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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Fronleichnam (hoffe, dass in Eurem Bundesland Feiertag ist). 

Dieses Jahr fallen ja wegen Corona an einem der wichtigsten katholischen Feiertage im Jahr größtenteils die Prozessionen aus. 

Doch was bedeutet Fronleichnam? Wikipedia sagt: 

Das Fronleichnamsfest, das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi, ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.

Die letzten Jahre waren wir an Fronleichnam jedes Jahr in unserer zweiten Heimat und in dem über 2000 kleinen Seelenörtchen am Starnberger See war alles auf den Beinen, um in toller Tracht an der Prozession teilzunehmen. Die Blaskapelle spielte, die Leute sangen usw. Heuer war es leider aufgrund Corona sehr ruhig… 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Anfang März gab Torhüterin Ann-Cathrin Giegerich ihren Wechsel in die ungarische Handball-Liga bekannt. Die gebürtige Großwallstädterin wechselt zur neuen Saison zum Spitzenclub DVSC Schaeffler Debrecen. Zuletzt spielte sie beim Thüringer HC in der ersten Bundesliga. Sie hütete aber auch schon für die HSG Sulzbach/Leidersbach, den TV Mainzlar, die SG BBM Bietigheim oder Neckarsulmer Sport-Union das Tor. 
 
Zu ihrem Wechsel sagte die 28-Jährige damals im März: „Ich suchte nach einer neuen Herausforderung in meiner Karriere, denn zum ersten Mal spiele ich jetzt für ein ausländisches Team.“ Das Bedauern beim THC war groß, doch im Verein versteht man, dass sie eine neue Herausforderung sucht und sich weiter entwickeln will. 
 
Zu Hause in Großwallstadt
 
Seit der Corona-Krise und dem abrupten Ende der Handballsaison ist die Torhüterin in Großwallstadt bei ihren Eltern, hält sich dort sportlich fit. “Bei uns zu Hause ist immer etwas los. Ich habe viel Kraft und Ausdauer trainiert, war aber auch mit in den Weinbergen.”  Und auch sonst war sie nicht untätig. „Ich habe seit Juni eine Wohnung in Debrecen angemietet“, sagt sie. Gesehen hat sie ihr neues Domizil bisher noch nicht, denn derzeit ist es nicht möglich, nach Ungarn einzureisen. Aber sie hat sie schon per Videochat von ihrem neuen vollmöblierten Zuhause gesehen. „Ich habe mir die Wohnung online angeschaut, die Vermieter waren sehr nett und haben mit dem Handy für mich einen Schwenk durch die Wohnung gemacht.“
 
Los geht es am 01. Juli
 
Am 01. Juli soll sie in Debrecen aufschlagen, eine Woche vor dem offiziellen Trainingsstart am 08. Juli. Ob sie bis dahin noch eine Einreisegenehmigung mit Arbeitsbescheinigung benötigt oder ob sie ohne das Papier nach Ungarn einreisen kann, muss abgewartet werden. „Meine Eltern und mein Freund wollten mir eigentlich beim Umzug helfen. Aber da alles noch recht unsicher ist und da wir nicht wissen, ob meine Familie ein Einreiseformular ohne Arbeitsbescheinigung bekommt, haben wir ein Umzugsunternehmen geordert und ich flieg dann rüber. Das ist sicher das Einfachste in der derzeitigen Situation.“ 
 
Geplant ist der Start der ungarischen Liga Anfang September. Doch auch hier muss erst noch abgewartet werden, wie sich die nächsten Wochen und Monate alles aufgrund Corona entwickelt. 
Wir drücken der sympathischen Sportlerin fest die Daumen, dass alles so wird, wie sie es sich das vorstellt und dass sie einen guten Einstand in ihrem neuen Team hat. 
 
Das Bild hat uns Anca zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ann-Cathrin Giegerich wechselt nach Ungarn. Die 28-jährige Handball-Torhüterin, die derzeit für den Erstligisten Thüringer HC das Tor hütet, wird ab der kommenden Runde beim ungarischen Spitzenclub DVSC Schaeffler Debrecen spielen. Sie hat jüngst einen Vertrag für ein Jahr plus Option unterschrieben. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und meine neue Herausforderung, denn erstmals in meiner Karriere spiele ich nun für ein ausländisches Team. Neben meiner sportlichen Weiterentwicklung wird mir die andere Sprache, die andere Kultur ein Stück Lebenserfahrung bringen“, sagt die Großwallstädterin.
 
Überragende Leistung führte zum Angebot
 
Zweimal hat die Torhüterin im EHF-Pokal im Januar gegen Debrecen gespielt und der Spitzenclub wurde aufgrund ihrer überragenden Leistungen sofort auf sie aufmerksam und hat ihr gleich ein Angebot unterbreitet. Ihr Trainer, Herbert Müller, versteht, dass es Ann-Cathrin ins Ausland zieht, lässt sie aber ungern gehen. „Ich habe mit ihm darüber gesprochen und er versteht es, dass ich diese Chance ergreifen muss“, sagt sie.
Derzeit ist sie auf Wohnungssuche in der zweitgrößten Stadt Ungarns. Debrecen liegt im östlichen Teil Ungarns, etwa 30 Kilometer westlich der Grenze zu Rumänien. Sie ist gespannt, was sie dort erwartet und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Und sie will sich mit der neuen Sprache vertraut machen. „Ich will wenigstens fragen können, wann Training ist oder mein Essen selbst bestellen können”, grinst sie 🙂
Doch jetzt liegt ihr Fokus erst einmal darauf, “die Runde beim THC gut und erfolgreich zu Ende zu bringen.“
 
Wenn nicht jetzt, wann dann
 
Ann-Cathrin spielte zuvor schon in Großwallstadt, bei der HSG Sulzbach-Leidersbach, für den TV Mainzlar, die SG BBM Bietigheim und die Neckarsulmer Sport-Union, ehe sie 2018 zum Thüringer HC wechselte. Debrecen ist ihre erste Station im Ausland und sie sagt: “Wenn nicht jetzt, wann dann?!”.
 
Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute und halten Euch auf dem Laufenden.
 
Das Bild hat uns Ann-Cathrin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.