Hallo, Ihr Lieben.

Ich muss schnell was loswerden. Ich war heute früh beim Tanken. Schräg neben mir werkelte eine etwas ältere Dame an ihrem Tankdeckel herum. Ich fragte, ob ich ihr helfen soll, doch sie wollte mit mir nichts zu tun haben, sondern wollte den “netten jungen Mann” an der Kasse für Hilfe haben.

Er eilte ihr auch schnell zu Hilfe und tankte ihren Wagen auf. Sie bedankte sich sehr, stieg ein und fuhr davon 🙂

Der nette Mann und ich guckten uns etwas konsterniert an. Doch die liebenswerte Dame bemerkte ihren Fehler, drehte postwendend um und kam zurück. Es war ihr super peinlich. Vor lauter “Dankeschön und überhaupt” hatte sie glatt das Bezahlen vergessen. Keiner war ihr böse. Im Gegenteil. Es flogen ihr unsere Sympathien zu, denn sie hatte uns mit dem kleinen Missgeschick den Tag versüßt und richtig zum Lachen gebracht.

Schöne Geschichten schreibt das Leben, gell.

Kommt gut durch die Woche.
Herzlichst,
Margot

…, dass der Mittwoch auch “Bergfest” genannt wird?
Ich habe eine Bekannte, die sagt oft an einem Mittwoch zu mir: “Oh super, heute können wir Bergfest feiern. Bald haben wir es geschafft.”

Ich dachte mir immer: Hm??? und habe nach einer gefühlten Ewigkeit mal nachgefragt, was sie überhaupt damit meint. Sie lachte und erklärte es mir so: “Heute können wir das Geschaffte feiern. Die Woche wird geteilt. Das ist wie bei einer Bergwanderung. Wir wandern hoch und haben damit die Hälfte schon geschafft. Der zweite Teil wird leichter, denn es geht bergab.”

Seht Ihr, zumindest ich für meinen Teil habe wieder etwas gelernt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Mittwoch und eine “leichte” Restwoche.

Herzlichst,
Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute muss ich einmal ein Kompliment los werden. Und zwar geht ein dickes Lob an sportdeutschland.tv.
Ich schaue dort öfters Handballspiele und egal, welches Problem ich als Zuschauer habe – ich schreibe sportdeutschland.tv an, bekomme prompt eine Antwort und das Problem wird sofort behoben.
Wie zuletzt bei der Handball-Zweitliga-Übertragung zwischen der HSG Nordhorn-Lingen und dem TV Großwallstadt. Der Kommentator war zu Beginn der Partie kaum zu verstehen. Kurze Info an die Verantwortlichen – und schon war das Problem erledigt. Das nenne ich Service und daher sage ich vielen Dank dafür und weiter so!

Lass den Klick in deiner Stadt – unter dem Slogan werben immer mehr Städte, Gemeinden usw. Ich finde das eine gute Idee, um dem, nennen wir es einmal, “Geschäfte-Sterben” entgegen zu wirken.

Gerade in meiner Heimatstadt Aschaffenburg fällt mir extrem der Leerstand auf. Ich war lange Zeit nicht mehr in der City-Galerie und bin vor ein paar Tagen – ehrlich gesagt – erschrocken, wie viele Läden hier leer stehen. Aber auch die Zahl der leerstehenden Geschäfte in der Innenstadt nimmt stetig zu. Das ist sehr schade. Doch an was liegt es? Sind es wirklich die hohen Mieten? Gehen tatsächlich immer mehr Leute online einkaufen oder wo liegt das Problem?

Hierzu fällt mir eine Geschichte ein, die mir vor ein paar Wochen passiert ist. Es geht allerdings nicht ums Einkaufen, sondern um Service. Aber das eine schließt ja das andere nicht aus…

Jüngst wollte ich den “Klick in meinem Dorf” lassen – und bin gewaltig eingegangen. Was war passiert? Meine Spülmaschine wollte nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich habe einen ortsansässigen Elektriker gebeten, bei mir vorbei zu kommen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt Urlaub. Also wartete ich – entgegen dem Rat meiner Familie, ich solle gleich eine andere Firma im nächsten Ort anfragen (keiner hatte wohl recht Lust auf Abwasch…) – zehn Tage. Nach der Zeit rief ich erneut bei der Firma an und schilderte mein Problem. Die Antwort auf meine Frage, ob denn jemand vorbei kommen könnte, war folgende: “Solche Reparaturen machen wir nicht. Gehen Sie doch einfach zur Firma xy im nächsten Ort.”
Die Quintessenz: Ich habe den Klick nicht in meinem Ort gelassen, bin zur Firma in der Gemeinde nebenan gegangen, bin dort super freundlich und kompetent bedient worden und habe mittlerweile einige Elektrogeräte dort gekauft.

So kann es auch passieren…

Hallo, Ihr Lieben.
Hört Ihr Antenne Bayern? Dann habt Ihr sicher gehört, dass der sympathische Stefan Meixner sich die Tag als Trauredner verdingte.
Ich musste so lachen, als ich einen Auszug aus seiner Rede gehört habe und das will ich Euch nicht vorenthalten:

„Ihr wisst ja, die drei Worte ‚Ich liebe dich!‘ sind die schönsten Worte in einer glücklichen Beziehung! Für eine lange Ehe empfiehlt es sich, vier Worte parat zu haben: ‚Schatz, du hast Recht!'”.

Herrlich, gell.
In diesem Sinne wünsche ich allen Verheirateten, vor allem den Ehemännern, sich stets an diese Worte zu erinnern 🙂

Herzlichst,
Margot

Liebe Leserinnen und Leser,
ab sofort gibt es auf unserem Blog eine neue Rubrik.
Unter
“Daumen rauf – Daumen runter”
könnt Ihr in Zukunft lesen, was uns sehr gut bzw. was uns überhaupt nicht gefällt.
Also schaut rein und klickt Euch durch die Beiträge.

Viel Spaß beim Lesen und herzliche Grüße

Margot Staab