Ihr Lieben,

nach den ganzen Feiertagen wie Weihnachten, Silvester und Neujahr sind wir seit ein paar Tagen am Starnberger See. Während es in unserer Heimat in den letzten Tagen “Bindfäden” regnete, hatten wir hier am See das große Glück, die Sonne zu sehen. Herrlich. Allerdings war es total stürmisch und so aufgewühlt habe ich den See die letzten Jahre noch nicht gesehen. Das Wasser stand sooo hoch, dass rund um die “Sommer-Liegewiese” alles überflutet war.

Doch das ist das Schöne am See. Er zeigt sich täglich in anderen Facetten, ist mal ganz ruhig, mal wellig – und eben mal stürmisch. Die Stimmung ist in der Tat täglich eine andere. Aber egal wie, er hat immer was zum Genießen und zum Seele baumeln lassen.

Heute am Heilig Dreikönig Tag zum Beispiel war es so neblig, dass du die Hand nicht vor Augen gesehen hast. Von den Bergen, die so oft zum Greifen nah sind, auch nicht annähernd eine Spur. Im Gegenteil. Es war schon fast mystisch, wie sich der See heute zeigte.

Heute Abend soll es hier in Starnberg schneien. Es fängt übrigens schon an. Also werde ich morgen erneut ein anderes Stimmungsbild am Seeufer sehen. Ich lass mich gerne überraschen.

Schaut Euch – wenn Ihr Lust habt – die Bilder an. Sie fangen die Stimmung am See, finde ich, sehr gut ein.

 

Habt alle einen schönen Abend!

 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jedes Jahr am 06. Januar drehen die Sternsinger in meinem Heimatort, aber auch in meiner zweiten Heimat Starnberg, ihre Runde und haben uns in den vielen zurückliegenden Jahren mit ihren Gedichten oder Liedern erfreut. So wird es sicher auch dieses Jahr werden.

Doch was sind überhaupt die Sternsinger bzw. was haben die Sternsinger für eine Bedeutung?

Ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und das eine und andere nachgelesen:

Als Sternsinger wird eine Gruppe – meist sind es Jugendliche – bezeichnet, von denen, dem Brauchtum nach, drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sie ziehen in den Gemeinden oder Städten von Tür zu Tür, bringen den Sternsinger-Segen an den Häusern an und sammeln Geld (und auch Goodies) für wohltätige Zwecke.

Diesen Brauch gibt es wohl schon ab dem 16. Jahrhundert und wird auch als Dreikönigs-Singen bezeichnet. 

Die Heiligen Drei Könige oder auch wahlweise die Weisen aus dem Morgenland sind eine christliche Tradition in der Weihnachtsgeschichte. Die weit verbreiteten Namen Caspar, Melchior, Balthasar wurden wohl erstmals im sechsten Jahrhundert erwähnt. Aber es gibt hierzu verschiedene Quellen und Angaben.

Fakt ist, dass die katholische Kirche die drei Könige als Heilige verehrt. Das Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn am 06. Januar.

Der Haussegen C+M+B, heuer also

20*C+M+B*24

steht nicht, wie der Volksmund das oft sagt, für Caspar, Melchior, Balthasar, sondern für

“Jesus Christus mansionem benedicat”, was so viel bedeutet wie “Jesus Christus segne dieses Haus.” 

Ich finde diese Tradition wirklich schön und freue mich, wenn sie in meiner Heimatgemeinde und/oder generell auch die nächsten Jahre weiter gelebt wird.

Habt ein schönes Wochenende und macht es Euch gemütlich.

 

Das Bild habe ich von Pixabay Lizenz. Dafür herzlichen Dank.

 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein gutes neues und besseres Jahr. Das vergangene Jahr hat uns wieder einmal vor große Herausforderungen gestellt. Wahrscheinlich wird auch 2024 nicht viel anders werden…

Aber wir sollten unseren Blick trotz allem nach vorne richten nach dem Motto: neues Jahr, neues Glück, neue Träume, neue Chancen.

Es war im vergangenen Jahr nicht alles schlecht. Sicher hatten wir alle auch schöne und unvergessliche Momente – und aus denen sollten wir Kraft schöpfen.

Bleibt alle gesund und munter, passt auf Euch auf und versucht, das Beste aus dem neuen Jahr zu machen!

 

Herzlichst,

Margot

 

Ihr Lieben,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit für ein großes und herzliches DANKESCHÖN an Euch- und gleichzeitig Zeit für einen klitzekleinen Rückblick auf die zurückliegenden Monate.

Danke an all meine treuen Leserinnen und Leser, die mich seit Jahren begleiten und mir die Treue halten. Danke an all meine treuen Hörerinnen und Hörer meines Podcasts. Ihr macht mir mit Euren liebevollen und lustigen Kommentaren immer wieder Mut zum Weitermachen. Danke auch an alle, die mich unterstützen und an mich glauben. Ihr helft mir sehr in der leider sehr neidvoll gewordenen und “Ellenbogen-raus”-Welt Journalismus.

Heuer war für mich ein relativ schwieriges Jahr. Erst hatte ich monatelang eine Herzmuskelentzündung, die einfach nicht besser werden wollte. Dann hat sich beruflich etwas geändert. Seit Jahren schrieb ich Handball-Berichte für unsere Tageszeitung. Doch irgendwann war es – aus meiner Sicht – genug. Ich wollte aber nicht ganz auf Handball verzichten. Deshalb könnt Ihr all diese Berichte auf meinem Blog weiterhin lesen und ich würde mich freuen, wenn Ihr das auch eifrig macht. 🙂

Und – wie so oft – lernst du dann erst die Menschen richtig kennen, wenn du ihnen nicht mehr sofort erkennbar von Nutzen bist. Eine für mich manchmal schmerzhafte, aber auch sehr lehrreiche und teilweise lustige Erfahrung, denn die Spreu trennt sich ganz schnell vom Weizen.

Eine weitere Erfahrung habe ich heuer um die Weihnachtszeit gemacht. Ich habe, nicht wie sonst jedes Jahr, unzählige WhatsApp oder SMS verschickt mit den besten Weihnachtswünschen an meine Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn etc. Ich habe heuer einfach mal gewartet, wer nicht nur auf meine Wünsche antwortet, sondern wer sich von sich aus meldet und die Initiative Schreiben ergreift. Und siehe da – es waren zuerst die Menschen, von denen ich es ehrlicherweise am wenigsten erwartet hätte. Danke an Euch. Meine Oma hat immer gesagt: “Kind, man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.” Recht hatte sie.

Und ich habe was Neues angefangen, was mir sehr viel Spaß macht. Kennt Ihr proWin? Nein, dann meldet Euch bitte bei mir. Ja, dann meldet Euch bitte auch. Zum Thema proWin gibt es im neuen Jahr mehr… So, das waren nur ein paar Erfahrungen, die ich im Laufe des Jahres gesammelt habe. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Deshalb, Schluss jetzt. Sonst sitze ich morgen noch und schreibe und Ihr müsst das ja auch alles lesen 🙂 Was mir jetzt noch bleibt, ist Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Habt morgen einen schönen Beschluss, egal, was Ihr vorhabt oder wo und mit wem Ihr feiert. Bleibt gesund – das ist das Wichtigste – und munter, behaltet Euren Optimismus und bleibt mir auch weiterhin gewogen.

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens: Das Bild ist vor ein paar Tagen aufgenommen worden. Wir waren mal kurz weg zum Sonne tanken und zum Nachdenken über das eine und das andere. Das ging am menschenleeren Strand ganz hervorragend.

Demnächst gibt es noch mehr Bilder davon. Seid gespannt.

Ihr Lieben,

ich wünsche euch allen von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Genießt die Zeit mit euren Lieben und lasst es euch gut gehen 🎄

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Diesmal geht es um ein ernstes Thema, nämlich um das Buch von Uli und Michael Roth

„HURRA, DASS WIR NOCH LEBEN!“

Das Buch der Roth-Zwillinge, die mit zu den bekanntesten Handballern Deutschlands gehören, ist ihre ganz persönliche Mutmach Story gegen den Prostatakrebs.

Bei den beiden wurde vor über zehn Jahren fast zeitgleich Prostatakrebs diagnostiziert. Zuerst war es ein riesiger Schock. Nicht nur für die Zwillinge, auch für ihre Familien. Doch die zwei sind Kämpfer, stellten sich dem Gegner Prostatakrebs und gelten heute als geheilt.

In ihrem Buch beschreiben sie schonungslos ehrlich ihre Gefühle, durch welche Wellentäler sie gehen mussten und wie sie sich heute fühlen.

Dieses Buch ist nicht nur für Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, sondern generell für alle sehr informativ und lesenswert. Ich persönlich habe beim Lesen phasenweise laut gelacht, war den Tränen nahe, war geschockt, habe mitgelitten und war am Ende dankbar, dass es so gut für die zwei ausgegangen ist.

Enorm wichtig finde ich die aufklärenden Worte und die Botschaft, die die beiden vermitteln wollen: “Liebe Männer, geht zur Vorsorgeuntersuchung! Eure Frauen machen es auch!”

 

Demnächst wird es einen Podcast mit Michael Roth hier auf meinem Blog über dieses so enorm wichtige Thema geben. Seid gespannt.

 

Und zum Schluss – auch diesmal wieder wie gewohnt die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Ihr Lieben,

seit wir vor ein paar Jahren in unserem Garten ein Vogelhäuschen und zwei Vogeltränken aufgestellt haben, können wir täglich ganz verschiedene Vögel beobachten und bewundern. Herr und Frau Amsel gehören zum Inventar, die Blaumeisen, Rotschwänzchen oder die frechen Spatzen ebenfalls. Sie alle sind anscheinend sehr standort-treu und sind jedes Jahr hier. Auch Grünfinken mischen sich drunter und – obwohl wir viele Nachbarkatzen im Garten haben, die oft auf der Lauer liegen – sind sie relativ zutraulich. Auch Türkentauben (ich hab immer gedacht, es wären Turteltauben) haben wir im Repertoire.

Was wir aber seit diesem Jahr neu im Garten haben, ist ein Grünspecht. Lustigerweise wohnt er in einem Baum im Nachbar-Garten. Doch in unserem Garten holt er sich, was auch immer er braucht. Heute stand ich am Küchenfenster und habe mich köstlich amüsiert. Der Specht sauste auf dem Boden rum, umringt von vielen kleinen Vögeln und einer Türkentaube. Sie alle haben sich wohl bemüßigt gefühlt, es ihm gleich zu tun und anstatt zu fliegen zu laufen. Das Spektakel war wirklich sehenswert und ich konnte nicht anders, musste bis zum Schluss am Fenster stehen und dem munteren Treiben zusehen. Die Spatzen badeten zusammen mit der Amsel in der Vogeltränke und hatten sichtlich Spaß an ihrem Herbstbad 🙂 Manchmal gibt es mal einen kleinen “Hacker”, der ausgeteilt wird, wenn es um ein Leckerli geht. Aber im Großen und Ganzen mögen sich alle und vertragen sich gut.

Ja, die Natur bringt immer wieder schöne Überraschungen zutage und wir sollten diese schönen Momente in uns aufnehmen und daran zehren… Das Leben ist hart genug.

Ich habe ein paar Bilder gemacht – allerdings durchs Fenster. Schaut mal, wie süß. Ich hoffe, es ist alles zu erkennen…

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wer gerne in die Berge zum Bergwandern geht und heuer noch einmal das herrliche Oktober-Wetter nutzen will, sollte zum Herzogstand fahren. Er ist um die 1731 Meter hoch und ist einer der berühmtesten Münchner Hausberge. Am Gipfel wartet ein wirklich grandioser Blick auf den Walchensee, das dahinter liegende Karwendel oder über den Kochelsee ins Flachland hinein. Auch das Wettersteingebirge ist schön zu sehen.

Der Herzogstand ist bekannt und auch dank seiner Seilbahn sehr beliebt. Wenn mich nicht alles täuscht, kann er von drei Seiten begangen werden. Wir waren schon öfters dort oben – auch zu Corona-Zeiten – und für mich ist die schönste Strecke von der Talstation am Parkplatz unten am Walchensee. Wir sind ihn auch schon von der anderen Seite vom Kesselberg hochgelaufen. Hier hatten wir den ganzen Weg immer wieder einen tollen Blick auf den Walchen- und Kochelsee, sogar der Starnberger See ist zu sehen. Doch – meiner Meinung nach – ist der Weg nach oben nicht so abwechslungsreich wie von der Talstation Seilbahn aus. Und ich finde, man sollte sehr früh am Morgen gehen, denn dann ist man wirklich allein auf der Welt und kaum jemand begegnet einem 😍

Es geht in vielen Windungen hoch und teilweise geht es über Felsstücke immer weiter nach oben – immer wieder mit dem Blick auf den Walchensee. Nach gut zwei Stunden kommt dann das Herzogstandhaus und von hier aus geht es dann auf den Gipfel, an dem ein Aussichtspavillon steht. Oben angekommen bin ich immer wieder hin und weg – vom Ausblick, von der Ruhe und dem Gefühl der Dankbarkeit, so etwas erleben zu dürfen.

 

Ich hab Euch ein paar Bilder in der Galerie zusammen gestellt. Schaut, wie schön die Gegend dort ist!

 

 

 

 

Ihr Lieben,

heute ist Erntedankfest. Es wird immer am ersten Sonntag im Oktober gefeiert.

Doch was ist Erntedankfest? Kirchliche Erntedankfeiern mit der Gemeinde gibt es seit dem 3. Jahrhundert. Anders als andere christliche Feste wie Ostern oder Weihnachten geht es jedoch nicht auf ein biblisches Ereignis zurück. Das weiß Wikipedia.

Bei der Feier des Erntedankfestes, die meist in der Kirche ist, aber auch als Prozession veranstaltet wird, werden Getreide, Obst oder Feldfrüche sowie Gartengemüse dekorativ aufgestellt.

Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit an den Ertrag in Landwirtschaft und Gärten erinnert werden – und auch daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.

Wir waren die Tage im Marienmünster Dießen am Ammersee, eine der großartigsten Barockkirchen Deutschlands. Dort hatten sie wunderbar für das Erntedankfest am heutigen Sonntag geschmückt. Wer auch immer das gestaltet hat, hat es mit viel Liebe gemacht. Die Bilder sind von dort.

Habt alle einen wunderschönen 1. Oktober und genießt das fantastische Wetter.

 

 

Ihr Lieben,

jetzt guckt doch mal. Ich habe vor zwei Jahren eine winzige Christrose in meinem Garten gepflanzt. Jeden Winter blüht sie wunderschön. Doch können Christrosen auch im Sommer blühen? Ich habe heute früh meinen Augen nicht getraut, als ich eine klitzekleine Blüte gesehen hab und stellte einmal mehr fest: Die Natur verblüfft uns immer wieder.

Das Netz weiß, dass Christrosen in der Regel nur im Winter blühen. In seltenen Fällen können sich auch im Sommer vereinzelt Blüten bilden. Dabei handelt es sich um sogenannte Vorblüher. Und weiter weiß das Netz, dass im Winter die Blüten ganz lange blühen, im Sommer hingegen verblühen sie schnell.

Habt Ihr sowas in Eurem Garten auch schon erlebt?

Würde mich über Zuschriften unter:

presse@staab-pr.de

freuen.

 

Herzlichst,

Maargot