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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Tennis-Bayernliga der Herren 30 ist zu Ende und der TC Hochspessart schloss die Runde mit einem sehr guten dritten Platz ab. Die Jungs um Mannschaftsführer Matthias Ullrich haben die Feuertaufe in der Bayernliga mit Bravour geschafft.

Nach drei Aufstiegen in Folge war der TCH im Jahr 2019 in der Bayernliga angekommen. Bedingt durch Corona konnten Matthias Ullrich und Co. im Jahr 2020 nicht spielen und freuten sich umso mehr auf diese Runde. Da aber auch im Winter keine Möglichkeit zum Trainieren bestand, fehlte dem Team am Anfang etwas die Matchpraxis. Doch die Mannschaft biss sich in die Saison und spielte sehr gut auf.  

„Das war so nicht zu erwarten, denn wir waren – so für uns gedacht – der Abstiegskandidat Nummer eins, der absolute Außenseiter“, sagte der Kapitän.  Das interne Ziel waren zwei Siege, die normalerweise zum Klassenerhalt reichen. Was allerdings für die Mannschaft spricht ist, dass sie auf den Positionen eins bis fünf sehr gleichmäßig besetzt ist. Hinten wird immer durchgewechselt, damit jeder seinen Einsatz bekommt.

Alles einheimische Spieler

„Wir sind alles Einheimische, kommen aus der näheren Umgebung, wie Lohr, Rimpar, Heigenbrücken usw. Und unser Tscheche auf eins, Filip Hanzik, spielt schon seit Jahren für uns und gehört zum Inventar“, grinst Ullrich. Sie freuen sich immer, wenn Filip die Medenrunde mitspielt, “denn er ist unglaublich zuverlässig und ein Pfundskerl”, so Matthias Ullrich. Sebastian Dürr kam vor zwei Jahren dazu und hat sich sofort in die Mannschaft eingefügt, als wäre er schon immer dabei. Also ein über die Jahre zusammen gewachsenes Team, das das Aushängeschild des Vereins ist. So hoch hat noch keine Mannschaft bisher gespielt.

Herausforderung gegen Altenfurt 

… wer gut spielt, darf auch feiern…

Das letzte Spiel gegen Altenfurt war noch einmal eine Herausforderung, denn mit dem TSV kam die beste Mannschaft der Liga nach Habichsthal. „Es war mit Abstand unser stärkster Gegner und Altenfurt steht zurecht da oben“, sagte Matthias Ullrich. Schön fand er, dass sie auch zum Schluss nichts herschenkten, sondern mit einer starken Formation ankamen – obwohl ihnen die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen war.

Gegen die ersten drei von TSV konnten die Hausherren trotz großem Kampf nichts ausrichten. Sebastian Dürr auf vier hatte den Sieg fast auf dem Schläger und der Gegner von Matthias Ullrich auf fünf musste nach dem 5:4 für den TCH verletzt aufgeben, konnte auch im Doppel nicht mehr spielen.  Daher stand es zwischenzeitlich 2:5 für den TCH. Hanzik/Rebele drehten noch einmal auf, behielten die Nerven und holten den dritten Punkt für ihr Team.

Nach einem harmonisch verlaufenden Spieltag ließ der Kapitän die Saison noch einmal Revue passieren: „Wir sind mehr als zufrieden mit unserem dritten Platz. Wir wussten, dass die Luft für uns da oben dünn sein wird. Aber wir haben uns als Neuling toll geschlagen und ich bin stolz auf meine Mannschaft.“ Einem gemütlichen Beisammensein zum Saisonausklang stand also nichts mehr im Wege. 

 

Die Ergebnisse:

TC Hochspessart – TSV Altenfurt 3:6. –

Einzel, Position 1: Filip Hanzik (1) – Andreas Dimke (1) 3:6, 6:7. – Position 2: Andreas Edwards (2) – Christian Struckmeier (4) 2:6, 6:7. – Position 3: Michael Rebele (3) – Jens Ulrich (5) 2:6, 2:6. – Position 4: Sebastian Dürr (4) – Radek Plas (6) 2:6, 6:3, 9:11. – Position 5: Matthias Ullrich (5) – Andre Westphal (8) 5:4 Aufgabe Altenfurt. – Position 6: Christoph Uttner (17) – Sebastian Dimke (18) 0:6, 1:6. –

Doppel, Postion 1: Hanzk/Rebele – Struckmeier/Ulrich 6:4, 6:4. – Position 2: Edwards/Elsesser – Dimke/Dimke 4:6, 0:6. – Position 3: Dürr/Ullrich – Westphal/Plas Aufgabe Altenfurt.