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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Für den TV Großwallstadt geht es am Samstag zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison nach Aurich. Um 18 Uhr steigt beim OHV das DHB-Pokalspiel.

Nach dem knappen 24:23-Sieg im Vorbereitungsspiel gegen den HC Saarlouis vergangene Woche konnte das Team von Ralf Bader am letzten Samstag in einem weiteren Testspiel gegen den Erstligisten TVB Stuttgart gut mithalten und verlor knapp mit 37:39.

Diese Leistung möchten die Unterfranken mit in das erste offizielle Spiel der Saison nehmen. In der ersten Runde des DHB-Pokals wurde der Drittligist OHV Aurich dem TVG zugelost. Die ostfriesische Mannschaft stellt einen stabilen und soliden Drittliga-Kader und ist vor allem auf Rückraum Mitte und auf Rückraum links sehr gut besetzt und strahlt Torgefahr aus. Nicht nur die Abwehr, die ganze Mannschaft, wird nun erstmals offiziell einem Härtetest unterzogen und kann beweisen, was in ihr steckt.

Auch wenn Trainer Ralf Bader die Vorbereitung eher auf die neue Saison und damit auf das erste Meisterschaftsspiel am 12. September gegen den HSC 2000 Coburg ausgerichtet hat, so ist sich das Team dennoch bewusst, dass es in dieser Partie die Favoritenrolle innehat: „Natürlich gestalte ich die Vorbereitung so, dass die Mannschaft am 12. September topfit ist. Deshalb werden wir auch mit einer leichten Ermüdung nach Aurich fahren. Dennoch wollen wir auf jeden Fall eine Runde weiterkommen und werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen“, so Ralf Bader.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Im fünften Testspiel des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt während der Vorbereitung auf die neue Saison traf das Team von Trainer Ralf Bader am Samstag auswärts auf den Erstligisten TVB Stuttgart. Mit 39:37 (18:17) gewann der Erstligist. Dabei stand es kurz vor Schluss noch 37:37.
 
Die Stuttgarter brachten von Anfang an richtig Tempo ins Spiel und gaben ordentlich Gas. Der TVG hielt sehr gut dagegen und spielte im 6:6 eine ordentliche Abwehr. „Vor allem haben wir heute im Angriff überzeugt und es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzuschauen. Klar haben wir 39 Gegentore kassiert. Aber das war auch dem hohen Tempo geschuldet“, war der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, zufrieden mit dem Gesehenen.
 
Torhüter Jan-Steffen Redwitz hielt sehr stark, die  Achse Mario Stark – Dino Corak funktionierte super und Linksaußen Moritz Klenk zeigte sich von seiner besten Seite und traf gleich sechsmal. Vor allem Mario Stark war einmal mehr der Dreh- und Angelpunkt, brachte immer wieder Tom Jansen oder Savvas Savvas in sehr gute Schusspositionen.
 
Nur sporadisch eingesetzt werden konnte Kuno Schauer, der mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte und Florian Eisenträger und Pierre Busch fehlten noch. 
 
In der ersten Hälfte blieb die Begegnung zunächst ausgeglichen, denn auch der TVG stellte Stuttgart vor Aufgaben und hatte in Torhüter Redwitz einen guten Rückhalt. Am Ende ging der TVB mit einem knappen Vorsprung in die Pause.
 
Beide Teams hielten das Tempo hoch
 
Nach dem Wechsel ging das muntere Spielchen weiter und beide Teams drückten weiter aufs Gas. Zwar zog der TVB immer wieder davon, kam mit viel Tempo und Power. „Da müssen wir uns noch besser und schneller sortieren“, sagte Spatz. Hinzu kam ein Primoz Prost im Tor, der sehr gut drauf war. Trotzdem ließen sich die Gäste nicht abschütteln und kamen immer wieder heran. Beim 37:37 kurz vor dem Schlusspfiff brachte Stuttgart dann noch zwei Tore unter. 
 
„In diesem Spiel haben wir uns viel Selbstvertrauen für das anstehende Pokalspiel geholt“, meinte Spatz. Am Sonntag gab Trainer Bader seinen Jungs frei, ehe es kommende Woche in die Vorbereitung auf den Pokal geht. Da muss der TVG beim ostfriesischen Club OHV Aurich antreten. 
 
Der TV Großwallstadt spielte mit:
Redwitz, Adanir, Ohm; Jansen 9, Klenk 6, Babarskas, Bandlow 2, Schauer, Bicer, Weit 3, Corak 4, Stark 4, Rink 1, Savvas 8.
 
Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Es zeigt Torhüter Jan-Steffen Redwitz bei einem früheren Spiel in Aktion.
 
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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hatte am Mittwochabend zum Vorbereitungsspiel auf die neue Runde den Drittligisten HG Saarlouis zu Gast. Mit 24:23 (11:9) gewannen die Schützlinge von Trainer Ralf Bader das bislang vierte Testspiel seit Beginn der Vorbereitung.
 
Der TVG begann gut, führte in der 17. Minute mit 6:3, aber die Gäste kamen bis zur Halbzeit auf 9:11 heran.
 
Nach dem Wechsel entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem die HG gut dabei war. Zwar führten die Hausherren in der 47. Minute noch mit 20:16, doch wenig später stand es 22:21 und die HG erzielte sogar den Ausgleich (22:22, 23:23). Am Ende gelang dem TVG ein knapper Sieg.
 
„Es war ähnlich wie die Spiele zuvor. Die Abwehr plus Torhüter haben gut funktioniert, aber vorne haben wir zu viel verworfen“, sagte der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz. Zwar erarbeitete sich der TVG gute Chancen, brachte diese aber nicht im Tor unter.  
 
Bis auf Pierre Busch und Florian Eisenträger konnten alle Akteure mitspielen. „Bei Pierre sieht es recht gut aus. Bei Flo müssen wir uns noch ein bisschen in Geduld üben“, so Michael Spatz.
 
Die meisten Tore im Testspiel erzielte Savvas Savvas mit sieben Treffern.
 
Am kommenden Samstag, 21. August, fährt der TVG nach Baden-Württemberg, um beim Erstligisten TVB Stuttgart einen weiteren Test zu absolvieren. Los geht es um 15 Uhr. Michael Spatz: „Die Jungs freuen sich auf das Spiel, denn es ist ja immer toll sich gegen einen Erstligisten zu messen.“ 
 
Die Aufstellung des TV Großwallstadt:
 
Redwitz, Ohm, Adanir; Jansen 6, Klenk 1, Babarskas 1, Bandlow 2, Schauer 1, Bicer 1, Weit, Corak, Stark 1, Rink 4, Savvas 7.
 
 
Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat im Zuge seiner Vorbereitung auf die kommende Saison sein erstes Testspiel absolviert. Beim Drittligisten Longericher SC-Köln verloren die Schützlinge von Trainer Ralf Bader mit 26:27 (16:12). Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, sagte: „Wir haben viele gute Aktionen gesehen. Doch nach erst einer Woche Training hat noch die Abstimmung in Abwehr und Angriff gefehlt, was aber auch zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung normal ist.“
 
Der TVG hat munter durchgewechselt und gleich alle Neuen eingesetzt. Görkem Bicer, der noch nicht spielberechtigt ist, Kapitän Florian Eisenträger, der nach seiner OP noch nicht einsatzfähig ist und der lange verletzte Pierre Busch kamen nicht zum Einsatz. Doch Görkem Bicer genau wie Pierre Busch wärmten sich mit auf. 
 
Erste Hälfte lief rund
 
In der ersten Hälfte lief es für den TVG rund. Nach dem Wechsel führten die Unterfranken Mitte der zweiten Hälfte mit 24:20. Dann dann schlichen sich Fehler ein und der SCL drehte mit fünf Toren in Folge die Partie und hielt den knappen Vorsprung. „Die SCL-Zuschauer gingen begeistert mit, die Spieler nutzten dies und holten sich den Sieg. Aber wir sollten diesen Test nicht überbewerten, stehen ja erst am Anfang“, so Spatz.
 
Nach dem Testspiel gab es mit allen ein fröhliches Beisammensein, es wurde gegrillt, gelacht, geredet, gefachsimpelt und die Neuen des TVG hatten die Möglichkeit sich zu beschnuppern. Spatz: „Das war möglich, da auch Longerich geimpft ist und wir alle noch einmal vor dem Spiel getestet wurden.“ 
 
Nächster Test ist Erlangen
 
Weiter geht es für den TVG am Freitag, 13. August. Dann geht es zum ersten Härtetest zum Erstligisten HC Erlangen.
 
Der TVG spielte mit: 
Redwitz, Adanir, Ohm; Jansen 3, Klenk 1, Babarskas, Bandlow 6, Schauer 1, Weit 2, Corak 3, Stark 2, Rink 2, Savvas 6.
 
Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Für Handball-Zweitligist TV Großwallstadt ist die kurze Pause vorbei und die Jungs von Trainer Ralf Bader sind wieder ins Training eingestiegen und bereiten sich auf die neue Saison vor. Zu den Neuzugängen Moritz Klenk (LA), Kuno Schauer (RM), Thomas Rink (Kreis), Povilas Babarskas (RL) und Julian Ohm (Tor), der zwar schon zuletzt im Kader stand, aber auch noch in der A-Jugend zugange ist, hat sich nun für den rechten Rückraum noch ein Neuer hinzugesellt. Mit Görkem Bicer kommt ein türkischer Nationalspieler nach Großwallstadt, der im rechten Rückraum für Furore sorgen und Tom Jansen entlasten soll. „Görkem kann auch auf Rechtsaußen aushelfen, falls hier Bedarf bestehen würde“, sagte Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG. Und weiter: „Wir wollten auf jeden Fall auf dieser Position noch einmal nachlegen und waren auf der Suche nach einem Spieler, der Tom entlasten kann. Die letzte Saison war sehr kräftezehrend und wir wollten uns daher etwas breiter aufstellen, damit wir auf jeden Fall gut besetzt sind.“ So ist der TVG schnell noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden.

Ein-Jahres-Vertrag für Görkem Bicer

In dem 22-jährigen türkischen Nationalspieler ist der TVG fündig geworden und hat ihn zunächst mit einem Jahresvertrag ausgestattet. Er spielte zuletzt für Besiktas Aygaz, einem Verein aus Istanbul in der höchsten Spielklasse der Türkei. Mit seiner Mannschaft spielte in der European League und für sein Land in Qualifikationsspielen für die EM 2020. Bicer spielte neben Besiktas für Ankara II Özel Idare SK und für Göztepe SK. Letzte Saison wurde Besiktas Zweiter in der türkischen Liga und 2019 wurde Bicer von der EHF in einer der Quali-Runden nationenübergreifend zum besten Spieler auf Rechtsaußen gewählt. Auf Linksaußen war es damals Uwe Gensheimer.

Michael Spatz: „Görkem hat uns mit seiner Spielart und seiner Schnelligkeit im eins-eins-Verhalten mit der Kombination nach außen gut gefallen. Die Gespräche mit ihm waren von Anfang an sehr positiv und da er auch auf Rechtsaußen spielen kann, sind wir flexibel aufgestellt. Frieder Bandlow auf Außen hat gezeigt, dass er auch im Rückraum stark ist und wir müssen sehen wann Pierre Busch nach seiner Verletzung zurück kommt, obwohl sein Heilungsprozess zum Glück optimal verläuft. Aber wie gesagt, wir sind jetzt breiter besetzt und das ist sicher kein Nachteil. Für Görkem wird es am Anfang sicher nicht so einfach. Neues Land, neue Sprache, neues Spielsystem. Aber wir werden ihn unterstützen wo wir nur können und ich bin guten Mutes, dass alles passt. Schließlich kommt er in eine tolle, intakte Mannschaft.“ Der Neue wird am 30./31. Juli, sobald die deutsche Botschaft in Istanbul die Dokumente fertig ausgestellt hat, nach Großwallstadt kommen und kann dann schon am 02. August zum Trainingsauftakt dabei sein.

Fitness-Studio und Halle

Die Jungs haben die sportmedizinischen Untersuchungen und fälligen PCR-Tests vor dem ersten Training schon hinter sich. Zum Auftakt ging es erst morgens ins Fitness-Studio zum TVG- Partner Clever-Fit, nachmittags in die Halle. Am 05. August gab es ein Team-Event im Golfclub Sansenhof in Amorbach plus Mannschaftsabend, bei dem alle den ganzen Tag viel Spaß hatten.  Am 07. August findet das erste Testspiel von insgesamt sechs gegen den Drittligisten Longericher SC statt. „Dort werden wir abends alle zusammen noch grillen und dann dort übernachten, damit sich die Neuen und die Alten beschnuppern können.“

Weiterer Team-Tag

Auch am 20. August gibt es noch einmal einen Team-Tag, wo trainiert wird, Ziele besprochen und Kapitän und Mannschaftsrat aufgestellt werden. Die sechs Testspiele hat Trainer Bader gut durchgemischt zwischen Erst- und Drittligisten sowie einem Zweitligisten. „Dann kommt noch das Pokalspiel in Aurich hinzu. Da müssen wir weit fahren, aber es gibt uns die Möglichkeit, uns auf die kommenden Auswärtsspiele einzustimmen“, grinst Michael Spatz.

Zum Auftakt spielt der TVG am 12. September beim Erstliga-Absteiger Coburg. Dann werden die Abgänge Lars Spieß, Lino Messerschmidt, Alexander Pfeifer, Marko Matijasevic und auch Michael Spatz nicht mehr dabei sein. „Nein, ich möchte jetzt nicht mehr aushelfen. Ich bin offiziell verabschiedet worden, durfte mich sogar noch einmal vor unseren Fans verabschieden, was sehr schön für mich war. Das Kapitel ist ad acta gelegt“, sagt Spatz, der es ganz toll fand, dass der Verein seine Trikotnummer „2“ nicht mehr vergeben will und sein Trikot unterm Hallendach hängt.

 

Den Artikel habe ich auch – etwas abgewandelt – für die Handball Woche geschrieben.

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Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute, Leonie und Flo.

Jüngst hat Florian Eisenträger, Kapitän und Leistungsträger des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, seine Leonie geheiratet. Der Kapitän hat die Sommerpause wirklich gut genutzt und konnte bei bestem Wetter seine Leonie an den Traualtar führen, ehe die “Schinderei” in Form der Vorbereitung auf die neue Saison in ein paar Tagen beginnt.

Wir wünschen den beiden für ihre gemeinsame Zukunft nur das Beste!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie jedes Jahr kämpfen auch in der Saison 2021/22 wieder mehrere Handball-Mannschaften im Wettbewerb um den DHB-Pokalsieg. Diese schauten alle gespannt auf die Auslosung der ersten Pokalrunde, in welcher 14 Teams aus der zweiten Handball-Bundesliga und zehn aus der dritten Liga aufeinandertreffen. Die 18 Clubs aus der ersten Liga stoßen erst ab der Hauptrunde dazu.

Die ehemalige internationale DHB-Spitzenschiedsrichterin Jutta Ehrmann-Wolf zog aus Lostopf 1 Klublogos von zehn Drittligisten sowie aus Lostopf 2 14 Logos von 14 Klubs der zweiten Bundesliga. Der Modus für die Ziehung der ersten Runde im DHB-Pokalwettbewerb sieht vor, dass zuerst die zehn Drittligisten mit Heimrecht gegen zehn Klubs aus der 2. HBL zugelost werden, um anschließend die in Lostopf 2 verbliebenen Klubs der 2. HBL gegeneinander zuzulosen.

Unter Beaufsichtigung von HBL-Spielleiter Andreas Wäschenbach zog Jutta Ehrmann-Wolf in der HBL-Geschäftsstelle die Paarungen der ersten Runde im DHB-Pokal 2021/22 (siehe unten).

Los geht es am 28./29. August

Die Paarungen der ersten DHB-Pokalrunde werden am 28./29. August 2021 und damit eine Woche vor dem Pixum Super Cup (04.09.2021) ausgetragen. Die Pokal-Zweitrundenpartien sind für den 05./06. Oktober angesetzt. Hier greifen die Klubs mit der Tabellenplatzierung 1 bis 18 der HBL aus der Saison 2020/21 in den Wettbewerb ein, ebenso zwei Klubs aus dem DHB-Amateurpokal. Die Auslosung dieser zweiten Pokalrunde ist im Rahmen des Pixum Super Cups vorgesehen. Auch das Achtelfinale (14./15.12.) sowie das Viertelfinale (05./06.02.2022) sind bereits fest terminiert. Am Wochenende des 23./24. April 2022 findet dann das REWE Final4 um den DHB-Pokal in der Hamburger Barclaycard Arena statt.

Der TV Großwallstadt wurde dem Drittligisten OHV Aurich in Niedersachsen zugelost. Somit müssen die Blau-Weißen am Samstag, 28. August, die Fahrt nach Ostfriesland antreten, um sich ab 18 Uhr mit einem Sieg für die nächste Runde zu qualifizieren.

Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat Heimrecht und spielt gegen den Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe. Die HSG freut sich sehr auf das Spiel. Bereits 2019 beim First Four Turnier war Rimpar zu Gast bei den Baggerseepiraten.

Folgende Paarungen wurden ausgelost:

HSG Rodgau Nieder-Roden vs. DJK Rimpar Wölfe
HC Empor Rostock vs. SG BBM Bietigheim
TGS Pforzheim vs. ASV Hamm-Westfalen
ATSV Habenhausen vs. TSV Bayer Dormagen
SV 64 Zweibrücken vs. TuS Nettelstedt-Lübbecke
HC Oppenweiler/Backnang vs. TV Hüttenberg
OHV Aurich vs. TV Großwallstadt
SG Pforzheim/Eutingen vs. VfL Gummersbach
VfL Eintracht Hagen vs. TuS Ferndorf
1. VfL Potsdam vs. EHV Aue
VfL Lübeck-Schwartau vs. ThSV Eisenach
Handball Sport Verein Hamburg vs. HC Elbflorenz 

 

 

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Mein neuer Podcast handelt diesmal von Handball-Torhüter Jan-Steffen Redwitz und ist ab sofort auf meinem Blog zu hören. Hört rein! Der sympathische Sportler hütet seit 2018 das Tor des Zweitligisten TV Großwallstadt. Er nimmt nach dieser Saison den zweiten Platz aller Torhüter der Liga ein, hatte in 36 Spielen 354 Paraden und warf noch vier Tore. Das kann man mal so machen!

Ich habe mit “Bruno”, wie ihn seine Freunde und Fans nennen, zwei Tage vor seinem wohlverdienten Urlaub gesprochen – und rausgekommen ist ein sehr interessantes und informatives Gespräch, das Ihr unbedingt hören solltet.

Ich wünsche Jan-Steffen alles Gute und freue mich schon wieder auf seine Paraden in der kommenden Saison.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch in der kurzen Verschnaufpause ist Handball Zweitligist TV Großwallstadt nicht untätig und wurde auf dem Transfermarkt noch einmal tätig. Mit Görkem Bicer kommt ein türkischer Nationalspieler nach Großwallstadt und soll den rechten Rückraum verstärken. 

TVG-Trainer Ralf Bader bekräftigt, dass die vergangene Saison das Risiko deutlich machte, welches gerade die Linkshänder-Positionen in sich bergen. „Wir können nicht mehr auf Michael Spatz zurückgreifen. Mit fünf Linkshändern auf den Positionen Rechtsaussen und halb sind wir nun aber gut aufgestellt. Frieder Bandlow und Görkem Bicer sind flexibel auf beiden Positionen einsetzbar, was uns die Leistungsfähigkeit auch bei Verletzungen sichert. Ich freue mich sehr auf den jungen Mann. Es wird eine Herausforderung für ihn sein, jetzt in Deutschland sprachlich und in der zweiten Bundesliga Fuß zu fassen, aber ich traue ihm das zu.“

Görkem Bicer freut sich auf den TVG

Der am 02.01.1999 in Bursa geborene, 1,88 Meter große Linkshänder konnte sein Talent bereits in mehr als 70 Jugend- und Senioren-Länderspielen, u.a. jüngst in der EHF-European League, beweisen. Sowohl auf Rechtsaussen, als auch im rechten Rückraum hinterließ er einen guten Eindruck und wurde mehrfach als „most valuable player“ ausgezeichnet. Nach zwei Jahren bei Besiktas Aygaz HT (Istanbul) in der Superleague spielend, freut er sich nun auf seinen ersten internationalen Wechsel: “Ich bin stolz, Teil meines neuen Clubs TV Großwallstadt sein zu dürfen und bin schon ganz gespannt auf mein neues Team. Uns steht eine großartige Saison bevor, davon bin ich überzeugt, und ich werde mich zu hundert Prozent darauf fokussieren.“

Michael Spatz ist stolz auf die Verpflichtung

Auch Michael Spatz, sportlicher Leiter beim TVG, ist stolz auf die Verpflichtung von Görkem Bicer, der den TVG nach vorne bringen soll: “Wir haben einen Plan und diesen verfolgen wir konsequent – davon sollen uns auch Verletzungsausfälle, die immer mal passieren können, nicht abbringen. Görkem hat uns gezeigt, welches Potenzial ihm steckt und ich bin überzeugt, dass er dieses einbringt und uns weiterhelfen wird.“

Geschäftsführer Stefan Wüst sieht „in Görkem Bicer einen sehr ehrgeizigen Spieler, der unbedingt den Durchbruch schaffen möchte. Und das möchte er beim TV Großwallstadt“. Er ergänzt selbstbewusst: „Mit unserem optimalen Trainingsumfeld können wir den Spielern gute Rahmenbedingungen bieten und das macht uns als Club sehr attraktiv.“

Der TVG erreichte in der abgelaufenen Saison als bester Aufsteiger den sechsten Tabellenplatz.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Handball-Saison 2020/21 war nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern sie war auch eine große Herausforderung für Mannschaft, Vereinsführung, Helfer usw.  Auch deshalb, weil von Beginn der Saison an das Corona-Virus präsent war und immer wieder Spiele aufgrund von Infektionen verlegt werden mussten. Der TV Großwallstadt blieb lange verschont. Doch in der Rückrunde war es soweit. Zweimal musste er für zwei Wochen in Quarantäne.

Die Hygienebeauftragte Nina Mattes und ihre Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um dem Hygienekonzept, den Verordnungen und/oder den Testungen  gerecht zu werden. Sie machten das sehr gut – auch, als Ende November das erste Geisterspiel in der Geschichte des Clubs stattfand. Das Krisenmanagement war gefragter denn je. Doch es klappte alles reibungslos. Und als in den letzten drei Heimpartien wieder Zuschauer zugelassen waren, lief es unter der Regie von Nina Mattes glatt. “Es hat alles super gepasst und unsere Hygienebeauftragte hatte alles gut im Griff und machte einen wirklich tollen Job”, so der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz. So wie Geschäftsstellenleiterin Barbara Eschbach auch.

Allen Widrigkeiten zum Trotz hat es der TVG geschafft, sich als stärkster Aufsteiger und als drittbeste Auswärtsmannschaft zu präsentieren. Am Ende der turbulenten Runde steht die Mannschaft von Trainer Ralf Bader auf einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz. Damit ist das sportliche Ziel mehr als erreicht. Der TVG hatte zwar in der Hinrunde schon gute Spiele. Die Rückrunde aber war noch einen Tick besser. “Es gab immer wieder kleine Siegesserien”, sagte Michael Spatz, und die Jungs von Coach Ralf Bader bestätigten ein ums andere Mal ihre Leistung. Natürlich hätten einige Ergebnisse vielleicht noch besser ausfallen können. Aber gerade in der Rückrunde war seinen Jungs anzumerken, dass er noch mehr an der Athletik gefeilt hat. Neben vielen Highlights waren selbstverständlich die Siege gegen Gummersbach und Hamburg sowie das Unentschieden gegen Nettelstedt-Lübbecke was besonderes.

Sechs Neue vor der Runde

Vor Beginn der Runde gab es sechs Neuverpflichtungen, die integriert werden mussten. Das ist Trainer Ralf Bader innerhalb kürzester Zeit sehr gut gelungen. Die Kombination zwischen den jungen hungrigen und den „alten“ erfahrenen Spielern klappte super. Und Ralf Bader hat alle zu einer eingeschworenen Truppe geformt und schafft es mit seiner ruhigen, besonnenen Art immer wieder, das Letzte aus jedem Spieler herauszukitzeln. Akribisch bereitet er jedes Spiel vor und dass sich die Mannschaft so toll entwickelt hat, ist sein Verdienst.Das sieht auch Michael Spatz so.

Savvas Savvas ein Glücksgriff

Aufgrund der langwierigen Verletzung von Goran Bogunovic und der zeitgleichen Verletzung von Spielmacher Mario Stark handelte die TVG-Führung und verpflichtete im Oktober 2020 den griechischen Shooter Savvas Savvas. Dieser entpuppte sich als Glücksfall und nimmt mit 189 Toren den sechsten Platz in der Torschützenliste der zweiten Liga ein. Auch Torhüter Jan-Steffen Redwitz fand sich in der End-Statistik ganz vorne wieder. Platz zwei war ihm aufgrund seiner tollen Leistungen sicher. Aber generell haben alle Spieler ausnahmslos ihren Job sehr gut gemacht. Hier einen hervorzuheben, wäre dem anderem gegenüber nicht gerecht.

Ausnahme-Athlet Michael Spatz

Allerdings muss einer doch genannt werden: Michael Spatz. Er hatte seine Karriere bereits beendet und schlüpfte Anfang des Jahres in die Rolle des sportlichen Leiters. Als sich der Rechtsaußen Pierre Busch nach 14 tollen Spielen im Training das Kreuzband riss, reagierte der TVG und reaktivierte Spatz als Backup, um Talent Frieder Bandlow zu unterstützen. Für ihn war das eine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation auszuhelfen und das klappte auch sehr gut. Am letzten Spieltag, als „Spatzi“ dann erneut seine aktive Laufbahn  beendete, würdigte ihn der TVG besonders. Seine Trikotnummer 2 wird nicht mehr vergeben werden und sein Trikot hängt unterm Hallendach. Der Applaus von den über 500 Zuschauern, die in die Halle durften, wollte kein Ende nehmen. 

 

 

Das Bild von Michael Spatz hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.