Schlagwortarchiv für: #wasser

Ihr Lieben,

Himmel, wie die Zeit vergeht. Heute haben wir schon wieder Mittwoch und wir alle konnten Bergfest feiern, also das bisher Geschaffte feiern. Aber warum heißt es, das “Geschaffte” feiern? Wir erklimmen einen Berg und haben am Gipfel die Hälfte geschafft. Also können wir das erste Stück feiern. Der zweite Teil, das Hinunterlaufen, wird meistens einfacher und wir können unsere Kräfte sammeln und kommen einigermaßen fit unten wieder an. So ist es auch mit der Woche. Ich habe das Bergfest hier auf meinem Blog schon ein paar Mal erklärt, erkläre es aber immer wieder gerne, weil es mir persönlich so gut gefällt 🙂

Ich habe Euch ja jüngst ein paar November-Impressionen vom Starnberger See versprochen. Schaut Euch die Bilder an. Egal zu welcher Tageszeit – ob morgens im Nebel, mittags in der Sonne oder am Spätnachmittag, wenn sich die Sonne schon verabschieden will – ich finde, der See hat immer seinen Reiz. Vielleicht kann ich Euch mit den Fotos in dieser seltsamen und besonderen Zeit ein wenig Freude bereiten.

Habt alle eine wunderschöne Restwoche, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch in dieser schwierigen Zeit? Habt Ihr Euch mit der “neuen Normalität” arrangiert? Ist das nicht ein schlimmes Wort? Neue Normalität. 

Trotz allem müssen wir das Beste aus der Situation machen, müssen sehen, dass wir “über die Runden kommen” und uns nicht unterkriegen lassen. 

Ich habe jüngst einen schönen Spruch gelesen, den ich Euch mit auf den Weg geben möchte. Von wem der Spruch ist, weiß ich nicht. Schön ist er allemal 🙂

“Glücklich sind nicht die Menschen, die keine Sorgen haben, sondern die, die positiv mit den Dingen leben, die alles andere als perfekt sind!”

So ist es. Ein paar Bilder habe ich auch für Euch. Die habe ich heute am Starnberger See gemacht. Das Wetter war sehr schön (nicht nur Regen wie zuletzt…), ich habe auf meiner Runde nur ganz wenige Menschen getroffen und die Ruhe und die Aussicht waren – wie immer – wunderschön. Es lohnt sich sicher, die Bilder anzuschauen. Außerdem gibt es Nachwuchs bei den Blässhühnern. Allerdings hat die Mama Blässhuhn sie gut im hohen Schilf versteckt.

Seht selbst.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen trainieren die Sportler des Deutschland-Achter in Avis (Portugal), denn die nächste Phase der Olympia-Vorbereitung hat begonnen. Da es in Deutschland zu der Jahreszeit nun immer kälter und auch stürmischer wird, hat sich das Team Richtung Portugal aufgemacht. Allerdings erwartet die 18 Ruderer mit Steuermann Martin Sauer dort keine Erholung, sondern intensives Training.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann übermittelt hat:

Ab dem heutigen Sonntag verlagern die Sportler für gut zwei Wochen ihr Trainingsrevier nach Portugal. Die nächste Phase der Olympia-Vorbereitung beginnt. Für die Monate danach gibt es einen neuen Plan.

In Deutschland wird es immer kälter und stürmischer, und die Prognosen sagen auch kein besseres Ruderwetter voraus. Das Team Deutschland-Achter entflieht deswegen den hiesigen Wetterverhältnissen und macht sich am heutigen Sonntag auf zum Trainingslager nach Avis. Unter der Sonne Portugals erwartet die 18 Ruderer und Steuermann Martin Sauer aber keine große Erholung. In den 17 Tagen steht ein intensives Trainingsprogramm an – immer im Blick dabei: Olympia 2020 in Tokio. Dahingehend wurde auch der Plan für die nächsten Trainingslager angepasst.

Im Mittelpunkt steht in Avis die Arbeit auf dem Wasser. Dabei sind vor allem Einheiten im Zweier geplant, aber auch der Achter und Vierer ohne Steuermann werden aus der Bootshalle geholt. „Wir werden die Umfänge steigern und viel rudern. Dabei wollen wir einige Dinge probieren und auch schon mal schauen, was in den Groß- und Mittelbooten gehen könnte“, verrät Bundestrainer Uwe Bender.

Das Messboot fährt mit

Auf dem Stausee Barragem do Maranhão ist eine 2000-Meter-Strecke markiert, so dass auch Strecken gegeneinander gerudert werden können. Außerdem fährt Stefan Weigelt mit, der als Messboot-Techniker das Training begleitet und dem Trainerteam Uwe Bender, Tim Schönberg und Peter Thiede genaue Werte der Ruderer liefern kann: von der Schlaglänge über den Ruderwinkel bis zur Kraftverteilung. „Es ist immer ein Vorteil, in diese Dinge reinzuschauen“, findet Bender.

Trainer Bender schwärmt von den Bedingungen

Daneben stehen Kraft- und Radeinheiten auf dem Plan, um die Kondition weiter auszubauen. „Mit dem Rad gibt es richtig schöne Strecken. Und auch der Kraftraum ist gut ausgestattet“, schwärmt Bender von den Bedingungen vor Ort: „Überhaupt bietet Avis tolle Möglichkeiten. Das Hotel lässt keine Wünsche offen, das Essen ist fast schon sensationell und das Wasser ist perfekt. Das ist einer der schönsten Trainingsorte, die ich kenne.“ Ansonsten bleibt bei Bender nur ein Wunsch offen: „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt.“ Aktuell sieht es ganz gut aus, vor Ort in Avis sind tagsüber momentan um die 16 bis 18 Grad.

Sabaudia statt St. Moritz zum Jahreswechsel

Nach der Rückkehr aus Portugal war Ende Dezember ursprünglich ein Ski-Trainingslager in St. Moritz angedacht. Doch das Trainerteam hat sich einen anderen Plan zurecht gelegt. Vom 28. Dezember bis zum 13. Januar geht es ins italienische Sabaudia. „Wir wollen lieber ein Wasser-Trainingslager machen, weil wir den Vierer und Zweier für Olympia ja noch nachqualifizieren müssen“, erklärt Bender. Die Nachqualifikations-Regatta für Tokio 2020 steht für den Vierer und Zweier Mitte Mai auf dem Luzerner Rotsee an. Bis dahin müssen diese Boote in Form sein.

Entscheidungen fallen in Lago Azul

Die Entscheidung, wer in Luzern im Vierer ohne Steuermann antritt, fällt vom 28. Januar bis zum 13. Februar im dritten Trainingslager im portugiesischen Lago Azul. Auch im Zweier ohne Steuermann wird dort eine interne Qualifikation ausgefahren, die Gewinner müssen sich anschließend aber noch mit einem externen Gegner vom Berliner Ruder-Club messen. Anfang März geht es schließlich ins finale Trainingslager vor der Nachqualifikation. In Gavirate in Italien soll noch einmal an den letzten Stellschrauben gedreht werden, um anschließend auf dem Luzerner Göttersee die letzten zwei Tickets für Olympia zu lösen und mit allen drei Booten nach Tokio zu reisen.

 

Wir wünschen unseren Ruderern ein gutes und erfolgreiches Trainingslager bei hoffentlich schönem Wetter!