wochen belohnten sich die Grimmstädter erneut für ihre unbändige Einsatzbereitschaft. Nach einer spannenden ersten Hälfte kam das Team von Trainer Hannes Geist am Ende zu einem deutlichen 36:26 (14:13)-Heimsieg gegen den TV Willstätt. Es scheint, also ob die Geist-Crew nicht aufzuhalten wäre und es macht Freude, diesem Team zuzuschauen. Mit diesem tollen Erfolg hat die Überraschungsmannschaft der Gruppe B  mit 5:3 Zählern in der Siebener-Gruppe gute Chancen die Zwischenrunde zu erreichen.

„Die erste Hälfte war von uns nicht optimal gelöst. Willstätt hat gezeigt, was für eine spielstarke Mannschaft sie sind. Wir standen nicht kompakt in der Deckung und kamen nicht gut ins Tempospiel. Nach dem 24:21 in der zweiten Hälfte ist schließlich der Knoten geplatzt. Wir haben wieder eine geschlossene Teamleistung gezeigt und waren in der zweiten Hälfte dann auch konsequenter im Tempogegenstoß.“, sagte Hannes Geist.

Willstätt legte gut los

Die Gäste aus Willstätt legten munter los. Allen voran der beste Werfer des Abends Alexander Velz, der beachtliche elf Tore beisteuerte. Nach zehn Minuten stand es 4:4. Schlag auf Schlag ging es weiter und die Führung wechselte fast minütlich. Es war das erwartet spannende Spiel. Jonas Ahrensmeier glich in der 22. Spielminute für die HSG  zum 10:10 aus und legte zwei Minuten später zum 11:10 vor. Mit einem hauchdünnen Vorsprung ging es in die Halbzeit (14:13).

Im zweiten Durchgang erwischte die nunmehr hochkonzentriert aufspielende HSG Hanau den besseren Start. Im Angriff wurden weniger Bälle verworfen und Lucas Lorenz ballerte in der 34. Spielminute erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung (18:14) heraus. Gästetrainer Frederik Beker reagierte und nahm ein Team-Timeout. Dies zeigte Wirkung und Willstätt kam wieder auf zwei Tore heran. Bis zur 44. Spielminute blieb dieser Abstand konstant. Dann mussten die ersatzgeschwächten Gäste dem hohen Tempo Tribut zollen. Hanau setzte in der Folgezeit immer mehr Akzente und spielte sich phasenweise in einen Rausch. Der sichere Siebenmeter-Schütze Max Bergold erzielte in der 47. Spielminute das 26:22 für die HSG. Mit sieben Treffern, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, war er an diesem Abend der treffsicherste Schütze der Hanauer, bei denen sich auch Torhüter Sebastian Schermuly mit seinem Treffer zum 30:23 in der 54. Spielminute in die Torjägerliste einreihen konnte.

Viel Zeit zum Ausruhen  und Freuen blieb der HSG Hanau nicht. Bereits am Mittwoch geht es für die Grimmstädter zum VfL Pfullingen. 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.