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Handball – 3. Liga: Nach dem Derby ist vor dem Derby – HSG Rodgau empfängt den TV Gelnhausen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, hat gestern Abend die HSG Hanau gegen Aufsteiger Mundenheim mit 38:18 gewonnen. Das war eine Machtdemonstration.

Heute geht es weiter und zwar trifft im Derby die HSG Rodgau Nieder-Roden auf den TV Gelnhausen. Der TV Kirchzell hat die HG Saarlouis zu Gast und Friesenheim-Hochdorf trifft auf den TuS Ferndorf. Weiter spielen: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – VfL Gummersbach II, DJK Waldbüttelbrunn – HSG Pohlheim und Dansenberg – Haßloch.

 

Nach dem Derby ist vor dem Derby

Nur wenig Zeit bleibt der HSG Rodgau Nieder-Roden, um die Derbyniederlage gegen die HSG Hanau zu verdauen, denn das nächste Derby steht an. Mit der jungen Truppe aus Gelnhausen präsentiert sich ein hochinteressantes Team und spielt den dynamischsten und unbeschwertesten Handball in der 3. Liga Südwest.

Eher ungute Erinnerungen hat die Mannschaft von der Kinzig an das Aufeinandertreffen mit den Rodgauern. Die Baggerseepiraten zeigten im Hinspiel eine bärenstarke Leistung und entführten völlig verdient die beiden Punkte aus der Großsporthalle. Ähnlich wie vor Wochenfrist bekommen es die HSGler also mit einem spielstarken Gegner zu tun, der mit Sicherheit kein zweites Mal im Derby den Kürzeren ziehen möchte. Aber auch die Rodgauer werden alles in die Waagschale werfen, um eine weitere Heimniederlage zu verhindern.

TVG-Trainer Geiger sagte vor der Partie: „Wir haben noch eine offene Rechnung aus dem Hinspiel. Wir haben damals zwar ganz ordentlich gespielt, aber trotzdem recht deutlich verloren. Das wollen wir jetzt natürlich besser machen.“

Mut macht Geiger dabei die Abwehrleistung aus dem zurückliegenden Spiel gegen die TuS 04 Dansenberg. Gegen das Topteam aus Kaiserslautern, kassierten Nils Bergau und Co. nur 23 Tore. „In Nieder-Roden werden wir eine kompakte Abwehr brauchen und da wollen wir an das Dansenberg-Spiel anknüpfen. Im Angriff müssen wir uns allerdings steigern“, sagt Geiger. Hier fordert der Trainer von seinen Spielern Bissigkeit und mehr Zug zum Tor. Zumal der Gegner ebenfalls jede Menge Qualität auf die Platte bringt. „Nieder-Roden ist eine sehr gut ausgebildete Mannschaft, die ebenfalls schnellen Handball spielen kann.“

 

Das Bild hat uns der TV Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.