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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ein richtig tolles Erlebnis hatte der Nachwuchsspieler Marvin Hüneke vom SC Weiß Blau Aschaffenburg vor ein paar Tagen. Der 11-Jährige hat eine aufregende, aber auch lehrreiche Turnierwoche hinter sich, denn er spielte vom 15. bis zum 21. März bei der Ten-Pro Global Junior Tour in der Rafa Nadal Academy auf Mallorca in den Konkurrenzen U 13 und U 12 mit.

„Bei den Turnieren dieser Junior Tour darf pro Turnierwoche in zwei Altersklassen gespielt werden und man bekommt in jeder AK vier Matches, also sind mindestens acht Spiele garantiert“, sagte Christoph Meyer, Trainer bei SC WB Aschaffenburg.  Die Anreise lohnte sich auf jeden Fall, denn Marvin Hüneke konnte viel Matchpraxis auf internationalem Parkett sammeln.

Und seine Mama, Katja Hüneke, die ihn begleitete, ergänzte: “Die Kids haben die Möglichkeit, internationale Tennisluft zu schnuppern, sich mit Kindern aus anderen Nationen zu messen und natürlich auch einfach mal Englisch zu sprechen.”

In beiden Altersklassen gewann der Nordbayern-Kaderspieler jeweils die erste Runde. In Runde zwei erwarteten ihn dann richtige Brocken. So unterlag er in der U 12 dem späteren Finalisten Erikas Maskolaitis aus Litauen und in der U 13 dem späteren Turniersieger Jan Sykora (Tschechien). Letztlich sprangen für den Aschaffenburger Spieler in der U 12 der 14. und in der U 13 der 15. Platz heraus. Die Platzierungen waren aber nebensächlich, denn im Vordergrund stand nach der langen Turnierpause in Deutschland einfach die Matchpraxis und die Erfahrungen.

Ein Match auf dem Centercourt, auf dem Rafa Nadal sonst trainiert

Und Marvin Hüneke hatte ein ganz besonderes Erlebnis. Er durfte ein Match auf dem Centercourt spielen, auf dem Rafael Nadal regelmäßig trainiert.  Der Weltklassespieler befand sich zwar auch auf der Anlage, kann aber aufgrund seiner Rückenverletzung derzeit nicht trainieren. Er wurde aber immer wieder mal im Restaurant oder im Fitness-Center gesichtet.

Das Turnier auf Mallorca, wo die Inzidenzwerte derzeit sehr gering sind, fand unter sehr strengen Hygieneregeln statt.  So muss unter anderem jeder Teilnehmer einen negativen Test vorlegen und darf nur eine Begleitperson dabei haben.

Marvin Hüneke hat schon das nächste Highlight in dieser Turnierserie vor Augen. Ende Mai ist Belgrad geplant. Aber es muss abgewartet werden, was die Corona-Lage zulässt.

Die Bilder hat uns Katja Hüneke/Christoph Meyer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier, wie versprochen, der Artikel zum Spiel Hamburg – Großwallstadt:

Es ist einfach unglaublich, was die stets perfekt eingestellte Mannschaft von Ralf Bader aufs Parkett zaubert. Nicht nur, dass sie jüngst den damaligen Tabellenzweiten VfL Gummersbach in eigener Halle schlugen. Nein, sie setzten beim Tabellenführer Hamburg noch einen drauf. Mit 28:27 nahm der TVG in einem sehenswerten und zum Schluss total spannenden Spiel beide Punkte mit nach Hause und brachte dem HSVH die erste Heimniederlage seit dem 15. September 2019 bei. Dabei verwarfen sie noch vier Strafwürfe. Doch mit einer geschlossenen Leistung der kompletten Mannschaft, die sich nie aufgab, die auch in brenzligen Situationen den Überblick und die Ruhe behielt und die kämpferisch überzeugte, reichte es am Ende zu einem verdienten Sieg. Aus dem Team stach noch Tom Jansen mit acht blitzsauberen Treffern und in Halbzeit zwei Savvas Savvas mit insgesamt 6/2 Toren heraus.

Das Hinspiel konnten die Hamburger kurioserweise mit dem gleichen Ergebnis, nämlich mit 28:27, für sich entscheiden. Damals traten die Hamburger aufgrund einiger Corona-Verdachtsfälle arg dezimiert an und Blazenko Lackovic musste als Feuerwehrmann herhalten. Diesmal ging es andersrum aus, wobei die Mannschaft von Torsten Jansen am Sonntag mit voller Kapelle antrat. Aber auch der TVG hatte, bis auf den Langzeitverletzten Pierre Busch, alle Mann dabei.
 
Offener Schlagabtausch
 
Der TVG begann mit einem technischen Fehler, der HSVH traf im ersten Angriff nur den Pfosten. Danach ging der Torreigen los und in einem offenen Schlagabtausch war hüben wie drüben fast jeder Schuss ein Treffer. Es wurde nicht lange gefackelt oder sich lange vor dem Tor aufgehalten, sondern relativ schnell abgeschlossen. So stand es nach sieben Minuten 5:5. Zu diesem Zeitpunkt fingen sich die Gäste schon zwei Zeitstrafen ein und die Gastgeber spielten kurz etwas vorgezogen. Schrecksekunde in der zwölften Minute, als Mario Stark angeschlagen raus musste. Danach lief es nicht mehr so rund beim TVG. Generell gab es auf beiden Seiten eine kleine Flaute und cirka vier Minuten fiel kein Treffer mehr, ehe die Hamburger auf 9:6 erhöhten. Sogar das 10:6 fiel und TVG-Trainer Ralf Bader nahm die Auszeit. In der Folge holten seine Männer auf und das Momentum lag auf Gästeseite. Mario Stark war wieder da, der zweite Kreisläufer wurde eingesetzt und Tom Jansen spielte groß auf. In der ersten Hälfte hatten die Hausherren bereits vier Strafwürfe zu verzeichnen, die sie entspannt verwandelten. Der TVG bekam einen, der aber den Weg ins Tor nicht fand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste der HSVH in doppelter Unterzahl agieren, erzielte trotzdem das 14:12. Aber Frieder Bandlow traf zum 14:13-Halbzeitstand. Schon hier war den Gästen anzumerken, dass sie keinesfalls die weite Reise angetreten hatten, um mit leeren Händen wieder heimzufahren.
 
Hamburg stockte schnell auf 17:13 auf
 
Nach dem Wechsel kamen die Einheimischen gut aus der Kabine zurück und stockten schnell auf 17:13 (34.) auf. In dieser Phase vergab der TVG zwei Strafwürfe in Folge, also den insgesamt dritten bis zur 35. Minute. Bewundernswert, wie die Bader-Crew sich kurz schüttelte und sofort wieder den Kampf aufnahm. Der 19:18-Anschluss fiel in der 40. Minute. Aber auch der Tabellenführer wollte zuhause keinesfalls Federn lassen, hatte in Weller und Tissier seine Besten und stockte auf 22:19 auf. Ralf Bader zog den grünen Karton, gab taktische Anweisungen, wechselte den Torhüter.  Frieder Bandlow traf ins leere HSVH-Tor zum 22:22. Wieder zogen die Hamburger auf drei Treffer weg. Es war zum Haareraufen. Doch anscheinend nur für die Zuschauer am Livestream, denn die TVG-Akteure wurden kein bisschen nervös und zweimal Jansen und einmal Weit sorgten für das 25:25. Zuvor vergab Savvas einen Siebenmeter.
 
Die entscheidende Phase der Begegnung begann, der TVG spielte mit dem siebten Feldspieler. Der Spitzenreiter netzte zum 26:25 ein, Savvas und Pfeifer sorgten für die 27:26-Führung. Nach dem erneuten Ausgleich nahm Ralf Bader in der 59.25. Minute die Auszeit. Der in Halbzeit zwei gut aufspielende Savvas traf zum 28:27 und HSVH-Trainer Torsten Jansen zog die Reißleine. Da waren noch acht Sekunden zu spielen. Es wurde hektisch. Jeder hatte seinen Mann fest im Griff, Savvas blockte den Wurf von Leif Tissier, Mario Stark holte sich kur vor Schluss noch eine Zeitstrafe ab und die Hamburger erhielten den Freiwurf. Diesen hielt Can Adanir. Aus. Vorbei. Es blieb beim 28:27 für den TVG.
 
Was für eine überschäumende Freude bei den Gästen und was für eine Enttäuschung bei den Hausherren.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wieder ist ein Spieltag mit vielen Begegnungen in der zweiten Handball Bundesliga vorbei. Normalerweise würde ich ja jetzt mit den Samstag-Spielen anfangen. Da aber der TV Großwallstadt beim Spitzenreiter in Hamburg gewonnen hat, ziehe ich die einzige Sonntag-Partie vor. Sensationell mit 28:27 gewannen die Jungs von Trainer Bader in einem sehenswerten Spiel.

Den kompletten Bericht lest Ihr morgen hier an dieser Stelle.

Das zweite Sonntagspiel zwischen dem Dessau-Rosslauer HV und dem ASV Hamm Westfalen musste verlegt werden. Grund: Auf dem Transportweg gab es unvorhergesehene Probleme seitens des Kuriers des ASV und die PRC-Tests sind leider nicht im Labor angekommen. So war es auf der Homepage von Hamm zu lesen. Somit lagen für den Sonntag im Spiel gegen den DRHV keine aktuellen Testergebnisse von Hamm vor. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen hat sich der Verein, mit Rücksprache mit der 2. Bundesliga und dem Gegner darauf verständigt, das Spiel zu verlegen.

In Ferndorf wurde nicht gespielt

Am Samstag wurde fleißig gespielt. Allerdings nicht in Ferndorf. Diese Partie gegen Dormagen wurde abgesagt. Nachdem der TuS Ferndorf vor über zwei Wochen neun Corona-Fälle gemeldet hatte, sind die Testungen mittlerweile bei allen Betroffenen, die überwiegend auch mit Symptomen zu kämpfen hatten, negativ verlaufen. Dennoch sieht das Konzept des DOSB bei Sportlern mit Symptomen vor, dass ein Einstieg in den Sport (Return to Sport) nur nach vorangegangener medizinischer Untersuchung erfolgen darf. Diese Untersuchungen sollten frühestens ca. 14 Tage nach Abklingen der Symptome stattfinden, so dass die Rückkehr der infizierten Spieler noch etwas dauern kann.

Der VfL Gummersbach ließ gegen Emsdetten beim 38:30 nichts anbrennen. Ebenso wie der TuS Nettelstedt-Lübbecke, der mit 29:24 die Punkte aus Bietigheim mitnahm. Wilhelmshaven verlor mit 23:29 gegen Lübeck-Schwartau und Elbflorenz setzte sich mit 26:22 gegen die unglaublich kämpfenden Hüttenberger durch. Eisenach und Aue hingegen trennten sich 24:24-Unentschieden. 

Damit ist die Tabelle wieder nicht ganz aussagekräftig. Hamburg bleibt Spitzenreiter, Gummersbach ist wieder Zweiter und Nettelstedt-Lübbecke Dritter. Elbflorenz steht an Platz fünf. Der TV Großwallstadt ist Achter und die letzten Drei sind Konstanz, Ferndorf mit erst 17 Spielen und Fürstenfeldbruck.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Guten Morgen, Ihr Lieben,

habt Ihr alle an die Zeitumstellung gedacht und eure Uhren eine Stunde nach vorne gedreht? Ab sofort ist es abends wieder eine Stunde länger hell. 

Die Zeitumstellung sollte ja eigentlich längst Geschichte sein. Doch weil sich die 27 EU-Staaten nicht einigen können, wurde auch heuer wieder an der Uhr gedreht. 

Die Kritik an der Zeitumstellung reißt nicht ab. Ich persönlich finde es gar nicht so schlimm. Wir haben bis Oktober abends eine Stunde länger hell. Gerade im Sommer finde ich das toll. Und die Umstellung ist ja auch gerade unser geringstes Problem…

Egal wie, habt alle einen schönen Sonntag und lasst es Euch gut gehen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Im vergangenen August haben wir Euch über den ersten Padelcourt in Unterfranken, der auf der Anlage des TSV Rottenbauer steht, informiert.

Schon damals war das Interesse und die Resonanz sehr groß. Nun haben wir nach einigen Monaten kurz bei Matthias Schneider, Vorstand Verwaltung, nachgefragt und wollten wissen, wie das Interesse nach über einem halben Jahr ist und ob der Padelcourt noch immer so gut besucht ist –  gerade auch in der Corona-Zeit. Er sagte:  “Ja, der Padelplatz wurde im letzten Jahr noch sehr gut frequentiert, zumindest so lange, wie es erlaubt war zu spielen. Selbst als nur Einzel auf Freiplätzen erlaubt war, wurde der Platz gebucht. Da der Platz für ein Einzel doch sehr groß ist,
wurde einfach in den beiden Cross-Hälften gespielt. Und dank dem Flutlicht sehr oft bis 22 Uhr.”

Der Padelcourt des TSV Rottenbauer aus der Vogelperspektive

Selbst von den oft schon sehr kalten Temperaturen am Abend ließen sich die Spieler nicht abhalten.
Schon lange vor dem 08. März gab es Anfragen an den Verein, wann denn wieder “gepadelt” werden kann bzw. darf. Matthias Schneider sagte, dass man den Menschen richtig anmerkte, dass alle
irgendwie ausgehungert waren und noch immer sind. “Sie wollen endlich wieder Sport treiben, mal was anderes machen als Joggen zu gehen”, so Matthias Schneider.

Nachdem Tennis/Padel auf Freiplätzen dann wieder erlaubt war, ließen die ersten Platzbuchungen nicht lange auf sich warten. Endlich konnte wieder Doppel im Käfig gespielt werden und als der Inzidenzwert über 50 anstieg, schwenkte der TSV Rottenbauer – wie schon aus dem letzten Jahr gewohnt – um auf Einzel.

“Gute Alternative zu geschlossenen Tennishallen”

Matthias Schneider: “Padel war mit Sicherheit eine sehr gute Alternative zu den geschlossenen Tennishallen und ich bin mir sicher, wäre Sport auf Freiplätzen erlaubt gewesen, dann wäre der Padelcourt auch in den Monaten Dezember bis Februar gebucht worden, vor allem an den warmen Tagen im Februar.”

Und das rührige Vorstandsmitglied hatte noch eine kleine Geschichte zu erzählen. Um den 20. März war es ja in einigen Nächten noch einmal bitterkalt mit hohen Minustemperaturen. Doch das schreckte die Sportler nicht ab. Im Gegenteil. Matthias Schneider erzählt: “Als ich nach so einer kalten Nacht kurz vor neun Uhr auf der Tennisanlage zum Arbeitsdienst an den Freiplätzen eingetroffen bin, war der Padelcourt schon seit acht Uhr belegt. Die Tennisplätze waren gefroren und die Temperaturen waren noch alles andere als angenehm. Aber nachdem der Padelcourt von neun Uhr bis 17 Uhr schon belegt war und die zwei Spieler unbedingt spielen wollten, nahmen sie die frühe Uhrzeit und die kalten Temperaturen gerne in Kauf.” 🙂

Matthias Schneider sagt abschließend: “Falls Tennisvereine sich über den Bau eines Padelplatzes informieren möchten, können sie sich gerne an uns wenden. Gerne kann auch die Vorstandschaft der Vereine auch zu einer kostenlosen Schnupperstunde vorbeikommen.”

Ein schönes Angebot, das sich hoffentlich der eine oder andere interessierte Verein nicht entgehen lässt. Schreibt ihn an unter: matthias.schneider@tsvrottenbauer.de

In diesem Jahr gibt es zwei Highlights beim TSV Rottenbauer. Der Hauptverein feiert sein 75jähriges Bestehen und die Tennisabteilung feiert ihren 40. Geburtstag. Zwar laufen die Planungen hierfür schon. Aber wie und ob überhaupt gefeiert werden darf, ist noch ungewiss. 

 

Das Bild hat uns der TSV Rottenbauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Gute und interessante Neuigkeiten gibt es von der Spielvereinigung Unterhaching. Der Ex-Fußball-Nationalstürmer Sandro Wagner übernimmt ab der neuen Saison die Hachinger U19.

Wie der Verein mitteilte, wird Sandro Wagner ab der neuen Saison Trainer der Hachinger U19. Der 33-jährige Münchner beendete im vergangenen Sommer seine aktive Karriere. Die SpVgg Unterhaching ist es für Sandro Wagner die erste Vereins-Trainerstation, nachdem er zuletzt als Stürmer-Trainer der DFB-Junioren-Nationalmannschaften tätig war.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir Sandro für unser Nachwuchsleistungszentrum gewinnen konnten“, sagt Unterhachings Präsident Manfred Schwabl. „Wir sind davon überzeugt, dass er für die U19, die neben der U17 eine sehr wichtige Schnittstelle zwischen Jugend- und Profibereich ist, die perfekte Wahl ist. In den Gesprächen mit ihm wurde auch deutlich, dass er ein klares Konzept verfolgt und große Lust auf die Nachwuchsarbeit hier in Haching hat.“

Sandro Wagner wurde beim FC Bayern München ausgebildet und spielte anschließend für den MSV Duisburg, Werder Bremen, den 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC Berlin, Darmstadt 98 und die TSG 1899 Hoffenheim. 2018 kehrte er dann zu seinem Jugendverein Bayern München zurück. 2020 beendete er seine Karriere bei Tianjin Teda (China). Insgesamt kommt er auf 180 Bundesligaspiele (44 Tore). Für die deutsche Nationalmannschaft lief er achtmal auf und erzielte fünf Tore.

Sandro Wagner selbst freut sich auf seine neue Aufgabe und sagt: „Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, bei der SpVgg Unterhaching direkt eine U19 übernehmen zu können. Ich sehe das als große Chance, wertvolle Erfahrungen im täglichen Umgang mit einer ambitionierten Mannschaft kurz vor dem Seniorenbereich zu sammeln. Haching leistet eine tolle Ausbildungs-Arbeit. Das alles und die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, dass das der optimale Start für mich als Vereins-Trainer ist. Ich bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich jetzt schon darauf, das Team und die einzelnen Spieler weiterentwickeln zu können.“

Wir wünschen Sandro Wagner für seine neue Herausforderung und Aufgabe alles Gute und viel Erfolg!

Das Bild hat uns die Spielvereinigung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Donnerstag, gab es in der zweiten Handball Bundesliga ein Spiel – und zwar trafen die DJK Rimpar und der TuS Fürstenfeldbruck aufeinander. Mit 23:23 trennten sich die Mannschaften. Auch zur Halbzeit stand es Unentschieden (11:11). Danach hatten die Gastgeber die Nase vorn, aber die Gäste gaben nicht auf. Sie erkämpften sich das 20:20, 21:21, 22:22. Wieder hatte Rimpar die Nase vorn. Quasi mit dem Schlusspfiff netzte Yannik Engelmann zum Remis ein. Die Freude beim TuS war groß.

Am Samstag sind sechs Partien angesetzt und am Sonntag noch einmal zwei. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden “Überflieger” in der Liga. Der Handball Sport Verein Hamburg empfängt den TV Großwallstadt. Wir sind schon gespannt, was wir berichten dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Mittwoch, gab es in der zweiten Handball Bundesliga drei Begegnungen. Der TV Emsdetten fegte den EHV Aue mit 35:28 vom Parkett. Es war für Aue die dritte Niederlage in Folge. Kämpferisch haben die Gäste alles gegeben, doch der TVE nutzte jeden Fehler des Gegners aus und gewann verdient.

Der VfL Gummersbach und der ASV Hamm Westfalen trennten sich mit 30:21. Bis zur Pause konnte Hamm lediglich neun Treffer im gegnerischen Tor unterbringen und auch nach dem Wechsel dominierten die Hausherren.

Bleibt noch der TuS Nettelstedt-Lübbecke gegen die SG BBM Bietigheim. Der TuS führte zur Pause mit drei Toren, doch nach dem Wechsel holten die Gäste mit ihrem Interimstrainer Ankersen auf und in der 51. Minute stand es 23:23. In der Schlussphase hatte jedes Team die Chance zum Sieg. Am Ende stand ein Remis.

Im Moment läuft die Donnerstag-Partie zwischen der DJK Rimpar und dem TuS Fürstenfeldbruck. Wie es ausgegangen ist, lest Ihr morgen hier.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Anton Braun und Rene Schmela kämpfen um das Olympia-Ticket im Zweier. Die Berliner setzen sich in der nationalen Ausscheidung mit zwei Siegen klar durch. Marc Leske/Maximilian Korge müssen sich mit Platz drei zufrieden geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Anton Braun und Rene Schmela haben sich in der nationalen Ausscheidung im Zweier ohne Steuermann durchgesetzt und werden Mitte Mai in der Olympia-Qualifikation um das Ticket in Tokio fahren. In der auf maximal drei Rennen ausgelegten DRV-Ausscheidung auf dem Fühlinger See in Köln gewannen die beiden Berliner am Mittwoch beide Rennen vor Marc Kammann/Friedrich Dunkel (jeweils 2.), Marc Leske/Maximilian Korge (jeweils 3.) und Leon Schandl/Theis Hagemeister (jeweils 4.). Damit ist ein dritter Vergleich nicht mehr nötig.

„Sie haben sich in diesem Kreis klar durchgesetzt. Jetzt steht die nächste Hürde an. Bei der EM werden wir sehen, wo sie international stehen. Und dann hoffen wir, dass sie den Quali-Platz für Deutschland erreichen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Faire Bedingungen

Bei fairen Bedingungen – morgens hatten die Sportler mit Gegenwind zu kämpfen, am Nachmittag herrschte leichter Schiebewind – siegten Braun/Schmela mit gut zwei Sekunden bzw. mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor den Hamburgern Kammann/Dunkel. Die beiden Boote vom Dortmunder Stützpunkt schlugen sich achtbar, mussten sich mit dem dritten und vierten Platz zufrieden geben. Letztlich war der sechswöchige Trainingsausfall von Maximilian Korge aufgrund einer Stressfraktur im Rippenbereich doch zu lang. Erst vor wenigen Tagen konnte er wieder im Boot rudern. „Wenn man so lange nicht mittrainieren kann – und dann noch so kurz vor einem Wettkampf, das steckt man nicht weg“, meinte Bender.

„Wir hatten nicht die große Erwartung und haben versucht, das Beste auf dem Wasser rauszuholen. Mit dem zweiten Lauf waren wir zufrieden. Aber es hat nicht gereicht. Der Zweier mit Anton und Rene hat es redlich verdient, bei der Olympia-Quali zu starten“, sagte Korge – und Leske ergänzte: „Hoffentlich holen sie das Ticket für Deutschland auch.“

Nicht mit der spezifischen Wettkampfvorbereitung waren auch Leon Schandl und Theis Hagemeister, die erst seit knapp einem Monat zusammen im Zweier sitzen, in die Ausscheidung gegangen. „Wir sind sauber gefahren, haben aber noch die Müdigkeit aus den Trainingsbelastungen gespürt. Außerdem hat man bei den anderen Booten gemerkt, dass sie über mehr Rennerfahrung verfügen. Trotzdem sind wir froh, dass wir mitfahren durften“, erklärte Hagemeister.

Die Ergebnisse: 

Ausscheidung des Deutschen Ruderverbandes in Köln, Zweier ohne Steuermann:

1. Rennen: 1. Anton Braun/Rene Schmela (Berliner RC) 7:08,65 Minuten, 2. Marc Kammann/Friedrich Dunkel (Der Hamburger und Germania Ruder Club/Alster-Ruderverein Hanseat) 7:10,83, 3. Marc Leske/Maximilian Korge (Crefelder RC/Berliner RC) 7:18,20, 4. Theis Hagemeister/Leon Schandl (Münchner RC/Bessel RC) 7:24,08

2. Rennen: 1. Anton Braun/Rene Schmela (Berliner RC) 6:37,84 Minuten, 2. Marc Kammann/Friedrich Dunkel (Der Hamburger und Germania Ruder Club/Alster-Ruderverein Hanseat) 6:38,65, 3. Marc Leske/Maximilian Korge (Crefelder RC/Berliner RC) 6:45,22, 4. Theis Hagemeister/Leon Schandl (Münchner RC/Bessel RC) 6:48,79

Wir wünschen den Sportlern viel Erfolg und alles Gute!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit den Verlängerungen beim Handball-Drittligisten HSG Hanau. Auch in der kommenden Saison dürfen sich die HSG-Fans auf ihr dynamisches Duo auf der rechten Außenbahn freuen. Mit Björn Christoffel und Dennis Gerst haben zwei Linkshänder für eine weitere Spielzeit ihre Zusage erteilt.

Für den frisch gebackenen Papa Björn Christoffel ist es aktuell seine insgesamt siebte Saison bei den Hanauern. Nach einem Jahr bei der HSG Rodgau Nieder-Roden kehrte er 2019 zurück zur HSG. „Ich fühle mich sehr wohl bei der HSG und es macht einfach Spaß, hier Handball zu spielen. Wir wollen uns in der Aufstiegsrunde so gut wie möglich präsentieren, aber wir wollen sie auch dazu nutzen, um uns als Team weiterzuentwickeln, denn in der Mannschaft steckt sehr viel Qualität“, sagt Björn Christoffel mit viel Vorfreude auf die bevorstehende Aufgabe.

Dennis Gerst freut sich auf eine volle Halle

Auch Dennis Gerst kehrte 2019 zurück zur HSG Hanau. 2011 und 2012 war er bereits für die B- und A-Jugend der HSG aktiv und wird auch weiterhin zusammen mit Björn Christoffel die rechte Außenbahn beackern. „Die Mannschaft lässt sich nicht mit jeder anderen vergleichen. Das Team versteht sich prächtig und verschafft so einfach eine Atmosphäre, in der ich mich sehr wohlfühle. Ich möchte so lange wie möglich hochklassig Handball spielen und freue mich schon wieder auf eine volle Main-Kinzig-Halle“, sagt Dennis Gerst.

Der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann, steht der Vertragsverlängerung der beiden sehr positiv gegenüber. „Unsere beiden Rechtsaußen Björn und Dennis spielen nun seit zwei Spielzeiten miteinander auf dieser Position. Sie arbeiten zusammen im Team und ergänzen sich unheimlich gut. Beide pushen sich gegenseitig zu Topleistungen, ohne neidisch auf den anderen zu sein. Wir freuen uns, dass auch weiterhin über Rechtsaußen der nötige Druck kommen wird und wir auch dort dem Gegner gefährlich werden können.”

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.