Herzlichen Glückwunsch Angelika Rüdel!
 
Am 30. Juni 2018 feiert die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel ihr 20-jähriges Jubiläum.
Die Praxis setzt seit 1998 auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Frau Rüdel und ihr Team behandeln Patienten jeden Alters und haben sich dem Thema Naturheilverfahren verschrieben.
Grund genug, bei der Heilpraktikerin nachzufragen.
 
Frau Rüdel, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Seit 20 Jahren helfen Sie Menschen mit großen oder kleinen Problemen und setzen alles daran, dass Ihre Patienten sich bei Ihnen wohlfühlen und es ihnen wieder gut geht. Wie kamen Sie zum Beruf der Heilpraktikerin? Gab es ein Schlüsselerlebnis?
 
Mein Schlüsselerlebnis war die Krebserkrankung meines Ex-Mannes. Ich war damals gerade mit meinem zweiten Kind schwanger. Da die Schulmedizin uns nicht viel Hoffnung machte, haben wir natürlich nach Alternativen gesucht und ich war total erstaunt, wie viele naturheilkundlichen Alternativen es gibt und wie wirkungsvoll diese sein können. Noch dazu war es für mich total spannend, wie präzise und genial das menschliche System funktioniert.
 
Sie helfen Menschen mit ganz unterschiedlichen Beschwerden. Was im Einzelnen behandeln Sie?
 
 Wir behandeln in unserer Praxis
  • chronische Erkrankungen
  • Allergien
  • Ernährungsumstellung mit Hilfe der Homöopathie, abgestimmt auf die einzelne Person.  Generell mag ich Diäten nicht, da sie zeitlich begrenzt sind. Bei der Ernährungsumstellung helfen wir auch mit psychologischer Betreuung, wenn nötig, um den ganzen Menschen zu erfassen.
 

Aber Sie legen auch großen Wert darauf, bei bestimmten Erkrankungen die Schulmedizin keinesfalls außen vor zu lassen. Stimmt das?

 
Die Schulmedizin brauchen wir unbedingt, zur Diagnostik und alle ‘Akutfälle’ gehören absolut in schulmedizinische Hand! Es wäre wünschenswert. viel mehr Hand in Hand zu arbeiten.
 
Wie ich Sie kenne, fühlen Sie mit jedem Ihrer Patienten mit und versetzen sich in die Menschen hinein. Gab es Fälle von Patienten in Ihrer Praxis, die Ihnen sehr nahe gingen?
 
Ja, absolut gab es das! Ganz tragisch war der Tod eines 17-Jährigen,  der vier Tage vor seinem Tod noch bei mir war.
Ich denke ich habe die Fähigkeit, mich – zwar nicht immer, aber ganz oft –  in Menschen hineinzuversetzen. Aber auch dann wieder in die Position zu gehen, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu zeigen. Ich arbeite am liebsten lösungs- und ressourcenorientiert und nicht problemorientiert.
 
Seit einigen Jahren widmen Sie sich auch bei Ihren Patienten der Verbesserung des Hautbildes. Ich denke, gerade heutzutage sind die Möglichkeiten hier sehr vielfältig. Was bieten Sie in diesem Bereich alles an?
 
Auch hier sind wir sehr vielfältig, bieten folgende Behandlungen an:
  • Ästethische Medizin
  • Hyaluronsäure
  • Fadenlifting
  • Plasmabehandlungen
  • Coolifting und Aknebehandlungen
  • Cellulitebehandlungen
  • JPL/SHR-Technik (Haarentfernung, auch von grauen, blonden oder roten Haaren).
Hier ist es mir persönlich wichtig, die Vorzüge des Einzelnen zu unterstreichen und nicht den Typ und/oder die Mimik zu verändern.
 Mir persönlich ist es ein Anliegen,  den Menschen die „gemachte Schönheit“ zu erklären, das alles nichts mit Botox zu tun hat. Gerade in Sachen „Schönheit“ gibt es ja sehr viele Möglichkeiten,  den Menschen  zu helfen. 
 
Aber haben nicht viele doch etwas Scheu vor diesem Thema?
 
Doch, sicher. Aber warum soll ich mir zum Beispiel bei Akne oder Knitterfältchen nicht helfen lassen? Hinzu kommt, dass niemand Angst vor einer Behandlung haben muss. Denn, was uns sehr wichtig ist:  Wir haben ein  grundlegendes Behandlungsprinzip in unserer Praxis. Wir bieten keine Behandlung an, die wir nicht selbst ausprobiert haben.
 
Das heißt, dass Sie aus Erfahrung sprechen und Ihren Patienten wirklich schildern können, was bei den Behandlungen passiert bzw. wie die Patienten sich anschließend fühlen?
 
Ja genau. Wir haben alle Behandlungen vorher selbst ausprobiert. Deshalb können wir uns in den Patienten hineinversetzen und alles genau erklären. Dadurch fühlen sich die Patienten gut aufgehoben.
 

20 Jahre Erfahrung und kein bisschen müde… Was haben Sie sich für die nächsten 20 Jahre vorgenommen?

 
Mein Traum wäre ein naturheilkundliches, ästhetisches Gesundheitszentrum. Mal sehen, manchmal gehen ja auch Träume in Erfüllung… Und was ich zeitnah in Angriff nehmen möchte, ist Menschen eine „Komplettveränderung“ zu bieten.
 
Was muss ich mir darunter vorstellen?
 
Ich denke hier an eine Art „Metamorphose“. Ich möchte gerne Menschen helfen, ihr Inneres und ihr Äußeres innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu verändern. Zum Beispiel mit Entgiftung, Entschlackung des Körpers, Umstellung der Ernährung, mit einem anderen Make Up, einer anderen Frisur usw. Sehen Sie, manche Menschen schauen morgens in den Spiegel und finden sich nicht attraktiv. Ich möchte solchen Menschen helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und steigern. Manchmal braucht es nur einen kleinen Anreiz, der eine große Wirkung haben kann. 
 
Sie stecken wirklich voller neuer Ideen und Tatendrang. Trotz allem benötigt eine Powerfrau wie Sie doch auch Ihre Auszeiten oder Urlaub.
 
Die Ruhe finde ich bei meiner Familie und bei meinem Pferd, das ich täglich besuche. Und Urlaub brauch ich nicht. Wenn ich morgens in meine Praxis gehe und meinen Patienten bei ihren großen oder kleinen Sorgen helfen kann, ist das für mich „Urlaub“ genug.
 
 
Vielen Dank, Frau Rüdel, für das Gespräch.
Infos unter: www.heilpraktiker-angelika-ruedel.de 
Die Bilder hat uns Frau Rüdel zur Verfügung gestellt. Auch hierfür herzlichen Dank.
 
 
 

Hallo, Ihr Lieben.

Wir haben tatsächlich das Bergwandern für uns entdeckt und wir wollten Euch an unseren schönen Wanderungen teilhaben lassen. Wir fangen an mit unserer ersten Wanderung, die uns auf den Herzogstand führte. Weitere folgen. Lasst Euch überraschen und vielleicht ist die eine oder andere Tour für Euch dabei. 

Am 30. Mai 2018 erkundeten wir den Herzogstand zu ersten Mal. Da er uns so gut gefallen hat, nahmen wir am 02. Juni den nächsten Anlauf. Es ist ein Berg in den bayerischen Voralpen mit 1731 Metern ü. NN nordwestlich des Walchensees. Der Herzogstand  gehört zum Gebiet der Gemeinde Kochel am See und bildet mit dem benachbarten Heimgarten einen Höhenzug, der dem Estergebirge vorgelagert ist und nach Norden in das bayerische Alpenvorland abfällt.

Der leicht zu laufende Herzogstand war während der Würm-Kaltzeit ein sogenannter Nunatak. Das ist ein Berg, dessen Gipfel ungefähr 330 Meter aus dem Eisstrom herausragte. 

Seinen Namen erhielt er 1535 von den bayerischen Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. Die Wittelsbacher errichteten im Jahre 1857 unterhalb des heutigen Herzogstandhauses ein Jagdhaus. König Ludwig II. ließ 1865 das sogenannte Königshaus erbauen. Nach einem Brand wurde das Herzogstandhaus 1992 neu erbaut. 

Der Herzogstand gehört zu einem der bekanntesten Münchner Hausberge und wird zu allen Jahreszeiten von vielen Wanderern besucht. Wer will, kann auch mit der Herzogstandbahn hinauf und wieder hinunter fahren. Doch wer will das schon… 🙂 

 

Unsere Bilder zeigen einen kleinen Ausblick auf die wunderschöne Gegend, den Walchensee und den Kochelsee.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir haben auf unserem Blog eine neue Rubrik eingerichtet. 

“Gesundheit/Wohlbefinden/Fitness und mehr…”

wird Euch in regelmäßigen Abständen interessante Themen hierzu liefern. 

Den Anfang wird am morgigen Samstag (30. Juni 2018) Angelika Rüdel machen. Sie ist nicht nur eine sehr kompetente und erfahrene Heilpraktikerin mit einem großen Erfahrungsschatz, sondern auch ein wunderbarer Mensch, der stets auf die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche ihrer Mitmenschen und Patienten eingeht.

Freut Euch auf ein interessantes Interview, in dem wir die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel vorstellen.

Herzlichst,

Margot

“Du bist 24 Stunden am Tag mit dir selbst zusammen. Mehr, als mit irgendeinem anderen Menschen. Also werde zu deinem eigenen besten Freund und behandle dich entsprechend!”

 

Welch ein schöner Spruch, den ich gefunden habe (let-verlag). Ihr Lieben, handelt danach und nehmt ihn Euch zu Herzen.

Alles Liebe,

Margot

 

Das Bild habe ich am Starnberger See aufgenommen.