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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Weiter geht es am kommenden Mittwoch mit einem kompletten Spieltag in der zweiten Handball-Bundesliga. Lediglich die Partie zwischen Dessau und dem VfL Gummersbach wurde verlegt.

Der TV Großwallstadt hat am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Elsenfelder Untermainhalle die Eulen Ludwigshafen zu Gast und will an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen.

Der Erstliga-Absteiger hat sich gut gefangen, nachdem er in der Hinrunde sehr schnell einige Minuspunkte auf seinem Konto verbuchen musste. Aktuell gehören die Eulen Ludwigshafen mit nur 13 Minuspunkten wieder zu den Aufstiegsaspiranten der Liga und stehen aktuell auf Platz sieben der Tabelle. Allerdings hat das Team von Trainer Ceven Klatt erst 18 Spiele auf dem Buckel und kann durch einige Siege schnell viele Plätze im Ranking gut machen.

Ihr letztes Spiel bestritten die Eulen am 09. Februar gegen den ASV Hamm-Westfalen, welches sie knapp mit 26:25 gewinnen konnten. Die beiden Partien danach wurden aufgrund mehrerer Corona-Fälle bei den jeweiligen Gegnern nicht ausgetragen. Ob diese Spielpause ein Vor- oder eher ein Nachteil sein wird, wird sich wohl morgen Abend zeigen.

Die Rheinland-Pfälzer sind auf allen Positionen im Team doppelt stark besetzt und verfügen über einen extrem gefährlichen Rückraum. Dennoch muss sich der TVG nach seinem letzten Heimerfolg gegen einen weiteren Erstliga-Absteiger, den HSC 2000 Coburg, nicht verstecken. Die Unterfranken haben dabei endlich einmal über 60 Spielminuten bewiesen, wieviel Wettkampfhärte und Siegeswillen über die gesamte Spieldauer in ihnen steckt. Und auch im Match am vergangenen Sonntag gegen den HC Elbflorenz Dresden hat die Mannschaft eine gute Leistung abgerufen, wenn auch am Ende eine unglückliche, aber vermeidbare Niederlage heraussprang. Diese möchten die Blau-Weißen nun in der englischen Woche vergessen machen.

TVG-Coach Ralf Bader dazu: „Wir wollen Ludwigshafen einen absolut heißen Kampf bieten und alles, was nach dem Sonntagsspiel noch in den Akkus ist, da reinwerfen. Wenn der Gegner uns etwas die Tür öffnet, können wir ja vielleicht mit einem euphorischen Publikum im Rücken den ein oder anderen Punkt holen.“ Das Hinspiel im vergangenen September verlor der TVG mit 27:36. 

 

Weiter spielen:

EHV Aue – ASV Hamm-Westfalen, HC Empor Rostock – DJK Rimpar, TUSEM Essen – HC Elbflorenz, TSV Bayer Dormagen – HSC Coburg, TV Emsdetten – SG BBM Bietigheim, VfL Lübeck-Schwartau – TuS Ferndorf, TV Hüttenberg – HSG Nordhorn-Lingen, ThSV Eisenach – VfL Eintracht Hagen.

 

Das Bild, das den starken Dino Corak zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der zweiten Handball-Bundesliga wurden dieses Wochenende drei Paarungen verlegt. Aue – Lübeck-Schwartau, Ludwigshafen – Dessau-Rosslau und Ferndorf – Hüttenberg finden nicht statt.

Gestern, Freitag, hat Bietigheim zu Hause gegen Dormagen verloren und heute stehen noch folgende Paarungen an: Hamm – Essen, Nordhorn-Lingen – Emsdetten, Coburg – Rostock, Rimpar – Hagen. 

Und morgen, Sonntag spielen noch Gummersbach – Eisenach und der TV Großwallstadt muss zum HC Elbflorenz. 

Nachdem der TVG in der letzten Saison zweimal souverän gegen Dresden gewinnen konnte, musste er sich im Hinspiel der aktuellen Spielzeit mit 23:25 geschlagen geben -und das bei einer zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Führung. 

Der HC steht aktuell mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz zehn der Tabelle und musste gleich zu Beginn der Rückrunde eine bittere Heimniederlage gegen den VfL Lübeck-Schwartau einstecken. Gegen Emsdetten erreichte der HCE in der letzten Sekunde noch den Ausgleich.

Wichtig wird es am Sonntag für die Blau-Weißen sein, die bessere Tagesform zu erwischen und dadurch weniger Fehler zu produzieren sowie stabiler in der Abwehr zu stehen. Hier wird es auch darauf ankommen, ob Abwehrstratege Povilas Babarskas erstmalig nach seiner Verletzung wieder eingesetzt werden kann.

TVG-Trainer Ralf Bader jedenfalls will seiner Linie treu bleiben: „Wir bleiben auch am Sonntag bei unserem Plan der letzten Wochen: Wir wollen alles, was an Emotionalität und Teamgeist da ist, in die Waagschale werfen. Wir sind uns bewusst, dass wir guten Handball spielen und damit bestehen können. Uns ist aber auch klar, dass Dresden eine starke Mannschaft hat.“

Wenn Tom Jansen (unser Bild) und seine Mitstreiter wieder so stark drauf sind wie zuletzt, dann hat der TVG gute Chancen.

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.