Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Hanau ist in die Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit 2023/24 gestartet. HSG-Chefcoach Hannes Geist bat sein Team zu den ersten Trainingseinheiten. In den kommenden sechs Wochen bis zum Pflichtspielauftakt im DHB-Pokal gegen den ASV Hamm-Westfalen (25. August, Main-Kinzig-Halle) stehen anstrengende Kraft-, Athletik- und Taktik-Trainingseinheiten auf dem Programm. Auch einige Vorbereitungsspiele und das Turnier um den Untermain-Cup sind für den Sommer terminiert. 

Neuzugang Paul Hüttmann trainierte mit dem Team

Das HSG-Team traf auch erstmals den Sommer-Neuzugang Paul Hüttmann. Der junge Rechtsaußen wechselte vom Ligarivalen TV Gelnhausen in die Grimmstadt. Auch der am vergangenen Saisonende länger verletzte Jan-Eric Ritter trainierte wieder mit der Mannschaft.

Torhüter Can Adanir ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, seine Teamkollegen bei tropischen Temperaturen in Steinheim zu begrüßen, muss aber aus gesundheitlichen Gründen weiterhin pausieren. Ebenfalls zum Beginn der Vorbereitung fehlte Hanaus Kapitän Jannik Ruppert der sich, nach einem Riss des vorderen Kreuzbandes im Mai, weiterhin in der Reha befindet.

Geist hat die Vorbereitung seiner Mannschaft in drei Phasen eingeteilt. Begonnen wird nun mit einer Kraft- und Athletikphase mit weiterem Fokus auf Taktik.

Teilnahme am Untermain-Cup des TV Großwallstadt

Ein Zuschauermagnet der ersten Phase dürfte zudem das Vorbereitungsturnier „Untermain-Cup“ am 21. und 22. Juli in Miltenberg und Großwallstadt werden. Handball-Zweitligist TV Großwallstadt und dessen neuer Trainer Michael Roth richten das Turnier erstmals seit 2009 wieder aus.

Ab dem 28. Juli geht das Team dann in eine einwöchige Regenerationsphase, in der die Spieler vor allem individuell trainieren werden. Am 07. August wird dann wieder das Mannschaftstraining aufgenommen und die entscheidenden Schritte in Vorbereitung auf den Pflichtauftakt gemacht. Highlight der dritten Phase ist das Vorbereitungsspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV im Sportpark Großwallstadt.  

Freitagabend gegen den TV Kirchzell

Die HSG Hanau ist am Freitag und Samstag bei der gut besetzten Neuauflage des Untermain-Cups des TV Großwallstadt zu Gast. Der Handball-Zweitligist richtet das Vorbereitungsturnier erstmals seit 2009 wieder aus. Neben den Grimmstädtern (3. Liga) und Ausrichter TV Großwallstadt nehmen auch die beiden Oberligisten TV Kirchzell und TuSpo Obernburg teil.

Ausgetragen wird das Event in zwei verschiedenen Sporthallen: In der Dreifachsporthalle in Miltenberg am Freitagabend und in der Gemeindehalle Großwallstadt am Samstag.

„Für uns stehen jetzt zwei Spiele bevor, die nach der zweiten Woche, wo der Körper bereits schon sehr belastet ist, stattfinden“, so HSG-Cheftrainer Hannes Geist, dessen Team bereits einen ersten Vorbereitungstest gegen die TSG Bürgel absolviert hat. „Wir wollen aber natürlich das Optimum für uns herausholen und die eine oder andere Sache für die neue Saison ausprobieren. Die Jungs sind gut drauf.“  

Am Freitagabend trifft Hanau um 19.30 Uhr in Miltenberg auf den Oberligisten TV Kirchzell. Den Gegner kennen die Bergold, Ritter & Co. bereits aus der vergangenen Saison in der 3. Liga Süd-West. Während Hanau gegen den TVK zwei Siege feierte und bis in die Aufstiegsrunde vorstieß, musste Kirchzell nach Saisonende über die Relegation den Weg in die tiefere Spielklasse antreten. Gastgeber TV Großwallstadt und dessen neuer Trainer Michael Roth messen sich bereits im Vorfeld (17.30 Uhr) mit dem TuSpo Obernburg.

„Ich bin gespannt darauf, was uns erwarten wird und wie die Jungs sich präsentieren werden“, meint Geist, der natürlich ein Auge auf die Performance seiner jungen Mannschaft nach den ersten Wochen der schweißtreibenden Vorbereitung werfen wird.

Für den Samstagnachmittag sind dann das Spiel um Platz 3 (15:30 Uhr) und das Finale (17:30 Uhr) in Großwallstadt terminiert. Bei einem Sieg muss Hanau somit, in dem Turnier mit vier Mannschaften, am nächsten Tag gegen den Gewinner aus der Partie TV Großwallstadt vs. TuSpo Obernburg antreten. Im Nachgang der letzten Partie findet dann die Siegerehrung statt.

 

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Mit einer sehr guten „Ausbeute“ kam der TV Aschaffenburg von den bayerischen Tennis-Meisterschaften der Jugend aus Dachau zurück. Mit sechs Spielern und einer Spielerin trat der TVA in Dachau an und TVA-Trainer Milan Kovacevic, der den Nachwuchs vor Ort betreute, war sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge. 

An vier Tagen zeigten jüngst mehr als 240 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in über 300 Matches Tennis vom Feinsten und bei den zehn Finalspielen waren sieben Mal die Südbayern vertreten. Dreimal holte Nordbayern den Sieg. Die Siege sind umso höher zu bewerten, denn der dritte Satz wurde nicht im Match Tiebreak entschieden, sondern ausgespielt.

Einen tollen Erfolg gab es für Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Er kann sich seit dem vergangenen Wochenende bayerischer Meister in der Altersklasse U 16 nennen. „Es ist das erste Mal, dass ich bayerischer Meister geworden bin. Für mich ist das was ganz Neues, aber es fühlt sich super an. Die Bayerischen sind ein klasse Event, in dem man sich mit den besten gleichaltrigen Spielern aus Bayern messen kann“, sagte Ben Ostheimer anschließend.

An eins gesetzt gewann er sein erstes Match klar. Anschließend musste er gegen Til Ole Li Zimmermann (TC GW Gräfelfing) alles aufbieten, um mit 6:4, 3:6, 7:5 zu gewinnen. Danach wartete Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt), die Nummer sieben der Setzliste auf den Aschaffenburger. Mit 6:4, 6:3 nahm Ostheimer auch diese Hürde. Im Halbfinale wartete Adrian Walter vom MTV Bamberg und an vier gesetzt, auf ihn. 6:2, 6:0 hieß es im Anschluss für den Aschaffenburger. Sein Gegner im Finale war die Nummer sechs, Leopold Henss (SV Pang). Ostheimer zeigte sein bestes Tennis und holte sich mit 6:4, 6:3 den Titel des bayerischen Meisters. 

In der AK 16 nahmen noch Henry Sommer vom TVA und Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg teil. Beide kamen über die erste Runde nicht hinaus.

Oscar Sommer in Aktion

In der AK 14 schnitten die Spieler des TVA ebenfalls sehr gut ab. Mit Oscar Sommer, der an acht gesetzt war, kam ein Spieler bis ins Halbfinale. Er spielte gut auf, traf im Viertelfinale auf seinen Vereinskollegen Lenny Staudt. Mit 6:4, 4:6, 6:3 setzte sich Sommer durch, musste sich dann nach großem Kampf dem eins gesetzten Samuel Gampenrieder (TC Großhesselohe) in drei Sätzen geschlagen geben (6:3, 0:6, 3:6).

Philipp Müssig, an drei gesetzt, rollte das Feld von unten auf und hatte mit Valentin Henss (SV Pang) die größten Probleme. Nach dem 4:6, 6:4 und 4:1 musste sein Gegner aufgeben. Das Match ums Halbfinale musste Müssig dann gegen Levin Bergmiller (TC Friedberg) mit 3:6, 6:3, 2:6 verloren geben.

Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld gewann Runde eins, verlor danach gegen die Nummer sechs, Maximilian Wirth (TC Friedberg) mit 1:6, 4:6. Emilian Graßmann (TVA) kam über Runde eins nicht hinaus.

Lotte Löser vom TVA gewann in der U 14 die erste Runde nach hartem Kampf in drei Sätzen, verlor danach gegen die an sechs gesetzte Livia Ackermann (MTTC Iphitos München) deutlich in zwei Sätzen.

In der U 11, die in Gruppen eingeteilt wurde, gewann Rafael Kneisel vom TC RW Miltenberg die Gruppe acht souverän mit 3:0 Matches und 6:0 Sätzen. In der Endrunde stand er im Halbfinale, musste sich dann aber Jost Neermann (TC Taufkirchen), dem Sieger der U 11, mit 0:6, 2:6 geschlagen geben.

 

 

Die Bilder hat uns alle der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Das Team Deutschland-Achter nähert sich unaufhaltsam dem Saisonhöhepunkt, denn am Freitag startet der Flieger in Richtung Österreich, wo bis zum 06. August in Völkermarkt das erste Trainingslager zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Belgrad stattfindet – der Wettkampf, bei dem es auch um die Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris geht. In Kärnten werden beim Deutschland-Achter, dem Vierer ohne Steuermann und dem Zweier die Grundlagen für die WM geschaffen. Das gibt das Team Deutschland Achter in einer Pressemitteilung bekannt.

Noch bis Freitagmorgen trainiert das Team Deutschland-Achter am Stützpunkt in Dortmund, anschließend herrscht Aufbruchstimmung: Nach der letzten Krafteinheit werden die Taschen gepackt, ab Samstag geht die Arbeit dann im Trainingslager in Völkermarkt weiter. Nach dem Weltcup in Luzern hat das Team am heimischen Stützpunkt schon gute Fortschritte gemacht. „Wir sind auf Kurs“, bestätigt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Im ersten WM-Trainingslager – das zweite ist ab dem 12. August in Paris und Dortmund geplant – wird viel Schweiß vergossen werden, denn die Grundlagenarbeit steht für die Ruderer und Steuerleute in Völkermarkt ganz oben auf dem Plan. Das bedeutet hohe Umfänge auf dem Völkermarkter Stausee und viel Fleiß, was sich dann bei der WM auszahlen soll. Zur Kompensation sind Touren auf dem Rennrad, Schwimmeinheiten im Klopeiner See und eine Wanderung durch die Berge geplant. Während des Aufenthalts in Kärnten kommt das Team wieder im Hotel Orchidee unter und kann das Ruderleistungszentrum vor Ort mit nutzen.

Grundlagenarbeit und Technik

Neben der Grundlagenarbeit wollen Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen im Deutschland-Achter auch technisch nochmal Schritte nach vorne machen. „Wir wollen sicherer in unserer Schlagqualität werden, damit uns sowas wie im Finale von Luzern nicht nochmal passiert. Wir wollen das stabilisieren, was wir in Varese und im Hoffnungslauf in Luzern gezeigt haben“, erklärt Tschäge und blickt optimistisch nach vorne: „Natürlich waren wir mit dem Ergebnis in Luzern nicht zufrieden, aber wir gehen es an. Wir wissen, dass wir es besser können und sind angriffslustig. Alle sind bereit.“ Beim Weltcup in Luzern wurde der Deutschland-Achter Fünfter, zuvor beim Weltcup in Varese Dritter und bei der EM in Bled Vierter.

Der Vierer ohne Steuermann soll in Völkermarkt in der Formation trainieren, die bei der EM in Bled das B-Finale gewann: Theis Hagemeister, Malte Großmann, der wieder genesene Mark Hinrichs und Sönke Kruse. Hannes Ocik, der zuletzt in Luzern im Vierer saß, und Paul Klapperich, der in Varese ins Boot rückte, sind als Ersatzleute vorgesehen und fahren ebenfalls mit ins Trainingslager. „Sie sind mehr als nur Ersatz, sie gehören bei uns zum Kreis dazu und haben eine immens wichtige Rolle. Wir sind sehr froh, dass wir auf solche starken Leute zurückgreifen können. Wir haben schon oft gesehen, dass es schnell gehen kann“, betont Tschäge.

Die Vierer-Crew will neben der Grundlagenarbeit vor allem am Zusammenspiel arbeiten. Das Quartett soll sich nun konstant einfahren, um bei der WM eine echte Einheit zu bilden. „Wir müssen uns im Vierer technisch gut abstimmen. Der Standortwechsel tut jetzt auch nochmal ganz gut, um die Konzentration zu schärfen“, sagt Thomas Affeldt, der den Vierer und Zweier trainiert.

Das Duo im Zweier ohne Steuermann hat wegen des Ausfalls von Julius Christ und des Einsatzes von Jannik Metzger in Luzern im Vierer zuletzt beim Weltcup in Varese gemeinsam einen Wettkampf absolviert. „Da hatten sie gute Ansätze. Jetzt müssen sie versuchen, sich physisch weiter zu verbessern und sich ruderisch zu stabilisieren“, so Affeldt.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

 

 

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Die zweite Handball-Bundesliga hat den Spielplan für die Spieltage 1 bis 19 in der zweiten Liga veröffentlicht.

Der TV Großwallstadt freut sich schon jetzt auf viele spannende Partien in der Untermainhalle in Elsenfeld. Da in dieser Spielhalle derzeit ein neuer Boden verlegt wird, trägt der Verein die ersten beiden Heimspiele in der f.a.n.-Arena in Aschaffenburg aus.

Am ersten September-Wochenende empfangen die Jungs von Trainer Michael Roth zum Charity Matchday den Dessau-Roßlauer HV. Eine interessante Begegnung, da das Team um Trainer Uwe Jungandreas in der vergangenen Spielzeit den Aufstieg in die erste Liga nur knapp verpasst hat und bestimmt in der kommenden Saison direkt wieder angreifen möchte.

Am 24. September 2023 findet in der Untermainhalle in Elsenfeld die Einweihung des neuen Glasbodens statt. Gegen den VfL Eintracht Hagen erwarten die Zuschauer viele Highlights.

Auf die beiden Bundesliga-Absteiger ASV Hamm-Westfalen und GWD Minden trifft der TVG am 25. Oktober bzw. am 24. November – beidesmal auswärts. Auch bei den Drittliga-Aufsteigern TuS Vinnhorst und dem langjährigen Ligakonkurrenten EHV Aue ist der TVG zunächst einmal in deren Hallen zu Besuch.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich schon auf den Saisonstart: „Auch wenn wir uns jetzt erst einmal auf den Start der Vorbereitung konzentrieren, freue ich mich natürlich schon sehr auf den Saisonstart. Wir starten gegen Dessau ja gleich mit einem absoluten Kracher und der geplante Charity-Matchday wird noch für einige Überraschungen drumherum sorgen. Und auch das erste Spiel am 24.09.2023 auf dem neuen hochmodernen Glasboden in Elsenfeld wird sicherlich ein absolutes Highlight werden. Aber auch die anderen Begegnungen versprechen wie immer Spannung pur, da wir auch in der kommenden Saison wieder in einer absolut ausgeglichenen 2. Handballbundesliga spielen werden, wo kein Gegner unterschätzt werden darf und jeder jeden schlagen kann.“

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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat kurz vor dem Start in die Vorbereitung für die kommende Saison das Trainerteam um Head-Coach Michael Roth komplettiert.

Vyacheslav Lochman, der im Januar 2023 die Mannschaft interimsweise bis Saisonende übernommen hat, wird zukünftig Co-Trainer neben Michael Roth werden.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich sehr über diese Besetzung: „Slava ist im Januar eingesprungen, als wir dringend einen Trainer gebraucht haben und hat seine Aufgabe, den Klassenerhalt, wie gewünscht, erledigt. Jetzt wird er als Co-Trainer neben unserem erfahrenen Coach Michael Roth weiterhin in der 2. Bundesliga aktiv sein und dadurch auch seine Deutschkenntnisse noch besser vertiefen können. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Slava, der sowohl bei uns als auch in der A-Jugend der TVG Junioren Akademie e.V. tolle Arbeit geleistet hat und freue mich, dass er weiterhin bei uns bleibt. Auch möchte ich mich bei Edis Hodzic bedanken, der in der vergangenen Spielzeit als Co-Trainer bei uns aktiv war. Edis wird sich in Zukunft wieder ganz seiner Aufgabe als Trainer der B-Jugend der Akademie widmen und zusätzlich den Erwerb der A-Lizenz forcieren.“

Lutz Anders – der Athletiktrainer

Lutz Anders wird Athletiktrainer

Zudem wird die Mannschaft im athletischen Bereich von einem Athletiktrainer betreut. Für diese Position konnte der Verein Ludwig „Lutz“ Anders gewinnen, der bereits in den vergangenen Jahren mit Michael Roth zusammengearbeitet hat. Lutz Anders hat bereits seine Arbeit beim TVG aufgenommen und den Spielern in den letzten Wochen Trainingspläne für die freie Zeit an die Hand gegeben. Durch seine Erfahrungen im Athletik-, Muskelaufbau- oder Rehabilitationstraining sowie durch seine professionelle Herangehensweise und sein breitgefächertes, fundiertes Wissen ist er ein großer Gewinn für die Mannschaft.

Marcus Rominger – der Torhüter-Trainer

Außerdem wird noch ein Torhüter-Trainer die Vorbereitung begleiten. Hier konnte der TVG Marcus „Toni“ Rominger gewinnen. Der ehemalige TVG-Torhüter trug von 2005 bis 2011 das TVG-Trikot und war damals bereits als Spieler unter Michael Roth aktiv. Rominger wird in der Vorbereitung mit den Torhütern separat trainieren. Wie die Unterstützung von Marcus Rominger während der Saison aussehen wird, wird noch intern geklärt.

Michael Roth selbst freut sich auf den Saisonstart mit seinen Kollegen: „Ich freue mich jetzt sehr darauf, nächste Woche mit der Mannschaft endlich loslegen zu können. Mit meinen drei Kollegen sind wir in der Vorbereitung super aufgestellt und ich bin mir sicher, dass wir mit diesem Team die Spieler optimal auf die kommenden Aufgaben vorbereiten werden.“

 

 

Die Bilder hat uns alle der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Der Finaltag am Sonntag in Luzern lief für das Team Deutschland-Achter nicht wie erhofft. Der Deutschland-Achter konnte nach einem beherzten Start nicht den Streckenschlag umsetzen, der ihn noch am Samstag ausgezeichnet hatte, und landete im Finale auf Platz fünf. Der Vierer ohne Steuermann beendete den Weltcup auf dem Rotsee als Fünfter im B-Finale.

Im Achter-Finale gegen Kanada, Australien, Rumänien, die Niederlande und Großbritannien ging es von Beginn an hoch her. Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen wollten gleich am Start ein Zeichen setzen und legten mit viel Power los. Danach gelang allerdings nicht der Spagat, einen gleichmäßigen Streckenschlag zu halten. So wurde der Abstand zur Spitze auf den zweiten 1000 Metern zu groß. Vor Kanada belegte die Achter-Crew letztlich Platz fünf. Den Sieg holte Australien vor Großbritannien und den Niederlanden.

„Es war nicht unser bestes Rennen. Wir haben viel versucht, die Startphase war eigentlich ganz okay, aber wir haben diesen raumgreifenden Schlag nicht so hinbekommen wie im Hoffnungslauf gestern. Wir sind dran, wir wissen auch, wir können noch ein bisschen mehr, aber wir tun uns gerade schwer, das immer wieder abzurufen. Wir müssen jetzt weitermachen und dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Gestern waren wir nur ein paar Hundertstel hinter den Holländern, also wir sind ja dabei – es ist nicht so, dass wir keine Hoffnung haben“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Die Sportler waren enttäuscht

Max John war wie seine Achterkollegen nach dem Rennen erstmal niedergeschlagen: „Es war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben alle Werkzeuge parat, das haben wir öfters bewiesen. Die Aufgabe für heute war es, das alles zusammenzubringen. Das ist leider nicht gelungen. Wir sind ein bisschen aggressiver rausgekommen, vielleicht auch mit den falschen Mitteln und dann haben die anderen Boote sich Schlag für Schlag von uns weg geschoben, weil wir nicht diesen effektiven Streckenschlag wie gestern hatten. Wir haben es immer wieder probiert, aber am Ende waren die Abstände zu groß und das Tempo zu hoch, um nochmal so viel Geschwindigkeit zu generieren, dass wir wieder zurück ins Spiel kommen. Es ist ein bisschen enttäuschend, weil wir wissen, dass wir es besser draufhaben. Wir können da definitiv mitgehen, heute hat es leider nicht so gut funktioniert.“

Platz fünf für den Vierer ohne Steuermann

Der Vierer ohne Steuermann kam im B-Finale ebenfalls auf Platz fünf. Das Quartett legte im Vergleich zum Halbfinale vom Samstag eine Steigerung hin und blieb im ersten Streckenabschnitt an der Konkurrenz aus Rumänien, der Ukraine, Polen, Kanada und Indien dran. Ab der 750-Meter-Marke hatten Sönke Kruse, Malte Grossman, Hannes Ocik und Jannik Metzger aber zunehmend Schwierigkeiten und mussten sich erst wieder fangen. Die Vierer-Crew legte dann mit viel Kampfgeist nochmal alles rein und wurde schließlich knapp hinter Kanada und weit vor Indien Fünfter im B-Finale.

„Es war etwas besser als am Samstag unter den gegebenen Umständen, vor allem im ersten Drittel. Auf der Strecke haben sie noch zu viel Mühe gehabt, konstant einen effizienten Schlag zu fahren – das hat auch ein bisschen die Körner für die letzten 500 Meter gekostet. Die Kanadier hätten wir gerne hinter uns gelassen, aber wir haben alles probiert, viel mehr ging heute nicht. Einige Dinge haben die Jungs über die drei internationalen Wettbewerbe dazugelernt und auch gemerkt, dass sie es können. Aber wir müssen jetzt noch ganz schön arbeiten und sehen, dass wir technisch stabiler werden“, befand Trainer Thomas Affeldt.

Die Ruderer selbst waren nach dem Rennen enttäuscht, wie Hannes Ocik erzählt: „Nach dem Halbfinale hatten wir uns vorgenommen, uns nochmal zu verbessern. Man hat gemerkt, dass das technisch-ruderische System bei uns noch zu wenig Stabilität hat. Für uns persönlich ist es frustrierend, weil wir alle hart und gut trainiert haben und auch fit sind. Luzern, Weltcup-Finale – da merkst du halt, dass alle großen Nationen gut vorbereitet sind und die Vorbereitung bei uns war ja sehr schwankend: Ich bin neu ins Boot gekommen, dann kam kurzfristig der Ausfall von Mark Hinrichs dazu. Das sind alles Themen, die mit reinspielen, es kamen viele Faktoren zusammen. Um mit den Olympia-Kandidaten mitzuhalten, muss man einfach noch besser vorbereitet sein. Aber mit den richtigen Mitteln können wir jetzt nochmal die richtigen Schritte machen.“

 

Die Ergebnisse vom Weltcup in Luzern, Tag drei:

Deutschland-Achter

Finale:

1. Australien 5:23:92. –  2. Großbritannien 5:24:53. –  3. Niederlande 5:25:37. –  4. Rumänien 5:25:47. –  5. Deutschland-Achter (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen) 5:29:67. – 6. Kanada 5:35:44.

Vierer ohne Steuermann

B-Finale:

1. Rumänien 5:54:58. – 2. Ukraine 5:56:01. – 3. Polen 5:57:83. – 4. Kanada 6:00:33. – 5. Deutschland (Sönke Kruse, Malte Großmann, Hannes Ocik, Jannik Metzger) 6:01:09. – 6. Indien 6:07:17.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.

 

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Der zweite Tag beim Weltcup in Luzern galt beim Team Deutschland-Achter ganz der Qualifikation für die Finals am heutigen Sonntag. Der Deutschland-Achter konnte mit einem starken Rennen und Platz zwei im Hoffnungslauf das Ticket für das Finale, das um 14.45 Uhr startet, lösen. Der Vierer ohne Steuermann trat nach einem fünften Platz im Halbfinale heute früh den Weg ins B-Finale an

Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen bekamen es im Hoffnungslauf mit Kanada, Österreich, Rumänien und den Niederlanden zu tun. Nach einer etwas verhaltenen Startphase setzte sich der Deutschland-Achter auf den dritten Platz hinter den Niederlanden und den furios gestarteten Rumänen. Doch der Deutschland-Achter kämpfte sich heran und lieferte vor allem auf den zweiten 1000 Metern ein richtig starkes Rennen. Mit einem top Schlussspurt sicherte sich die Achter-Crew den zweiten Platz denkbar knapp hinter den Niederlanden.

„Der Start an sich war nicht schlecht, aber bis zur 500-Meter-Marke haben wir ein kleines bisschen zu viel kassiert, was uns am Ende dann gefehlt hat. Das mussten wir uns über die Strecke mühselig wieder holen. Aber eigentlich können wir noch schneller losfahren, das ist jetzt die Aufgabe für morgen. Das wird eine ganz andere Hausnummer werden, da müssen wir schauen, dass wir von Anfang an dabei sind“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Die Ruderer sind hochmotiviert für das Finale, wie Schlagmann Mattes Schönherr verrät: „Wir haben uns mit den Holländern einen schönen Bord-an-Bord-Kampf erarbeitet. Hinten heraus war es stabil, aber noch nicht so ein Feuerwerk wie wir es in Varese hinbekommen haben. Das letzte Quäntchen hat noch gefehlt – und das ist es, was wir uns für das Finale vornehmen.“

Vierer ohne Steuermann muss mit dem B-Finale vorlieb nehmen

Der deutsche Vierer ohne Steuermann muss hingegen mit dem B-Finale vorlieb nehmen. Die Enttäuschung war Sönke Kruse, Malte Grossmann, Hannes Ocik und Jannik Metzger nach dem Rennen deutlich ins Gesicht geschrieben. Die Vierer-Crew hatte sich für das Halbfinale viel vorgenommen, doch der Plan ging nicht auf. Nach einem eigentlich guten Start hielt der Vierer das Tempo auf den ersten 500 Metern nicht und kam so nie richtig ins Rennen. Das Quartett probierte zwar alles, um noch einmal ranzukommen, am Ende reicht es aber nicht: Platz fünf vor Kanada und hinter Polen war das Resultat. Den Lauf gewann Australien vor Großbritannien II und den Niederlanden.

„Sie haben nicht das umgesetzt, was sie sich vorgenommen hatten. Auf der Strecke haben sie zwar alles Mögliche ausprobiert und nach Lösungen gesucht, aber nicht wirklich den Kern getroffen. Von der Platzierung ist es kein großes Drama, aber wie es abgelaufen ist, war nicht gut. Wir müssen uns das Rennen morgen besser einteilen“, analysierte Trainer Thomas Affeldt. Malte Grossmann sah es ähnlich: „Nach dem Start sind wir sehr schnell technisch auseinander gefallen und haben nicht die richtigen Mittel gefunden. Wir waren eigentlich sehr entschlossen, das Rennen von vorne weg mitzufahren, was uns leider nur mäßig gelungen ist. Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten und morgen das B-Finale nutzen, um diese Punkte besser umzusetzen. Dazu müssen wir uns auf das fokussieren, was wir können.“

 

 

Die Ergebnisse beim Weltcup in Luzern, 2. Tag:

Deutschland-Achter

Hoffnungslauf:

1. Niederlande 5:29:91. –  2. Deutschland-Achter (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen) 5:30:04. –  3. Rumänien 5:32:83. –  4. Kanada 5:34:47. –  5. Österreich 5:35:12.

Vierer ohne Steuermann

Halbfinale:

1. Australien 6:02:22. – 2. Großbritannien II 6:04:33. – 3. Niederlande 6:06:17. – 4. Polen 6:11:29. –  5. Deutschland (Sönke Kruse, Malte Großmann, Hannes Ocik, Jannik Metzger) 6:17:21. – 6. Kanada 6:17:75.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die ersten Rennen beim Weltcup-Finale in Luzern liegen hinter dem Team Deutschland-Achter. Bei knallender Sonne ging es auf dem Rotsee heiß her. Der Deutschland-Achter wurde in seinem Vorlauf Dritter und geht damit am heutigen Samstag in den Hoffnungslauf. Der Vierer ohne Steuermann hat den Hoffnungslauf am Freitag-Nachmittag bereits hinter sich gebracht und das Ticket fürs Halbfinale gelöst.

Der Deutschland-Achter erwischte einen herausfordernden Vorlauf und bekam es mit Kanada, den Niederlanden sowie Großbritannien zu tun. „Es ist natürlich immer schwierig, wenn man weiß, man hat mit den Briten gleich den Topfavoriten im Rennen“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Der Deutschland-Achter startete verhalten, konnte aber auf dem ersten Streckenabschnitt mit der Konkurrenz mithalten und lieferte sich vor allem mit den Niederlanden ein spannendes Duell. Als der Abstand auf Großbritannien zu groß wurde, nahm die Achter-Crew etwas Tempo raus, da ohnehin nur der erste Platz zur direkten Qualifikation für das A-Finale reichte, und holte den dritten Platz vor Kanada. Großbritannien entschied das Rennen für sich. Für Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen geht es damit am heutigen Samstag um 16.12 Uhr im Hoffnungslauf weiter.

Eine Schippe drauflegen

„Am Start können wir es besser und aggressiver, da haben wir uns selbst geschlagen, über die Strecke war es erstmal okay. Wir hätten noch ein kleines bisschen mehr machen können, um in eine etwas bessere Ausgangsposition zu kommen – morgen wollen wir eine Schippe drauflegen. Es ist ein Prozess“, so Tschäge.  Wiesen fügte hinzu: „Es war schön, hier wieder an den Start gehen zu können. Auf den dritten 500 Metern können wir technisch noch sauberer werden. Morgen im Hoffnungslauf werden wir alles dafür tun, uns für das Finale zu qualifizieren. Da haben wir die nächste Chance, es besser zu machen.“

Vierer im Hoffnungslauf

Der Vierer ohne Steuermann hatte am Freitagmorgen in der Besetzung Sönke Kruse, Jannik Metzger, Malte Grossmann und Hannes Ocik ebenfalls einen schweren Vorlauf vor der Brust. Im Time Trial, das in Luzern ausprobiert wird, ging es im Kampf gegen die Uhr gegen Polen, die Ukraine und zwei Vierer aus Großbritannien. Auf den ersten 1.000 Metern war das deutsche Quartett noch gut unterwegs, am Ende reichte es trotz großem Aufwand aber nur zu Platz fünf. Am Nachmittag musste der Vierer deswegen nochmal in den Hoffnungslauf, wo im Boot-an-Boot-Kampf gegen die Ukraine, Indonesien, Indien und Japan die Qualifikation für das Halbfinale, das gerade läuft, heraussprang.

Dafür hatte Trainer Thomas Affeldt die Reihenfolge im Boot verändert: Hinter Kruse nahmen Grossmann, Ocik und Metzger im Bug Platz. Die erste Rennhälfte führten die Deutschen das Rennen an und wurden schließlich Zweiter hinter der Ukraine. „Das war von der Abstimmung schon sehr viel besser. Ich bin erstmal froh, dass wir dieses Rennen gut überstanden haben. Wir freuen uns aufs Halbfinale“, so Affeldt.

 

Die Ergebnisse vom Weltcup in Luzern an Tag eins

Deutschland-Achter

Vorlauf:

1. Großbritannien 5:23:96. – 2. Niederlande 5:25:08. –  3. Deutschland (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling,  Steuermann Jonas Wiesen) 5:31:65. –  4. Kanada 5:34:21.

Vierer ohne Steuermann

Time Trial:

1. Großbritannien I 05:54.39. –  2. Großbritannien II 5:58:28. –  3. Polen 5:59:01. – 4. Ukraine 5:59:89. – 5. Deutschland (Sönke Kruse, Jannik Metzger, Malte Großmann, Hannes Ocik) 6:02:58.

Hoffnungslauf:

1. Ukraine 05:52:66. – 2. Deutschland 5:55:46. – 3. Indien 05:57:85. –  4. Japan 6:00:87. –  5. Indonesien I 06:08:68. – 6. Indonesien II 06:09:56.

 

Das Bild hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

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Die Spannung steigt, denn der letzte Wettkampf vor der Weltmeisterschaft steht für das Team Deutschland Achter an. Wie das Team Deutschland Achter bekanntgab, findet vom 07. bis zum 09. Juli in Luzern das Weltcup-Finale statt.

Die Ruderer sind bereits seit Mittwoch vor Ort und bereit zu neuen Taten. Der Deutschland-Achter will auf dem Rotsee die Leistungen vom Weltcup in Varese bestätigen. Im Vierer ohne Steuermann und im Zweier muss das Team allerdings Ausfälle kompensieren.

Der Deutschland-Achter holte zuletzt beim Weltcup in Varese Bronze. Die junge Mannschaft hat sich auch für das Weltcup-Finale in Luzern einiges vorgenommen. „Das Ziel ist es, den Aufwärtstrend zu bestätigen. Auch wenn die Zeit zwischen den Weltcups nur kurz war, haben wir nochmal hart gearbeitet und sind bereit“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Sieben Achter sind am Start

In Luzern gehen sieben Achter an den Start. Im Vergleich zu Varese sind Holland, Österreich und Rumänien statt Italien und Tschechien mit dabei. Ansonsten reisen auch Australien, Großbritannien und Canada wieder zum Weltcup an. Durch den siebten Starter wird es diesmal kein Bahnverteilungsrennen geben, sondern Vorläufe. Für Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen geht es am morgigen Freitag um 14.22 Uhr los. „Ich finde es gut, dass wir diesmal mit dem Vorlauf starten. Das ist ein Rennen, bei dem wir direkt scharf sein müssen. Wir wollen uns gleich gut ins Turnier reinkämpfen“, so Tschäge.

Im Vierer ohne Steuermann gibt es zwei Wechsel. Ohnehin war geplant, dass Hannes Ocik in Luzern für Theis Hagemeister im Bug eine Chance erhält. Außerdem rückt Zweier-Fahrer Jannik Metzger für den kurzfristig ausgefallenen Mark Hinrichs in den Vierer. Sönke Kruse und Malte Großmann sind die Konstanten im Vierer.

„Es hat sich eine neue Situation ergeben, die müssen wir annehmen. Die Vorbereitung war durch die Umstände etwas schwieriger, aber im Training lässt es sich jetzt gut an. Das Meldefeld ist groß, es wird eine spannende Veranstaltung“, sagt Thomas Affeldt, der den Vierer und Zweier trainiert. In Luzern trifft der Vierer auf 17 Gegner. Der Vorlauf am Freitag (14.22 Uhr) wird als Time Trial ausgefahren, alle weiteren Rennen wieder Boot an Boot.

Der ursprünglich geplante Zweier mit Jannik Metzger und Julius Christ kann wegen der Umbesetzung im Vierer und einem Ausfall von Christ nicht starten. „Das ist hart für die Jungs, aber das Wichtigste ist die Olympia-Quali. Deswegen hoffen wir, dass alle schnell wieder fit werden“, so Affeldt. Als Ersatzfahrer sind in Luzern Theis Hagemeister und Paul Klapperich dabei.

 

Die Besatzung für den Weltcup in Luzern:

Deutschland-Achter:

Mattes Schönherr (Ruder-Club Potsdam), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club), Olaf Roggensack (RC Tegel), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Olympischer Ruder-Club Rostock), Jasper Angl (RV Münster), Benedict Eggeling (Ruder-Club Favorite Hammonia), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

Vierer ohne Steuermann:

Sönke Kruse (RV Münster), Jannik Metzger (Marbacher RV), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Hannes Ocik (Schweriner RG).

Ersatz:

Theis Hagemeister (Frankfurter RG Germania), Paul Klapperich (Bonner RG).

 

Der Zeitplan sieht folgendes vor:

Deutschland-Achter:

Vorlauf, Freitag, 14.22 Uhr. – Hoffnungslauf, Samstag, 16.12 Uhr. – Finale, Sonntag, 14.45 Uhr.

Vierer ohne Steuermann:

Vorlauf, Freitag, 10.45 Uhr. – Halbfinale, Samstag, 12.34 Uhr. – A-Finale, Sonntag 11.16 Uhr.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer Team Deutschland Achter, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Ihr Lieben,

heute, am 06. Juli, ist der alljährliche internationale Tag des Kusses! Ihr solltet viel Gebrauch davon machen 🙂

 

Das Netz weiß, dass angeblich der Aktionstag im Jahr 1990 in Großbritannien etabliert wurde. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Egal wie- Küssen ist auf jeden Fall die Sprache der Liebe und deshalb sollten wir uns tagtäglich aussprechen 🙂

 

 

Herzlichst,

Margot

 

PS: Mein Kind kam frisch aus dem Urlaub, sah und sieht blendend aus, und ich hab mich sehr gefreut, sie wieder bei mir zu haben! Mama-Kind-Liebe eben…