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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga hat der TV Großwallstadt heute um 17 Uhr (Sonntag) den TSV Bayer Dormagen zu Gast. Das Nordrhein-Westfalische Team hat am Ende der vergangenen Spielzeit einen großen Umbruch durchgemacht. Dennoch hat Dormagen trotz vieler Abgänge enormes (Entwickungs-)Potenzial in den Reihen, da der Verein einen exzellente Jugendarbeit betreibt und dadurch viele junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs integrieren konnte. Leider hat der TSV auch in dieser Saison wieder mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen und dadurch nicht den erhofften Start gehabt, obwohl die Mannschaft einen attraktiven und schnellen Handball zeigt.

Dormagen in dieser Saison noch von eigenen Corona-Fällen im Team verschont geblieben, trotzdem ist die Mannschaft indirekt davon betroffen. Bisher schon drei Spiele konnte der TSV aufgrund von Corona-Fällen bei den Gegnern nicht bestreiten und hat dadurch erst acht Pflichtspiele absolviert. In denen der Verein vier Pluspunkte gesammelt. Das Team um Trainer Dusko Bilanovic möchte am Sonntag gegen den TVG gerne sein Punktekonto aufstocken und zwei Zähler mit nach Hause nehmen. 

Aber auch die Hausherren benötigen dringend einen Sieg. Hat das Team vor der Corona-Zwangspause sieben Punkte in Folge holen können, so hat es sich danach doch ziemlich schwer getan und musste sowohl gegen Emsdetten als auch gegen Rimpar wichtige Zähler liegen lassen. Mit fünf Punkten aus neun Spielen kann der TVG sicherlich nicht zufrieden sein.

TVG-Coach Ralf Bader erwartet daher von seinen Jungs, „dass sie das reifere Spiel zeigen, um die junge Dormagener Mannschaft aufgrund mangelnder Erfahrung zu besiegen.“

Die Gäste kommen auf der Torhüterposition mit einem neuen Gesicht, denn sie haben auf die schwierige Situation reagiert. Mit Joonas Klama kommt ein junger engagierter Keeper vom Erstligisten Bergischer HC auf Leihbasis. Der 21-Jährige trainierte bereis mit und wird heute beim Spiel gegen den TVG dabei sein. Schnelles Handeln war nötig, da beide Stammtorhüter gegen Großwallstadt nicht einsatzfähig sind. Christian Simonsen ist nach seiner Daumenoperation im Oktober zwar auf dem Weg der Besserung, steht aber wohl erst in drei, vier Wochen zur Verfügung.  Martin Juzbasic wurde jetzt nach einem schweren Infekt vom Arzt krankgeschrieben.

Bereits am Samstag spielten: Ferndorf – Nordhorn-Lingen 22:23 (14:10), Lübeck-Schwartau – Rostock 25:27 (11:12), Hamm-Westfalen – DJK Rimpar 35:28 (16:16), Dessau-Rosslau – Emsdetten 31:22 (14:13).

Heute, Sonntag, spielen neben dem TVG und Dormagen noch Gummersbach – Aue und Hagen – Hüttenberg. Alle Partien könnten sehr spannend werden. Lassen wir uns überraschen.

 

Das Bild von Mario Stark hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Gestern Abend (Mittwoch) wurde in der zweiten Handball-Bundesliga – trotz einiger Absagen aufgrund Corona-Verdachtsfällen – eifrig gespielt. 

Der VfL Gummersbach musste in Hagen mit 36:40 (16:20) die zweite Saisonniederlage hinnehmen, denn die Eintracht spielte sich in einen Rausch. Rostock verlor daheim knapp gegen Hamm-Westfalen mit 28:29 (10:13) und auch Tusem Essen verlor daheim gegen Nordhorn-Lingen mit 24:33 (10:15). Der VfL Lübeck-Schwartau ließ sich vom HC Elbflorenz nicht überraschen und gewann mit 29:27 (14:15). Dessau-Rosslau und Bietigheim trennten sich mit 36:36 (18:18)-Unentschieden. Hüttenberg setzt seine Serie fort und gewann zuhause mit 35:26 (15:11) gegen Aue.

Bleibt noch der TV Großwallstadt. Daheim gegen die DJK Rimpar Wölfe verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Bader mit 25:29 (12:17) und es war wieder nichts mit dem Derbysieg. Nach der Niederlage wartet der TV Großwallstadt weiter auf einen Erfolg gegen die DJK Rimpar Wölfe, denn bereits in der vergangenen Saison gingen die vier Punkte an Rimpar. Die Gäste erwischten gegen die noch immer geschwächten Gäste einen sehr guten Start, führten schnell mit 5:1 und hatten auch in der Folge das bessere Händchen im Abschluss. Der TVG hingegen kam zunächst nicht auf Touren und brachte vor allem die beiden „Altbekannten“ Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt nicht unter Kontrolle. Die zwei verstanden sich blind und schalteten nach Belieben. Von den 17 DJK-Toren zur Halbzeit erzielten die beiden zusammen elf! Der Rückraum der Hausherren kam einfach nicht in Bewegung und auch die beiden Torhüter hatten nicht ihren besten Tag. So zog der Gegner weiter seine Kreise und hielt den Vorsprung von vier, fünf oder gar sechs Treffern (9:4, 11:5, 16:10). TVG-Trainer Ralf Bader nahm schon frühzeitig seine Auszeit, doch auch dies brachte nichts. Zu statisch agierten die Gastgeber, zu viele Fehler reihten sich aneinander. Hinzu kam noch ein vergebener Strafwurf. Lediglich Savvas Savvas konnte sich mit fünf Toren in Halbzeit eins herausheben. Er musste allerdings ab der 26. Minute mit Rückenproblemen passen. So ging es mit einem 12:17-Rückstand in die Pause.

TVG kämpfte und kam heran

Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste zunächst auf 18:12 (33.). Als der TVG dann durch Kuno Schauer und Tom Jansen auf 14:18 verkürzte, keimte etwas Hoffnung auf. Doch dies machten die Rimparer schnell wieder zunichte (22:15 – 39. Minute). Entweder der TVG vergab frei vorm Tor, vertändelte den Ball oder es war am starken DJK-Torhüter Marino Mallwitz Endstation. Beim 15:23 (40.) nahm Trainer Ralf Bader die Auszeit. Seine Jungs kämpften, machten es dem Gast nun nicht mehr gar zu leicht und verkürzten auf 19:24. Dieser agierte nicht mehr so dominant wie noch in Halbzeit eins und Trainer Julian Thomann nahm die Auszeit (47.). Doch in unnachahmlicher Mario Stark-Manier sorgte dieser für das 21:24. Noch war Zeit, dem Spiel eine Wende zu geben. Stark war es, der einen Siebenmeter rausholte, den Tom Jansen zum 22:25 verwandelte. Doch wieder setzte Rimpar eins drauf. Die Spannung und der Kampfgeist nahmen zu. Wieder nahmen die Gäste die Auszeit (22:26 – 57.) und noch einmal kam der TVG heran. Diesmal auf 25:27. Die Hausherren lockerten die Deckung, versuchten alles. Doch Rimpar war clever genug, um die Punkte auch diesmal wieder mit nach Hause zu nehmen. Der DJK-Rückraum mit Schmidt, Kaufmann und Dayan überzeugte mit allein 22 von den insgesamt 29 Toren. Beim TVG machte sich der Ausfall von Savvas Savvas in Halbzeit zwei bemerkbar. 
 
Die Tabelle zeigt den VfL Gummersbach an der Spitze, gefolgt von Hüttenberg, Hagen und Nordhorn-Lingen. Rimpar machte einen Sprung nach oben auf Platz 15 und Großwallstadt, Dormagen und Ferndorf stehen auf dem 18., 19. und 20. Tabellenplatz.
 
Das Beitragsbild, dass Moritz Klenk zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga sollten heute Abend, Mittwoch, eigentlich zehn Partien gespielt werden. Doch Corona hat einigen Teams einen Strich durch die Rechnung gemacht. So wurden die Begegnungen 

Emsdetten – Coburg

Dormagen – Ludwigshafen

Eisenach – Ferndorf

aufgrund Corona-Verdachtsfällen bei der einen oder anderen Mannschaft abgesagt.

Die restlichen Spiele finden statt, so auch diese zwischen dem TV Großwallstadt und der DJK Rimpar Wölfe. Die beim TVG zuletzt infizierten Spieler sind aus der Quarantäne ins Training zurück gekehrt, doch ob TVG-Trainer Ralf Bader aus dem Vollen schöpfen kann, ist noch immer ungewiss. Um 19.30 Uhr heute Abend wird man sehen, wer beim TVG auflaufen wird. In der vergangenen Saison entschieden die Gäste beide Partien für sich. Dies möchten die Hausherren heute ändern und endlich den langersehnten Derbysieg feiern.

Ob das tatsächlich möglich ist, hängt auch stark davon ab, wie schnell die gesamte Mannschaft wieder in ihren Rhythmus findet und die Wettkampffähigkeit von vor der Quarantäne wieder herstellen kann. Bei der Niederlage vergangene Woche in Emsdetten waren die corona-bedingten Defizite noch deutlich zu sehen.

Obwohl die Gäste einige schwerwiegende Abgänge vor der neuen Runde zu verzeichnen hatten, sind sie doch auf vielen Positionen stark besetzt. Der beim TVG bestens bekannte Patrick Schmidt gilt als überragender und sehr torgefährlicher Mittelmann, der sich im Zusammenspiel mit Torhüter Marino Mallwitz aktuell in Bestform zeigt. Auf Rückraum rechts agiert der ebenfalls ehemalige TVGler Steffen Kaufmann sehr abgezockt und routiniert und ist für viele Assists verantwortlich, während Benedikt Brielmeier und Yonatan Dayan bekannt dafür sind, sehr gut 1:1 gehen zu können. Dennoch haben die Gäste in den letzten fünf Partien nur einen Sieg gegen den EHV Aue erspielen können und möchten nun in der Elsenfelder Untermainhalle etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

TVG-Trainer Ralf Bader hat sich mit seiner Mannschaft viel vorgenommen: „Unser Ziel ist es, so zu agieren, dass nicht so viele gegnerische Spieler zur Bestform auflaufen können und diese zu Fehlern zu zwingen. Im Angriff müssen wir konsequent unsere Chancen nutzen, um endlich unser Derby in der zweiten Liga zu gewinnen. Der Stachel sitzt nämlich schon ziemlich tief.“

 

Weiter spielen: Rostock – Hamm-Westfalen, Essen – Nordhorn-Lingen, Lübeck-Schwartau – Elbflorenz, Dessau-Rosslau – Bietigheim, Hagen – Gummersbach, Hüttenberg – Aue.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga standen am Wochenende sechs Begegnungen an. Aue gewann am Samstag ganz knapp gegen Ferndorf (30:29) und Ludwigshafen und Elbflorenz trennten sich mit 32:32-Unentschieden. Hüttenberg hingegen gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 31:26. 

Der TV Großwallstadt konnte nach seiner Corona-Zwangspause beim TV Emsdetten nicht punkten und fuhr mit einer 27:31 (10:16)-Niederlage nach Hause. 

Auch wenn sich der komplette Kader zum Aufwärmen auf dem Spielfeld befand, mussten vier wichtige Leistungsträger – Frieder Bandlow, Dino Corak, Jan-Steffen Minerva und Mario Stark –  zum Anpfiff auf der Tribüne Platz nehmen, da sie nach ihrer Corona-Erkrankung noch keine Spielfreigabe durch den Sportmediziner hatten. Tom Jansen und Savvas Savvas hingegen standen nach überstandener Infektion erstmals wieder auf dem Platz. Allerdings machte sich hier schon nach wenigen Spielminuten bei den sonst so treffsicheren Rückraum-Akteuren die fehlende Wettkampfpraxis sowie die Trainingsabstinenz bemerkbar.

Die Gäste kamen zunächst gut ins Spiel, erzielten sofort den Führungstreffer und auch Torhüter Can Adanir war gleich zur Stelle. Doch der Mannschaft von Trainer Ralf Bader fehlte es schon früh in der Partie an Passsicherheit, Abschlussqualität und Timing, so dass der TV Emsdetten in der achten Spielminute erstmals die Führung übernehmen konnte. Im weiteren Spielverlauf machte es der Gastgeber dem TVG mit seiner vorgezogenen Abwehr schwer, zu leichten Toren zu kommen. Beim Stand von 13:9 hatte das Bader-Team die Chance, auf drei Tore zu verkürzen, warf aber immer wieder seine Bälle weg, so dass der Gegner im Gegenzug bis zur Halbzeit auf sechs Treffer davonzog.

TVG von der Rolle

Nach Wiederanpfiff war es eigentlich nur noch Kuno Schauer, welcher eine gute Leistung abrufen konnte. Der TVG war völlig von der Rolle, fand nicht zu seinem Rhythmus, so dass der TV Emsdetten Tor um Tor davonzog. Aber wieder einmal zeigten die Gäste Moral, steckten nicht auf und verkürzten ab der 45. Minute noch einmal. Es sollte letztlich nicht reichen, denn am Ende stand eine 27:31-Niederlage auf der Anzeigetafel.

TVG-Trainer Ralf Bader gratulierte dem gegnerischen Team zum verdienten Sieg und nahm seine Mannschaft in Schutz: „Ich mache meinem Team keinen Vorwurf. Bei uns fallen vier Spieler aus und unser Kader ist so gestrickt, dass das nicht passieren darf. Heute haben wir zu schwach und Emsdetten zu gut gespielt. Mit unserer Leistung können wir hier keine zwei Punkte holen. Aber die Jungs haben wieder einmal Moral gezeigt, so dass wir am Ende mit dem Ergebnis leben können.“

 

Am Sonntag gewann Coburg gegen Bietigheim mit 27:25 und Nordhorn-Lingen fegte die DJK Rimpar mit 35:25 aus der Halle.

In der Tabelle sieht es nun folgendermaßen aus: Gummersbach führt auch weiter die Tabelle an, gefolgt von den punktgleichen Teams Hagen, Hüttenberg und Nordhorn-Lingen. Die drei letzten Mannschaften am Tabellenende sind Großwallstadt, Dormagen und Ferndorf. 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Die PM auch. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Nach der Länderspielpause nimmt auch die zweite Handball-Bundesliga wieder Fahrt auf und der TV Großwallstadt steht nach einer dreiwöchigen (Zwangs)-Pause wieder auf dem Parkett. Gegner von Trainer Ralf Bader und seinem Team ist der TV Emsdetten. Los geht es heute Abend um 19 Uhr in der  Ems-Halle in Emsdetten.

Nach zwei Spielausfällen beim TV Großwallstadt aufgrund mehrerer Coronafälle nach Impfdurchbrüchen, sind die infizierten Akteure aus der Quarantäne ins Training zurückgekehrt und werden dort anhand der „Branchenspezifischen Handlungshilfe zum SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard der VBG (gesetzliche Unfallversicherung)”  individuell wieder an die Belastung herangeführt. Ob Trainer Ralf Bader bereits heute Abend wieder aus dem Vollen schöpfen kann, ist allerdings noch ungewiss, da jeder einzelne Akteur eine sportmedizinische Untersuchung durchlaufen musste, anhand derer Ergebnisse für ihn eine eigene Timeline „return to competition“ ausgearbeitet wurde.

Der TV Emsdetten ist gut in die Runde gestartet und zeigt ein ganz anderes Bild als in der vergangenen Saison, als die Mannschaft bis zum Schluss gegen den Abstieg spielte. Das Team zeigt einen innovativen Handball, der Trainer bringt immer wieder den siebten Feldspieler und auch die Abwehr ist sehr variabel in der Umstellung von der 6:0- auf die 5:1- oder gar 3:2:1-Deckung.

Hervorheben beim TVE ist auf jeden Fall Robin Jansen auf Rückraum links. Aber auch der israelische Neuzugang Gabor Langhans, einen großen aber auch sehr beweglichen Linkshänder auf der Rückraum rechten Position ist Dreh- und Angelpunkt. Mit Marcel Schliedermann hat das Team einen erfahrenen Mittelmann in seinen Reihen, welcher sich durch seine Beidhändigkeit im 1:1 auszeichnet.

In der vergangenen Saison konnte der TVG beide Partien für sich entscheiden. Ob ein Sieg auch am Samstag drin ist, hängt vor allem auch davon ab, wie die Blau-Weißen die dreiwöchige (Zwangs-)-Pause sowohl mental als auch physisch verkraftet haben.

Trainer Ralf Bader jedenfalls ist sich sicher, „dass es am Ende darauf ankommen wird, wer mehr Körner in einer sehr temporeichen Partie haben wird. Für uns ist es wichtig, eine gute Abwehr zu stellen, damit Emsdetten sich im Angriff nicht voll entfalten kann.“

 

Bereits am Mittwoch gewann Ludwigshafen gegen Coburg mit 33:26 (17:11). Am Freitag verlor Hamm gegen Gummersbach mit 26:31 (12:11) und Essen verlor knapp gegen Hagen mit 28:19 (10:14). Das Spiel am Freitag zwischen Dormagen und Eisenach wurde aufgrund mehrer positiver Corona-Fälle im Team des ThSV abgesagt. Auch das Heimspiel gegen Ferndorf am 17. November wurde verlegt.

Heute Abend spielen noch: Aue – Ferndorf, Ludwigshafen – Elbflorenz, Hüttenberg – Lübeck-Schwartau. Die zwei Sonntagsspiele sind: Coburg – Bietigheim und Nordhorn-Lingen – Rimpar.

 

Das Bild von Trainer Ralf Bader hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Während der TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga aufgrund einiger Corona-Fälle noch pausieren musste, ging bei den anderen Mannschaften die Hatz nach den Punkten munter weiter. Am Wochenende war volles Programm und Gummersbach, Hamm, Ludwigshafen, Eisenach, Nordhorn, Coburg, Lübeck-Schwartau und Bietigheim sahnten die volle Punktzahl ab. Rostock vs. Hagen teilten sich die Punkte. 

Nun ist erst einmal etwas Pause und weiter geht es erst wieder am 10. November. Grund ist eine Länderspiel-Maßnahme.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

UPDATE ******

Das für Sonntag, den 31. Oktober um 17 Uhr angesetzte Spiel des TV Großwallstadt gegen den Dessau-Rosslauer HV wurde aufgrund der aktuellen Situation offiziell abgesagt!

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt wird von Coronafällen und von der Grippe gebeutelt. Seit heute morgen herrscht Gewissheit beim TVG und insgesamt sechs Spieler haben sich nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert und sind in Quarantäne.

Von den seit Montag sieben auffälligen Schnelltests haben sich im PCR-Verfahren vier als positiv herausgestellt, die anderen drei waren falsch positiv. Allerdings klagen die Spieler mit diesen falsch positiven Nachweisen über Krankheitssymptome und sind heute vom Hausarzt mit einer diagnostizierten Grippe vorerst bis Montag, den 01. November arbeitsunfähig geschrieben worden.

Neun Akteure nicht spielfähig

Demnach sind aktuell neun Akteure des Zweitliga-Kaders nicht spielfähig und die Partie am Sonntag gegen Dessau-Roßlau muss aller Wahrscheinlichkeit nach abgesagt werden. Hierzu setzte sich der sportliche Leiter Michael Spatz heute im Laufe des Tages mit den Verantwortlichen der Handball-Bundesliga in Verbindung, um eine Entscheidung zu fällen: „Unter den gegebenen Umständen sehe ich keine Möglichkeit, dass wir mit den verbliebenen acht Spielern, wovon zwei Torhüter sind, ein Ligaspiel bestreiten können. Zudem sind auch die nicht infizierten Sportler die letzten Tage in Isolation gewesen und mit dem Kopf ganz woanders. Die Sorge um die Mannschaftskollegen umtreibt uns alle.“

Besonders belastend ist die Situation der Corona-infizierten Spieler. Da diese Impfdurchbrüche mit unterschiedlich schweren Verläufen teilweise 14 Tage in Isolation verbringen müssen, kann beim TVG noch gar nicht abgesehen werden, welche Konsequenzen und Prozessketten dies nach sich ziehen wird.

Die Verwaltungsberufsgenossenschaft (gesetzliche Unfallversicherung) hat für solche Fälle eine branchenspezifische Handlungshilfe „Return to Competition“ veröffentlicht, nach der ein mit Corona infizierter Sportler „mindestens eine Pause von zehn Tagen einzuhalten hat und die Athletin/der Athlet sieben Tage beschwerdefrei gewesen sein muss, bevor er wieder als arbeitsfähig einzustufen ist.“

Sportliche Situation erst einmal sekundär

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst sagt: „Im Moment versuchen wir einen Status Quo zu ermitteln, um eine Planung der nächsten Tage und Wochen zu ermöglichen. Es geht darum, die Spieler erst einmal durch die Krankheitsphase zu begleiten und zusammen mit Ärzten, Trainer und Mannschaft einen Weg festzulegen, wie jeder einzelne Sportler anhand seines Gesundheitszustandes wieder langsam und leitliniengerecht in die Belastung bis hin zur Teilnahme am Wettkampfgeschehen herangeführt werden kann. Das wird ein sehr langwieriger, aber wichtiger Schritt. Die sportliche Situation ist für mich in dieser Situation tatsächlich erst einmal sekundär.”

Die Hygienebeauftragte des TVG, Nina Mattes, sagt zur aktuellen Lage: „Das, was hier die letzten Tage los war, kann sich keiner vorstellen. Wenn du jeden Tag Anrufe von jungen athletischen Spielern bekommst, die über Corona-Symptome klagen, dann wird dir bewusst, dass es einfach jeden treffen kann. Für mich geht es in dieser Situation einfach nur darum, dass wir jeden einzelnen Akteur so gut wie möglich schützen, ihm unsere Unterstützung anbieten und ihn durch diese schwierige Zeit begleiten. Auch die nicht infizierten Spieler melden sich immer wieder mit Fragen bei mir. Man sieht, dass die Situation auch eine mentale Belastung für alle Beteiligten darstellt. Hier ist jetzt ganz viel Fingerspitzengefühl gefragt. Die körperliche als auch die mentale Gesundheit hat jetzt oberste Priorität.“

 

Wir wünschen den Spielern alles Gute und ganz schnelle Genesung.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Jetzt ist es passiert und die erste Spielabsage für den TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga ist da. Wie die Geschäftsstelle des TVG mitteilte, wurde aufgrund mehrerer Coronafälle nach Impfdurchbrüchen im Team von Trainer Ralf Bader die Begegnung für morgen, Mittwoch, gegen den VfL Lübeck-Schwartau abgesagt.

Seit dem vergangenen Samstag herrscht beim TV Großwallstadt große Aufregung. Nachdem die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, vormittags die Nachricht über zwei positive Antigen-Schnelltests zweier geimpfter Spieler erhalten hatte und eine Coronainfektion im Laufe des Tages mittels PCR-Test bei einem Akteur nachgewiesen werden konnte, begaben sich nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt die betroffenen Personen in Quarantäne. Die restliche Mannschaft trat nach negativen Antigen-Schnelltests die Fahrt nach Ferndorf an, da sie zwar als Kontaktpersonen ersten Grades galten, aber durch den Impfstatus keine Isolation angeordnet wurde.

Am gestrigen Montag meldeten sich dann im Laufe des Tages weitere Akteure und klagten über Krankheitssymptome. Mittels Schnelltests wurden sieben weitere Spieler als positiv identifiziert, die Bestätigung mittels PCR-Analyse ist noch offen.

Das zuständige Gesundheitsamt wertet die Spieler „aufgrund des sehr dynamischen Ausbruchsgeschehens unter der Mannschaft mit bereits zwei positivem PCR-bestätigten SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen nach Impfung und den heute per Antigen-Test positiv getesteten Spielern aufgrund der Trainingssituation am gestrigen Tag nach § 25 Infektionsschutzgesetz (IfSG) als ansteckungsverdächtig” und ordnet in diesem Fall eine PCR-Reihentestung aller Spieler an.

Anhand dieser Tatsachen wurde die Partie am morgigen Mittwoch gegen den VfL Lübeck-Schwartau abgesagt. TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst begrüßt diese Entscheidung: „Wir haben unsere komplette Mannschaft im Juni durchgeimpft. 80 Prozent haben Johnson&Johnson bekommen, der Rest wurde mit Biontech geimpft. Leider zeigt sich bei uns die gleiche Tendenz, die man auch in der ganzen Gesellschaft beobachten kann: Durch die Ausbreitung der Deltavariante häufen sich die Impfdurchbrüche. Seit Samstag melden sich immer mehr Spieler mit Krankheitssymptomen. Eine Isolation der Mannschaft erscheint mir sinnvoll, damit das Virus sich nicht noch weiter im Team verbreitet.“

Die Hygienebeauftragte Nina Mattes, studierte Pharmazeutin, lobt die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Gesundheitsamt Miltenberg: „Seit Samstag stehe ich im Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern und wir beobachten die Situation sehr kritisch. Leider gibt es keine rechtliche Grundlage, geimpfte Personen vorsorglich in Quarantäne zu schicken. Das halte ich für sehr gefährlich in der derzeitigen Situation. Mit der heutigen Entscheidung fällt mir ein Stein vom Herzen, da wir so jetzt hoffentlich die noch nicht infizierten Spieler schützen können. Der Gesundheitsaspekt sollte aktuell im Vordergrund stehen und ich wünsche mir, dass wir alle betroffenen Akteure ohne Langzeitschäden aus dieser Situation herausbekommen.“

Wann die Partie gegen den VfL Lübeck-Schwartau nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest und wird noch bekannt gegeben.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am Samstag holte in der zweiten Handball-Bundesliga der TV Großwallstadt beim TuS Ferndorf mit 29:29 (11:14) einen verdienten Punkt. Doch bis es soweit war, ging es etwas turbulent her, denn eigentlich wollte die Mannschaft entspannt um 14.30 Uhr in den Bus zum Spiel beim Tabellenschlusslicht TuS Ferndorf steigen. Doch es sollte anders kommen. Am Vormittag erhielt die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, die Nachricht über zwei positive Antigen-Schnelltests zweier geimpfter Spieler. Eine Coronainfektion konnte dann im Laufe des Tages mittels PCR-Test bei einem Akteur nachgewiesen werden, das Ergebnis des zweiten Spielers ist noch offen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt begaben sich die Betroffenen in Quarantäne, die restliche, ebenfalls komplett geimpfte Mannschaft durfte nach negativen Schnelltests den Bus nach Ferndorf besteigen.

Aufregender Start

Nach diesem aufregenden Start und ohne zwei Schlüsselspieler startete die Mannschaft in die Partie. Zunächst blieben beide Teams im ersten Angriff ohne Tor. Beide Abwehrreihen standen von Anfang an sehr sicher, allerdings benötigte der TVG im Gegensatz zu Ferndorf etwas länger, um auch im Angriff an Stabilität zu gewinnen. So ging der TuS mit 6:3 in Führung. Eine Auszeit sowie ein Torhüter-Wechsel  – Can Adanir kam für Jan-Steffen Minerva, geb. Redwitz – sollten die Wende einleiten. Der ehemalige Ferndorfer Thomas Rink erzielte in der 19. Minute den Ausgleich und Savvas Savvas konnte nach einem gehaltenen Siebenmeter die erste Führung für den TVG erzielen. Im folgenden Spielverlauf setzten sich die Unterfranken auf vier Tore ab und retteten per Siebenmeter einen Drei-Tore-Vorsprung (11:14) in die Halbzeit.

In Halbzeit zwei fielen auf beiden Seiten schnelle Tore und während Ferndorf sich herankämpfte, versuchte es der TVG mit dem siebten Feldspieler. Aber eine Zeitstrafe gegen den überragend aufspielenden Savvas Savvas nutzte der Gastgeber, um erstmals mit 27:26 in Führung zu gehen. In den folgenden Minuten wurde es hektisch. Beide Teams schenkten sich nichts und in der Schlussphase übernahm der auf Rückraum rechts agierende Frieder Bandlow Verantwortung und erzielte das 29:28. Im Gegenzug glich der Gastgeber aus und ein letzter Freiwurf der Unterfranken fand leider nicht den Weg ins Tor. Am Ende waren beide Mannschaften mit dem Remis zufrieden.

TVG-Trainer Ralf Bader fasste das Geschehen am Ende wie folgt zusammen: „Wir bekommen in der zweiten Halbzeit 18 Gegentore und das sind zu viele. Wir haben viele Tore über unsere stehende Abwehr bekommen, da haben wir anscheinend nicht gut genug gearbeitet. Wenn man schaut, waren wir natürlich über das ganze Spiel gesehen länger in Führung und sind vielleicht ein bisschen enttäuscht. Aber nachdem, was wir heute durchgemacht haben, nach der Hiobsbotschaft heute morgen, bin ich unter diesen Rahmenbedingungen absolut zufrieden.“

Der TVG steht nun auf dem 15. Tabellenplatz und hat Dormagen, Coburg, Eisenach, Rimpar und Ferndorf hinter sich gelassen. An der Spitze dreht Gummersbach einsam seine Kreise, gefolgt von Hagen, Essen und Hüttenberg. 

Bereits am Mittwoch geht es mit neun Partien weiter, darunter der TVG, der den VfL Lübeck-Schwartau empfängt.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Es zeigt den 13-fachen Torschützen Savvas Savvas.

Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute, Jennifer-Rosa und Jan-Steffen!

Am gestrigen Donnerstag hat Jan-Steffen Redwitz, Torhüter des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, seine Jenn geheiratet. Im kleinen Familienkreis haben sich die beiden nach 15 Jahren “wilder Ehe” getraut und standesamtlich geheiratet. Mittendrin ihre beiden Töchter, Sophia Isabella und Hannah Katharina. 

Da Jan-Steffen bereits am Samstag mit seinem TVG schon wieder in Ferndorf antreten muss, wird die große Feier mit kirchlicher Trauung auf Juni nächsten Jahres in Fasano in Italien verschoben.

Wir wünschen den beiden mit ihren Kindern für ihre gemeinsame Zukunft nur das Beste!