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Handball – 2. Liga: Starke Vorstellung mit Happy End für den TV Großwallstadt beim Favoriten TuS Nettelstedt-Lübbecke

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat am gestrigen Mittwoch  gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke das fortgesetzt, was sich schon in der letzten Partie angekündigt hat. Die Mannschaft um Trainer Slava Lochman wächst immer weiter zusammen, die Vorgaben werden umgesetzt und am Ende hat sich das Team beim Spitzenteam mit einem 32:30-Sieg belohnt.

In Nettelstedt legte der TVG gleich zu Beginn überzeugend los und ging mit 1:0 und 2:1 in Führung. Dann drehte der TuS das Ergebnis auf 3:2. Doch die Blau-Weißen agierten weiterhin mit viel Power aus dem Rückraum. In den folgenden Spielminuten wechselte immer wieder die Führung. Als dann der gegnerische Top-Torschütze Jo Gerrit Genz den ersten Zwei-Tore-Vorsprung herausspielte, ließen sich die Gäste nicht beirren und egalisierten das Ergebnis in der 18. Spielminute. Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit gaben beide Teams alles, am Ende waren es Simon Strakeljahn und Finn Wullenweber, die dem TV Grosswallstadt eine 17:15-Halbzeitführung bescherten. Schön zu sehen, dass der TVG fast fehlerfrei und sehr clever agierte.

Nach der Pause gelang dem TuS-Spieler Marek Nissen der Anschlusstreffer, aber nun war es TVG-Torhüter Petros Boukovinas, der immer stärker agierte und seinem Team in der 40. Minute zu einem Vier-Tore-Vorsprung (24:20) verhalf. Aber die Hausherren steckten nicht auf, Peter Strosack erzielte den 23:24-Anschlusstreffer und die Halle bebte.

Aber auch davon ließ sich der TVG nicht beirren und Adrian Kammlodt erhöhte um ein weiteres Tor. Beide Mannschaften gaben im Endspurt noch einmal alles und als in der 55. Spielminute der Ausgleichstreffer fiel, keimte bei den Nordrhein-Westfalen noch einmal Hoffnung auf. Aber die Mannen um Trainer Lochman übernahmen Verantwortung, blieben ruhig und spielten sehr diszipliniert weiter. Moritz Klenk und Frieder Bandlow netzten noch einmal ein und der TVG brachte das Spiel sicher mit 30:32 zu Ende.

 

Das Bild, das Simon Strakeljahn zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.