Handball – Regionalliga: Obernburg mit letztem Heimspiel der Saison – Bieberau muss nach Münster
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
In der Handball Regionalliga steht der vorletzte Spieltag an. Dabei trifft die TuSpo Obernburg daheim auf den TuS Holzheim. Die HSG Bieberau/Modau muss zum Ersten Münster.
Letztes Heimspiel der Saison für Obernburg
Zum letzten Heimspiel der Saison ist Aufsteiger TuS Holzheim am Samstag um 17 Uhr in der Valentin-Ballmann-Halle zu Gast. Die Mannschaft aus dem Rhein-Lahn-Kreis steht nach 24 Spielen mit 14:34 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und wird wahrscheinlich die Regionalliga nach einer Saison wieder verlassen müssen.
Mit einem Sieg (in Nieder-Roden) und einem Remis (in Vellmar) sieht die Auswärtsbilanz der Gäste bisher dürftig aus, aber angeschlagene Boxer sind bekanntlich am gefährlichsten und die TuSpo hat bereits im Hinspiel beim 25:25-Unentschieden die Stärken von Holzheim erlebt.
Trainer Dominik Jung hat eine körperlich sehr starke Truppe mit einem gefährlichen Rückraum beisammen, aus dem die Spieler Marco Becker, Lukas Fischer und Simon Giebenhain herausragen. Deswegen wird dieses letzte Heimspiel alles andere als ein Spaziergang für die Römerstädter und die Punkte werden nur dann in Obernburg bleiben, wenn sich die TuSpo mit der gleichen Leidenschaft und demselben Kampfgeist wie in den letzten Heimspielen gegen Gensungen und Nieder-Roden II zeigt.
Bieberau muss zum Tabellenführer
Schon lange vor Schluss der Runde stand die TSG Münster als Meister der Regionalliga und Aufsteiger in die dritte Liga fest und so kommt dem Spiel am Samstag für die Heimmannschaft keine nennenswerte Bedeutung mehr bei. Die HSG Bieberau/Modau hingegen will ihre Fans mit einer guten Leistung erfreuen und sie kämpft noch mit Petterweil, Gensungen und Breckenheim/Wallau um Platz zwei. Letzte Woche gelang der HSG dieses Unterfangen mit einer Topleistung in Pohlheim sehr gut und am Ende stand ein ungefährdetes 37:28.
Die TSG Münster war in dieser Saison die konstanteste Mannschaft, wurde weitgehend von Verletzungen verschont und überzeugte vor allem durch ein gutes Torhütergespann, eine stabile, robuste Abwehr und einem gefährlichen Angriff, mit vielen Routiniers. Sie stehen mit Recht ganz vorne und man darf ihnen gratulieren und für die nächste Saison alles Gute wünschen.
Im Hinspiel gab es für die Falken mit einem 31:37 eine klare Heimniederlage, allerdings mussten sie damals auch auf wichtige Spieler wie Nisse Nehrdich, Dennis Weit und Thomas Becker verzichten, Damjan Jajic und Kevin Kunzendorf waren angeschlagen. Bis auf Thomas Becker stehen diesmal alle Spieler zur Verfügung. Trainer Thomas Weber sagt: „Wir werden unser Bestes geben und versuchen das Spiel lange offen zu gestalten. Mal sehen.“