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Pokalschreck Kickers Offenbach entzaubert

Im DFB-Pokal-Viertelfinale war nach großem Kampf für den OFC Schluss. 1:2 (0:0) hieß es am Ende in dem mit 18 700 Zuschauern gefüllten Sparda-Bank-Hessen-Stadion gegen die Gäste aus Wolfsburg.

Im ersten Abschnitt war kein Unterschied zwischen dem Drittligisten und dem VfL zu erkennen. Allerdings war bereits nach zehn Sekunden die große Chance zum 1:0 für die Hausherren da, doch Mathias Fetsch vergab freistehend aus 14 Metern. Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn der Ball den Weg ins Tor gefunden hätte. Doch alles wenn und aber nutzt nichts…

Nach dem Wechsel brachten Olic und Dost die Wolfsburger in Führung. In der 81. Minute ließ Marcel Stadel die Offenbacher wieder hoffen. Zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen. Schade, denn die Gastgeber kämpften um jeden Zentimeter Boden und machten den Gästen das Leben richtig schwer.

Bei den Wolfsburgern wusste der Straßbessenbacher Marcel Schäfer zu gefallen. Er schlug eine Bilderbuchflanke nach der anderen, musste trotzdem bis zum Schluss um den Sieg zittern. Nach dem Schlusspfiff freute er sich über den Einzug ins Halbfinale: „Es war ein richtiger Pokalfight und eine super Stimmung im Stadion. Wir sind unserem Ziel ein Stück näher gekommen. Daher gilt mein Dank unseren Fans, die uns so toll unterstützt haben.“