,

Handball – 2. Liga: TV Großwallstadt feiert langersehnten Heimsieg

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am gestrigen Pfingstmontag feierte Handball Zweitligist TV Großwallstadt endlich den ersten Heimsieg im Jahr 2024 und kletterte mit diesem Erfolg auf den zehnten Tabellenplatz. Gegen den abstiegsgefährdeten TuS Vinnhorst wurde die Mannschaft um Trainer Michael Roth ihrer Favoritenrolle gerecht und erreichte einen ungefährdeten 31:25 (16:12)-Erfolg.

Besonders erfreulich war, dass Stefan Salger, Finn Wullenweber und Florian Eisenträger, die lange verletzt waren, wieder auf dem Parkett standen. Verzichten musste Michael Roth allerdings weiter auf Adrian Kammlodt. Zudem fiel Moritz Klenk aufgrund einer Virusinfektion aus.

Besonderes Augenmerk lag seitens der Gäste auf Torhüter Stefan Hanemann, der in der kommenden Saison das Trikot des TVG tragen wird. Allerdings übertraf ihn Petros Boukovinas, der nach der Saison zum Ligarivalen Coburg wechselt, in der Paradenanzahl deutlich.

Den ersten Treffer erzielten die Gäste durch Marcel Timm, Florian Eisenträger glich aus und Kuno Schauer erhöhte auf 2:1. Florian Eisenträger, Frieder Bandlow und Mario Stark trafen in Folge zum 5:1, möglich machte das Torhüter Petros Boukovinas durch tolle Paraden. In der zehnten Spielminute verkürzte Vinnhorst auf 4:6, aber der TVG behielt Oberwasser und zog auf 8:4 davon, verteidigte den Vorsprung konsequent und ging mit einer 16:12-Führung in die Pause. Kurz vor der Pause, in Spielminute 27, kassierte Finn Wullenweber aufgrund eines Fouls an einem Gegenspieler die rote Karte.

Kuno Schauer erhöhte

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der nun geforderte Kuno Schauer sofort auf 17:12 und Frieder Bandlow traf zum 18:12. Vier Minuten später lagen die Unterfranken bereits mit sieben Toren in Front. Doch dann folgte eine Schwächephase des TV Großwallstadt, die der TuS ausnutzte, um aufzuschließen. 18:21 stand es in der 41. Minute, 19:22 in der 42. und 21:24 in der 45. Minute. Der TVG behielt die Nerven, auch eine 5:1-Deckung der Gäste nutzte nichts, um den Sieg der Hausherren noch einmal zu gefährden. Am Ende stand ein 31:25-Erfolg und damit den erste Heimsieg 2024.

Florian Eisenträger sagte im anschließenden Interview: “Wir haben das recht souverän gemacht, wobei es nicht unser bestes Spiel war. Unser Ziel ist es, uns für den DHB Pokal zu qualifizieren und dafür hauen wir alles rein.”

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.