Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm hat seinen DEB-Kader für die erste Phase der WM-Vorbereitung nominiert. Die 84. Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF mit insgesamt 16 National-Mannschaften findet vom 21. Mai bis zum 06. Juni 2021 in Riga, der Hauptstadt Lettlands, statt. 

Mit einem Aufgebot von drei Torhütern, acht Verteidigern und 13 Stürmern wird der Bundestrainer  in die Vorbereitung starten. Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. trifft sich ab Mittwoch zum ersten Mal in Nürnberg, bevor die Phase eins am Wochenende mit zwei Länderspielen in der Slowakei abgeschlossen wird. Die Begegnungen in Piestany überträgt MagentaSport am Samstag (20.15 Uhr) und Sonntag (16.00 Uhr) live und kostenfrei.

Mit dabei sechs Debütanten

Im Kader des DEB-Teams stehen sechs Debütanten. Über die meiste Länderspielerfahrung verfügt Verteidiger Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG) mit bisher 47 Einsätzen. Die Mannschaft setzt sich zum Großteil aus Spielern der Vereine zusammen, die die Play-offs der PENNY DEL nicht erreicht haben. Hinzu kommt Verteidiger Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta/SUI). Das größte Spielerkontingent stellt die Düsseldorfer EG mit acht Profis.

DEB-Coach Söderholm wird in Nürnberg vier Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolvieren, bevor es am Freitag mit zwei Bussen Richtung Slowakei geht. Alle Spieler und Betreuer reisen negativ getestet zum Lehrgang an und werden auch danach tägliche Corona-Testungen haben.

Die WM-Vorbereitung wird in der darauffolgenden Woche erneut in Nürnberg fortgesetzt. Dann stehen gegen Tschechien am 29. April und am 01. Mai die ersten beiden Heimländerspiele vor dem WM-Turnier auf dem Programm.

DEB-Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Es freut mich sehr, endlich wieder mit der Nationalmannschaft arbeiten zu können. Es stehen uns Spieler aus sechs PENNY DEL-Mannschaften zur Verfügung. Das bedeutet auch, dass wir in der ersten Woche mehr Perspektivspieler testen können, was ich für sehr wichtig für die Zukunft halte. Einige haben sehr viel Perspektive und sich die Chance verdient, um einen Platz zu kämpfen. Wir werden unser Spielsystem und unsere Spielphilosophie nach und nach aufbauen. Wir machen jetzt die ersten Schritte im Spiel mit und ohne Puck. Es wird in einer gewissen Weise Grundlagenarbeit sein. Aber die Identität der Mannschaft muss sofort erkennbar sein, wenn wir gegen die Slowakei spielen.“

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Eishockey-Bund bietet die Rückerstattung der Länderspieltickets an. Eine Publikumszulassung bei Länderspielen ist weiterhin nicht absehbar, daher hat sich der Deutsche Eishockey-Bund e.V. gemeinsam mit den Ausrichtern der geplanten Partien zu einer Ticketrückerstattung entschlossen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark vom DEB hat zukommen lassen: 

Allen Zuschauern, die Eintrittskarten für die fünf Heim-Länderspiele der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft im April/Mai 2020 erworben hatten, wird nun auf Wunsch der volle Kaufpreis zurückbezahlt. Im vergangenen Jahr hatte der DEB zunächst mit den geplanten Austragungsorten eine Verschiebung des kompletten Länderspielprogramms um zwölf Monate vereinbart und damit eine bleibende Gültigkeit der Tickets ermöglicht. Nachdem sich die Gesamtsituation in der Corona-Pandemie in diesem Punkt nicht entscheidend verändert hat, unterbreitet der Eishockey-Spitzenverband nun dieses Angebot.

Da mittlerweile aber zusätzlich auch eine weiterhin zunehmend ernste und bedenkliche Lage an der Eishockey-Basis und insbesondere im Eishockey-Nachwuchs entstanden ist, verbindet der DEB die Möglichkeit der Ticketrückerstattung mit einer Alternative. Es steht jedem Karteninhaber frei, den Betrag für die erstandenen Tickets nicht zurückzufordern, sondern zugunsten des deutschen Eishockey-Nachwuchses oder Projekten vor Ort zu spenden.

Nachdem die Euro Hockey Challenge mit den beabsichtigten Ausweichterminen für dieses Jahr abgesagt wurde, läuft derzeit die Planung der WM-Vorbereitung. Die Länderspiele im Vorfeld der WM 2021 in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni 2021) sollen bald feststehen. Da der DEB alle Länderspiele in der laufenden Saison ohne Zuschauer plant, verlieren die Tickets für alle aufgeführten Spiele ihre Gültigkeit.

    

Folgende Länderspiele sind von der Entscheidung betroffen:

16.04.2020 | 19:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (in Nürnberg)

18.04.2020 | 14:15 Uhr | Deutschland – Tschechien (in Heilbronn)

23.04.2020 | 19:30 Uhr | Deutschland – Belarus (in Dresden)   

25.04.2020 | 17:15 Uhr | Deutschland – Belarus (in Crimmitschau)

05.05.2020 | 19:00 Uhr | Deutschland – USA (in Mannheim)

 Verlegt auf:

15.04.2021 | 19:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (in Nürnberg)

17.04.2021 | 14:15 Uhr | Deutschland – Tschechien (in Heilbronn)

22.04.2021 | 19:30 Uhr | Deutschland – Belarus (in Crimmitschau)   

24.04.2021 | 17:15 Uhr | Deutschland – Belarus (in Dresden)

04.05.2021 | 19:00 Uhr | Deutschland – USA (in Mannheim)

Interims-Sportdirektor Christian Künast: „Wir hätten uns gerne in ganz Deutschland vor Zuschauern präsentiert und haben uns auf die Fans in Heilbronn und Crimmitschau gefreut, da wir dort sehr lange kein Länderspiel bestritten haben. Die aktuelle Situation lässt dies aber leider nicht zu. Wir hoffen, bald wieder die Gelegenheit zu bekommen, an allen Standorten Länderspiele auszutragen und vor allem natürlich dann wieder vor der großartigen Kulisse, die wir bei Länderspielen gewohnt sind.“

Hier der Link zu den Formularen: https://www.deb-online.de/service/ticketing-april-mai-2020/

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst ist die Entscheidung ist gefallen. Die Eishockey-WM, die in diesem Jahr vom 21. Mai bis zum 06. Juni stattfindet, wird ausschließlich in Riga ausgetragen. Vor zwei Wochen hatte ein Beschluss des Weltverbands eine neue Lösung erforderlich gemacht. Die Lösung für die Eishockey-WM nach dem Aus für Belarus heißt Lettland. Das Turnier wird komplett in Riga ausgetragen. Das hat das Council des Weltverbandes beschlossen, wie die IIHF bekanntgab.

Der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes, Franz Reindl, sagte, das letztlich gar keine andere Entscheidung möglich gewesen sei.

Lest nachfolgend ein Interview mit dem Präsidenten, das uns Ruben Stark, DEB Leiter Kommunikation, hat zukommen lassen:

Warum fiel die Entscheidung letztlich für Lettland allein und gegen ein Turnier mit einem zweiten Gastgeber? 

„Keiner kann die Entwicklungen in der Pandemie voraussagen und deshalb war es wichtig, dass sich der Weltverband IIHF jetzt entscheidet: Geht man in ein Land oder in zwei? Der Entscheid ist für ein Land, Lettland, gefallen, und mit Riga als Standort, wo die ganzen Vorbereitungen sowieso bereits laufen. Zunächst war also der Entscheid: ein Land – und dann Riga, weil die Stadt schon Austragungsort ist und weil sie auch die Pandemievoraussetzungen und -regularien insbesondere für alle 16 Teilnehmernationen und deren Spieler erfüllen kann. Letztlich war nach den Evaluierungsergebnissen, bei allen Bemühungen der Slowakei und auch von Dänemark, gar keine andere Entscheidung möglich.“

Was kann man aktuell bereits über den organisatorischen Rahmen sagen?

„Die technischen Voraussetzungen sind gegeben, einmal durch die große Arena und dann durch das benachbarte Olympia-Zentrum, einen großen Sportkomplex, der eine große Indoorhalle besitzt. Da lässt sich eine permanente Eisfläche einbauen und auch die eishockeyspezifische Infrastruktur integrieren. Außerdem wäre es möglich, 16 Teams in ein Hotel zu nehmen und eine riesige Bubble zu organisieren. Egal, wie sich die Situation entwickelt, man kann die Teams und Athleten separieren und auch von den Zuschauern trennen, falls es überhaupt welche geben sollte. Man kann zudem auch den bestehenden Spielplan übernehmen, spielt in Riga in zwei Hallen und hält auch an dem schon zwei Wochen nach hinten verschobenen Termin vom 21. Mai bis zum 6. Juni fest.“

Welche offenen Fragen gibt es derzeit noch? Was lässt sich bereits über die Phase vor der WM sagen, Themen der Anreise und ähnliche organisatorische Aufgaben?

Das Wichtigste ist, dass man dem Organisator jetzt die Möglichkeit gibt, entsprechende Vorbereitungen einzuleiten. Da drängt ja die Zeit. Die weiteren Dinge, wie die erwähnten technischen Details, die Vorbereitungsphasen, ob man vielleicht Spiele in Lettland macht, das muss man jetzt aufarbeiten und sehen, wie es sich entwickelt. Das ist die nächste Herausforderung. Aber die wichtigste Entscheidung ist, zu wissen, wo man hingeht und dann kann man jetzt alles andere auf den Weg bringen.“

Was bedeutet die Entscheidung für unsere deutsche Mannschaft und die Gestaltung der WM-Vorbereitung?

„Was die WM angeht, ändert sich für unsere Mannschaft nichts. Spielort, Vorrunde, Gegner, Zeitplan, alles bleibt. Was noch ungewiss ist, ist die Vorbereitungszeit, auch in Absprache mit den Ligen. Da haben wir jetzt alle noch Aufgaben und wollen diese Herausforderung gemeinsam lösen.“

Gibt es bereits neue Informationen zur Frauen-WM und zur U18-WM der Männer? Wie ist dort der aktuelle Status?

„Es gibt Anträge der Organisatoren und es ist der Wunsch, dass man verschiebt und pandemiebedingt noch etwas Zeit gewinnt. Die Frauen-WM in Kanada mit den Spielorten Halifax und Truro soll um einige Wochen in den Mai verschoben werden und bei der U18 soll sich der Zeitraum ebenfalls um ein paar Wochen und der Ort in den USA aus Pandemiegründen verschieben. Das ist der Plan, der noch konkret verabschiedet werden muss.“

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Februar-Maßnahme der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit Länderspielen gegen die Schweiz wurde gestrichen. Grund für die Absage ist die allgemein weiterhin angespannte Lage in der Corona-Pandemie.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der DEB zu diesem Thema hat zukommen lassen: 

Die geplante Februar-Maßnahme der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit Länderspielen gegen die Schweiz ist gestrichen worden. Der Grund für die Absage ist die allgemein weiterhin angespannte Lage in der Corona-Pandemie, der Lockdown in beiden Ländern, die mögliche Schließung der Grenzen und schließlich auch die beabsichtigte Vermeidung gesundheitlicher Risiken für die Spieler. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hatte zwei Leistungsvergleiche am 10. und 11. Februar am Bundesstützpunkt in Füssen geplant, die mit Blick auf die Vorbereitung der nächsten Großereignisse wichtig gewesen wären. Der Fokus des Teams von Bundestrainer Toni Söderholm richtet sich nun voll auf die WM-Vorbereitung im Frühjahr.

In den beiden vergangenen Jahren war die Februar-Maßnahme zu Duellen der Perspektivteams der beiden Nationen genutzt worden. Diesmal hatte sich die Situation aufgrund der Unwägbarkeiten in der Corona-Pandemie anders dargestellt und beide Verbände hatten beabsichtigt, mit einer Auswahl der jeweiligen Nationalmannschaft anzutreten.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Um die Gesundheit der Spieler nicht weiteren Risiken auszusetzen, ist die Absage der Nationalmannschaftsmaßnahme leider unausweichlich und konsequent, auch wenn es aus sportlicher Sicht äußerst bedauernswert ist.“

DEB-Interims-Sportdirektor Christian Künast: „Es ist schade, dass die Maßnahme ausfallen muss, aber die Gesundheit hat absoluten Vorrang und das respektieren wir. Unsere Konzentration gilt nun der detaillierten Planung der WM-Vorbereitung, um bestmögliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Turnier im Frühjahr zu schaffen.“   

 Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist schade, aber wir akzeptieren die Situation so wie sie ist und werden an den Plänen für die WM-Vorbereitung arbeiten. Wir müssen unser Scouting jetzt noch weiter intensivieren und alles ausschöpfen, was in dem Bereich möglich ist. Bei den Länderspielen hätten wir Spielern eine Chance geben können, die sich diese Möglichkeit in den letzten Wochen erarbeitet haben.“

 

Eine – wie ich meine – gute Entscheidung des DEB.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der deutsche Eishockeybund hat zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark, Leiter Kommunikation DEB, zukommen hat lassen:

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. veröffentlicht folgendes Statement von DEB-Präsident Franz Reindl zur aktuellen Entscheidung des Weltverbands IIHF in Bezug auf die WM 2021. Diese sollte vom 21. Mai bis 06. Juni in Belarus ausgetragen werden.

„Die heute getroffene Entscheidung ist wohl überlegt, konsequent und logisch. Ausrichter Belarus kann die Voraussetzungen nicht garantieren, die notwendig sind, um in diesem Jahr ein würdiger Gastgeber einer Eishockey-WM zu sein. Wir haben uns im IIHF Council monatelang und intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt, Für und Wider abgewogen, uns tiefgehend unabhängig beraten lassen und die Situation in aller Komplexität analysiert. Letztlich ist dieser Schritt in einer sehr sensiblen Lage ohne Alternative gewesen. Wir werden uns nun mit den verschiedenen Möglichkeiten weiter befassen, die hinsichtlich der WM 2021 auf dem Tisch liegen und in den Gremien zeitnah zu den Entscheidungen kommen, die die Gastgeberrolle für das diesjährige Turnier betreffen.“

Desweiteren gibt es auch eine gute Neuigkeit – der Deutschland-Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld.

Der Deutschland Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. und die Seidenweberhaus GmbH, Betreiber der YAYLA ARENA in Krefeld, verständigten sich auf die Fortsetzung der Partnerschaft für die Austragungen im November 2021 und 2022. Das Heimturnier des DEB soll dann wieder im gewohnten Vierer-Format mit drei internationalen Gegnern stattfinden. MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen. Im November 2020 war der Modus coronabedingt auf ein Dreierformat umgestellt worden. Lettland hatte das Turnier im Finale gegen die deutsche Nationalmannschaft gewonnen.

DEB-Präsident Franz Reindl sagte: „Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre in Krefeld. Es ist eine bewährte Partnerschaft, die in den vergangenen Jahren sehr, sehr gut funktioniert hat. Insbesondere ist das große Engagement der Stadt Krefeld und der Mitarbeiter der YAYLA ARENA im letzten November hervorzuheben, die uns enorm dabei unterstützt haben, dass der Deutschland Cup überhaupt ausgetragen werden konnte. Es ist auch keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass sich die YAYLA ARENA angesichts der sehr komplizierten Verhältnisse in der Veranstaltungsbranche für die nächsten Jahre zur Austragung bereiterklärt hat. Dafür sind wir wirklich dankbar.“ 

Paul Keusch, Geschäftsführer Seidenweberhaus GmbH: „In kürzester Zeit haben wir uns mit dem DEB über eine zweijährige Verlängerung der Partnerschaft für die Austragung des Deutschland Cups in der YAYLA ARENA geeinigt. Dies entspringt nicht nur der hervorragenden Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren, sondern würdigt auch die professionelle Herangehensweise unseres gesamten Teams im Hinblick auf Servicebereitschaft, Kundenfreundlichkeit, organisatorisches und technisches Knowhow und so weiter. Wir freuen uns darauf, diese Eigenschaften erneut unter Beweis stellen zu können.“

Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: “Als traditionelle Eishockeystadt freuen wir uns, dass der Deutschland-Cup zwei weitere Jahre in Krefeld bleibt, und danken dem Deutschen Eishockey-Bund für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den Veranstaltern hoffen wir, dass der Verlauf der Corona-Pandemie dann wieder all das möglich macht, was uns an Eishockey so fasziniert: packende Duelle auf dem Eis, Sport auf höchstem technischen und kämpferischen Niveau und natürlich die fantastische Stimmung in unserer Arena.“

 

Wir freuen uns, dass in Krefeld weiter der Deutschland-Cup ausgetragen wird und finden auch die Entscheidung von Belarus bezüglich der WM 2021 nachvollziehbar.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Eishockey-Bund tut sich was. Wie Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB bekannt gab, werden der DEB und Sportdirektor Stefan Schaidnagel ihre Zusammenarbeit beenden. 

Als Interims-Sportdirektor soll Christian Künast fungieren. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark hat zukommen lassen:

Der Deutsche Eishockey Bund e.V. und Sportdirektor Stefan Schaidnagel beenden ihre Zusammenarbeit zum 30.04.2021. Schaidnagel begann 2015 beim DEB als Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung, um die vom DEB-Präsidium entwickelte Vision „POWERPLAY 26“ umzusetzen. Ab 2017 fungierte Schaidnagel als Sportdirektor, seit 2019 war der 39-Jährige als Sportdirektor in Generalverantwortung für den DEB tätig. In dieser Zeit hat Schaidnagel verdienstvolle Arbeit für den Eishockey-Spitzenverband geleistet.

Die Trennung erfolgt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Personalführung des Verbandes, unter denen eine weitere Zusammenarbeit nicht zielführend fortgeführt werden kann. Daher haben beide Parteien eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses vereinbart. Stefan Schaidnagel ist ab sofort freigestellt.

Das DEB-Präsidium wünscht Stefan Schaidnagel für die Zukunft alles Gute und dankt ihm für seinen Einsatz zum Wohle des deutschen Eishockeys.

Christian Künast koordiniert als Interims-Sportdirektor den sportlichen Bereich – Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner unterstützen

Christian Künast wurde vom Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als Interims-Sportdirektor bereits zum Deutschland Cup beauftragt, aktuell und bis auf Weiteres den sportlichen Bereich der Nationalmannschaften zu koordinieren.  Bei der Vorbereitung und Durchführung des Heimturniers füllte der Frauen-Bundestrainer diese Rolle bereits erfolgreich aus.

Künast (49) erhält Unterstützung von Bundestrainer Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, dem Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung. Diese Lösung hat zunächst Bestand bis zum Ende der Saison 2020/21.

Im Zuge dieser Entscheidungen hat das DEB-Präsidium auch beschlossen, die Bereiche Verwaltung und Sport wieder zu trennen. Um die personelle Vakanz im administrativen Bereich der Geschäftsstelle zu beheben, wird die Stelle eines Generalsekretärs/Geschäftsstellenleiters zeitnah ausgeschrieben und besetzt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Finale des Deutschland Cup knapp verloren, aber mit einem unter den gegebenen Umständen sehr gelungenen Turnier ein wichtiges Lebenszeichen für das deutsche Eishockey ausgesendet.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir der DEB zugeschickt hat:

Die von Steffen Ziesche und Thomas Popiesch in Abwesenheit von Bundestrainer Toni Söderholm gecoachte DEB-Auswahl unterlag dem Team des kommenden WM-Gastgebers Lettland in der Krefelder Yayla Arena in einem Overtime-Krimi mit 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1).

Das erste Drittel zeigte bereits, dass das Finalduell ähnlich umkämpft werden würde wie das 2:0 am Vortag. Beide Teams erarbeiteten sich Möglichkeiten – und nachdem zunächst DEB-Goalie Mathias Niederberger stark reagierte, brachte der Ingolstädter Tim Wohlgemuth den Puck in Richtung des lettischen Goalies Arturs Silovs und der Straubinger Andreas Eder (10.) lenkte die Scheibe zum 1:0 ins Tor. Die Gäste schlugen jedoch kurz vor dem Drittelende per Doppelschlag zurück und drehten das Spiel durch Treffer von Gatis Sprukts und Frenks Razgals (beide 18.).  

Ausgleich lag in der Luft

Im zweiten Drittel lag mehrfach der Ausgleich in der Luft. Sowohl Marc Michaelis als auch Markus Eisenschmid und Yasin Ehliz hatten verheißungsvolle Chancen, zudem besaß die DEB-Auswahl eine längere 5:3-Überzahlchance, die ungenutzt blieb. Besser lief es in den letzten 20 Minuten, der Druck des DEB-Teams nahm zu und bei einer weiteren doppelten Überzahl klappte es. Nach Vorarbeit von Matthias Plachta und Leon Gawanke setzte Michaelis (47.) den Puck per Direktschuss ins Tor. Trotz eines Schussverhältnisses von 18:7 im Schlussdrittel zu Gunsten der DEB-Auswahl fiel der entscheidende Treffer nicht. Dieser gelang schließlich Doppeltorschütze Razgals 59 Sekunden vor Ende der Verlängerung.

Wohlgemuth spielte im Finale des Deutschland Cups anstelle von Lukas Reichel (Eisbären Berlin). Im Tor war Niederberger absprachegemäß dran, nachdem am Samstag der Mannheimer Felix Brückmann gespielt hatte. Erfreulich war neben dem ansprechenden sportlichen Niveau auch, dass sämtliche Corona-Ausgangstests negativ ausfielen und das DEB-Heimturnier auch in diesem Punkt das erhoffte Ende nahm.   

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Moritz Müller: „Das Fazit des Deutschland Cups ist insgesamt sehr positiv, wir sind sehr froh, dass wir spielen konnten und hatten alle großen Spaß. Es hatte auch sportlich eine Riesenmehrwert, leider hat es nicht ganz zum Turniersieg gereicht, aber wir haben uns in den Spielen Stück für Stück gesteigert. Für die Spieler hier war es extrem wichtig, Wettkampfpraxis auf diesem internationalen Level zu bekommen. Ich habe viele positive Reaktionen bekommen, dass wir ein Zeichen gesetzt haben. Wir haben gezeigt, dass es möglich ist zu spielen.“

Markus Eisenschmid: „Wir wollten das Turnier gewinnen, wir waren auch nah dran und hatten sehr gute Ansätze. Darauf können wir aufbauen, auch wenn die Enttäuschung natürlich erstmal groß ist. Wir haben alle einen guten Job gemacht in der Bubble und nach außen gezeigt, dass wir auch unter diesen Umständen spielen können.“  

Yannic Seidenberg: „Es war heute ordentlich und wir haben uns über die Spiele hinweg gesteigert. Es haben nur Kleinigkeiten gefehlt, im Großen und Ganzen haben wir uns gut präsentiert. Wir haben die Zeit hier sehr gut genutzt, um uns weiterzuentwickeln. Es wurde alles gemacht, dass wir alle sicher durch das Turnier kommen und wir haben uns strikt an das Hygienekonzept gehalten. Wir haben gezeigt, dass Eishockey funktioniert und ein wichtiges Zeichen gesendet.“

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das erste große Eishockey-Event der Saison wird stattfinden. Der Deutschland-Cup 2020 wird in einem Dreierformat gespielt und zwar vom 05. bis zum 08. November in der Krefelder Yayla Arena. Die Teilnehmer stehen fest und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm wird dieses Jahr auf den kommenden WM-Gastgeber Lettland und eine DEB-Perspektivauswahl des Top Teams Peking treffen. Nach den coronabedingten Absagen von Norwegen, der Slowakei, der Schweiz und Russland wird das Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. deshalb in einem Dreierformat statt im gewohnten Vier-Nationen-Modus ausgetragen.

Pro Turniertag ein Spiel

An jedem der Turniertage findet nun ein Spiel statt. Zunächst spielen die drei Teams im Modus „Jeder-gegen-Jeden“, danach werden sich die beiden punktbesten Mannschaften am Sonntag in einem Finalspiel duellieren. Aufgrund der Situation in der Corona-Pandemie ist die Veranstaltung derzeit nur ohne Publikum genehmigt, dafür werden alle Spiele von Magenta Sport und die Partien am Donnerstag und Samstag auch von Sport1 live übertragen.

Sportlich gewinnt das Turnier in der derzeitigen Situation noch einmal an Bedeutung, nicht nur als Standortbestimmung, sondern auch als wichtige Wettkampfprüfung im Hinblick auf die WM 2021 und die Olympischen Spiele 2022. Alle Teams werden nach ihrer Ankunft mehr oder weniger von der Außenwelt isoliert und in einer Art Teamblase zwischen Hotel und Arena pendeln. Ebenso gehört zu den notwendigen Maßnahmen, dass alle Aktiven und Teammitglieder der Mannschaften mit einem aktuellen negativen Coronatest anreisen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Der Spielplan des Deutschland Cups 2020 in der Yayla Arena Krefeld:

Donnerstag, 05.11.2020, Deutschland – Top Team Peking, 19.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Freitag, 06.11.2020, Top Team Peking – Lettland, 17.00 Uhr (Magenta Sport)

Samstag, 07.11.2020, Deutschland – Lettland, 16.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Sonntag, 08.11.2020, Finale, 14.30 Uhr (Magenta Sport)

 

Bundestrainer Söderholm nominiert Mix aus Routine und Jugend 

Einen Mix aus Routine und jugendlichem Drang hat Bundestrainer Toni Söderholm für das Aufgebot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ausgewählt. Beim Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. werden zahlreiche erfahrene Nationalspieler wie Kapitän Moritz Müller, Korbinian Holzer oder Patrick Hager ebenso zum Team gehören wie eine Reihe aufstrebender Profis. Leon Gawanke, zurzeit von der NHL-Franchise Winnipeg Jets an die Eisbären Berlin ausgeliehen, feiert dabei genauso sein Debüt im Kreis der A-Nationalmannschaft wie der Münchner Torhüter Daniel Fießinger.

Erstmals seit der Saison 2016/17 ist der Mannheimer Goalie Felix Brückmann wieder Teil des DEB-Teams. Zum Kader gehören in Lean Bergmann (San Jose Sharks), Marc Michaelis (Vancouver Canucks) und Moritz Seider (Detroit Red Wings) weitere in Nordamerika unter Vertrag stehende Spieler. Seider ist derzeit allerdings aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie an den schwedischen Erstligisten Rögle BK ausgeliehen. Insgesamt sechs Spieler der Olympia-Mannschaft von 2018 zählen zur DEB-Auswahl für die ersten A-Länderspiele seit dem Deutschland Cup 2019. Dazwischen lagen noch im Februar 2020 die Vergleiche des Top Teams Peking mit der Schweiz.

Das DEB-Team umfasst drei Torhüter, neun Verteidiger sowie 13 Stürmer und ist heute in Krefeld zusammenkommen, um sich angesichts der schwierigen Umstände bestmöglich vorzubereiten. Das Trainerteam um Söderholm ergänzen Assistenzcoach Cory Murphy und Torwarttrainer Patrick Dallaire. 

Der Kader des Top Teams Peking, das das Turnier im Dreierformat mit Lettland komplettiert, wurde von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor allem mit Blick auf die U20-WM in Edmonton/Kanada am Ende des Jahres zusammengestellt. So soll Spielern der U20-Mannschaft eine Bewährungsmöglichkeit und die Gelegenheit zu einem Härtetest unter Wettkampfbedingungen gegeben werden. Außerdem verstärken Perspektivspieler der Nationalmannschaft den Kader, die teilweise bereits über A-Länderspiel-Erfahrung verfügen.

Bundestrainer Söderholm beim Deutschland Cup nicht vor Ort

Wie der Deutsche Eishockeybund in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Bundestrainer Toni Söderholm die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2020 nicht direkt vor Ort betreuen. Infolge der begleitenden und obligatorischen Corona-Testungen im Vorfeld des Heimturniers erhielt der 42-Jährige ein positives Ergebnis und bleibt daher in München. Kontakt zu Spielern des DEB-Teams hatte Söderholm nicht, deshalb besteht keinerlei Gefährdung, zumal die Profis heute alle mit einem frischen negativen Testergebnis anreisten. Alle Personen aus der DEB-Geschäftsstelle, die mit dem DEB-Coach in Kontakt standen und Aufgaben beim Deutschland-Cup haben, werden trotz ihres negativen Testergebnisses im Laufe der kommenden Woche als Vorsichtsmaßnahme keinen unmittelbaren Kontakt zur Nationalmannschaft haben.

Söderholm wird gleichwohl ständig enge Verbindung zu seinem Trainerteam und den Spielern halten und die grundsätzliche Linie auch aus der Ferne vorgeben. Jede Entscheidung wird mit dem Bundestrainer abgesprochen sein. U18-Bundestrainer Steffen Ziesche wird durch Söderholms Absenz eine wichtige Rolle einnehmen, er wechselt aus dem Staff des Top-Teams Peking zur Nationalmannschaft. Beim Top-Team Peking ergänzt U16-Bundestrainer Thomas Schädler den Betreuerstab. Der frühere finnische Nationalspieler Ville Peltonen unterstützt den DEB beim Deutschland Cup in beratender Funktion. Ab Mittwoch verstärkt überdies noch Thomas Popiesch, Chefcoach von PENNY DEL-Club Fischtown Pinguine Bremerhaven, das Trainerteam der Nationalmannschaft – ein Beleg für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen DEB und PENNY DEL.

Veränderungen im A-Kader

Auch beim Kader der A-Nationalmannschaft gab es kurz vor der Anreise noch Veränderungen. Verteidiger Moritz Seider bleibt nach Absprache aufgrund der Pandemielage in Schweden bei seinem Club Rögle BK, an den der 19-Jährige von den Detroit Red Wings ausgeliehen ist. Ebenso wird daher Assistenzcoach Cory Murphy nicht anreisen, er arbeitet ebenfalls bei Rögle BK. Zudem nimmt der Münchner Patrick Hager nicht am Deutschland Cup teil, womit das Aufgebot der Nationalmannschaft drei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer umfasst.  

 

Dann sind wir gespannt, wie der Deutschland-Cup heuer verläuft. Hoffentlich bleiben alle gesund und hoffentlich können wir diesen tollen Sport bald wieder live erleben.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Olympia-Silbermedaillen-Gewinner Frank Mauer und Toptalent Moritz Seider blickten bei einem mehrtätigen Schnupperpraktikum hinter die Kulissen des Deutschen Eishockey-Bundes und haben wertvolle Eindrücke rund um die Arbeit abseits des Eises gesammelt.

Ich habe Frank Mauer 2011 bei einem Golfturnier in St. Leon-Rot kennen gelernt und wir waren damals Flight-Partner. Zu der Zeit spielte er für die Adler Mannheim und sein Trainer war Harold Kreis. Mittlerweile ist er nach München zum EHC Red Bull gewechselt. Damals hat eine Mannheimer Zeitung einen schönen Bericht über das Golfturnier geschrieben und ein – wie ich finde – tolles Bild von Franky und mir gemacht. Allerdings hat der Journalist mich zu Franky’s Caddy gemacht – was so nicht stimmte 🙂 

Nachfolgend könnt Ihr die Pressemitteilung lesen, die uns der DEB zu diesem “Ausflug” der beiden Spieler hat zukommen lassen:

Blick schärfen für die zweite Karriere: Olympia-Silbermedaillengewinner Frank Mauer und Top-Talent Moritz Seider haben bei einem mehrtätigen Schnupperpraktikum hinter die Kulissen des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. geblickt und wertvolle Eindrücke rund um die Arbeit abseits des Eises gesammelt. Der 32 Jahre alte Stürmer von Red Bull München und der 19 Jahre alte Verteidiger aus der Organisation der Detroit Red Wings erhielten bei Stippvisiten in den verschiedensten administrativen DEB-Bereichen unter anderem Einblicke in die Vorgänge im Ligenspielbetrieb, die Planung sportlicher Maßnahmen, die Trainerausbildung, in das Pass- und Transferwesen, in den Bereich der Finanzen sowie in die Strukturen der Abteilungen Marketing, Event und auch Kommunikation.

DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Für uns ist es wichtig, dass wir die Chance nutzen, aktiven Spielern einen Einblick in die Verbandsarbeit zu gewähren. Wir denken, dass es wichtig ist, dass sie sich schon frühzeitig um die Zeit nach der Karriere kümmern und überlegen, was in ihrer Sportart möglich ist. Insgesamt haben sie sicher erkannt, worum es im Großen und Ganzen geht, dass sie sich als Spieler bestimmte Dinge oft einfacher vorstellen, als sie tatsächlich sind. Ich denke, wir haben die Komplexität gut dargestellt und werden solche Formate weiterverfolgen, weil wir an der zukünftigen Orientierung unserer Spieler sehr interessiert sind.“

Moritz Seider: „Man kommt zu seinen jährlichen Maßnahmen und alles ist geregelt, aber jetzt hatten wir die Chance, hinter die Kulissen zu schauen und können besser einschätzen, was alles dahintersteckt. Man möchte sich immer breit aufstellen und je früher man anfängt, für das Leben nach der Karriere zu planen, umso besser ist es. Daher nutze ich die Zeit schon jetzt, um Ideen für später zu sammeln.“

 Frank Mauer: „Wir hatten die tolle Möglichkeit, die Abteilungen zu durchlaufen und Einblicke zu erhalten, was hier so passiert. Für uns zählt meist nur der sportliche Teil und wir wissen daher wenig davon, was im Hintergrund geschieht. Deshalb war es interessant zu sehen, wie man versucht, den Eishockeysport voranbringen. Weil ich mich selbst weiterbilde, ist es einfach auch interessant, was im Verband passiert, was könnten Tätigkeiten sein, die für mich später interessant wären. Ich habe noch ein paar gute Jahre vor mir, die genieße ich noch auf der Sportlerseite, aber dennoch beschäftigt man sich intensiver mit dem Karriereende, je älter man wird.“

 

Ich hoffe und wünsche mir, dass Frank Mauer noch viele Jahre auf dem Eis zu sehen ist, denn er ist ein super Stürmer und ein toller Mensch.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Eishockey-WM in der Schweiz und auch alle Heim-Länderspiele im April und Mai finden nicht statt. Wie der Deutsche Eishockeybund in einer Pressemitteilung bekannt gab, findet die WM, die vom 08. bis zum 24. Mai in der Schweiz in den Spielorten Zürich und Lausanne stattfinden sollten, wurden vom Weltverband aufgrund der Corona-Virus-Pandemie abgesagt. 

Auch die anstehenden Heim-Länderspiele der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft im Rahmen der WM-Vorbereitung können aufgrund der Pandemie und des damit verbundenen deutschlandweiten Veranstaltungsverbots nicht ausgetragen werden. Betroffen sind die Spiele:

Deutschland – Tschechien in Nürnberg am 16. April, Deutschland – Tschechien in Heilbronn am 18.April, Deutschland – Weißrussland in Dresden am 23. April, Deutschland – Weißrussland in Crimmitschau am 25. April und Deutschland – USA in Mannheim am 05. Mai.

Der DEB befindet sich in der schwierigen aktuellen Situation im ständigen Austausch mit allen beteiligten Ausrichtern vor Ort sowie der internationalen Eishockey-Familie. Viele Fans an den jeweils betroffenen Standorten haben sich auf das Spiel der Eishockey-Nationalmannschaft gefreut und sich bereits voller Vorfreude Tickets gesichert. Deshalb ist es das Ziel des DEB, die Spiele in die nächste Saison – sprich ins Jahr 2021 – zu verschieben. Die bereits gekauften Tickets behalten aufgrund der vorgenannten Absicht grundsätzlich ihre Gültigkeit für die geplanten Spiele im Jahr 2021.

Sobald der DEB die Planungen in Bezug darauf abgeschlossen hat, werden die Informationen über die bekannten DEB-Kanäle (Website, Social Media) veröffentlicht. Der DEB bittet alle  Eishockey-Fans hierbei um Geduld und Verständnis, denn die Klärung kann aufgrund der aktuellen Lage etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Franz Reindl, DEB-Präsident sagte:  „Die Vorfreude auf das gesamte Vorbereitungsprogramm der Nationalmannschaft und die Eishockey-WM in der Schweiz war riesengroß. Nach der kompletten Absage des nationalen deutschen Spielbetriebs ist die Absage des internationalen nur nachvollziehbar konsequent. Mit ganzer Kraft trägt der Eishockeysport zum weltweiten Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie bei.“

Die ergriffenen Maßnahmen sind mehr als verständlich und in dieser schwierigen Zeit nichts als recht und billig. Der Sport ist im Moment nicht wichtig. Behalten wir die Ruhe, bleiben zuhause und – vor allem – vermeiden wir es derzeit mit Menschen zusammen zu kommen.