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Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Jetzt hat es auch die Tennis-Regionalliga Süd-Ost erwischt und auch diese Liga wird heuer aufgrund der Corona-Virus-Pandemie nicht ausgetragen werden. 
 
Fakt ist, dass der Spielausschuss der Tennis-Regionalliga Süd-Ost, der aus den Verbandssportwarten des Landesverbands Bayern, Christian Wenning, des Landesverbands Sachsen, Frank Liebich und des Landesverbands Thüringen, Falko Gebhardt sowie dem Spielleiter Andreas Lauer besteht, jüngst einstimmig entschieden hat, dass die Regionalliga Süd-Ost im Sommer 2020 nicht ausgetragen wird. Betroffen davon sind auch die Vereine aus der Region wie die DJK Mömbris, der TV Aschaffenburg und der TC Schönbusch Aschaffenburg. 
 
Unter welchen Voraussetzungen kann eine Wettspielrunde stattfinden?
 
Es ist derzeit nicht absehbar, unter welchen Voraussetzungen eine Sommer-Wettspielrunde in der Regionalliga Süd-Ost gemäß den jeweiligen behördlichen Vorgaben stattfinden könnte. Weiterhin ist nicht geklärt, ob ein Aufstieg in die Bundesligen in den Altersklassen Damen, Herren und Herren 30 möglich ist und ob für die Erstplatzierten der anderen Altersklassen die deutschen Vereinsmeisterschaften stattfinden können.
 
Daher startete der Spielausschuss eine Corona-Vereinsumfrage und die Rückmeldungen bezüglich der Durchführung der Medenrunde ergab ein eindeutiges Ergebnis. Durch die Absage der Wettspielrunde in der Regionalliga Süd-Ost behält trotzdem jede Mannschaft das Startrecht für die Saison 2021. Ein Auf-oder Abstieg ist demzufolge nicht möglich.
 
Betroffen davon sind in der Region im Einzelnen die Damen 50 der DJK Mömbris. Von den insgesamt acht Mannschaften wie TC Herrsching, TSV Siegsdorf, TC Hahnbach, TC Bad Endorf, SV Lohof, TSV Wendelstein,  TC Friedberg und der DJK Mömbris entschieden sich allesamt gegen eine Durchführung der Spielrunde.
 
Bei den Herren 40 sind der TV Aschaffenburg und der TC Schönbusch Aschaffenburg betroffen. Hier wollten von den acht Mannschaften nur drei Teams spielen. MTTC Iphitos München, TeG Dachau-Süd und TC Sportscheck hätten die Wettspielrunde mitgemacht. Die restlichen fünf Teams wie der TVA, der TCS, TC Sport Leipzig, Regensburger TK und TC Pfarrkirchen stimmten dagegen.
 
Bei den AK Herren 75 wollte die Mehrheit spielen
 
Bei den restlichen Altersklassen wie den Damen, Damen 30, 40, 60 sowie bei den Herren, Herren 30, 50, 55, 60, 65, 70 waren die Abstimmungen deutlich. Lediglich bei den AK Herren 75 hätten von fünf Teams drei gespielt und bei den Herren 30 hätten von acht Mannschaften vier gespielt.
 
Ich persönlich fand die Vereinsumfrage gut und es war interessant zu sehen, wie die meisten Spielerinnen und Spieler – unter den momentanen Verhältnissen – abgestimmt haben.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute, Dienstag, um elf Uhr, – also in ein paar Minuten – wird es die nächste Videokonferenz der Clubchefs der Handball-Bundesliga geben. Gibt es den (erwarteten) Abbruch oder geht es in dieser Saison doch noch weiter? HBL-Präsident Uwe Schwenker meint, dass es keinen Sinn mehr macht, die Saison noch zu Ende spielen zu wollen. So wie er denken viele und die meisten können sich nicht vorstellen, dass es weitergeht. 

Seit vergangenen Freitag sind die Verantwortlichen der Erst- und Zweitligisten zu einer Abstimmung aufgefordert. Insgesamt betrifft es 36 Clubs und mindestens 27 davon müssten für einen Abbruch stimmen, um die Runde vorzeitig zu beenden. Sollte dies so sein, dann wird das Ergebnis bereits heute verkündet.

Die HBL wollte lange die Hoffnung auf ein Weiterspielen der Saison nicht aufgeben, doch HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann meinte auch, dass unter den gegebenen Umständen eine Fortsetzung schwer vorstellbar sei.

Warten wir also noch ein paar Stunden ab, denn dann wissen wir alle ganz genau, ob die Saison offiziell abgebrochen wird. Und dann wissen wir auch, wer die Aufsteiger sind. In der zweiten und dritten Liga. Absteiger wird es wohl heuer keine geben. Zwar sind einige Medien schon vorgeprescht, doch finde ich es besser, noch etwas abzuwarten, um dann endgültige Klarheit zu haben. Wie sagte meine Oma immer so schön: “Man soll nie das Fell des Bären schon verteilen, bevor er erlegt ist.” Sich daran zu halten, ist sicher nicht das Schlechteste…

Bleibt gesund, haltet Abstand und bleibt nach Möglichkeit zu Hause.