Im DFB-Pokal-Viertelfinale war nach großem Kampf für den OFC Schluss. 1:2 (0:0) hieß es am Ende in dem mit 18 700 Zuschauern gefüllten Sparda-Bank-Hessen-Stadion gegen die Gäste aus Wolfsburg.

Im ersten Abschnitt war kein Unterschied zwischen dem Drittligisten und dem VfL zu erkennen. Allerdings war bereits nach zehn Sekunden die große Chance zum 1:0 für die Hausherren da, doch Mathias Fetsch vergab freistehend aus 14 Metern. Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn der Ball den Weg ins Tor gefunden hätte. Doch alles wenn und aber nutzt nichts…

Nach dem Wechsel brachten Olic und Dost die Wolfsburger in Führung. In der 81. Minute ließ Marcel Stadel die Offenbacher wieder hoffen. Zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen. Schade, denn die Gastgeber kämpften um jeden Zentimeter Boden und machten den Gästen das Leben richtig schwer.

Bei den Wolfsburgern wusste der Straßbessenbacher Marcel Schäfer zu gefallen. Er schlug eine Bilderbuchflanke nach der anderen, musste trotzdem bis zum Schluss um den Sieg zittern. Nach dem Schlusspfiff freute er sich über den Einzug ins Halbfinale: „Es war ein richtiger Pokalfight und eine super Stimmung im Stadion. Wir sind unserem Ziel ein Stück näher gekommen. Daher gilt mein Dank unseren Fans, die uns so toll unterstützt haben.“

Immer wieder schön ist es in Burscheid im Hotel „Gut Landscheid“ (*****). Wer in Köln, Leverkusen oder Düsseldorf geschäftlich oder privat unterwegs ist, kommt an diesem denkmalgeschützten Gutshaus nicht „vorbei“. Hier trifft historisches auf modernes. Das Ambiente ist sehr schön, die Zimmer sind individuell eingerichtet und die Küche ist vom Feinsten.

Eins vorweg: Boxen ist nicht meine Sportart! Deshalb war ich auch sehr skeptisch, als die Einladung zum Boxkampf zwischen Felix Sturm und Sam Soliman am 1. Februar im ISS Dome in Düsseldorf bei mir eintrudelte. Sollte ich annehmen oder ablehnen? Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich, den Weg nach Düsseldorf anzutreten.

Das drumherum war super
Was mich erwartete, war super. Diese Riesenshow drumherum war besser als der Kampf selbst 🙂 Auch die Vorkämpfe waren nicht ohne. Was ich für schlimm empfand, war der Frauenkampf zwischen Susi Kentikian und Sanae Jah. Ich weiß bis jetzt noch nicht, ob es Boxen oder eher eine Art Wrestling war. Was ich allerdings genau weiß ist, dass ich bei meiner Meinung – Boxen ist keine Sportart für Frauen – bleibe!

Als dann endlich der für 23 Uhr angesetzte Kampf mit 30minütiger Verspätung anfing, war auch die Halle gut besetzt. Für Sturm war es nach der Niederlage gegen Daniel Geale der erste Fight und der 34-Jährige begann zunächst gut. Er hatte seinen australischen Gegner in der zweiten Runde kurz vor dem Niederschlag. Sturm nutzte die Chance nicht und war am Ende der zwölf Runden der Verlierer. Meiner Meinung nach gerecht, denn Soliman wirkte fitter, schneller und vor allem motivierter. Zwar war sein Boxstil um einiges unorthodoxer als der von Sturm. Am Ende entschieden sich die Punktrichter einstimmig gegen Sturm.

Toller Abend
Egal wie und mag die Enttäuschung im Lager von Felix Sturm noch so groß gewesen sein. Für mich war mein erster Boxkampf, den ich mir bis zum Ende live angeschaut habe, ein tolles Erlebnis. Trotzdem wird es nicht „meine“ Sportart geben …

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