… und meine Laterne mit mir …

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist Sankt Martins-Tag oder Martinstag. In Bayern und Österreich auch Martini genannt – wird das Fest des heiligen Martin von Tours gefeiert. Wikipedia sagt, dass das Datum des gebotenen Gedenktags im römischen Generalkalender, das sich auch in orthodoxen Heiligenkalendern, im evangelischen Namenkalender und dem anglikanischen Common Worship findet, ist von der Grablegung des Bischofs Martin von Tours am 11. November 397 abgeleitet.

Aber war eigentlich der heilige Martin? Martin von Tours wurde 316 oder 317 in Savaria, das damals zum römischen Reich gehörte und heute zu Ungarn, geboren. Sein Vater war ein römischer Offizier und deswegen musste auch Martin gegen seinen Willen zum Militär. Schon mit 15 Jahren wurde er als Leibwache bei Kaiser Konstantin eingestellt.

Während seiner Zeit als Soldat trug sich die bekannte Geschichte zu: Der damals 17-Jährige war im Norden des heutigen Frankreichs stationiert. An einem eiskalten Tag im Winter ritt er zum Stadttor hinaus, als er einen armen Mann traf, der keine Kleider anhatte. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe. Martin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich, was er ihm hätte geben können. So nahm er sein Schwert und teilte seinen Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er sah Jesus, bekleidet mit dem halben Mantel, den er dem Bettler gegeben hatte.

Für diese gute Tat wird Martin heute noch verehrt.

Der Martinstag ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen. Als Brauch ist heute vor allem das traditionelle Martinsgansessen (in Österreich auch Martinigans oder Martinigansl genannt) verbreitet. Ein historischer Erklärungsversuch für dieses Brauchtum geht davon aus, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht, eine Abgabe namens Martinsschoß, der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einer Kirmes oder einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute feiern einige Bundesländer von uns Allerheiligen. Doch was bedeutet Allerheiligen?

Wikipedia weiß, dass Allerheiligen ein christliches Hochfest ist, an dem aller Heiligen gedacht wird – der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“, der bekannten wie der unbekannten Heiligen.

Das Fest wird in der Westkirche, was soviel wie lateinische Kirche oder römische Kirche bedeutet, am 1. November begangen. In den orthodoxen Kirchen wird Allerheiligen am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Die evangelische Kirche feiert den Gedenktag der Heiligen ebenfalls am 1. November. Einige Diözesen und Ordensgemeinschaften begehen in der Woche vom 2. bis zum 8. November oder im weiteren Verlauf des Novembers das Gedenken ihrer Heiligen.

Egal wie – der Brauch will es – zumindest in einer Heimatgemeinde -, dass heute ein “Friedhofsgang” ansteht mit einer kleinen Feier. Wir gedenken damit nicht nur den Heiligen, sondern auch allen, die bereits von uns gegangen sind.

 

Das Bild hat uns pixabay zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Ihr Lieben,

der Oktober neigt sich dem Ende zu. Aber wir dürfen uns – zumindest wettermäßig – die letzten Tage nicht beschweren. Er zeigte sich meistens von seiner schönsten Seite mit Sonne und wunderschönen bunten Farben in Garten und Wald.

Anstatt sich an solchen Kleinigkeiten zu erfreuen, merke ich, dass manche Menschen um mich herum immer unzufriedener und neidischer werden. Natürlich wird für uns alle die Situation in unserem Land immer schwieriger und auch die persönlichen Anfeindungen nehmen zu – wie ich finde. Da wird genau geschaut, was macht sie, was macht er. Wo können wir ihr/ihm einen Fehler nachweisen, wo können wir ihr/ihm eins auswischen usw. Die Ellbogen werden weit ausgefahren und es wird immer mehr “Schaum” geschlagen. Schlimm das ganze. Aber es geht ja mit großen Schritten der Adventszeit entgegen. Bleibt zu hoffen, dass damit etwas mehr Frieden unter den Menschen einkehrt.

Ich habe einen schönen Spruch gelesen, den ich hier veröffentlichen möchte:

 

“Betrachte alles, was dir das Leben heute präsentiert – auch wenn es ungünstig erscheint – als eine Chance. Mit jeder Situation kannst du dazu lernen und im Leben einen Schritt vorankommen!”

 

Diese Zeilen werde ich mir einverleiben. Vielleicht hilft’s -:)

 

Habt alle einen schönen Tag und am Freitag einen schönen Feiertag – zumindest die, in deren Bundesländern frei ist.

 

Herzlichst,

Margot

 

PS: Das Bild habe ich in Piran (Slowenien) aufgenommen. Unsere kurze Reise dahin war wunderschön und das Land sehr zu empfehlen.

 

 

Ihr Lieben,

schon wieder ist ein Monat vorbei und morgen dürfen wir den Oktober begrüßen. Die Zeit fliegt – egal, ob die Zeit gerade gut oder schlecht für uns ist. Das ist das einzige Tröstende. Jeden Tag geht die Sonne neu auf.

Oscar Wilde sagte einmal:

 

„Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen letzten September Tag und schicke Euch herzliche Grüße aus dem schönen Slowenien. Mehr dazu gibt es, wenn ich wieder zu Hause bin.

Aber hier schon einmal ein Bild von Piran, ein wunderschönes kleines Fischerörtchen nähe Portoroz.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Beitrag mal ausnahmsweise nicht um Sport, sondern um einen ganz besonderen Menschen und um Kunst. Juvena Lawall, renommierte Künstlerin seit 37 Jahren, bekannt bis u.a. zur ArtExpo New York, ART Düsseldorf, Galerie Kunsthaus Rapp  St. Gallen / Wil CH, wird am kommenden Sonntag eine Ausstellung geben.

Die aktuelle Ausstellung am Sonntag, 22. September, beginnt um 15 Uhr in der Denkmalstrasse 4 in 63739 Aschaffenburg. Die Führung ist für 15.30 Uhr terminiert und geöffnet ist die Ausstellung bis ca. 19 Uhr. 

Die Künstlerin sagt: “Zu meiner heutigen Ausdrucksform in der bildenden Kunst fand ich durch verschiedene Schaffensperioden wie Kalligraphie, Lithographie, Radierung, Ölmischtechnik, z.T. mit Edelmetallauflagen sowie der Öllasurmalerei auf Leinwand und Holztafeln. Mein gegenwärtiges Schaffen findet seinen Höhepunkt in gelösten Ausdrucksformen der Ölmalerei, die ich selbst als ‚kontemplativ‘ und ‚narrativ‘ beschreibe – in Dialog mit dem Gemälde als Gegenüber trete.“

Zeigen wird die begnadete Aschaffenburger Malerin ihre kraftvollen Originalwerke wie
Unikatgemälde, Öllasur – Misch-Technik mit Edelmetallen, auf Leinwand in altmeisterlicher Technik meist Lasurgemälde.
 
Juvena Lawall  – @juvena_lawall – stellt persönliche Kraftbilder als Spiegel des eigenen Potentials, Begleiter im Alltag als Motivationssymbolik, Segeischiffe, Seelenblüten, moderne Abstraktionen, Landschaften, Liebespaare, Akte etc. aus.
 
Sie begleitet kunstinteressierte Ausstellungsbesucherinnen und -besucher in beratender Performance sensibel zu IHREM PERSÖNLICHEN KRAFTBILD.
 
Weitere Informationen unter:
 
 
Die Bilder hat uns Juvena – by Juvena Lawall – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Ihr Lieben,

kurz bevor der August jetzt auch schon wieder vorbei ist, möchte ich Euch ein paar Zeilen schreiben. Ich hoffe, Ihr konntet das schöne Sommerwetter genießen, denn – man mag es nicht glauben – der Herbst klopft schon an und bald werden wir uns wieder dick einpacken müssen… Aber so ist das Leben eben. Ein ständiger Wechsel, ein einziges Auf und Ab.

Ich habe mich die letzte Zeit auf meinem Blog etwas rar gemacht. Das lag aber nicht daran, dass ich keine Lust zum Schreiben hatte. Das lag eher daran, dass ich nicht gescheit schreiben konnte. Ich hatte Euch ja schon erzählt, dass ich zuhause ausgerutscht und hingefallen bin. In der Notaufnahme im Klinikum, in die mich mein Hausarzt geschickt hat, sagte mir die Ärztin, dass der Finger der rechten Hand (ich als Rechtshänderin…) gebrochen sei und er sechs Wochen in eine Schiene müsste.

Da ich schon viele so lädierte Finger bei “meinen” Handballern gesehen und dem “Frieden” nicht getraut habe, bin ich nach elf Tagen zum Handchirurgen. Dieser sagte mir, dass mein Finger nicht gebrochen sei und wenn er nicht sofort aus der Schiene kommen würde, würde er steif bleiben… Das nachfolgende MRT hat dies bestätigt. Kapsel zerdeppert, Sehne angerissen, aber weit und breit kein Bruch. Die Quintessenz ist nun zweimal die Woche Ergotherapie, viel Eigeninitiative und viel Geduld, damit der Finger sich wieder bewegt – was er bisher nach drei Wochen noch nicht macht.

Was soll ich dazu sagen? Am besten nichts… Nach einer Herzmuskelentzündung, einem Knochenmarks Ödem an der Hüfte nun das. Doch es kann immer noch schlimmer kommen. Das habe ich im Klinikum in der Notaufnahme miterlebt. Aber auch in meinem persönlichen Umfeld hören die schlimmen Nachrichten nicht auf – abgesehen, was gerade in unserem Land und außen herum passiert.

Heute habe ich erfahren, dass ein langjähriger Tenniskumpel von mir viel zu früh verstorben ist. Mir hat es wirklich die Luft genommen. Es ist so unfassbar und so unwiderruflich. Nicht zu glauben.

Gerade hierzu habe ich einen schönen Spruch gelesen, den ich Euch ans Herz legen möchte:

 

“Fass am besten gleich jetzt den festen Entschluss, mit ganzer Kraft zu leben und nichts mehr gar zu lange abzuwägen oder auf später zu verschieben. Wer von uns weiß denn, ob aus einem “später” vielleicht ein nie wird…”

 

Wahre Worte – oder was meint Ihr?

In diesem Sinne, habt einen schönen Abend, einen wunderschönen Sonntag und passt auf Euch auf.

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

Ihr Lieben,

ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für die vielen lieben Geburtstags-Glückwünsche bedanken. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut und Ihr habt mir meinen Tag ganz speziell gemacht. Danke ❤️

 

Startet gut in die Woche!

Herzlichst,

Margot

 

@katerina_2402_

Ihr Lieben,

wie schaut’s bei Euch? Habt Ihr Zeit das schöne Wetter zuhause zu genießen, liegt Ihr schon irgendwo am Strand, am See oder erklimmt die Berge?

Ich persönlich hab mich selbst in den “Fast-Ruhemodus” katapultiert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es musste vor ein paar Tagen mal wieder “schnell schnell” gehen und dann ging es tatsächlich schnell. Ich bin daheim auf dem Parkett ausgerutscht, hingeflatscht und neben einer Beule am Hinterkopf, einem halbblauen Fuß, einem dicken Ellenbogen habe ich mir auch den Mittelfinger der rechten Hand gebrochen. Ihr seht, wenn ich was mache, dann richtig!

Jetzt musste ich meine ganzen Pläne neu aufstellen und es geht alles etwas langsamer. Meine Familie macht so viel für mich – und ich bin trotzdem nur genervt und teilweise motzig. Kennt Ihr das?

Ich habe einen guten Spruch gelesen, der derzeit gut zu mir passt und den ich mit Euch teilen möchte:

 

“Jammern und klagen machen Probleme nur noch größer und rauben wertvolle Energie. Akzeptiere was geschieht und dann schau, wie du das Bestmögliche daraus machen kannst!”

 

So werde ich es jetzt versuchen. Macht es genauso – egal, was passiert in Eurem Leben.

Kommt gut in den August!

 

Herzlichst,

Margot

 

PS: Die wunderschönen Rosen hat mir mein Kind @katerina_2402_ zur Aufmunterung mitgebracht. Ich hab mich sehr darüber gefreut!

Ihr Lieben.

Jetzt aber hurtig, bevor der Monat auch schon wieder rum ist. Vor lauter “dies und das” habe ich doch fast vergessen, dass heute der letzte Tag im Juni ist…

War Euer Monat auch so vollbepackt mit vielen Aktivitäten wie meiner? Kein Wunder, dass die 30 Tage den Schlag nicht gehört haben. Und ab morgen wird es für die nächste Zeit auch nicht viel ruhiger, denn es stehen erneut viele Termine an – seien es berufliche oder private. Dazu ist mir eben noch ein Spruch quasi “über den Weg” gelaufen:

 

“Lass nicht zu, dass dein Leben in Routine und Gleichgültigkeit erstickt. Pack generell alles mit Begeisterung an und sei gespannt auf neue Erfahrungen oder neues Wissen!”

 

Genauso ist es. In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend und einen guten Start in einen neuen Monat.

Herzlichst,

Margot

 

PS: Das Foto habe ich jüngst in Österreich aufgenommen. Da konnte sich die Sonne mal gegen den Regen behaupten 🙂

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Zum Abschluss noch mal ein A-Finale: Der Vierer ohne Steuermann kommt mit Platz zwei am heutigen Samstag im Hoffnungslauf auf dem Maltasee in Posen weiter. Fokussiert bereitete sich der Deutschland-Achter auf seinen letzten Wettkampf vor Olympia in Paris vor.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Carsten Oberhagemann:

Der Vierer mit Marc Kammann, Kaspar Virnekäs, Malte Großmann und Jasper Angl hat sein Ziel erreicht und steht beim Weltcup in Posen im A-Finale. „Es ist cool dabei zu sein. Wir hatten etwas mit den Bedingungen zu kämpfen, aber wir haben das souverän über die Bühne gebracht“, sagte Malte Großmann nach dem zweiten Platz im Hoffnungslauf bei starkem Gegenwind. Nach einem guten Start setzte sich der Schweizer Vierer, der sich bei der Qualifikationsregatta in Luzern vor dreieinhalb Wochen vor dem deutschen Vierer das Olympia-Ticket gesichert hatte, ab. Der Vierer mit Marc Kammann auf Schlag hielt auf dem Maltasee zunächst den Anschluss, kurz vor der 1.500-Meter-Marke war das Feld dann aber klar sortiert. „Die Schweizer können im Mittelteil immer noch was drauf packen, da sind sie uns schließlich weggefahren. Die anderen Boote aus Frankreich und China hatten wir unter Kontrolle“, meinte Bundestrainer Thomas Affeldt.

„Extrem viel Bock, noch mal richtig einen rauszuhauen“

Im Finale am Sonntag (11.11 Uhr) trifft das deutsche Quartett auf die Olympia-Boote aus Neuseeland, Australien und der Schweiz sowie auf zwei britische Vierer mit starken Ruderern aus dem „development team“. „Die Australier und Neuseeländer sind die klaren Favoriten. Dahinter wird es kompakter und wir wollen zusehen, dass wir dranbleiben und angreifen“, so Affeldt. Und Malte Großmann, für den es wahrscheinlich der letzte Weltcup in seiner Ruder-Karriere sein wird, ergänzt: „Ich hab‘ extrem viel Bock, morgen noch mal richtig einen rauszuhauen.“

Unterdessen bereitete sich der Deutschland-Achter konzentriert und fokussiert auf das Achter-Finale am Sonntag (12.52 Uhr) vor. Es geht wie im Bahnverteilungs-Rennen gegen den Olympia-Achter aus Australien sowie die Nachwuchsboote aus der Ukraine und Rumänien. Es ist das letzte Rennen vor den Olympischen Spielen in Paris – anschließend geht es ins Trainingslager nach Völkermarkt (Österreich).

 

 

Die Ergebnisse:

Vierer ohne Steuermann, Hoffnungslauf:

1. Schweiz 6:24,47. –  2. Deutschland (Marc Kammann, Kaspar Virnekäs, Mlate Großmann, Jasper Angl) 6:32,70. –  3. Frankreich 2 6:34,79. – 4. China 6:40,58.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.