Frank Keller: ein Musiker mit Leib und Seele
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Heute bewege ich mich einmal auf einem, für mich, ungewohnten Terrain 🙂 , nämlich abseits des Sports. In meinem Artikel möchte ich Euch gerne einen Musiker/Künstler, der sich seinem Beruf mit Leib und Seele verschrieben hat, vorstellen.
Seit er denken kann, ist Musik sein Leben. Seine Mama erzählt, dass er bereits mit drei Jahren Elvis Presley imitiert hat. Die Rede ist von Frank Keller, Gitarrist, Sänger, Komponist, Bandleader – also ein Vollblut-Musiker und Tausendsassa auf seinem Gebiet. In Aschaffenburg-Leider geboren, zog er dann mit seinen Eltern nach Rottenberg, um über weitere Stationen in Hösbach und Schweinheim im Jahr 2014 in Haibach zu landen.
Mit zwölf Jahren gab der sympathische Künstler seine ersten Klassik-Gitarren-Konzerte rund um Aschaffenburg. Von Schüler-Rockbands und Top 40-Formationen über Musical-Projekte bis hin zu Big Band-Auftritten tourte Frank schon früh quer durch Deutschland und auch ins nähere europäische Ausland. Dabei hat er zur Überbrückung bis zum geplanten Musikstudium nach dem Abi eine Banklehre gemacht, kurzfristig sogar überlegt, in die Baufinanzierung einzusteigen. Wie gut, dass er es sich anders überlegt hat! Und als er dann eigentlich mit dem Musikstudium beginnen wollte, kam es ganz anders...
Gemeinsame Auftritte mit Ronan Keating, Nina Hagen und und und…
Frank hatte inzwischen gemeinsame Auftritte mit Ronan Keating, Nina Hagen, Lulo Reinhardt, George McCray, Franzl Lang oder Urban Priol und hat dabei aber nie seine Bodenhaftung verloren, ist immer der nahbare sympathische „Junge von nebenan“ geblieben.
Das ist wohl auch eine der wichtigsten Eigenschaften, warum er so kontinuierlich erfolgreich war und es noch immer ist. Er hat sich in der Musikszene schon frühzeitig einen Namen gemacht und – völlig egal, ob er als Solo-Künstler oder mit Mitmusiker-/innen auftritt – er versteht es, sein Publikum immer wieder aufs Neue zu faszinieren.
Frank sagt: „Wenn ich heute so zurückblicke, dann kann ich sagen, dass ich großes Glück hatte, von meinen Eltern immer unterstützt worden zu sein. Sie haben mir ab meinem neunten Lebensjahr eine sehr profunde Klassikgitarren-Ausbildung bei Joachim Lippert (damals `Deutsches Gitarren Ensemble´) ermöglicht. Darauf aufbauend habe ich mich mit 15 Jahren dann unter Anleitung von Frank Weinrich (damals `Fantasie´) in Sachen Rock, Pop, Swing und Harmonielehre an der E-Gitarre weitergebildet.“
Egal, ob er in der Heimat oder im restlichen Südwesten Deutschlands unterwegs ist – seine Musik in den Sparten Rock, Pop, Latin/TexMex und Singer/Songwriter, seine Arbeit als Liedermacher, Programmgestalter, Bandleader und Entertainer macht ihm Spaß – und das kommt auch genauso rüber.
Ausgebremst durch Corona
Corona hat ihn, wie so viele andere, in seiner Arbeit als Livemusiker ausgebremst. Doch Frank hat seinen Humor und Optimismus nicht verloren. Im Gegenteil. Er hat aus der Not eine Tugend gemacht. Neben musikalischen Workshops, Auftragskompositionen und diversen Online-Formaten kann er vor allem mit seinen musikalischen „Herzenssachen“ in Form von bewusst puristischen und dabei besonders persönlich gehaltenen WhatsApp Video-Grüßen begeistern.
Ich könnte noch ganze Seiten über ihn füllen. Doch ich habe mir hier und heute nur einige Highlights rausgepickt – für diejenigen, die ihn vielleicht noch nicht kennen.
Demnächst könnt Ihr den Vollblut-Musiker in meinem Podcast hören. Dann plaudert Frank ein bisschen aus dem Nähkästchen. Der Podcast wird sicher interessant und Ihr könnt Euch schon darauf freuen.
Bis dahin,
bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
Die Bilder hat uns Frank Keller zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!