Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Nachdem die ING Skywheelers nach der letzten Saison den schweren Gang in die zweite Rollstuhl-Basketball Liga antreten mussten und es einen großen Umbruch im Team gab, wurde das erste Heimspiel von den Verantwortlichen, der Mannschaft und den Fans mit großer Spannung erwartet. Die Erwartungen sollten an diesem Abend positiv erfüllen, denn das Team um Trainer Chris Spitz verbuchte den ersten Heimerfolg und gewann gegen die Allianz Rollers Ulm mit 71:50 Punkten.
Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:
Mit einem 10:0 Lauf konnten sich die ING Skywheelers bereits in den ersten fünf Minuten des Spiels schon deutlich positionieren und haben dem Ligakonkurrenten gezeigt, dass es schwer sein wird, in Frankfurt die ersten Punkte an die Donau zu holen. Auch wenn Ulm dann etwas besser ins Spiel kam und zwischenzeitlich den Abstand auf sechs Punkte verkürzen konnte, ging man mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten und einem Spielstand von 37:22 in die Halbzeit.
Skywheelers weiter super
In der letzten Saison war es immer die zweite Halbzeit, die den Skywheelers das Genick gebrochen hat. So stellte sich die Frage, wie kommt das Team aus der Halbzeit zurück? Die Antwort wurde direkt auf dem Platz gegeben, denn es kam hoch motiviert zurück mit dem Ziel die ersten Zähler der noch jungen Saison in Frankfurt zu behalten. Das Team machte genau da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte, und spielte mit der gleichen Konzentration und Kampfeswillen weiter. So ließen die Frankfurter nichts anbrennen und konnten die Ulmer weiterhin auf Distanz halten. Dies zeigten auch die einzelnen Spielabschnitte, wo die ersten drei Viertel an die Gastgeber gingen. Erst in der letzten Spielperiode konnte Ulm zumindest ein unentschieden mit 14:14 Punkten verzeichnen. Am Ende des Spiels stand ein ungefährdeter Sieg mit 71:50 Punkten auf dem Bogen die Freude bei der Mannschaft, den Zuschauern und dem Management war riesig.
Top-Scorer der ING Skywheelers war an diesem Abend Fabian Gail, der durch den Abgang von Sven und Tim Diedrich nun deutlich mehr Verantwortung auf seinen Schultern trägt und diese Rolle heute mit 25 Treffern unterstrichen hat.
„Wenn man, wie in der Vorsaison geschehen, kein einziges Spiel gewinnen konnte, dann hat das auch einen Einfluss auf die Psyche.“, so Pierre Fontaine, Mitglied des Managementteams der Skywheelers. „Man setzt sich selbst, aber auch die anderen Spieler unter Druck und so war die Spannung im Skywheelers Dome beim Hochball zu fühlen. Aber das Team hat die Vorbereitung der letzten Wochen hervorragend genutzt und gewann den Hochball und machte daraus direkt einen Korb. Die Befreiung war geschafft und die Mannschaft konnte frei aufspielen und tat das auch.“, so Pierre Fontaine weiter.
Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.