Schlagwortarchiv für: #tennissport

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig und sein Doppelpartner Max Rehberg haben das Doppel-Endspiel in Lambare (Paraguay), wo derzeit ein weiteres Turnier der ITF World Tennis Tour Juniors stattfindet, verloren. Gegen ihre deutschen Mitstreiter, Maximilian Homberg und Neo Niedner, mussten sie sich in einem ausgeglichenen Match denkbar knapp mit 3:6, 6:3, 8:10 geschlagen geben.
 
Philip Florig sagte anschließend: „Es war eine sehr bittere Niederlage, in der ein, zwei Punkte am Ende entschieden haben.“ Weiter sagte Philip, dass zwei Fehlentscheidungen des Schiedsrichters dazu geführt haben. „Es war am Ende sehr entscheidend, aber das soll keineswegs eine Ausrede sein. Denn wir hätten in zwei Sätzen gewinnen müssen.“
 
Die nächsten Tage ist Philip erst einmal wieder zu Hause und die Schule hat Priorität. Ob es im März nach Spanien zum nächsten Turnier gehen wird, bleibt abzuwarten.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die schlechte Nachricht: die Tennishallen sind noch immer geschlossen. Die gute Nachricht: die Sommerrunde ist terminiert. Das hat der Bayerische Tennisverband jüngst in Bezug auf die Corona-Situation bekannt gegeben.


Der BTV ist, trotz der Besorgnis erregenden Entwicklung der Pandemie nach wie vor der Meinung, dass der Tennissport unter Einhaltung der vorliegenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen gefahrlos ausgeübt werden kann. Deshalb hält der BTV, gemeinsam mit dem TC RW Gerbrunn beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereichten Normenkontrollantrag zur Aufhebung des aktuell bis zum 31. Januar gültigen Tennisverbotes fest. Bisher liegt von Seiten des Gerichts noch keine Entscheidung vor.

Grundsätzlich sind  auch Solo-Selbstständige und Vereine berechtigt, die November- bzw. die Dezemberhilfe zu beantragen. Die Rückmeldungen von Vereinen, Trainern und Tennishallen-Betreibern zeigen, dass dies nicht immer möglich ist, da ein Verein oder Unternehmen zum Stichtag 29. Februar 2020 mindestens einen Beschäftigten angestellt haben musste. Dies ist bei zahlreichen Hallenbetreibern nicht der Fall. Der BTV hat die bayerischen Staatsministerien explizit darauf hingewiesen, mit der Bitte, diese Regelung im Sinne der Hallenbetreiber anzupassen.
 
Die Winterrunde soll fortgesetzt werden, falls …
 
Desweiteren äußerte sich der BTV zur Anfang November ausgesetzten Winterrunde 2020/21. Derzeit ist nicht absehbar, wann sie wieder fortgesetzt werden kann. Die BTV-Gremien haben daher beschlossen, dass der Regelauf- und abstieg erneut ausgesetzt wird. Sobald eine Fortsetzung der Winterrunde möglich ist, wird das Restprogramm laut Spielplan fertiggespielt. Entgegen den bisherigen Informationen, werden die ausgesetzten Begegnungen ab jetzt nicht mehr neu terminiert. Die Vereine können aber im beiderseitigen Einverständnis bis spätestens 18. April Begegnungen nachholen. Diese müssen dann in den Hallen ausgetragen werden, in denen sie ursprünglich geplant waren. Die Vereine bekommen die Spielgebühren für die ausgesetzten Begegnungen bis Ende April zurückerstattet. Dies wurde bereits vor Beginn der Winterrunde kommuniziert. „Aus heutiger Sicht kann die Winterrunde wahrscheinlich im März gemäß dem Spielplan gestartet werden“, ist der unterfränkische Bezirksvorsitzende Walter Haun vorsichtig zuversichtlich.
 
Der Start der Sommerrunde 2021 wird erst nach Pfingsten sein. Dies ist ebenfalls der Pandemie geschuldet. Ab Bayernliga und tiefer wird die Sommerrunde ab 01. Juni terminiert. Die Bearbeitungszeiträume für die namentliche Mannschaftsmeldung, die Möglichkeit zur Nachmeldung usw. bleiben unverändert. „Wir haben den Termin gemeinsam mit allen Bezirken festgelegt und das ist auch gut so. Wenn theoretisch im Mai gespielt werden darf und kann, dann kann natürlich – im beiderseitigen Einvernehmen – auch vor dem 01. Juni gespielt werden. Doch wir wollten ein zeitliches Sicherheitspolster haben. Das haben wir mit dem Juni-Beginn“, so Walter Haun. 
 
Der Beginn der Sommerrunde für die Mannschaften in der Regionalliga Süd-Ost ist aktuell noch nicht neu terminiert. Hier gilt derzeit noch der 03. Mai als Starttermin. Sobald dieses Thema mit den Verbänden Sachsen und Thüringen geklärt ist, werden die Vereine mit Mannschaften in dieser Liga entsprechend informiert.

Der Ausschuss des Deutschen Tennisbundes für Ranglisten- und Leistungsklassen hat in Abstimmung mit dem DTB-Präsidium entschieden, die bestehende Aussetzung der Ranglisten- und Leistungsklasssen-Wertung bis zum 31. Januar zu verlängern.
 
Alle geplanten Termine der Traineraus- und -fortbildung bzw. Stuhl- und Oberschiedsrichteraus- und -fortbildung auf BTV- und Bezirksebene entfallen aktuell bis zum 31. Januar. Es soll entsprechende Online-Fortbildungs-Angebote bereits im ersten Quartal 2021 zur Lizenzverlängerung der B- und C-Trainer geben. Nähere Informationen werden folgen, so der BTV.
 
Weiter können die Vereine auf die BTV-Vereinsberatung zurückgreifen – telefonisch oder per Online-Meeting.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wollen wir herzlichen Glückwunsch sagen. Der TC WB Rimpar gehört zu den elf Prozent der bayrischen Vereine, die von 2019 bis 2020 mindestens 15 Mitglieder gewonnen haben. Dr. Alexander Thumbs, Abteilungsleiter des TC WB Rimpar, sagt voller Stolz: „Unsere Erfolgsgeschichte ist sogar noch besser als die ‚mindestens 15 Mitglieder‘ im vergangenen Jahr. Seitdem die neue Vorstandschaft im Jahr 2018 übernommen hat, haben wir einen wunderbaren Neuanfang geschafft.“ 
 
Tatsächlich hatte der TC 2017 knapp 100 Mitglieder, von denen noch cirka 25 aktiv Tennis spielten. Nur noch eine verbleibende Herren 40er-Mannschaft ging an den Start. „Wir standen vor einer Entscheidung, denn unser Verein stand auf der Kippe“, so Alex Thumbs. Also wurden die Ärmel hoch- und mit viel Enthusiasmus und Arbeit der Verein umgekrempelt. Der heutige Abteilungsleiter fing 2017 mit vier Kindern als ehrenamtlicher Trainer an. Monat für Monat und Jahr für Jahr hat sich die Tennisabteilung weiter entwickelt und inzwischen sind mehr als 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Training. Zusätzlich trainieren noch fast 30 Aktive im Winter in freien Gruppen. Und für die kommende Saison sind geplant: eine Herren-Mannschaft, zwei Herren 30, eine Herren 50 und eine Herren 60er. Hinzu kommen zwei Damenteams. Besonders schön ist für die Verantwortlichen, dass sie – so wie es ausschaut – vier Jugendmannschaften ins Rennen schicken können (U8, U10, U15, U18).
 
Thumbs: „Natürlich geht es immer mal wieder zwei Schritte vor und einer zurück. Aber wir haben uns nie von kleinen Rückschlägen zurückwerfen lassen und nie den Kopf in den Sand gesteckt.“ Aber Alex Thumbs weiß auch, dass ein bisschen Glück auch dazu gehört.
 
Mit Katta Herth kam eine tolle Trainerin
 
Mit der ehemaligen Weltranglisten-Spielerin Kateryna Herth kam eine sehr engagierte und, wie sich Thumbs ausdrückt, fantastische Trainerin, die durch Marius Hüttner und Jana Schuppert beim Training unterstützt wird. Katta Herth, die Ehefrau des Handballers Benjamin Herth, der jahrelang beim Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe spielte, hat das Training beim TC professionalisiert und es ist für sie eine Herzensangelegenheit, mit Kindern zu arbeiten. 35 bis 40 Trainerstunden pro Woche werden mittlerweile beim TC im Sommer gegeben und die „Mitgliederzahl hat sich innerhalb von zwei Jahren auf aktuell 185 erhöht. Davon spielen über 100 aktiv. Der Andrang auf der Anlage wurde so groß, dass wir im letzten Jahr ein elektronisches Buchungssystem eingeführt haben“, so Thumbs weiter. Er und seine engagierten Mitstreiter können also guten Mutes in die Zukunft schauen und an Ideen mangelt es ihnen sowieso nicht.
 
Viele Ideen
 
So hat im vergangenen Jahr die ehemalige Nummer 391 der Weltrangliste mit Unterstützung des Vorstands und der Mitglieder ein Tennistraining für Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung angeboten. „Ein Projekt, dass fantastisch ankam, aber leider in dieser Saison wegen Corona auf Eis gelegt werden musste. 2021 werden wir hoffentlich damit wieder durchstarten.“ Dann gibt es noch Clubmeisterschaften, Spaßturniere, diverse Veranstaltungen, LK-Turniere oder den jährlichen Schul-Tennistag, der zusammen mit der Matthias-Ehrenfried-Grundschule Rimpar angeboten wird. Alex Thumbs hat noch viele Ideen, doch auch immer Corona im Blick. Einiges wird in der Pandemie-Zeit zurückstehen müssen, aber keineswegs auf Eis gelegt. „Bei uns geht es familiär zu und wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Dafür braucht es auch viele persönliche Gespräche, auch um unsere Mitglieder immer auf dem neuesten Stand zu halten und potentiellen Neumitgliedern zu zeigen, dass wir ein familiärer, entspannter und trotzdem sportlich engagierter Verein sind.“ Auch ein guter Kontakt zu benachbarten Tennisvereinen und eine gute Zusammenarbeit mit Rimparer Vereinen und der Gemeinde ist dem Tennisclub wichtig.
 
Eine Nachricht von Herrn Thumbs erreichte uns heute und zwar wird Katta Herth den Verein in der nächsten Saison aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür steigt er wieder mehr ins Trainerwesen ein und steht bereits in Kontakt mit einem jungen Trainer.
 
Wir wünschen dem Tennisclub alles Gute für die Zukunft!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jetzt gibt es ein totales Tennisverbot in Bayern. Ohne Vorankündigung hat die bayerische Staatsregierung nun auch den organisierten Freizeitsport auf Sportstätten unter freiem Himmel gänzlich untersagt. Grundlage ist die jüngst veröffentlichte 9. bayerische Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung vom 01. Dezember.

Was heißt das konkret? Tennis ist in Bayern nicht nur in der Halle, sondern nun auch auf den Freiplätzen (Allwetterplätzen) offiziell verboten. Nur Profis und Kaderathleten dürfen überhaupt noch spielen.

Der BTV hat für diese Vorgehensweise und Entscheidung keinerlei Verständnis. Da die Staatsregierung eine differenzierte Betrachtungsweise bezüglich des Infektionsschutzes grundsätzlich ablehnt, wird der Bayerische Tennisverband, wie angekündigt, den Klageweg beschreiten.

Das waren noch Zeiten – und gar nicht so lange her… Golfen im schönen Bad Griesbach.

Auch Golf nicht möglich

Die seit dem 01. Dezember in Bayern geltenden neuen Coronavirus-Schutzmaßnahmen treffen auch die Golfclubs, denn wie in der Verordnung zu lesen ist, ist die Nutzung von Sportstätten unter freiem Himmel untersagt. Davon sind die bayerischen Golfanlagen samt den Übungseinrichtungen und eventuellen Kurzplätzen betroffen.

Alles schlimm und unsere Geduld wird auf eine harte Probe gestellt… aber die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!