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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter Philip Florig, denn er hat im zweiten Durchgang der Tennis-German Pro Series der Männer wieder ganz viel Erfahrung gesammelt. Am Freitag hatte er sein letztes Spiel in der Bonusrunde am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching und zog folgendes Fazit: „Ich hatte diese Woche, wie ich finde, zwei Matches, die in Ordnung waren und zwei Matches, die nicht gut waren.“ Aber er hat auch in den zurückliegenden Tagen, wie schon zuvor in der ersten Serie in Überlingen, erneut festgestellt, „dass man auch die Profis an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück schlagen kann.“
 
Erstes Match gegen Peter Heller
 
Der 16-Jährige, der für den TV Aschaffenburg spielt, musste in seiner Gruppe gegen Matthias Bachinger (Nr. 268 ATP), Peter Heller (Nr. 408 ATP)und Niklas Guttau (Nr. 905 ATP) antreten.
Am Dienstag spielte er gegen Peter Heller, verlor 0:6, 1:6 und meinte anschließend: „Es war ein schwieriges Match. Mein Gegner war sehr gut, aber ich habe auch schlecht gespielt.“ 
 
Weiter ging es am Mittwoch mit der Partie gegen Niklas Guttau. Den ersten Satz konnte Philip Florig mit 7:6 für sich entscheiden. „Anfang des zweiten Satzes hätte ich vielleicht davon ziehen können, denn die Chancen hatte ich.“ Doch Niklas Guttau spielte seine Routine aus und gewann am Ende mit 6:7, 6:2, 6:1.
 
Am Donnerstag ging es gegen Matthias Bachinger
 
Der Donnerstag bescherte dem Nachwuchsspieler ein Match gegen Matthias Bachinger. Gegen ihn war er nicht zufrieden mit seiner Leistung. „Es wäre heute deutlich mehr drin gewesen“, meinte Philip nach der 3:6, 2:6-Niederlage. 
 
Zum Ausklang der Turnierwoche ging es in den Platzierungsspielen der Bonusrunde für Philip noch einmal gegen Niklas Guttau. Mit 2:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen, aber dennoch auf einem guten Weg. Da ich ja erst im September, wenn es wieder mit den ITF-Turnieren weiter geht, auf meinem besten Level sein muss“, lautete sein Abschlusssatz zur Turnierwoche. 
 
Bis dahin ist noch Zeit. Trotzdem war diese Serie des DTB eine tolle Gelegenheit für Philip, reichlich Erfahrung zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
 
Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen und hoffen, bald wieder über ihn berichten zu können.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!