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Basketball: Wieder keine Punkte für die Skywheelers

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch gegen Füchse Hannover United bleiben die ING Skywheelers in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga erfolglos und verlieren deutlich mit 83:40 (21:9, 22:10, 19:8, 21:13).

Die Saison 23/24 scheint bisher für die ING Skywheelers unter keinem guten Stern zu stehen, denn auch in ihrem fünften Saisonspiel konnten sie nur mit einem „Rumpf-Team“ antreten. Sogar Sebastian Arnold, der sein Trikot schon vor einiger Zeit in den Kleiderschrank verstaut hatte, musste für seine Skywheelers noch einmal die Schuhe schnüren.

Das Spiel gegen United begann vielversprechend. Eröffnete Marian Kind zunächst mit einem erfolgreichen Korb für die Skywheelers das Spiel, war es ein gut aufgelegter Sven Diedrich (12/2), der mit sieben Punkten in Folge sein Team in der sechsten Spielminute in Führung schoss. Diese sollte die letzte gewesen sein. Danach folgten dreieinhalb Minuten ohne Korberfolg und die Skywheelers landeten mit einem 21:9 nach zehn gespielten Minuten hart auf dem Boden der Tatsachen.

Der zweite Spielabschnitt versprach nicht wirklich Besserung, im Gegenteil. Wiederum gelang es den Gästen nur in den ersten sechs Minuten mitzuspielen, ehe der nächste Einbruch folgte. Wiederum vier Minuten ohne Korberfolg, der den Füchsen Hannover einen 13:0-Lauf bescherte. Der 43:19 Spielstand nach 20 gespielten Minuten war für die Hessen ernüchternd.

Im dritten Viertel kamen die Mainrollis am Tiefpunkt des Spiels an. Nicht nur, dass die Skywheelers im dritten Viertel auf gerade mal acht Zähler kamen, sie schafften dies mit „nur“ drei Treffern. Mit 19:8 verloren sie das dritte Viertel und die Korbdifferenz wuchs von Minute zu Minute.

Packung für die Gäste

Im letzten Viertel gelangen den ING Skywheelers noch einmal 13 Punkte, doch fertigte Hannover United das Team vom Main mit einer Packung von 83:40 ab. Die Enttäuschung bei den Spielern ist groß. Haben sie doch, trotz der Ausfälle, einen für ihre Verhältnisse guten Matchplan erarbeitet, doch sie konnten ihn nicht zu ihrer eigenen Zufriedenheit umsetzen.

Sven Diedrich äußerte sich nach dem Spiel: „Mit unseren Aufstellungsoptionen haben wir es nicht geschafft, die Geschwindigkeit von Hannover mitzugehen. Defensiv haben wir zu viele einfache Punkte zugelassen und offensiv waren wir nicht in der Lage, unsere Stärken auszuspielen.“

Ergänzend fügte Fabian Gail hinzu: „Wir haben es nicht geschafft, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Die wenigen Wechseloptionen und den ungewohnten, nicht eingespielten Line-Up’s waren eine zusätzliche Belastung. Das Ergebnis kann man nicht beschönigen. Hannover war an diesem Spieltag ein Level zu hoch für uns. Wir müssen härter an uns arbeiten, besser kommunizieren und teamdienlicher spielen, wenn wir in der Liga bestehen wollen. Ich bin mir sicher, dass wir dazu die Möglichkeiten bekommen werden und dann werden wir sie auch nutzen!“.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.