Schlagwortarchiv für: #abstandhalten

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Sechs Begegnungen standen in der zweiten Handball-Bundesliga am Samstag und eine am Sonntag an. Größere Überraschungen blieben aus, denn die meisten Spiele gingen so aus wie gedacht – die meisten…

Rimpar gewann gegen Eisenach mit 26:23, Gummersbach besiegte die Bietigheimer mit 31:17. Bei den Gästen ging wohl gar nichts zusammen. Der VfL hingegen spielte wie aus einem Guss, hatte in seinem Torhüter Matthias Puhle einen sehr starken Rückhalt und obwohl die Gäste mit zwei Siegen in Folge und einer großen Portion Selbstvertrauen nach Gummersbach kamen, reichte es am Ende nur zu einer Klatsche.

Der ASV Hamm zog daheim gegen Nettelstedt-Lübbecke mit 28:30 den Kürzeren ebenso wie Ferndorf gegen Hamburg (23:27). Das Aufsteiger-Duell zwischen Fürstenfeldbruck und Konstanz gewann der TuS mit 26:25.

Und dann war da noch der TV Großwallstadt gegen den TV Hüttenberg. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein 26:28 (11:12). Das hatten sich alle beim und rund um den TV Großwallstadt anders vorgestellt. Die Niederlage hätte in der Art und Weise nicht sein müssen und sie lässt den TVG weiter auf den ersten Heimsieg warten.  Auch TVG-Trainer Ralf Bader stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als er anschließend sagte: „So enttäuscht wie heute war ich die ganze Saison noch nicht.“ Diese Niederlage war sicher nicht einkalkuliert.

Überschäumende Freude

Beim Gegner hingegen war die Freude überschäumend und vor allem Geburtstagskind und ehemaliger TVG-Spieler Stefan Kneer machte sich mit seiner tollen Performance das schönste Geschenk. Seit Dezember 2019 konnte er aufgrund seiner Rückenprobleme nicht mehr spielen. Nun hatte er seinen ersten Einsatz, war Denker, Lenker und Strippenzieher und beteiligte sich mit fünf Treffern am Sieg seiner Mannschaft. Aber auch der wendige Rückraumspieler Hendrik Schreiber machte dem TVG das Leben schwer. Ihn bekamen die TVG-Leute schwer zu fassen. TVH-Torhüter Dominik Plaue, der aus der TVG-Junioren-Akademie kam, tat in Halbzeit eins ein Übriges dazu. Er hielt sehr gut, ebenso wie Jan-Steffen Redwitz auf TVG-Seite. Doch der Reihe nach. 
 
Den Gästen war von Anfang an anzumerken, dass sie unter ihrem neuen Trainer Johannes Wohlrab den ersten Sieg wollten. Seit drei Spielen hat er das Sagen auf der Bank und holte bisher zwei Unentschieden. Und nun reihte sich ein doppelter Punktgewinn ein.
 
Der TVG schaffte es in der gesamten Spielzeit nicht, ein einziges Mal die Führung zu übernehmen. Von Bewegung im Angriff war nicht allzu viel zu sehen. Die Verteidigung um Torhüter Jan-Steffen Redwitz stand zwar in der ersten Hälfte. Trotzdem führten die Gäste schnell mit 3:1, ehe dem TVG das 3:3 gelang. Beim 4:6 in der 17. Minute nahm Trainer Ralf Bader schon die erste Auszeit. Was er sah, gefiel ihm nicht. Er nahm anschließend Dino Corak, Mario Stark und Savvas Savvas, den die Gäste sehr gut unter Kontrolle hatten, aus dem Spiel und schickte dafür den zuletzt verletzten Marko Matijasevic, Dennis Weit und Snir Natsia auf die Platte. Zu diesem Zeitpunkt kam auch der lange verletzte Stefan Kneer auf der Gegenseite aufs Parkett, zunächst nur in der Abwehr. Er half mit, dass der TVG sich mit Toreschießen schwer tat und sein Team mit 10:7 die Führung übernahm. Zuvor musste einer der TVH-Aktivposten, Ian Weber, mit einer Roten Karte vom Parkett und das schien den Gast zu schwächen. Die Hausherren kämpften, kamen bis auf 10:11 (28.) heran. Nun war es Hüttenberg, das die Notbremse zog. Der wendige Schreiber erhöhte auf 12:10, ehe Tom Jansen zum 11:12-Halbzeitstand verkürzte.
 
Noch war alles drin und nichts verloren. Per Siebenmeter glich TVG-Kapitän Florian Eisenträger zum 12:12 aus. Erneut zog der TVH mit zwei Toren davon. Zu diesem Zeitpunkt war nun zu merken, dass die Großwallstädter anscheinend nicht in der Lage waren, den Bock umzustoßen und sich die Führung zu holen. Zu oft ließen sie sich von den Gästen austricksen und zu oft klappte nichts von dem, was sie sich vorgenommen hatten. Beim 17:17 (44.) nahm Hüttenberg die Auszeit, deckte nun offensiver. Damit kam der TVG zwar gut zurecht, nicht jedoch mit dem gegnerischen Sturm. Die Tore fielen nun hüben wie drüben sehr schnell. Dem TVG gelang es in der entscheidenden Phase nicht, nach einem Unentschieden die Führung zu übernehmen. Nach dem 17:17 stand es sieben Mal (!) Remis, ohne dass die Hausherren das Spiel drehen konnten. Das 24:24 (55.) sollte der letzte Gleichstand im Match sein. Zwar sorgten der neunfache Torschütze Pierre Busch und Kreisläufer Dino Corak noch einmal für den Anschluss. Doch Stefan Kneer war es vorbehalten, mit einem kuriosen Tor (Block, Block, Pfosten, Pfosten, Tor) den 28:26-Schlusspunkt zum verdienten Sieg seiner Mannschaft zu setzen. „Meine Mannschaft hat fantastisch gekämpft und vor allem Glückwunsch an Stefan Kneer, der nach so langer Verletzungspause sehr professionell aufgetreten ist. Wir haben den TVG sehr gut analysiert und uns gut auf ihn eingestellt“, so TVH-Trainer Johannes Wohlrab.
 
Der TVG hingegen wollte mit einem Sieg gegen Hüttenberg ohne Druck zum nächsten Gegner Konstanz fahren. „Das können wir nun vergessen“, so Ralf Bader.
 
Die Sonntagspartie zwischen Lübeck-Schwartau und dem EHV Aue ging mit 34:25 deutlich an die Hausherren. 
 
Gummersbach und Hamburg führen die Tabelle an. Da hat sich nichts geändert. Ebenso wie am Tabellenende, wo Emsdetten, Konstanz und Fürstenfeldbruck rangieren.
 
Die Handballer sind im Stress, denn bereits am kommenden Mittwoch, ein Tag vor Heilig Abend, geht es mit einem kompletten Spieltag weiter.
 
Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!
 
Den TVG-Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Freitagspiele in der zweiten Handball-Bundesliga sind vorbei und der Dessau-Rosslauer HV verlor daheim gegen den HC Elbflorenz mit 23:26. Die Gäste bestimmten ab der 20. Minute das Geschehen auf dem Parkett, führten zwischendurch mit fünf Toren und brachten die Punkte locker ins Ziel.

Auch der TV Emsdetten musste die Punkte dem TSV Bayer Dormagen mit nach Hause geben. Mit 22:28 wurde die Partie verloren. Die erste Hälfte waren sich beide Teams ebenbürtig. Ab der 40. Minute waren dann die Gäste am Drücker und am Ende wurde es eine klare Sache für den TSV.

Morgen, Samstag, stehen sechs Begegnungen an. Rimpar spielt gegen Eisenach und hat aufgrund der Ausgangssperre in Bayern ab 21 Uhr seine Partie auf 17 Uhr vorverlegt. Interessant wird es sicher zwischen Gummersbach und Bietigheim, die einen tollen Aufschwung haben. Hamm empfängt Nettelstedt-Lübbecke und Ferndorf den Handball Sport Verein Hamburg. Die Aufsteiger Fürstenfeldbruck und Konstanz kreuzen die Klingen. Und auch der TV Großwallstadt greift ins Geschehen ein. Er empfängt den TV Hüttenberg und mit ihm kommt ein bekanntes Gesicht. Dominik Plaue, der im Tor der Hüttenberger steht, ist in Großwallstadt kein Unbekannter, war einige Jahre in der TVG-Junioren-Akademie.

Mal sehen, wer am Ende die Nase vorn hat.

Am Sonntag gibt es noch ein Spiel und zwar treffen Lübeck-Schwartau und Aue aufeinander.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Mittwoch-Spieltag in der zweiten Handball-Bundesliga brachte an und für sich keine besonderen Überraschungen mit sich. Dass Bietigheim nach der Quarantäne-Zeit immer besser in Schwung kommt, war zuletzt schon zu sehen. Auch diesmal gewann die SG gegen Lübeck-Schwartau deutlich mit 28:19. Der Wilhelmshavener HV schlug Ferndorf sehr knapp mit 28:27 und Nettelstedt-Lübbecke zeigte Aue mit 28:24 die Grenzen auf. 

Am Freitag geht es weiter. Dann empfängt der Dessau-Rosslauer HV den HC Elbflorenz und der TV Emsdetten will daheim gegen Dormagen punkten.

Die Tabelle ist zwar immer noch mit zwölf, elf oder zehn Spielen die einen – und sieben, acht, neun Partien die anderen – etwas “durcheinander”. Aber so langsam nimmt sie doch Formen an.

 

Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet im harten Lockdown die Nerven und haltet Abstand! 

Ihr Lieben,

fast haben wir den ersten Tag des harten Lockdown geschafft. Viele harte Tage liegen noch vor uns. Da hilft wirklich nur, die gute Laune und vor allem die Nerven nicht zu verlieren und – was auch noch gut ist – Nervennahrung! Die hilft sicher! 

Habt eine gute Restwoche und macht es Euch daheim so bequem wie es nur geht. Haltet durch!

 

Ich kann zwar auch gute Plätzchen backen, doch diese sind nicht von mir. Das Bild stammt von einer guten Freundin.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend spielte in der zweiten Handball-Bundesliga der Handball Sport Verein Hamburg gegen den TSV Bayer Dormagen. Mit 32:26 gewannen die Jungs von Trainer Toto Jansen und haben nun 18:4 Punkte auf dem Konto.

Heute Abend geht es direkt weiter. Bereits um 18 Uhr streiten sich der TuS Nettelstedt-Lübbecke und der EHV Aue um die Zähler. Die Partie Rimpar vs Gummersbach wurde aufgrund Corona abgesagt. Dafür spielen noch Bietigheim gegen den VfL Lübeck-Schwartau und der Wilhelmshavener HV gegen Ferndorf. Wir dürfen gespannt sein, die die Partien ausgehen. Aue ist dem TuS auf den Fersen, hat aber zwei Spiele weniger, gewinnt der WHV, dann hätte er fünf Siege zu verzeichnen. Schwer wird es Bietigheim haben, wobei die Mannschaft corona-bedingt einige Spiele weniger auf dem Buckel hat.

Wir werden es erfahren.

Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 … wenn

dein Friseur an dich denkt (danke danke danke) und dir noch einen Termin in den hektischen Tagen vor dem Lockdown gibt, du – nachdem du die Farbe auf’m Kopf hast – mit so einem sexy Häubchen drüber nach Hause fährst, um dich daheim in Ruhe fertig zu machen und du inständig hoffst, dass dich niemand sieht, den du kennst … 🙂 🙂 🙂 

… wenn

du heute einfach nur zur Apotheke willst, um ein Rezept abzuholen und plötzlich zig Menschen auf der Straße in einer Schlange vor der Apotheke stehen. Was ist los? Schon wieder eine neue Katastrophe ausgebrochen? Nein, des Rätsel’s Lösung: ab heute gibt es in Apotheken kostenlose FFP2-Masken für Menschen ab 60. Dumm gelaufen für dich (also mich), also wieder heim und die Tage einen neuen Anlauf nehmen 🙂

 

… wenn

du dann abends nach einem doch recht stressigen Tag deinem Lebensgefährten etwas sagen und drei Wörter auf einmal rauspressen willst und dann nur ein “ma du ma” rauskommt, du daraufhin einen Lachflash bekommst und du nicht mehr aufhören kannst 🙂 🙂 🙂 

 

… dann ist es Zeit für’s Bett!!! 

Das Bild passt zum chaotischen Tag, denn es ist genau so verrückt, wie mein Tag heute war.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! Ab morgen haben wir einen strengen Lockdown und wir alle wieder viel Zeit für uns…

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers suchen noch immer nach der Erfolgsspur. Gegen die Baskets 96 Rahden verloren sie zu Hause mit 40:77.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen geschickt hat:

Die ING Skywheelers müssen weiter auf den ersten Erfolg warten. Die Mannschaft von Trainer Marco Hopp unterliegt im heimischen Skywheelers Dome mit 77:40 Punkten gegen die Gäste aus Rahden. Dabei kamen die Frankfurter erneut gut in das Spiel. Nachdem man nach 2 Minuten bereits mit 5:0 zurück lag, unter anderem durch ein 3-Punkte Wurf von Korkmaz, konnten durch Nico Dreimüller und Fabian Gail die ersten Punkte für die Hessen gesichert werden.

Dank einer guten Defence war es den Skywheelers möglich den Rückstand klein zu halten und von den Baskets so manchen Korbwurf zu entschärfen. Durch das Zurückhalten von Korbjäger Korkmaz kamen die Gäste seltener zum Abschluss. Nach einem Rückstand von 7 Punkten im ersten Viertel blieb die Defence konstant stabil und Rahden konnte nur einen weiteren Punkt im 2. Viertel gut machen. Was fehlte waren in der ersten Hälfte mehr positive Abschlüsse auf Seiten der Skywheelers, um den Druck auf Rahden zu erhöhen.

Nach der Halbzeitpause war jedoch die Puste bei den Gastgebern raus und die Defence wurde zunehmend löchrig. Es schlichen sich mehr und mehr Fehler ein, was die Baskets für sich nutzen konnten. Allein durch 3 weitere Distanzwürfe in der 2. Halbzeit bewiesen die Gäste ihre Klasse in der 1. Bundesliga und bauten den Vorsprung weiter aus. Nur 6 Punkte auf Seiten der Frankfurter im 3. Viertel und weiter 8 im Vierten waren eindeutig zu wenig, um hier das Ruder noch rumreißen zu können. So konnte das Team um Kapitän Dreimüller im letzten Spielabschnitt den Baskets nichts mehr entgegensetzen, welche ihr Spiel mit 77:40 Punkten erfolgreich beenden und die Rückreise mit 2 weiteren Zählern in der Tabelle antreten konnten.

„In den ersten 20 Minuten war es schön zu sehen, wie ein noch junger Aufsteiger in der Lage sein kann einer starken Mannschaft wie den Baskets ebenwürdig zu sein.“, so Marco Hopp nachdem Spiel. Kritsch beäugt er die 2. Hälfte. „Enttäuschend ist jedoch eine 2. Halbzeit, wo das Gesamtkonstrukt, die eingeschlagene Taktik, der Physis und der Psyche auf einmal alles zusammenbricht wie ein Kartenhaus. Die Würfe wurden zu kurz und zu flach, fanden den Weg nicht mehr ins Ziel und gegnerische Spieler konnten nicht mehr gestoppt werden. So etwas legt sich negativ in die Psyche der Spieler und sie verlieren den Glauben an das Spiel.“, so Hopp. 

 

Nächsten Samstag findet das letzte Spiel des Jahres statt. Dann treten die ING Skywheelers beim deutschen Vizemeister in Wetzlar an. Ab 14 Uhr heißt es erneut kämpfen und alles geben im Lokalderby gegen den RSV Lahn-Dill.

Auch diesmal wird das Spiel im Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen sein.   

Drücken wir die Daumen, dass es diesmal klappt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wollen wir herzlichen Glückwunsch sagen. Der TC WB Rimpar gehört zu den elf Prozent der bayrischen Vereine, die von 2019 bis 2020 mindestens 15 Mitglieder gewonnen haben. Dr. Alexander Thumbs, Abteilungsleiter des TC WB Rimpar, sagt voller Stolz: „Unsere Erfolgsgeschichte ist sogar noch besser als die ‚mindestens 15 Mitglieder‘ im vergangenen Jahr. Seitdem die neue Vorstandschaft im Jahr 2018 übernommen hat, haben wir einen wunderbaren Neuanfang geschafft.“ 
 
Tatsächlich hatte der TC 2017 knapp 100 Mitglieder, von denen noch cirka 25 aktiv Tennis spielten. Nur noch eine verbleibende Herren 40er-Mannschaft ging an den Start. „Wir standen vor einer Entscheidung, denn unser Verein stand auf der Kippe“, so Alex Thumbs. Also wurden die Ärmel hoch- und mit viel Enthusiasmus und Arbeit der Verein umgekrempelt. Der heutige Abteilungsleiter fing 2017 mit vier Kindern als ehrenamtlicher Trainer an. Monat für Monat und Jahr für Jahr hat sich die Tennisabteilung weiter entwickelt und inzwischen sind mehr als 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Training. Zusätzlich trainieren noch fast 30 Aktive im Winter in freien Gruppen. Und für die kommende Saison sind geplant: eine Herren-Mannschaft, zwei Herren 30, eine Herren 50 und eine Herren 60er. Hinzu kommen zwei Damenteams. Besonders schön ist für die Verantwortlichen, dass sie – so wie es ausschaut – vier Jugendmannschaften ins Rennen schicken können (U8, U10, U15, U18).
 
Thumbs: „Natürlich geht es immer mal wieder zwei Schritte vor und einer zurück. Aber wir haben uns nie von kleinen Rückschlägen zurückwerfen lassen und nie den Kopf in den Sand gesteckt.“ Aber Alex Thumbs weiß auch, dass ein bisschen Glück auch dazu gehört.
 
Mit Katta Herth kam eine tolle Trainerin
 
Mit der ehemaligen Weltranglisten-Spielerin Kateryna Herth kam eine sehr engagierte und, wie sich Thumbs ausdrückt, fantastische Trainerin, die durch Marius Hüttner und Jana Schuppert beim Training unterstützt wird. Katta Herth, die Ehefrau des Handballers Benjamin Herth, der jahrelang beim Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe spielte, hat das Training beim TC professionalisiert und es ist für sie eine Herzensangelegenheit, mit Kindern zu arbeiten. 35 bis 40 Trainerstunden pro Woche werden mittlerweile beim TC im Sommer gegeben und die „Mitgliederzahl hat sich innerhalb von zwei Jahren auf aktuell 185 erhöht. Davon spielen über 100 aktiv. Der Andrang auf der Anlage wurde so groß, dass wir im letzten Jahr ein elektronisches Buchungssystem eingeführt haben“, so Thumbs weiter. Er und seine engagierten Mitstreiter können also guten Mutes in die Zukunft schauen und an Ideen mangelt es ihnen sowieso nicht.
 
Viele Ideen
 
So hat im vergangenen Jahr die ehemalige Nummer 391 der Weltrangliste mit Unterstützung des Vorstands und der Mitglieder ein Tennistraining für Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung angeboten. „Ein Projekt, dass fantastisch ankam, aber leider in dieser Saison wegen Corona auf Eis gelegt werden musste. 2021 werden wir hoffentlich damit wieder durchstarten.“ Dann gibt es noch Clubmeisterschaften, Spaßturniere, diverse Veranstaltungen, LK-Turniere oder den jährlichen Schul-Tennistag, der zusammen mit der Matthias-Ehrenfried-Grundschule Rimpar angeboten wird. Alex Thumbs hat noch viele Ideen, doch auch immer Corona im Blick. Einiges wird in der Pandemie-Zeit zurückstehen müssen, aber keineswegs auf Eis gelegt. „Bei uns geht es familiär zu und wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Dafür braucht es auch viele persönliche Gespräche, auch um unsere Mitglieder immer auf dem neuesten Stand zu halten und potentiellen Neumitgliedern zu zeigen, dass wir ein familiärer, entspannter und trotzdem sportlich engagierter Verein sind.“ Auch ein guter Kontakt zu benachbarten Tennisvereinen und eine gute Zusammenarbeit mit Rimparer Vereinen und der Gemeinde ist dem Tennisclub wichtig.
 
Eine Nachricht von Herrn Thumbs erreichte uns heute und zwar wird Katta Herth den Verein in der nächsten Saison aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür steigt er wieder mehr ins Trainerwesen ein und steht bereits in Kontakt mit einem jungen Trainer.
 
Wir wünschen dem Tennisclub alles Gute für die Zukunft!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Derzeit laufen in Biberach an der Riß die deutschen Tennis-Meisterschaften. Mit dabei war auch Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er musste sich nach großem Kampf in der zweiten Runde geschlagen geben.
 
Der Aschaffenburger wurde mit einer Wildcard ausgestattet und musste am Dienstag im stark besetzten Feld zunächst gegen Benedict Kurz (TC Doggenburg) antreten. Auch Kurz war mit einer Wildcard ins Turnier gestartet. Mit 7:5 und 7:5 setzte sich Philip durch und sagte anschließend: „Es war ein gutes Match von uns beiden und es haben am Ende Kleinigkeiten entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit einer Leistung.“ Am Mittwoch sollte er ursprünglich gegen die Nummer eins der Setzliste, Yannik Maden, spielen. Er hatte aber zurückgezogen, so dass der 17-Jährige gegen den an neun gesetzten Tim Handel vom TC Markwasen Reutlingen spielen musste. Er ist die Nummer 38 bei den Herren in der deutschen Rangliste.
 
Auch in diesem Match gab Philip wieder alles und musste sich denkbar knapp mit 4:6 und 6:7 (2:7) nach zwei Stunden geschlagen geben, hatte den Favoriten am Rande einer Niederlage. Philip: „Es war heute sehr ärgerlich, denn ich muss das Match mit diesen Chancen gewinnen. Ich hatte im ersten Satz insgesamt zehn Spielbälle, die ich nicht genutzt habe. Mein Gegner hingegen nutzte jeden.“ Auch im zweiten Satz konnte der Aschaffenburger den Favoriten gleich breaken und servierte beim 5:4 zum Satz, wobei ihm zwei Punkte zum Satzgewinn fehlten. Aber der Nachwuchsspieler sagte: „Ich habe trotz allem eine gute Leistung gezeigt, muss das nächste Mal meine Chancen besser nutzen.“ 
 
Für dieses Jahr wird die Tennissaison wohl zu Ende sein, denn es stehen keine Turniere mehr auf dem Spielplan.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Eishockey-Bund tut sich was. Wie Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB bekannt gab, werden der DEB und Sportdirektor Stefan Schaidnagel ihre Zusammenarbeit beenden. 

Als Interims-Sportdirektor soll Christian Künast fungieren. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark hat zukommen lassen:

Der Deutsche Eishockey Bund e.V. und Sportdirektor Stefan Schaidnagel beenden ihre Zusammenarbeit zum 30.04.2021. Schaidnagel begann 2015 beim DEB als Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung, um die vom DEB-Präsidium entwickelte Vision „POWERPLAY 26“ umzusetzen. Ab 2017 fungierte Schaidnagel als Sportdirektor, seit 2019 war der 39-Jährige als Sportdirektor in Generalverantwortung für den DEB tätig. In dieser Zeit hat Schaidnagel verdienstvolle Arbeit für den Eishockey-Spitzenverband geleistet.

Die Trennung erfolgt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Personalführung des Verbandes, unter denen eine weitere Zusammenarbeit nicht zielführend fortgeführt werden kann. Daher haben beide Parteien eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses vereinbart. Stefan Schaidnagel ist ab sofort freigestellt.

Das DEB-Präsidium wünscht Stefan Schaidnagel für die Zukunft alles Gute und dankt ihm für seinen Einsatz zum Wohle des deutschen Eishockeys.

Christian Künast koordiniert als Interims-Sportdirektor den sportlichen Bereich – Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner unterstützen

Christian Künast wurde vom Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als Interims-Sportdirektor bereits zum Deutschland Cup beauftragt, aktuell und bis auf Weiteres den sportlichen Bereich der Nationalmannschaften zu koordinieren.  Bei der Vorbereitung und Durchführung des Heimturniers füllte der Frauen-Bundestrainer diese Rolle bereits erfolgreich aus.

Künast (49) erhält Unterstützung von Bundestrainer Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, dem Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung. Diese Lösung hat zunächst Bestand bis zum Ende der Saison 2020/21.

Im Zuge dieser Entscheidungen hat das DEB-Präsidium auch beschlossen, die Bereiche Verwaltung und Sport wieder zu trennen. Um die personelle Vakanz im administrativen Bereich der Geschäftsstelle zu beheben, wird die Stelle eines Generalsekretärs/Geschäftsstellenleiters zeitnah ausgeschrieben und besetzt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!