Handball – Regionalliga: Keine leichte Aufgabe wartet in Nieder-Roden auf Obernburg
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
In der Handball Regionalliga muss die Tuspo Obernburg am Samstag um 16.30 Uhr bei der HSG Rodgau Nieder-Roden II antreten und die HSG Bieberau/Modau fährt am Samstag zum Aufsteiger Holzheim.
Tuspo will punkten
Beim Tabellenletzten HSG Rodgau Nieder-Roden II will die Tuspo Obernburg am Samstag zu Punkten kommen. Die Gastgeber Mannschaft mit ihrem Trainer Andrè Seitz steht aktuell nach neun Spielen und 2:16 Punkten auf dem letzten Platz. Doch der Aufsteiger muss auf jeden Fall sehr ernst genommen werden, denn es gab nach einem Sieg auch drei knappe Ein-Tor-Niederlagen.
Mit Nils Haus, Nick Weiland, die beide schon Drittliga-Einsätze vorweisen können, mit Marius Hildebrand im Tor und Michael Weidinger, die beides ehemalige Drittliga-Spieler waren, hat die HSG gute Akteure in ihren Reihen.
Bei der Tuspo scheint sich die Verletztenliste etwas zu lichten, denn eventuell können Tobias Raab und auch Louis Markert wieder mitmischen. Die Gäste müssen sich auf alles gefasst machen, denn die Hausherren haben ein Vier-Punkte-Spiel angekündigt.
Bieberau/Modau muss aufpassen
Die einwöchige Spielpause kam der vom Verletzungspech arg gebeutelten HSG Bieberau/Modau sehr gelegen, konnte sie doch einmal durchschnaufen und den vielen angeschlagenen Spielern eine Pause gönnen. Doch jetzt gilt es wieder in den Spielmodus zu finden und mit einer guten Leistung in Holzheim aufzuwarten.
Die wird auch nötig sein, denn der TuS Holzheim ist ein starker Aufsteiger und steht mit 7:11 Punkten aktuell auf Platz elf der Tabelle. Sechs, von ihren sieben Punkten holten sie zuhause, dabei konnten sie sogar überraschend das Spitzenteam aus Gensungen besiegen. Sie bauen auf ihre eingespielte Abwehr und nutzen diese als Basis für ihr schnelles Spiel nach vorne. Mit Tempogegenstößen und ihrer starken zweiten Welle wollen sie zu einfachen Toren kommen. Da heißt es für die Bieberau/Modauer auf der Hut zu sein, diszipliniert im Angriff spielen und die Fehlerquote auf ein Minimum zu beschränken.