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Mit 53:60 verloren die ING Skywheelers beim BBC Münsterland und kassierten damit ihre zweite Niederlage in Folge. Für die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer war es ein Dämpfer in der bislang für sie gut verlaufende Saison.

Schon das erste Viertel des Spiels sollte die Skywheelers empfindlich treffen. BBC Münsterland markierte in den ersten zehn Spielminuten 25 Punkte, angeführt von einem sehr gut aufgelegten Sören Müller (26 Punkte). Den Frankfurtern hingegen gelangen gerade mal zehn magere Pünktchen und schon nach dem ersten gespielten Viertel machte sich ein wenig Resignation in den eigenen Reihen breit. Die von Trainer Marco Hopp gewählte Verteidigung wollte nicht greifen. Trotz der Einflussnahme von außen, bekamen die Skywheelers keinen Zugriff auf die Offensivpower der Münsterländer. Nach den ersten zehn gespielten Minuten stand es schon 25:10 für den BBC Münsterland.

Verteidigung umgestellt

Die Umstellung der Verteidigung im zweiten Viertel zeigte Wirkung, so dass dies das wohl stärkste Viertel der ING Skywheelers in dieser Saison war. Die jungen Rollstuhl-Basketballer zeigten eine Präsenz auf dem Spielfeld die „übermenschlich“ schien und ihr basketballerisches Repertoire brachte die Augen des Trainers zum Funkeln. Nur fünf Punkte des BBC Münsterland ließen die ING Skywheelers in den zweiten zehn Spielminuten zu. Selbst brachten sie 19 Zähler unter. Das Viertel ging somit verdient mit 19:5 an die Frankfurter und mit einem hauchdünnen 30:29 für den Gastgeber ging es in die Pause. Zur Halbzeitpause schwor Trainer Marco Hopp seine Mannschaft noch einmal ein, auf ihre Spielstärke und ihr Können zu vertrauen, um dem Spiel die erhoffte Wendung zu geben.

Im dritten Viertel machte sich jedoch der Kräfteverschleiß langsam bemerkbar. Die starke und clevere Verteidigung der Warendorfer und die mangelnde Absicherung in der Defense der Frankfurter sowie die zu frühe Foulbelastung von Aufbauspieler Christoph Spitz taten ihr Übriges. So mussten die ING Skywheelers das dritte Viertel mit 17:10 an den BBC abgeben. 

Kapitän Nico Dreimüller beschwor seine Mitspieler in der Viertelpause zum letzten Spielabschnitt noch einmal ein, das eigene Offensivspiel noch besser zu lesen und die sich bietenden Räume noch besser zu nutzen, um einfache Würfe erfolgreich im Korb des Gegners unterzubringen.

Skywheelers wollen drohende Niederlage abwenden

Somit ging es dann in den letzten Spielabschnitt. Die ING Skywheelers setzten noch einmal alles daran, die drohende Niederlage abzuwenden. Doch konnten sie die Wirkungskreise von den BBC-Spielern Mattijs Bellers und Sören Müller nicht derart einschränken, dass es diese beiden Spieler waren, die dem Spiel und dem Erfolg des BBC Münsterland im Schlussviertel ihren Stempel aufdrückten. Zwar konnten die ING Skywheelers das letzte Viertel noch einmal mit 14:13 für sich entscheiden, doch reichte es am Ende nicht, dem Spiel die so erhoffte Wende zu geben. Nach 40 gespielten Minuten ließen sich die Münsterländer für einen verdienten 60:53-Sieg von ihren Fans feiern. Die ING Skywheelers hingegen mussten wiederum mit einer hauchdünnen Niederlage das Feld räumen.

„Diese Niederlage nehme ich zu 100 Prozent auf meine Kappe.“ so Trainer Marco Hopp nach dem Spiel. „Ich habe mich in diesem Spiel für die falsche Strategie entschieden, die uns gerade im ersten Viertel, im wahrsten Sinne des Wortes, das Genick gebrochen hat.“, so Hopp selbstkritisch. „Hätten wir weiterhin unser Spiel gespielt, das wir bis zu diesem Zeitpunkt gegen jeden unserer Gegner gefahren sind, wäre heute einiges mehr drin gewesen. Doch musst du auch einsehen, dass du als Trainer nicht immer der Weisheit letzter Schluss bist. Wir als Mannschaft werden aber dennoch weiter an uns arbeiten und zusehen, in die Erfolgsspur zurück zu kehren. Auch wenn anvisierte Ziele im Moment weit entfernt scheinen, so ist das wichtigste Ziel, der Klassenerhalt, nicht aus dem Fokus gerückt.“, so der Trainer weiter.

Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail 15, Tim Dietrich 13, Nico Dreimüller 9, Christoph Spitz 6, Katharina Lang 4, Marian Kind 4, Josephine Dehart 2, Lisa Nothelfer, Maria Kress DNP, Carsten Chrombach DNP.

 

Pressemitteilung: Sylvio Thiessen/ING Skywheelers.

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter dem Team Deutschland-Achter.

Das Team Deutschland-Achter hat mit einer extrem jungen Besetzung beim BaselHead die erste Bewährungsprobe der Saison hinter sich gebracht. Die ersten beiden Achter vom Dortmunder Stützpunkt landeten beim Mirabaud Classic hinter den Großbooten aus den Niederlanden auf Platz drei und vier. Der U23-Achter kam hinter dem tschechischen Achter auf Platz sechs ins Ziel. Auch beim Sprintrennen gab es eine Medaille für das Team Deutschland-Achter.

Der BaselHead war für das von einigen Ausfällen getroffene Team Deutschland-Achter der erste Auftritt im neuen Olympia-Zyklus und hielt gleich zwei Rennen bereit. Am Samstagmorgen stand zunächst der Achtersprint über 350 Meter auf dem Plan. Der erste Dortmunder Achter mit Laurits Follert, Julian Garth, Mattes Schönherr, Benedict Eggeling, Marc Kammann, Wolf-Niclas Schröder, Henry Hopmann, Friedrich Dunkel und Steuermann Jonas Wiesen blieb dabei nur 0,26 Sekunden hinter dem Holland-Achter.

Auf Platz drei ruderte der zweite holländische Achter vom ASR Nereus, hauchdünn gefolgt vom deutschen U23-Achter, einem tschechischen Achter und dem zweiten Achter vom Dortmunder Stützpunkt. Bis zu Platz sechs waren die Teams eng beieinander, dahinter wurden die Abstände immer größer.

Rennen über 6,4 Kilometer

Schon vier Stunden nach dem Sprintrennen ging es wieder zurück ins Boot. Beim Mirabaud Classic galt es 6,4 Kilometer inklusive einer Wende auf dem Rhein zu bewältigen. Insgesamt 100 Achter traten dabei hintereinander an, 34 im Bereich „Männer Elite“. Alle drei Boote vom Dortmunder Stützpunkt wussten die Strecke gut zu meistern, mussten sich jedoch an diesem Tag den beiden Holland-Achtern geschlagen geben. Der erste Achter aus dem Team Deutschland-Achter holte sich die Bronzemedaille, mit nur etwas mehr als einer Sekunde Abstand schlugen sich aber auch Jasper Angl, Leon Schandl, Luis Ellner, Malte Großmann, Paul Dohrmann, Max John, William Strulick, Paul Klapperich und Steuermann Till Martini im zweiten Achter gut.

Der fünfte Platz ging erneut an den tschechischen Achter, direkt dahinter landete der deutsche U23-Achter mit Julius Lingnau, Soenke Kruse, Noah Anger, Sven Achterfeld, Kaspar Virnekäs, Lennart van Beem, Paul Martin und Steuermann Florian Koch.

Der U23-Achter ging nach dem „Men’s Great 8“ auf die Strecke, schloss während des Rennens aber immer weiter auf und erhielt für seine Aufholjagd viel Applaus vom Publikum. Überhaupt war die Stimmung an der Strecke sehr gut.

„Es lohnt sich immer wieder, hier hin zu kommen. BaselHead ist ein Riesenevent, eine super Veranstaltung. Es war eine gute und wichtige Erfahrung für die Jungs“, sagt Trainer Tim Schönberg, der an diesem Tag den zweiten Achter vom Dortmunder Stützpunkt betreut hat.

Ergebnisse BaselHead 2021

Sprintrennen:

1. Holland-Acht 37,65 Sekunden. – 2. Team Deutschland-Achter 1 (Laurits Follert, Julian Garth, Mattes Schönherr, Benedict Eggeling, Marc Kammann, Wolf-Niclas Schröder, Henry Hopmann, Friedrich Dunkel, Steuermann Jonas Wiesen) 37,91. –  3. ASR Nereus 38,43. –  4. Team Deutschland-Achter U23 (Julius Lingnau, Soenke Kruse, Noah Anger, Sven Achterfeld, Kaspar Virnekäs, Lennart van Beem, Paul Martin, Steuermann Florian Koch) 38,92. –  5. Tschechien 38,96. –  6. Team Deutschland-Achter 2 (Jasper Angl, Leon Schandl, Luis Ellner, Malte Großmann, Paul Dohrmann, Max John, William Strulick, Paul Klapperich, Steuermann Till Martini) 38,97.

Mirabaud Classic:

1. Holland-Acht 18:28.88 Minuten. –  2. ASR Nereus 18:30.14. –  3. Team Deutschland-Achter 1 18:50.24. –  4. Team Deutschland-Achter 2 18:51.52. –  5. Tschechien 19:11.35. –  6. Team Deutschland-Achter U23 19:14.22.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Pressemitteilung: Deutschland-Achter / Carsten Oberhagemann

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Die DEB-Auswahl holt ihren ersten Turniererfolg beim Deutschland Cup 2021 in Krefeld seit dem Jahr 2015 und gewann mit 4:1 im Abschlussspiel gegen die Slowakei. Damit feiert die DEB-Auswahl den ersten Deutschland Cup-Erfolg seit dem Jahr 2015. Die Tore für Deutschland erzielten Leo Pföderl, Dominik Bittner und zweimal Tobias Rieder.

Im Tor setzte Bundestrainer Söderholm erneut auf Dustin Strahlmeier, der am Tag zuvor einen Shutout gegen die Schweiz feiern konnte. Auch in der Defensive und Offensive gab es einige Veränderungen – unter anderem kam Stürmer Tobias Eder wie geplant zu seinem Einsatz, nachdem er am Samstag nachnominiert wurde.

Der deutschen Mannschaft gelang ein Blitzstart in die Partie. Bereits nach 14 Sekunden leuchtete die Torlampe als Leo Pföderl die slowakische Hintermannschaft überlistete. Auch danach drückte das DEB-Team weiter ordentlich auf das Tempo, was zum frühen zweiten Treffer durch Tobias Rieder (6. Minute) nach einer schönen Passkombination führte. Rieder hätte sogar noch erhöhen können, doch sein Schuss nach einem Konter prallte am Torgestänge ab.

DEB-Auswahl zunächst in der Defensive

Im zweiten Abschnitt waren es zunächst die Slowaken, die die Akzente setzten und die DEB-Auswahl vermehrt in die Defensive drängten. Daraus entstand auch der Anschlusstreffer durch Bucek (26. Minute). Brenzlig wurde es auch nach der ersten Strafzeit des Spiels, die gegen die deutsche Mannschaft ausgesprochen wurde. Doch erneut konnte die Unterzahlformation überzeugen. Überaus effizient zeigte sich die Nationalmannschaft in ihrem ersten Powerplay, in dem Dominik Bittner (37.) von der blauen Linie traf.

In der 55. Spielminute und damit weit im Schlussdrittel war es dann erneut Tobi Rieder, der mit einem seiner typischen Tore, er gewann den Puck an der eigenen blauen Linie, trat an, ging alleine auf den slowakischen Goalie zu und schoss rechts oben ein, das 4:1 und damit die Vorentscheidung erzielte.

Er wurde auch als bester Spieler der DEB-Auswahl  ausgezeichnet.

 

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Marco Nowak: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ich muss mich erst einmal dafür bedanken, dass ich von allen allen das Vertrauen bekommen habe, das C tragen zu dürfen. Es war ein unglaubliches Turnier. Es haben viele absagen müssen, andere dafür ihre Chance bekommen. Wir haben über drei Spiele sehr starkes Eishockey gespielt, sind immer wieder zurückgekommen und haben uns nie aufgegeben. Ich muss auch einen großen Respekt an die Torhüter zollen, die haben ein überragendes Turnier gespielt.”

Tobias Rieder: „Es war sehr gut, hat sehr viel Spaß gemacht hier. Unser Ziel war der Turniersieg und das haben wir erreicht. Wir haben ein solides Turnier gespielt und es hat Riesenspaß gemacht.”

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs waren sehr sehr fokussiert. Alle wollen sich präsentieren, zeigen was sie können und waren neugierig auf die neue Nationalmannschaftssaison. Deshalb haben wir schon viel gewonnen, nur durch die Mentalität der Jungs. Wir hatten heute einen etwas anderen Spielplan vom taktischen her. Den haben die Jungs sehr gut umgesetzt. Wenn die Mannschaft ein entscheidendes Spiel mit 4:1 nach Hause bringt, haben sie einfach Lob verdient. Jeder Spieler, der daran beteiligt war, hat einen Riesenjob gemacht.”

 

Wir sagen Glückwunsch und freuen uns mit dem DEB-Team.

 

Die tollen Bilder hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Pressemitteilung: DEB

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Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewinnt beim Deutschland Cup in Krefeld mit 3:0 gegen die Schweiz und holte nach dem starken Auftritt gegen Russland (4:3) den nächsten Erfolg.

Die Ausgangslage konnte für beide Teams nicht unterschiedlicher sein, mussten die Eidgenossen in ihrem Auftaktspiel doch eine 1:7-Niederlage gegen die Slowakei hinnehmen. Zuletzt waren beide Teams im Viertelfinale bei der IIHF WM 2021 in Riga (Lettland) im vergangenen Juni aufeinander getroffen. In einem packenden Duell hatte die DEB-Auswahl mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen und dem ewig jungen Duell der beiden Nachbarn ein weiteres Kapitel  hinzugefügt.

Im Tor wechselte Bundestrainer Toni Söderholm erwartungsgemäß das Line-Up: Dustin Strahlmeier erhielt den Einsatz im Tor, Andreas Jenike stand als Backup zur Verfügung. In der Offensive feierte Taro Jentzsch sein Debüt für die Herren-Nationalmannschaft.

Jentzsch war es auch, der im ersten Drittel nach 14 Minuten die Führung für die DEB-Auswahl auf dem Schläger hatte – doch der Puck schrammte knapp vorbei am Schweizer Gehäuse. Beide Mannschaften waren konzentriert in die Partie gestartet. Ein frühes Powerplay der Eidgenossen überstand die DEB-Auswahl unbeschadet. Bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis ließen sich die Erzrivalen wenig Platz und kämpften verbissen um jeden Puck, so dass keine Tore auf beiden Seiten fielen und klare Torchancen die Ausnahme waren.

Intensität nahm zu

Im zweiten Drittel nahm die Intensität auf dem Eis nochmal zu, so dass auch die deutsche Mannschaft zu ihrem ersten Powerplay kam und das gleich nutzte. Tobias Rieder stand goldrichtig und verwertete einen Abpraller des gegnerischen Goalies zur Führung (28.). Die Schweizer antworteten mit Gegenangriffen, bei denen die DEB-Auswahl wie schon bei der vergangenen WM mit vielen Schussblocks überzeugte. Auch Torhüter Dustin Stahlmeier konnte sich mehrmals auszeichnen.

Der Wolfsburger Keeper war es auch, der im Schlussdrittel den Sieg festhielt. Das Match entwickelte sich zu einer Abwehrschlacht für das deutsche Team. Strahlmeier konnte sich mehrfach auszeichnen. In der 51. Minute war seine Fanghand die Endstation für den Schuss vom Schweizer Kapitän Andres Ambühl.  Die Deutschen konnten sich danach wieder befreien. Yasin Ehliz scheiterte noch, aber Leo Pföderl fälschte knapp zwei Minuten vor dem Ende einen Schuss von Stefan Loibl zum 2:0 ab. Den Schlusspunkt setzte Patrick Hager mit einem Schuss ins leere Schweizer Tor, als die Eisgenossen alles auf eine Karte und ihren zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen.

Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Dustin Strahlmeier ausgezeichnet. 

 

Stimmen zum Spiel:

Verteidiger Dominik Bittner: „Uns war es heute wichtig, mit einem besseren Start rauszukommen als gegen Russland. Das haben wir geschafft. Trotzdem haben uns die Schweizer teilweise gut eingeschnürt, aber wir haben immer gut verteidigt, sind unserem System treu geblieben und haben gewusst, dass, wenn wir 60 Minuten dieses Eishockey spielen, unsere Chancen kommen werden. Dann haben wir zum Glück die Führung in Überzahl geschafft. Dafür sind die Special Teams da. Den Vergleich haben wir gewonnen. Wir haben wirklich kurz vor Schluss Vollgas gegeben, gut verteidigt und das 2:0 und 3:0 gemacht. Dustin Strahlmeier hat überragend gehalten und sich den Shutout absolut verdient. Im Allgemeinen waren alle vier Reihen heute stark. Wir haben den Teamgeist aufs Eis gebracht, Schüsse wurden geblockt. Es fühlt sich gut an, dass man auch so einen Arbeitssieg erringen kann.” 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Schweizer waren sehr stark heute. Besonders in der Offensive und dem Forechecking haben sie es uns nicht leichtgemacht. Wir hatten hier etwas Probleme, das muss man ehrlicher Weise zugeben. Und dann kam dieses wichtige 1:0 Tor. Es war ein wenig das Gefühl, wer das erste Tor schießt, gewinnt auch diese Partie. Ganz stark und clever haben wir dann das letzte Drittel gespielt und den Sieg sicher nach Hause gebracht. Alles in allem war dies eine beeindruckende Mannschaftsleistung.“

Stürmer Patrick Hager: „Ich glaube es war genau das, was wir auch erwartet hatten. Es war eine wirklich unglaublich hart umkämpfte Partie. Auf beiden Seiten viele Scheiben an den Banden und den Ecken. Kein Meter war irgendwie hergeschenkt, sondern man musste sich durchbeißen. Ich denke wir haben es dann geschafft in den Special Teams das 1:0 zu schießen und letztendlich hat es bis kurz vor Schluss auch 1:0 gestanden. Wir am Ende dann einfach den Sack zugemacht und über weite Strecken auch verdient gewonnen. Wir haben das eine Stückchen härter gearbeitet vor dem Tor und hinten weniger zugelassen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Pressemitteilung: DEB

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Nach der Länderspielpause nimmt auch die zweite Handball-Bundesliga wieder Fahrt auf und der TV Großwallstadt steht nach einer dreiwöchigen (Zwangs)-Pause wieder auf dem Parkett. Gegner von Trainer Ralf Bader und seinem Team ist der TV Emsdetten. Los geht es heute Abend um 19 Uhr in der  Ems-Halle in Emsdetten.

Nach zwei Spielausfällen beim TV Großwallstadt aufgrund mehrerer Coronafälle nach Impfdurchbrüchen, sind die infizierten Akteure aus der Quarantäne ins Training zurückgekehrt und werden dort anhand der „Branchenspezifischen Handlungshilfe zum SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard der VBG (gesetzliche Unfallversicherung)”  individuell wieder an die Belastung herangeführt. Ob Trainer Ralf Bader bereits heute Abend wieder aus dem Vollen schöpfen kann, ist allerdings noch ungewiss, da jeder einzelne Akteur eine sportmedizinische Untersuchung durchlaufen musste, anhand derer Ergebnisse für ihn eine eigene Timeline „return to competition“ ausgearbeitet wurde.

Der TV Emsdetten ist gut in die Runde gestartet und zeigt ein ganz anderes Bild als in der vergangenen Saison, als die Mannschaft bis zum Schluss gegen den Abstieg spielte. Das Team zeigt einen innovativen Handball, der Trainer bringt immer wieder den siebten Feldspieler und auch die Abwehr ist sehr variabel in der Umstellung von der 6:0- auf die 5:1- oder gar 3:2:1-Deckung.

Hervorheben beim TVE ist auf jeden Fall Robin Jansen auf Rückraum links. Aber auch der israelische Neuzugang Gabor Langhans, einen großen aber auch sehr beweglichen Linkshänder auf der Rückraum rechten Position ist Dreh- und Angelpunkt. Mit Marcel Schliedermann hat das Team einen erfahrenen Mittelmann in seinen Reihen, welcher sich durch seine Beidhändigkeit im 1:1 auszeichnet.

In der vergangenen Saison konnte der TVG beide Partien für sich entscheiden. Ob ein Sieg auch am Samstag drin ist, hängt vor allem auch davon ab, wie die Blau-Weißen die dreiwöchige (Zwangs-)-Pause sowohl mental als auch physisch verkraftet haben.

Trainer Ralf Bader jedenfalls ist sich sicher, „dass es am Ende darauf ankommen wird, wer mehr Körner in einer sehr temporeichen Partie haben wird. Für uns ist es wichtig, eine gute Abwehr zu stellen, damit Emsdetten sich im Angriff nicht voll entfalten kann.“

 

Bereits am Mittwoch gewann Ludwigshafen gegen Coburg mit 33:26 (17:11). Am Freitag verlor Hamm gegen Gummersbach mit 26:31 (12:11) und Essen verlor knapp gegen Hagen mit 28:19 (10:14). Das Spiel am Freitag zwischen Dormagen und Eisenach wurde aufgrund mehrer positiver Corona-Fälle im Team des ThSV abgesagt. Auch das Heimspiel gegen Ferndorf am 17. November wurde verlegt.

Heute Abend spielen noch: Aue – Ferndorf, Ludwigshafen – Elbflorenz, Hüttenberg – Lübeck-Schwartau. Die zwei Sonntagsspiele sind: Coburg – Bietigheim und Nordhorn-Lingen – Rimpar.

 

Das Bild von Trainer Ralf Bader hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute Abend (Samstag) geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder rund und bis auf die HSG Hanau sind alle Teams am Start.

Der TV Kirchzell empfängt die Haspo Bayreuth um 19.30 Uhr in der Miltenberger Dreifachsporthalle. Am vergangenen Wochenende hat der TVK  beim derzeitigen Spitzenreiter HSG Hanau 45 Minuten lang – trotz dezimiertem Kader –  gut aufgespielt. In der Endphase ging den Kirchzellern die Kraft aus und Hanau spielte auch einen Tick cleverer. Trotzdem fiel die Niederlage etwas zu hoch aus. „Ich war sehr niedergeschlagen, denn die Mannschaft war 45 Minuten gleichwertig und wurde dann hintenraus aufgrund mangelnder Wechselmöglichkeiten müde. Der Sieg ist zu hoch ausgefallen“, sagte TVK-Heiko Karrer. 

Diese Woche wird der Trainer wahrscheinlich wieder nicht auf seinen kompletten Kader zurück greifen können. Tom Spieß, Noah Iancu und Nachwuchsspieler Louis Hauptmann werden wohl noch fehlen. Doch es nutzt nichts. Die Mannschaft muss Punkte holen und deshalb zu Hause unbedingt gewinnen. 
 
Mit Gegner Bayreuth kommt ein Aufsteiger, der in der Liga angekommen ist. Derzeit steht der Gegner auf dem sechsten Platz, hat 9:7 Punkte auf dem Konto. Darunter sind Siege gegen Erlangen, Gelnhausen und Groß-Bieberau. Die Haspo ist ein gewachsenes Team, das schon lange zusammen spielt. Ihre offensive Abwehr ist etwas unorthodox und bereitet den Gegnern immer wieder Probleme, der Angriff ist sehr variabel. „Für unsere Abwehr gilt es, den variablen Angriff von Bayreuth in den Griff zu bekommen. Wir müssen ruhig spielen, die Nerven behalten und clever agieren“, so Coach Karrer. Vergangene Woche hatten die Bayreuther spielfrei und konnten sich dementsprechend lange auf die Kirchzeller vorbereiten.
 
Spitzenspiel in Erlangen
 
Die Falken MSG Bieberau-Modau fahren motiviert und gut gerüstet zum Spitzenspiel ins Frankenland. Nach zuletzt drei Siegen in Folge ist die Stimmung im Odenwald sehr gut. Natürlich ist die zweite Mannschaft des Bundesligisten HC Erlangen ein echter Prüfstein und junge, gut ausgebildete Spieler stehen da im Team, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Erlangen spielt eine starke 3 – 2 – 1-Abwehr und erarbeitet sich hieraus immer wieder Chancen zum Tempogegenstoß und einfachen Toren.

Groß-Bieberau weiß das und hat sich entsprechend gut vorbereitet. Zudem ist Erlangen zuhause nicht unverwundbar, was sich bereits durch zwei Heimniederlagen gegen Bayreuth und Nieder-Roden dokumentiert. Bieberaus Trainer Thorsten Schmid: „Das Spiel in Erlangen ist eine echte Herausforderung für mein Team, eine harte Nuss, wir müssen alles in die Waagschale werfen um uns dort zu behaupten.“

Dabei können sich die Odenwälder aber auch auf zwei starke Torhüter und eine eingespielte Abwehr verlassen. Dazu müssen sie im Angriff hochdiszipliniert spielen um Gegenstöße zu vermeiden, die eigenen Chancen nutzen und sehr effizient spielen.

Nieder-Roden empfängt Gelnhausen

6:0 Punkte holte Nieder-Roden in fremden Hallen, verlor aber im Gegenzug zu Hause die Spitzenbegegnungen gegen Wetzlar II und Groß-Bieberau. Nun soll es aber endlich auch vor heimischem Publikum wieder zu einem Erfolg reichen, wenn mit dem TV Gelnhausen der aktuell Tabellensiebte im Rodgau gastiert.

Die Gäste weisen mit 8:8 Punkten eine ausgeglichene Bilanz auf und wussten dabei vor allem zu Hause zu überzeugen. Auswärts sieht die Bilanz der Jungs von Trainer Matthias Geiger deutlich magerer aus. Doch Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze und so werden sich die Spieler von der Kinzig im ewig jungen Bezirksduell einiges ausrechnen. Gerade die trotz ihres jungen Alters schon erfahrenen Cedric Marquardt und Jonathan Malolepszy als Führungsspieler und Urgestein Julian Lahme im Tor sind mit allen Wassern gewaschen und werden alles daransetzen, etwas Zählbares aus dem Rodgau mitzubringen.

Im Lager der Baggerseepiraten hingegen hat man anscheinend aus den zuletzt vor allem zu Hause begangenen Fehlern gelernt und die richtigen Schlüsse gezogen. Gegen Gelnhausen soll ein Sieg her, um die Hinserie mit einem Platz unter den ersten Vier der Tabelle abzuschließen und den Kontakt zur Tabellenspitze zu halten. Trainer Jan Redmann konnte zuletzt wieder auf den lange verletzten Henning Schopper zurückgreifen, hingegen reißt der Ausfall von Abwehrchef Philipp Keller nach wie vor eine große Lücke in den ansonsten sattelfesten Abwehrverband der Baggerseepiraten.

Die personellen Nackenschläge gilt es im Kollektiv zu kompensieren, um die erhofften beiden Punkte im Rodgau zu behalten. „Wir treffen auf eine sehr junge und dynamische Mannschaft mit einem enormen Entwicklungspotential, die ihre Klasse schon mehrfach bewiesen hat. Im Ligapokal haben wir in Gelnhausen verloren, jetzt wollen wir den Spieß umdrehen. Dafür heißt es aber wieder für jeden Spieler, noch eine Schippe draufzulegen“, so Trainer Redmann im Vorfeld der Partie.

 

Weiter spielt noch: HSC Coburg II – DJK Sportfreunde Budenheim, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Bad Neustadt.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

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Der Hessische Handballverband hat aufgrund der neuen Verordnungen des Landes Hessen zur Corona-Pandemiebekämpfung folgende Beschlüsse gefasst und der Spielbetrieb des HHV wird unter den durch die Verordnung des Landes Hessen vorgegebenen Maßgaben wie folgt weiter geführt: 
 
Im Erwachsenenbereich gilt ab sofort:
 
Der Spiel- und Trainingsbetrieb wird unter Beachtung der 3G+ Regel durchgeführt, was heißt, es dürfen nur Geimpfte, Genesene oder mit einem PCR-Test Getestete als Spieler/Spielerinnen am Spielbetrieb teilnehmen. 
 
Für den Jugendbereich gilt folgendes: 
 
Es dürfen nur geimpfte, genesene oder getestete Spieler/Spielerinnen am Spielbetrieb teilnehmen. Für Schüler und Schülerinnen, die das 18.Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gilt das durchgängig geführte Testheft der Schulen weiterhin als Testnachweis. Schüler und Schülerinnen, die das 18.Lebensjahr vollendet haben, werden als Erwachsene behandelt und müssen ggf. einen PCR-Test vorweisen. Jugendliche, die keine Schule besuchen, werden wie Erwachsene behandelt. 
 
Regeln für den Zuschauerbereich: 
 
Hier gilt die Regelung, dass Vereine den Zugang für Zuschauer nach Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt auf der 2G- oder 3G+ Regelung gestalten können. Neu und wichtig ist hierbei nur, dass für Zuschauer auch hier nur der PCR-Test gilt. 
 
Die Regelungen für Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre, Trainer und Offizielle: 
 
Für den Personenkreis der ehrenamtlich Tätigen, also Schiedsrichter, Zeitnehmer/Sekretäre, Trainer und Offizielle gilt nach wie vor die 3G-Regel. Das heißt, dieser Personenkreis kann mit dem Nachweis von zwei Antigentests (mit Zertifikat) pro Woche wie bisher am Spielbetrieb teilnehmen, sofern diese Personen nicht geimpft oder genesen sind. 
 
Für die Spiele mit Mannschaften aus Bayern gelten folgende Sonderregelungen:
 
Im Jugendspielbetrieb gelten die gleichen Regelungen wie in Hessen. Für bayerische Schülerinnen und Schüler gilt in Hessen der Schülerausweis als Testnachweis. Spieler und Spielerinnen, die das 18.Lebensjahr vollendet haben, müssen ggf. einen negativen PCR- Test vorweisen.
 
Im Erwachsenenspielbetrieb gilt in Bayern die 2G-Regel und es dürfen nur geimpfte oder genesene Spieler und Spielerinnen am Spielbetrieb teilnehmen. Spielen bayerische Mannschaften in Hessen gelten die hessischen Regelungen, also 3G+.

Falls Mannschaften aufgrund der bayerischen 2G-Regelung Probleme bei der Austragung eines Spiels in Bayern haben, kann die bayerische Heimmannschaft gegebenenfalls einen Antrag auf kostenfreie Verlegung des Spiels stellen oder das Heimrecht mit der hessischen Mannschaft tauschen.
Die hessischen Regelungen für Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre, Trainer und Offizielle gelten in Bayern nicht. 
 
 
Bereits am 21. Oktober hatte der HHV eine Pressemitteilung herausgegeben. Damals hieß es unter Punkt 1.: Für alle am Spielbetrieb Beteiligten (Spieler, Offizielle, Schiedsrichter und ZN/SK) gilt im Hessischen Handball-Verband die 3G-Regel. Die Durchführung von Spielen unter Anwendung der 2G-Regel ist nicht gestattet.
 
Diese PM wurde nun von der vom 11. November aufgehoben.
 
 
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Beim Deutschland Cup 2021 in der Krefelder YAYLA ARENA gab es für die DEB-Auswahl einen 4:3-Auftaktsieg gegen Russland. Die Tore für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erzielten Lean Bergmann, Yasin Ehliz, Leo Pföderl und Tobias Rieder.

Nach zwei intensiven Trainingstagen ging die DEB-Auswahl entsprechend heiß in die Partie gegen die junge, laufstarke russische Mannschaft. Nach einem Jahr „Corona-Pause“ waren endlich auch wieder Zuschauer beim Deutschland Cup in der YAYLA ARENA zugelassen, die beide Mannschaften von den Rängen lautstark anfeuerten.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Russland. Mit zwei schnell vorgetragenen Angriffen erzielten Maxim Groshev (8. Minute) und Maksim Tsyplakov (9. Minute) binnen 40 Sekunden die Führung. Doch die deutsche Auswahl ließ sich davon nicht verunsichern und kam durch Lean Bergmann in der zehnten Minute umgehend zum Anschlusstreffer. In der Folge fand die deutsche Mannschaft immer besser in das Spiel und kam schon wenig später zum Ausgleich durch Yasin Ehliz (13). Bis zur ersten Pause blieb die Partie weiter intensiv und spannend. Allerdings fielen keine Tore mehr.

Im zweiten Abschnitt wurde die Partie weiter intensiv geführt

Auch im zweiten Abschnitt wurde die Partie intensiv und temporeich geführt. Jetzt konnte sich vor allem die DEB-Auswahl immer öfter im gegnerischen Drittel festsetzen, was schließlich mit dem Führungstreffer durch Leo Pföderl belohnt wurde. Auch in Unterzahl überzeugte die DEB-Auswahl. Bei mehreren Powerplay-Situationen behielt die Nationalmannschaft den Überblick mit einem starken Andy Jenike im Tor.

Im Schlussdrittel nutzte Tobias Rieder in der 42. Minute eine Powerplay-Situation zum 4:2. Der Landshuter in Diensten des schwedischen Topteams Växjö Lakers traf bereits sieben Sekunden nachdem der russische Spieler auf der Strafbank Platz genommen hatte. Knapp sieben Minuten vor dem Ende machten es die Russen noch einmal spannend. Maxim Sorkin verkürzte auf 4:3 und 90 Sekunden vor Schluss nahmen die Gäste den Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber Blocks von Patrick Hager und Stefan Loibl und ein starker Andy Jenike im Tor verhinderten ein weiteres Gegentor.

Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Lean Bergmann ausgezeichnet. 

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Marco Nowak: „Die ersten zehn Minuten hat Russland schnell das 2:0 geschossen. Dann aber haben wir sofort reagiert und deshalb Hut ab vor der gesamten Mannschaft. Ab dem zweiten Drittel haben wir dann, denke ich, überragend gespielt. Wir waren in Unterzahl richtig gut, haben Schüsse geblockt, wie zum Beispiel Patrick Hager am Ende mit einem brutalen Block. Andy Jenike im Tor war überragend. Das war wirklich eine starke Mannschaftsleistung.”

Leo Pföderl: „Ich glaube die Leistung war sehr stark. Der Start war natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, aber dann haben wir super Moral gezeigt. Die Russen haben sich, aufgrund unserer Aggressivität schwerer getan und wir sind besser ins Spiel gekommen. Wir haben uns ein paar Chancen erspielt und die Tore gemacht. Das war eine super Mannschaftsleistung, so können wir weitermachen.”

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war auf gar keinen Fall der Start, den wir haben wollten. Stück für Stück, Zweikampf für Zweikampf haben wir uns dann zurück ins Spiel gebracht. Wir haben gut in Unterzahl gespielt, ein wichtiges 4:2-Tor in Überzahl geschossen. In der offensiven Zone haben wir uns Zeit erkämpft durch gute Zweikämpfe. In der Defensive wurden wir im Laufe des Spiels auch besser. Wir können uns noch steigern. Es war eine gute kämpferische Leistung. Besonders bin ich stolz drauf, wie die Jungs sich zurückgekämpft haben.”

 

Zwei slowakische Spieler positiv getestet

Bevor das Turnier in Krefeld überhaupt los ging, wurde bei der am Mittwoch durchgeführten PCR-Testung aller Teams zur Anreise bzw. vor Beginn des Deutschland Cup 2021 bei zwei slowakischen Spielern ein positives Ergebnis gezeigt. Die beiden Betroffenen zeigen derzeit keine Symptome und wurden umgehend isoliert. Zwei Kontaktpersonen befinden sich vorsorglich in Quarantäne. Alle slowakischen Spieler sind vollständig geimpft.  

Alle weiteren Eingangs-Tests bei den drei anderen teilnehmenden Mannschaften vor dem Turnierstart zeigten bei PCR- und Schnelltests ein negatives Ergebnis. Vor dem Turnierauftakt wurde ein weiterer Schnelltest der spielfähigen slowakischen Auswahl angeordnet, der ebenfalls komplett negativ ausfiel. 

Nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt startete der Deutschland Cup 2021 deshalb wie geplant mit den beiden Spielen Slowakei gegen die Schweiz und Deutschland gegen Russland.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Die Zahl der Infektionen ist im In- und Ausland zuletzt wieder stark angestiegen, umso wichtiger ist es, weiter unsere strengen Hygiene-Maßnahmen umzusetzen. Das gilt insbesondere für unser Turnier in Krefeld, für das der DEB ein striktes Hygienekonzept nach internationalen Standards aufgesetzt hat. Wir wünschen den betroffenen slowakischen Spielern gute Besserung.“ 

Das Spiel zwischen der Slowakei und Schweiz endete 7:1.

 

Die tollen Bilder hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür!

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Kaum war die Vorfreude auf das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal“ da, schon war die Veranstaltung auch schon wieder vorbei. Am vergangenen Wochenende wurde nach einem Jahr Pause aufgrund Corona wieder in der Kahler Tennishalle gespielt und es ging alles gut über die Bühne. Spieler sowie Zuschauer hielten sich strikt an die Corona-Regeln.

Stefanie Urbanek und ihr Organisationsteam vom TK Kahl hatten keine einzige Absage bei den Spielern zu verzeichnen und nach drei Tagen, an dem tolles Tennis gezeigt wurde, stand der Sieger fest. Der an vier gesetzte Julian Schöller vom TC Oberstenfeld setzte sich in einem spannenden und hart umkämpften Finale mit 7:6, 6:4 gegen die Nummer drei der Setzliste, Mike Steib (TC WB Würzburg) durch. Das Match war geprägt von guten Aufschlägen beiderseits und beide Akteure schenkten sich nichts. In Satz eins musste der Tiebreak entscheiden, im zweiten Satz reichte Schöller ein Break, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Das Match war also ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.

Die Spieler aus der Region mussten sich schon früher aus dem Turnier verabschieden. Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (an fünf gesetzt) kegelte zwar die Nummer eins, Can Franke (TC RW Sprendlingen), aus dem Turnier, musste dann aber Mike Steib im Halbfinale den Vortritt lassen. Hatte er noch in den Spielen zuvor sehr stark agiert, erlaubte er sich gegen Steib einige Fehler zu viel. 
 
Leon Formella vom TVA (an acht gesetzt) verlor im dritten Satz gegen Edgar Bub vom SC WB Aschaffenburg. Dieser wiederum musste gegen die Nummer zwei der Setzliste, Julius Sommer (TVA) im dritten Satz bei 1:3 aufgeben. Julius Sommer traf im Halbfinale auf den späteren Sieger Schöller, wehrte sich vehement und unterlag denkbar knapp mit 4:6, 6:7. 
 
Ihr könnt alle Ergebnisse unter 
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Das Bild, das die beiden Finalisten zeigt, hat uns Steffi Urbanek zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Eine herbe 51:58-Niederlage gab es am Wochenende für die ING Skywheelers. Bei den Rhein River Rhinos Wiesbaden konnten die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer im Spiel um Platz drei in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga aufgrund vieler vergebener Chancen nicht punkten.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Keine Fortune für die ING Skywheelers auf fremdem Parkett! Mit 51:58 kassierten die Frankfurter Rollstuhlbasketballer eine herbe Niederlage gegen die Rhein River Rhinos aus Wiesbaden im Spiel um Platz drei in der 1. Rollstuhlbasketballbundesliga (RBBL).

Schon zu Beginn des Spiels merkte Trainer Marco Hopp, dass dieser Spieltag so gar nicht an die zurückliegenden Begegnungen in der RBBL erinnern würde. Zu viele vergebene einfache Korbwürfe und Ballverluste, sowie die hohe Anzahl an Turnovers und hin und wieder keine Absicherung und fehlende Hilfe, nutzten die Rhinos aus Wiesbaden gekonnt aus, um mit jedem ihrer Angriffe den Skywheelers einen weiteren Stich ins Herz zu versetzen. Doch fangen wir von vorn an.

Nach den ersten zehn gespielten Minuten stand ein noch nicht aussichtsloses 16:12 auf der Anzeigetafel. Im zweiten Viertel bot sich den mitgereisten Freunden, Fans, ein großartiges, ausgeglichenes Spiel, in dem Nico Dreimüller und Christoph Spitz ihre Visitenkarte hinterließen. So ging es mit ein 31:31 in die Halbzeitpause.

Die Worte von Trainer Marco Hopp, im Spielaufbau ruhiger zu agieren, im Angriff verschiedene Set Play-Variationen aufzustellen, in der Verteidigung mehr Präsenz zu zeigen und miteinander zu reden und das Pressbreak ruhig und besonnener aufzustellen verhallten in den Katakomben des „Rhinos Doms“.

Das dritte Viertel war für die jungen Skywheelers wahrlich ein Desaster! Von der 25. bis zur 30. Minute gelang ihnen kein Korberfolg mehr und die plötzlich auftretende Hektik im Spiel sollte nun „beinahe“ die Vorentscheidung der Rhinos einläuten. Mit einem 10:0 Lauf zogen sie der jungen Mannschaft um Kapitän Nico Dreimüller buchstäblich den Zahn. Nach 30 gespielten Minuten stand es somit 47:37 für Wiesbaden und die ING Skywheelers machten nur magere sechs Punkte in diesen zehn Minuten. Schonkost für das bevorstehende vierte Viertel.

Wer aber glaubte, dass die ING Skywheelers kampflos das Feld räumen würden, sollte eine großartige Moral der Frankfurter Rollstuhlbasketballer zu sehen bekommen. Vorweg sei gesagt, dass die Skywheelers den letzten Spielabschnitt mit 14:11 für sich entscheiden konnten, dies allerdings war leider nur noch Ergebniskorrektur. Mit viel Herz und einigen großartig vorgetragenen Angriffen, aber zusehends schwindenden Kräften zeigten die ING Skywheelers noch einmal ihr Potential.

Nach vierzig gespielten Minuten prangte nun leider doch eine bittere 51:58-Niederlage von der Anzeigetafel im Rhinos Dome zu Wiesbaden. „Leider waren es dieses Mal wieder die verpassten „Chancen“ und trotz einer Trefferquote von etwas über 40 Prozent und 32:44 Rebounds für die ING Skywheelers, gelang es nicht, das Spiel um Platz drei in der 1. RBBL für sich zu entscheiden. Ich bin mit diesem Resultat dennoch zufrieden, haben wir doch mit diesem engen Spielstand die Möglichkeit in der Rückrunde das Resultat im direkten Vergleich zu korrigieren,“ so Hopp, Trainer der Skywheelers. „Wir müssen schauen, ob es uns gelingt, uns kurz vor der Saisonhalbzeit noch einmal Konzentration, Entschlossenheit und Kampfgeist zu mobilisieren und uns für die Rückrunde in eine aussichtsreiche Position zu bringen.“, resümierte Hopp nach dem Spiel.

 

Das Bild hat uns Sylvio Thiessen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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