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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die dritte Handball-Liga, Staffel E, ist noch in der Winterpause und fängt erst wieder mit der Hatz auf die Punkte am 15. Januar an. Lediglich Hanau, Erlangen und Gelnhausen dürfen noch eine Woche länger pausieren.

Bevor es am 15. Januar auch für den TV Kirchzell weiter geht, hat sich die Vereinsführung des TVK, zusammen mit Alexander Hauptmann und Andreas Kunz, darauf geeinigt, dass die beiden das Traineramt der ersten Mannschaft bis zum Saisonende weiter führen werden.

Nachdem sich der Turnverein Anfang Dezember einvernehmlich vom damaligen Trainer Heiko Karrer getrennt hatte, sprangen die beiden bereits interimsmäßig als Trainer-Team ein und holten zusammen mit der Mannschaft wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der TVK steht derzeit mit 12:14 Punkten auf Platz acht der Tabelle. 

Und das war es noch nicht mit den guten Neuigkeiten beim TVK. Hinzu kamen noch einige Vertragsverlängerungen. Kreisläufer Leon David und Torhüter Tobias Jörg haben ihre Verträge vorzeitig bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Die Rückraumspieler Michael Meyer-Ricks und Joshua Osifo haben ebenfalls frühzeitig verlängert. Beide bleiben beim Verein bis 2024. Und die nächste Vertragsverlängerung eines weiteren Leistungsträgers ließ nicht lange auf sich warten. Allrounder Tim Häufglöckner bleibt dem TVK ebenfalls weiter treu und hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert.
 
Die Bilder hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Hier möchten wir uns ganz besonders bei Sabrina Kunz – @sabrinaku1312 – bedanken. 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Während heute Abend in der dritten Handball-Liga, Staffel E, schon zwei interessante Begegnungen gerade noch laufen, steigt morgen, Samstag, in der Sporthalle in Miltenberg ebenfalls ein sicher spannendes Derby. Der TV Kirchzell trifft auf den TV Gelnhausen und beide Mannschaften wollen unbedingt die Punkte für sich verbuchen.

In der vergangenen Woche spielte der TV Kirchzell gegen den bis dato noch punktlosen HSC Bad Neustadt nur Unentschieden. „Nur“ deshalb, weil die ersten Auswärtspunkte bei einem machbaren Gegner her sollten und auch machbar waren. Doch am Ende mussten sich beide Mannschaften mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Im Kirchzeller Lager fehlte verletzungsbedingt Antreiber Tom Spieß und das machte sich schmerzhaft bemerkbar. TVK-Trainer Heiko Karrer hofft, dass er im Spiel gegen den TV Gelnhausen wieder dabei ist. Doch das ist fraglich.
 
Mit dem TV Gelnhausen kommt eine der jüngsten, wenn nicht gar die jüngste Mannschaft in der Staffel E nach Miltenberg. Mit 6:6 Punkten steht der TVG derzeit auf Platz sieben der Tabelle und Torhüter Julian Lahme sagt: „Wir sind nicht unzufrieden. Wir haben drei Spiele etwas unglücklich mit jeweils einem Tor verloren. Das war etwas schade.“ Er ist mit seinen 32 Jahren schon einer der ältesten im Team von Trainer Matthias Geiger. Gegen Erlangen, Bieberau und Bayreuth gab es für Gelnhausen jeweils eine knappe Ein-Tore-Niederlage. Gegen Budenheim, Hanau und Bad Neustadt gab es deutliche Siege. „Wir profitieren von unserer guten Jugendarbeit und wenn sich bei uns ein 20-Jähriger verletzt, dann wird er durch einen 18-Jährigen ersetzt“, sagt Julian Lahme mit einem Augenzwinkern. Er weiß aber auch, dass es gegen den TVK alles andere als einfach werden wird. „Ich habe lange genug in Kirchzell gespielt und weiß um die Qualität der Mannschaft und vor allem um die Qualität des Publikums. Die Fans können richtig Stimmung und dem Gegner das Leben schwer machen. Aber wir wollen auf gar keinen Fall in die Abstiegsrunde. Deshalb müssen wir überall versuchen zu punkten.“
 
Auch die Hausherren wollen auf gar keinen Fall in die Abstiegsrunde und für sie gilt das Gleiche wie für den kommenden Gegner. Mit 5:7 Punkten steht Heiko Karrer mit seinem Team derzeit auf Platz acht und jetzt sollen daheim wieder Punkte gesammelt werden. Der TVG hat ein junges Team, das schnell auf den Beinen ist, vorne variabel spielt und hinten kompakt in der Abwehr steht. „Wenn du die Chance bekommst, musst du die nutzen. Sonst wird es eng. Gelnhausen hat den Topfavoriten Hanau geschlagen. Das spricht für sich“, sagt Karrer. Er wünscht sich nicht nur für sein Team, sondern auch für die treuen Fans einen Heimsieg. „Daheim klappt es bei uns derzeit noch besser. Es wäre schön, wenn wir auch diesmal wieder erfolgreich wären. Dafür geben wir alles.“
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, liefern wir Euch noch den Spielbericht der dritten Handball-Liga, Staffel E, zwischen dem HC Erlangen II und dem TV Kirchzell. Mit 32:24 (12:13) gewannen die Erlanger die Partie und der TVK musste mit einer Niederlage im Gepäck die Heimfahrt antreten. Dabei hatte es lange Zeit nicht danach ausgesehen. Die Gäste, die ohne die Verletzten Niklas Ihmer und Louis Hauptmann und Paul Büchler (Einsatz in der A-Jugend) antraten, spielten sehr gut auf, hielten sich an die taktische Marschroute und führten schnell mit 3:1 (10.). Zwar konnte Erlangen ausgleichen. Aber die Kirchzeller blieben unbeeindruckt und zogen erneut davon (10:7). Kurz vor der Pause wurde es dann hektisch, der HCE glich wieder aus und führte mit 12:11. Doch Antonio Schnellbacher und Tom Spieß sorgten für den 13:12-Halbzeitstand. Diese Führung war – dem Spielverlauf nach – zu wenig, denn neben vier von insgesamt fünf verworfenen Strafwürfen ließen die Gäste beste Chancen aus. Zwar erkämpften sie sich viele Bälle, nutzten diese aber nicht. Und das sollte sich rächen. 

TVK nicht mehr so aggressiv wie zu Beginn

Nach Wiederbeginn erhöhten Maximilian Gläser und Tim Häufglöckner zunächst auf 15:12 (33.) und Kirchzell war auch noch beim 17:15 (38.) vorne. In der Folge kam alles zusammen. Der TVK spielte nicht mehr so aggressiv wie zu Beginn, ließ viele Bälle liegen und den Gegner immer besser ins Spiel kommen. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und spielte plötzlich wie aufgedreht.
 
Starker Tarek Marschall 
 
Angetrieben vom starken Rückraumspieler Tarek Marschall holte sich sein Team mit einem 8-0-Lauf das 22:17. Die Zuschauer feuerten ihre Mannschaft nun lautstark an, die Gäste wirkten völlig verunsichert und es wollte nichts mehr klappen. Am Ende stand eine hohe Niederlage, die bei besserer Chancenauswertung so nicht hätte sein müssen. „Das war total schade, dass uns das Ding nach dem 17:15 so weg läuft“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend (Freitag) um 20.15 Uhr kommt es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, zu einer Knallerpartie. Die HSG Hanau empfängt Spitzenreiter HSG Rodgau Nieder-Roden zum Derby. 

Mit 24:29 verlor die HSG Hanau vergangenes Wochenende im Derby beim TV Gelnhausen. Für die Grimmstädter war es im dritten Spiel die erste Niederlage der Saison. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten Spiel – und das hat es in sich. 

„Wir freuen uns auf das nächste Derby gegen Nieder-Roden. Gegen diese junge, dynamische und sehr gut eingespielte Mannschaft müssen wir die ganze Zeit wach sein und unsere Tugenden mit einer guten Deckung und viel Emotionen in das Spiel bringen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Aktuell befinden sich die Grimmstädter auf dem vierten Tabellenplatz mit 4:2 Punkten während Tabellenführer Nieder-Roden mit 6:0 Punkten bisher ungeschlagen ist.

Auf die HSG Hanau kommt also eine Menge Arbeit zu. Gegen ein eingespieltes und diszipliniertes Team aus Nieder-Roden gilt es für Hanauer Lösungen zu finden. Dabei müssen sie eine enorm aggressive Deckung überwinden, die im Verbund mit Torhüter Marco Rhein mit nur 69 Gegentoren nach drei Spielen die beste Defensive der Staffel E stellt.

Mittel zum Erfolg sollte die ebenfalls gute Deckung der HSG Hanau sein. Diese muss aber über die vollen 60 Minuten hellwach sein, um Ballgewinne zu kreieren, die in Tempogegenstöße umgewandelt werden können, um so schließlich zu einfachen Toren zu kommen.

Die Gäste sehen sich im Derby erstmals nicht als klarer Favorit, wissen sie doch um die Stärke der Hanauer. Nieder-Rodens Trainer Redmann erwartet nach der letzten Niederlage eine kämpferische Hanauer Mannschaft: „Einen klaren Favoriten sehe ich nicht, beide Teams bewegen sich auf einem Level. Wir können nach dem perfekten Start aber etwas befreiter aufspielen. Auf jeden Fall müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein und in allen Bereichen voll dagegenhalten. Hanau ist auf allen Positionen sehr gut besetzt, um da was zu holen müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen.“

Beim Versuch, auch in der vierten Saisonpartie ungeschlagen zu bleiben, wird er neben den Langzeitverletzten wahrscheinlich auch auf Philipp Keller verzichten müssen. Die freien Plätze im Kader werden wie gewohnt mit einigen A-Jugendlichen aufgefüllt. 

 

Auf Tobias Jörg und Co. kommt in Erlangen erneut viel Arbeit zu. Er wird auf jeden Fall versuchen, seinen Kasten wieder zu vernageln

TV Kirchzell muss nach Erlangen

Vergangene Woche hat der TV Kirchzell gezeigt, was in ihm steckt und hat gegen den Favoriten Dutenhofen/Münchholzhausen nach leidenschaftlichem Kampf Remis gespielt. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer hat nun 3:3 Punkte auf dem Konto und – geht es nach dem Willen von Team und Trainer – sollen am Samstag die nächsten Zähler aufs Habenkonto wandern.
 
Der HC Erlangen II ist eine junge, hungrige zweite Mannschaft eines Bundesligisten, die ein klares Spielsystem hat und seinen Nachwuchs in seiner Akademie gut ausbildet. Mit Tobias Wannenmacher hat der HCE einen erfolgsorientierten Coach, der die Mannschaft von der B-Jugend bis zur U23 führte.  „Die Erlanger haben zweimal knapp gewonnen und bisher nur gegen Bayreuth verloren. Sie spielen mit viel Druck Richtung Tor und sind vor allem in der Abwehr sehr variabel“, weiß TVK-Trainer Heiko Karrer. Tatsächlich kann der HCE in der Defensive über 6-0, 5-1, 4-2 oder 3-3 alles spielen und von daher ist der kommende Gegner der Kirchzeller schwer einzuschätzen. Daher sagt Heiko Karrer: „Wir müssen auf alles vorbereitet sein und das Tempo von Anfang bis Schluss mitgehen. Wir haben vergangene Woche gut gespielt. Darauf können wir aufbauen, müssen aber Dinge noch im Detail verbessern.“ 
 
Aber auch die Hausherren haben ihre Schwächen, konnten zuletzt gegen Budenheim nicht zu ihrem Spiel finden und erlaubten sich zu viele Fehler. Nach einer kurzen Verschnaufpause – der HCE hatte vergangene Woche spielfrei – soll es nun gegen Kirchzell wieder besser laufen und die Wannenmacher-Crew ist hochmotiviert. Vor allem die Rückraumspieler Tarek Marschall und Tom Hartmann wollen wieder etwas für ihr Torekonto tun.
 
Weiter spielen: TV Gelnhausen – DJK Sportfreunde Budenheim, HSC Bad Neustadt – Haspo Bayreuth, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Coburg II.
 
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga ist am Wochenende ein voller Spieltag und jedes Team wird wieder Vollgas geben, um wichtige Punkte einzufahren.

Der TV Kirchzell hat zuletzt die ersten Punkte eingefahren und steht diese Woche vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer muss am Samstag um 19.30 Uhr in Nieder-Roden antreten, „einer der Topfavoriten in der Staffel“, wie sich Karrer ausdrückt. Beide Teams haben derzeit 2:0 Punkte auf dem Konto und nun sollen weitere auf die Habenseite wandern. Der TVK weiß, wie schwer es im Rodgau werden wird und Karrer sagt: „Die HSG ist der klare Favorit. Doch nichts ins unmöglich. Die HSG spielt einen schnellen Ball, agiert mit einer aggressiven offensiveren Abwehr und münzt jeden Ballgewinn in einen Gegenstoß um. Und sie schaffen es immer wieder, die Jungen gut zu integrieren. Daher haben sie einen guten Mix zwischen jung und alt hinbekommen.“

Niklas Ihmer neu im Team

Aber auch der TVK integriert immer wieder Nachwuchsspieler ins Team und baut sie vorsichtig auf. So wie aktuell Niklas Ihmer. Der 17-jährige Rückraumspieler spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie und wurde vergangene Woche in einer Blitzaktion auch für den TVK verpflichtet.

HSG-Trainer Jan Redmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby mit dem TVK. „Wir versuchen uns stets, bestmöglichst auf den jeweiligen Gegner einzustellen – so auch gegen Kirchzell. Sie sind gut in die Saison gestartet und jetzt gucken wir, was am Samstag passiert.“ Er hat derzeit viele Langzeitverletzte  zu verzeichnen, wie zum Beispiel Henning Schopper (Knochen-Ödem), Magnus Hofferbert (Kreuzbandriss), Philipp Keller (Patellaspitzensyndrom) oder Filip Brühl (Handbruch). „Aber das ist jetzt so. Wir setzen unsere A-Jugendlichen ein und die jungen Leute machen das gut.“  Hinzu kommt, dass Sam Hoddersen ab Oktober den Baggerseepiraten nicht mehr zur Verfügung steht. Der Top-Torjäger des Teams wechselt in die erste schwedische Liga zu Lugi HF aus Lund. Der Linksaußen wird sein vorerst letztes Spiel für die HSG am 01. Oktober gegen Hanau bestreiten.

Felix Mann freut sich auf altbekannte Gesichter

Einer aus dem Team von Jan Redmann freut sich besonders auf Kirchzell. Felix Mann, der schon das Trikot des TVK trug, sagt: „Ich freu mich sehr auf das Kirchzeller Spiel und auf ein paar altbekannte Gesichter. Wir bereiten uns wie auf jedes andere Spiel vor, haben aber natürlich im Hinterkopf, dass der TVK hochmotiviert sein wird. Er hat sich in der vergangenen Zeit stetig weiter entwickelt, hat – im Vergleich zur Pokalrunde – nun wieder Tim Häufglöckner dabei. Deshalb werden wir sehr konzentriert und konsequent spielen müssen.“

TVK-Coach Heiko Karrer hatte am vergangenen Sonntag noch ein Freundschaftsspiel gegen den Württemberg-Ligisten TV Flein eingestreut. Er war vor ein paar Jahren beim TV als Trainer eingesprungen, als die Mannschaft abstiegsbedroht war. „Ich hab allen meinen Spielern, die am Samstag nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen, viele Anteile gegeben.“ Alle sind soweit fit, so dass dem Derby nichts mehr im Wege steht.

 

HSG Hanau freut sich auf Heimspiel-Auftakt gegen Coburg

Nach dem furiosen Auftaktsieg der HSG Hanau beim HSC Bad Neustadt blickt das Team von Trainer Hannes Geist nun voller Vorfreude auf das nächste Spiel. Zum Heimspiel-Auftakt kommt am Samstag der HSC 2000 Coburg II nach Hanau (19.30 Uhr, Main-Kinzig-Halle).

„Wir sind alle voller Vorfreude und haben sehr viel Bock auf dieses Spiel. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen die Euphorie aus dem Auftaktsieg bei Bad Neustadt mitnehmen und noch weiter entfachen. Dafür müssen wir aber über 60 Minuten die Füße auf dem Gaspedal halten und unsere Sachen auf den Punkt spielen“, sagt Hannes Geist.

Die Mannschaft freut sich dabei nicht nur auf den in der Main-Kinzig-Halle neu verlegten Hallenboden, sondern vor allem auf die zurückkehrenden Handballfans. 400 Zuschauer werden die Möglichkeit haben, live vor Ort zu sein.

Coburg kämpferisch starkes Team

Mit dem HSC Coburg II reist eine kämpferische starke Mannschaft in die Grimmstadt, die niemals aufgibt. Das haben sie nach dem Rückstand zur Halbzeit in Kirchzell bereits gezeigt, als sie bei der 27:30-Niederlage einen Zehn-Tore-Rückstand in der Schlussphase fast noch aufgeholt hätten.

Es ist eine sehr junge Mannschaft, mit einigen erfahrenen Spielern, die allesamt ihre Klasse schon unter Beweis gestellt haben. Wichtig wird es sein, eine stabile Deckung zu stellen, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen.

Dabei müssen die Hanauer weiterhin auf Mittelmann Jan-Eric Ritter und ihren Rückraumspieler Michael Hemmer (Knieverletzung) verzichten. Er befindet sich nach seiner Operation auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl in diesem Kalenderjahr nicht wieder einsatzbereit sein. Zudem hat sich Cedric Schiefer in Bad Neustadt eine unglückliche Kopfverletzung (Platzwunde) zugezogen, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Der Rückraumschütze wird voraussichtlich zwei Wochen ausfallen. 

 

HSG Bieberau-Modau zuhause gegen Aufsteiger SF Budenheim

Nachdem auch das mit Spannung erwartete Derby letzte Woche in Gelnhausen erfolgreich absolviert wurde, wollen die Falken auch im nächsten Heimspiel am Samstag um 19 Uhr gegen den Aufsteiger aus Rheinland Pfalz, die DJK Sportfreunde Budenheim, erfolgreich bleiben und ihre weiße Weste behalten. 

Mit den Sportfreunden kommt eine junge und motivierte Mannschaft nach Groß-Bieberau und hat einige Drittliga-erfahrene Spieler, wie die früheren Groß-Umstädter Karim Ketelaer im Tor und Rückraumspieler Philip Becker im Kader. Ihr Rundenstart verlief nicht ganz so glücklich und so stehen sie aktuell mit 0:4 Punkten auf Rang neun der Tabelle.

„Ich erwarte ein sehr schweres Spiel mit einer kompakten 6:0-Abwehr und einem starken Innenblock“, so Budenheims Trainer Volker Schuster, der zudem im Bieberauer Angriff viele starke Rückraum-Schützen ausfindig gemacht hat. 

Die Falken haben sich wieder gut auf den Gegner eingestellt. Noch wird am Matchplan gearbeitet, der am Samstag zum dritten Erfolg in der laufenden Runde sorgen soll. Dabei kann Trainer Thorsten Schmid auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Der zuletzt fehlende Kapitän Till Buschmann wirkt wieder mit und auch Jonas Dambach, der in Gelnhausen angeschlagen spielen musste, ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Einheimischen werden sich auf ihre kompakte Abwehr mit zwei starken Torhütern verlassen. „Hier müssen wir die Grundlage für unser Tempospiel nach vorne schaffen,“ so HSG-Kapitän Buschmann. 

 

Weiter spielen:

HSC Bad Neustadt – TV Gelnhausen, HC Erlangen II – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild der HSG haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Das Kirchzeller Bild habe ich vergangene Woche aufgenommen.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der drittenHandball-Liga, Staffel E, haben am vergangenen Wochenende der TV Kirchzell und die HSG Hanau in ihrem ersten Spiel ihre ersten Punkte eingefahren. Auch die HSG Bieberau-Modau konnte punkten.

Der TV Kirchzell spielte gegen Aufsteiger HSC Coburg II und gewann mit 30:27 (20:13). Die ersten Punkte in der neuen Liga sind unter Dach und Fach und der TV Kirchzell freute sich anschließend sehr darüber. Vor allem Geburtstagskind Tobias Jörg hatte einen Löwenanteil daran, dass die Punkte bei den Hausherren blieben. Gerade in der Schlussphase wuchs der Torhüter einmal mehr über sich hinaus und hielt den Sieg fest. Zuvor sahen die Zuschauer im neuen Domizil der Kirchzeller zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten und die Spieler schickten ihre Fans durch ein Wechselbad der Gefühle.

Sehr engagiert und konzentriert

Die Jungs von Trainer Heiko Karrer begannen sehr engagiert und konzentriert  und zeigten sich sehr gut auf den Gegner eingestellt. Dieser hielt allerdings bis zur elften Minute (6:6) gut dagegen. In der Folge zogen die Gastgeber auf 10:6 davon und der Aufsteiger hatte Mühe, mit dem Tempo des TVK mitzuhalten. Dieser stand gut in der Abwehr und verwertete vorne seine Chancen gut, fand immer wieder die Lücke, um zu Torerfolg zu kommen. HSC-Coach Ronny Göhl setzte ab der 20. Minute den siebten Feldspieler ein. Doch auch dieser konnte den Spielfluss und die Spielfreude der aufmerksamen Kirchzeller nicht bremsen, so dass der Gast etwas überfordert wirkte. Beim 18:10 (25.) verletzte sich Leon David am Auge und musste das Spielfeld verlassen. Danach kam ein kleiner Bruch ins sonst so flüssige TVK-Spiel und Heiko Karrer nahm seine Auszeit. Mit 20:13 ging es in die Pause und es deutete alles auf einen ungefährdeten Sieg hin.

Zweite Hälfte sehr zerfahren

Doch weit gefehlt. Die zweite Hälfte begann sehr zerfahren und es war keine Linie mehr zu erkennen. Trotzdem stand es in der 43. Minute 25:15. Coburg nahm die Auszeit und beim TVK klappte nichts mehr. Immer wieder erspielten sich die Karrer-Schützlinge beste Chancen, brachten den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter. Die Gäste machten es besser und kamen bedrohlich nahe. Sie zeigten, dass sie nicht umsonst aufgestiegen sind und glaubten plötzlich wieder an sich. Beim 27:24 wurden nicht nur die Fans immer unruhiger. Beim TVK wollte es einfach nicht mehr rund laufen. Mit einem Kraftakt wehrten sich Spieß und Co. und brachten letztlich die ersten Punkte auf die Habenseite.

„Wir hatten uns viel vorgenommen und bis zum 6:6 klappte alles gut. Danach spielte uns der TVK auseinander und zog auf zehn Tore davon. Das darf auch unserem jungen Team nicht passieren. In den letzten 20 Minuten spielten wir, wie wir es uns vorgestellt hatten“, sagte HSC-Trainer Ronny Göhl. Kirchzells Trainer Heiko Karrer bedankte sich als erstes bei den Fans: „Ihr habt uns in Halbzeit zwei geholfen, das Spiel zu gewinnen. Klar müssen wir mit der Mannschaft sprechen, was da passiert ist. Aber mein Glückwunsch geht an mein Team zum Sieg. Wir haben zunächst ein schnelles Spiel mit schnellen Toren gesehen. In der zweiten Hälfte haben wir uns super Chancen erspielt, machen aber die Tore nicht. Doch ich bin zuversichtlich, dass wir es das nächste Mal besser machen werden.“

Ein Neuer im TVK-Trikot

Einen weiteren Neuen gab es im Team des TVK. Niklas Ihmer spielt im rechten Rückraum, ist 17 Jahre jung und spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie. Heiko Karrer zum Blitztransfer: „Wir hatten ihn am vergangenen Dienstag das erste Mal im Training und es hat gepasst. In aller Eile haben wir ihn freigemacht, so dass er heute schon bei uns auflaufen konnte.“  Der Linkshänder bekam auch gleich einen Kurzeinsatz.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten neben Torhüter Tobias Jörg noch Tim Häufglöckner, Antonio Schnellbacher und Tom Spieß heraus.

 

HSG Hanau mit furiosem Start

Gegen den HSC Bad Neustadt gewann die HSG Hanau mit 30:17 (11:9). Das war ein Auftakt nach Maß für das Team von Trainer Hannes Geist. „Nach neun Wochen Vorbereitung weiß man nicht immer, wo man steht, deshalb ist es heute eine Erleichterung gewesen. Wir wollten an unsere Leistung vom Frühjahr anknüpfen und haben uns vorgenommen, in jedem Spiel 60 Minuten Vollgas zu geben. Auch heute haben wir vor allem im zweiten Durchgang eine wirklich gelungene Leistung auf die Platte gebracht“, sagt HSG-Coach Geist.

387 Zuschauer sorgten endlich wieder für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Bad Neustadt führte mit 1:0, doch es sollte die einzige und letzte Führung in dieser Partie gewesen sein. Denn mit der 5-1-Deckung der Hanauer taten sich die Hausherren recht schwer.

Auch wenn sich die HSG im ersten Durchgang mit der Chancenverwertung noch etwas schwer tat, versuchte die Mannschaft gleich von Beginn an ihr Spiel durchzuziehen. Ein stark aufspielender David Rivic erzielte in der zehnten Minute die 5:2 Führung der Gäste. Insgesamt traf er an diesem Abend acht Mal und avancierte zum besten Werfer der Partie. Kurz vor der Pause kamen die Hausherren noch einmal zurück, so dass es mit einer 11:9-Führung für Hanau in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel mit viel Konzentration

Auch nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Gäste, die die Partie prägten. Mit mehr Konzentration in den Abschlüssen und einer weiterhin soliden Deckung ließen sie Bad Neustadt keine Chance mehr. Der spielfreudige Luca Braun baute die Führung in der 45. Spielminute auf zwischenzeitlich 22:15 aus. Bad Neustadt hatte nur noch wenig entgegenzusetzen und am Ende stand ein deutlicher Sieg für die HSG.

 

Spannende Partie in Gelnhausen

Knapp ging es in Gelnhausen zu, denn der TVG verlor gegen die HSG Bieberau-Modau mit 24:25 (12:13). In einer sehr engen Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten, erlöste am Ende Robin Hübscher die Gäste mit einem Treffer Sekunden vor dem Schlusspfiff und der Jubel bei der HSG war groß. Kein Wunder. Zwei Spiele, zwei Siege. Besser kann ein Start in die Saison nicht sein.

Die Führung wechselte und zur Pause führten die Gäste knapp mit 13:12. Beide Abwehrreihen standen gut und so mussten die Tore auf beiden Seiten schwer erkämpft werden. Gelnhausen nutzte seine Heimstärke und gab sich nie auf, die Gäste wollten auf keinen Fall verlieren und so kamen die 300 Zuschauer auf ihre Kosten und sahen eine spannende Partie. Nach 40. Minuten stand es 18:17, in der 50. Minute wieder unentschieden 21:21. Die letzten zehn Minuten waren an Dramatik nicht mehr zu überbieten.

Robin Hübscher traf zum 25:24 und Gelnhausen nahm Sekunden vor dem Ende noch einmal die Auszeit, aber die Falken verteidigten bis zum Ende routiniert und gewannen das umkämpfte Derby.

HSG-Trainer Thorsten Schmid: „Das war ein echtes Derby, mit einem glücklichen Ausgang für uns. Beide Mannschaften legten sich mächtig ins Zeug, keine wollte dieses Spiel verlieren. In Gelnhausen ist immer schwer zu spielen, da bekommt die junge Truppe noch mehr Motivation, deshalb war es für sehr schwer hier zu bestehen. Aber wir haben es geschafft und darüber sind wir sehr glücklich.“

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Die Bilder von Kirchzell sind von mir.

 

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Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga um die nächsten Punkte. Alle Mannschaften müssen von Anfang an Gas geben, um im neuen Modus nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mehr als 80 Teams gehen in sieben Staffeln an den Start. Am Ende wird es nur zwei Aufsteiger geben und sage und schreibe 26 Absteiger.

Während die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Bieberau-Modau in der Staffel E – zusammen mit sechs weiteren Teams –  bereits den ersten Spieltag hinter sich gebracht und die beiden Teams aus der Region die ersten Punkte eingeheimst haben, geht es für den TV Kirchzell und die HSG Hanau erst dieses Wochenende los.

TV Kirchzell in neuer Spielstätte gegen Neuling Coburg

Der TV Kirchzell spielt im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den Aufsteiger aus Coburg. Neu ist nicht nur der Gegner, neu ist auch die Umgebung für den TVK. Denn nach Jahren in der Amorbacher Parzival-Halle ist nun die Dreifachsporthalle in Miltenberg das neue Domizil der Kirchzeller Aktiven.

Mit der Coburger Reserve kommt ein junges, hungriges Team nach Miltenberg, das sich freut, in der dritten Liga mitmischen zu können. Der Bayerische Handballverband hatte im Frühsommer für die Bayernligisten eine Aufstiegsrunde in die dritte Liga ausgeschrieben und an dieser nahm die HSC – zusammen mit der DJK Waldbüttelbrunn und dem SV Anzing – teil. Die Coburger setzten sich durch können sich nun am Samstag erstmals in der neuen Liga beweisen. Jan Gorr, langjähriger Trainer des Erstliga-Teams der Coburger und seit Juli 2020 HSC-Geschäftsführer, sagt: „Wir haben sehr viele junge, engagierte Spieler in unserem Team. Für sie ist es ein großes Erlebnis, dritte Liga spielen zu können. Sie sind unglaublich gespannt und sie wollen ganz viele Eindrücke sammeln.“

Vorfreude beim TVK 

Auch Heiko Karrer und seine Jungs sind voller Vorfreude auf das erste Spiel in der neuen Spielstätte. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich los geht. Die Vorbereitung lief nicht immer optimal. Mal hatten wir Kranke, mal Verletzte. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr. Am Samstag gilt’s.“  Der Trainer warnt davor, auch nur einen Gegner in der Staffel zu unterschätzen und auch der Neuling Coburg hat seine Qualitäten. „Sie sind souverän aufgestiegen, haben unter anderem mit Allrounder Rivera und Kreisläufer Kelm zwei sehr erfahrene Spieler, die sehr abwehrstark sind. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir unserer Linie treu bleiben, ist sie machbar.“ Er weiß aber auch, dass der Gegner nicht zwingend auswärts gewinnen muss und im ersten Spiel sowieso keiner so recht weiß, wo er steht. Verzichten muss der Coach auf Brian Heinrich, der bereits sein Auslandssemester angetreten hat. Niklas Depp wird nach seiner langen Verletzungspause nur bedingt einsatzfähig sein und Maximilian Gläser quält sich mit einer Sommergrippe ab, hofft aber, bis Samstag wieder fit zu sein.

Eine wichtige Info gibt es vom sportlichen Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz: „Für unsere Zuschauer, die uns in der Halle unterstützen möchten, gilt die 3G-Regel. Es gibt Tickets online, aber auch an der Abendkasse.“

HSG Hanau startet beim HSC Bad Neustadt 

Das Warten hat auch endlich für die HSG Hanau ein Ende. „Die Vorfreude in der Mannschaft, im Verein und bei den Fans ist riesig. Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu dürfen. Die Vorbereitung war kurz, aber dafür extrem intensiv. Wir sind heiß drauf, am Wochenende endlich zu starten“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Nachdem die HSG Hanau im Frühjahr mit ihren emotionalen Auftritten in der Aufstiegsrunde für viel Furore gesorgt hatte, möchte sie nun an diese Erfolge anknüpfen. Unter Beweis stellen können die Hanauer dies bereits am Samstag in Bad Neustadt. Dort wird das Team auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft treffen. In der Defensive stellt das Team eine körperlich stabile 6-0-Deckung, die mit Stanislaw Gorobtschuk ihren Rückhalt im Tor findet. Im Angriff können die Bad Neustädter auf ihren wurfgewaltigen Rückraum zurückgreifen.

Für die HSG gilt es in allen Bereichen dagegenzuhalten. Wichtig wird es sein, sich Chancen zu erarbeiten, in der Defensive Ballgewinne zu generieren und über Tempoangriffe einfache Tore zu erzielen.

Im Vergleich zur Aufstiegsrunde  hat sich der Kader der Grimmstädter nicht verändert. Trotzdem kann Trainer Hannes Geist nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Neben dem langzeitverletzten Jan-Eric Ritter muss das Team auch länger auf Michael Hemmer verzichten. Bei einer Landung unter Gegnerkontakt verdrehte sich der Rückraumspieler das Knie. Hemmer wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber voraussichtlich einen Großteil der Hinrunde verpassen.

Falken spielen beim TV Gelnhausen 

Besser hätte der Saisonauftakt für die Falken aus Bieberau kaum sein können. Mit dem klaren Heimsieg gegen den HSC Bad Neustadt gelang der Start und die beiden ersten Punkte wurden verbucht. Jetzt geht es zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison und noch dazu zum ersten Rhein Main Derby nach Gelnhausen. Der TVG hat ein junges, aber gutes Team beisammen, das nicht zu unterschätzen ist. Das haben sie bereits letzte Woche bei der knappen Niederlage in Erlangen bewiesen.

Die Falken wollen ihren Erfolg fortsetzen und möglichst beide Punkte mitzunehmen. „Wir werden extrem gut in der Abwehr stehen müssen und dürfen uns im Angriff nur sehr wenige Fehler erlauben, Gelnhausen ist eine sehr schnelle Mannschaft die jede Unachtsamkeit ausnutzen wird,” so HSG-Trainer Thorsten Schmid.

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist diese Woche spielfrei.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die anstehende neue Saison hat Handball-Drittligist TV Kirchzell am vergangenen Wochenende gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 32:28 (16:17) gewonnen. Noch vor ein paar Tagen verlor die Karrer-Crew bei der HG mit 20:26.
 
Diesmal waren die Vorzeichen besser, denn TVK-Trainer Heiko Karrer standen mehr Spieler als noch zuletzt zur Verfügung und dementsprechend besser waren die Wechselmöglichkeiten. Diese nutzte der Coach auch aus, wechselte viel durch und verteilte die Spielanteile über die gesamte Mannschaft. „Es war der erste Sieg in unserer neuen Heimspielhalle in Miltenberg und bei etwas mehr Konzentration hätte dieser sogar noch höher ausfallen können. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Karrer.  Die Mannschaft hat sich im Gegensatz zum Testspiel gegen Lohr gesteigert und der Coach freute sich über die Leistung seiner Jungs.
 
Tom Spieß überragend
 
Überragender Torschütze war Tom Spieß mit zwölf Treffern. 
 
Der TVK spielte mit:
Büchler, Jörg 1; Schneider, Polexinidis 4, Blank 2, Soloviov, Depp, Gläser 3, Häufglöckner 3, Schnellbacher 2, David, Hauptmann, Spieß 12, Osifo 5.
 
 
Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende startete der Ligapokal 2020/21 in der dritten Handball Liga. Der DHB hat die Teams, die Interesse an der Teilnahme hatten,  in die Gruppen Nord, Süd und Mitte aufgeteilt. 

Die Mannschaften aus unserer Region spielen in der Gruppe Mitte und den Anfang machte um 18 Uhr der TV Kirchzell, der den SV Zweibrücken empfing. Die Zuschauer am Livestream sahen zwei verschiedene Halbzeiten mit dem besseren Ende für die Gäste. 

Dabei spielte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer, die nach fast sechsmonatiger Pause erstmals wieder ein Spiel absolvierte, in der ersten Hälfte sehr gut auf. Ohne den verletzten Maximilian Gläser und Lukas Häufglöckner agierte der TVK gut und hielt den Gegner in Schach. Dieser hatte bereits drei Freundschaftsspiele hinter sich, wirkte eingespielter als die erst seit sechs Wochen trainierenden Kirchzeller. Aber die Einheimischen machten dies durch Einsatz, Kampfgeist und Tempo wieder wett und holten sich über 3:3, 5:5 und 6:6 die erste Zwei-Tore-Führung (8:6) in der 17. Minute. Entscheidenden Anteil daran hatte unter anderem ein gut haltender Tobias Jörg im Tor und der junge Joshua Osifo, der durch schöne Tore und tolle Anspiele an den Kreis glänzte. Der Vorsprung hielt bis zur 21. Minute (11:8), aber bis zur Pause konnte der Gegner den Anschluss erzielen.

Nach dem Wechsel drehte der Gast das Spiel

Nach dem Wechsel fanden die Gäste besser ins Spiel und drehten innerhalb weniger Minuten das Ergebnis auf 18:15 (36.) zu ihren Gunsten. Vor allem Rückraumspieler Marc-Robin Eisel zog geschickt die Strippen, glänzte mit Anspielen und insgesamt sechs Toren. Mit einer Auszeit wollte TVK-Coach Heiko Karrer seine Jungs wieder in die Spur bekommen. Der lange verletzte Tim Häufglöckner bekam seinen ersten 15-minütigen Einsatz seit ihm im September 2020 während der Vorbereitung die Achillessehne gerissen war und machte auch gleich ein schönes Tor. Doch immer wieder sorgten ein paar Fehler zu viel dafür, dass der Gast die Nase vorn behielt. „Wir haben uns selbst aus dem Spiel gebracht, zu viele Fehler gemacht“, sagte daher auch Coach Heiko Karrer. Seine Jungs gaben nicht auf, kamen auf zwei Treffer heran. Mehr ließ der SVZ nicht zu. Am Ende ist der Sieg um ein paar Tore zu hoch ausgefallen. „Es war schön, nach so langer Zeit wieder einmal ein Spiel zu haben. Für mich als Trainer war es auch wichtig zu sehen, wo stehen wir nach der langen Pause, wo die anderen. In der ersten Hälfte haben wir sehr geduldig und konsequent gespielt. Danach sind wir vom Weg abgedriftet und haben den Gegner durch eigene Fehler stärker gemacht. Schade, dass es nicht gereicht hat, ich hätte es den Jungs gewünscht“, so Karrer.

Verzichten muss der Trainer ab sofort auf Lukas Häufglöckner. „Er hat einen neuen Arbeitgeber in Heilbronn, wohnt in Frankfurt und dies dann noch mit Handball unter einen Hut zu bringen, wird zu schwierig“, sagt Gottfried Kunz, sportlicher Leiter beim TVK. Schweren Herzens hat sich Lukas Häufglöckner daher entschieden, zunächst weder für die Ligapokal-Runde noch nächste Saison zur Verfügung zu stehen. „Wenn alle Stricke reißen, wird er als Backup-Spieler aber da sein“, so Karrer. 

Auch die aufkommende Frage, ob in der Kirchzeller Sporthalle Drittliga-Spiele ausgetragen werden dürfen oder nicht, erklärte Gottfried Kunz: „Die Halle ist für diese Pokalrunde und auch nur ohne Zuschauer zugelassen.“

Der TV Gelnhausen hat sich in Saarlouis von seiner besten Seite gezeigt und mit 35:32 die Punkte mit nach Hause genommen. Dabei hatte bis zum 11:11 (18.) die HG die Nase vorn. Danach drehte Gelnhausen mit drei Toren in Folge die Begegnung und gab das Heft bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. 

Einen richtigen Kampf lieferten sich die beiden Mannschaften HSG Rodgau Nieder-Roden und ESG Gensungen/Felsberg. Am Ende trennten sich die Kontrahenten mit 29:29 und HSG-Trainer Jan Redmann musste nach 60 Minuten Achterbahnfahrt nach dem Schlusspfiff erst einmal kräftig durchatmen.

Johannes von der Au von Nieder-Roden wird gestoppt

Die erste Hälfte agierte die HSG nicht sehr gut, kamen nicht in Fahrt und erlaubten sich viele einfache Fehler. Der Gegner stellte die Hausherren immer wieder vor große Aufgaben und spielte ohne Druck richtig gut auf. Beim 11:17 (33.) sah es nach einer deutlichen Niederlage der Gastgeber aus. Doch diese bäumten sich noch einmal auf und holten sich am Ende einen verdienten Punkt. 

 

Nächste Woche stehen folgende Paarungen in der Gruppe Mitte auf dem Spielplan: 

HSG Bieberau/Modau – HSG Rodgau Nieder-Roden, TV Gelnhausen – TV Kirchzell und ESG Gensungen/Felsberg – HG Saarlouis.

 

Das Bild von Nieder-Roden hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.