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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es am Wochenende doch zwei deftige Überraschungen. Am Samstag besiegte der EHV Aue den VfL Gummersbach mit 29:26. Wird der VfL den Aufstieg ins Oberhaus jetzt noch schaffen? Er muss auf Ausrutscher der beiden Kontrahenten Hamburg und N-Lübbecke hoffen.

Lübeck-Schwartau besiegte den TuS Fürstenfeldbruck mit 32:26 und damit wird der TuS die Liga wohl verlassen müssen. Bietigheim patzte zu Hause gegen Eisenach und verlor mit 32:35.

Weiter ging es am Sonntag mit der zweiten großen Überraschung. Der Handball Sport Verein Hamburg nutzte in Elbflorenz seine erste große Chance nicht, verlor mit 31:37 und muss nun für den TuS Nettelstedt-Lübbecke seinen ersten Platz räumen. Beide Teams sind punktgleich, der TuS hat das bessere Torverhältnis. Der Endspurt in der Liga wird richtig spannend!

Hüttenberg besiegte Emsdetten im wichtigen Sieg um den Klassenerhalt mit 25:23 und wird damit der zweiten Liga erhalten bleiben. Bleibt noch der TV Großwallstadt, der erst am Samstag aus der Quarantäne durfte und bereits am Sonntag gegen den ASV Hamm-Westfalen spielen musste. Die Begegnung endete 29:29 (15:14) und am Ende waren sich alle einig, dass es ein gerechtes Unentschieden war. 

TVG machte es spannend

Der TVG spielte erstmals wieder seit acht Monaten vor Zuschauern. Es schien, als ob die Schützlinge von Trainer Ralf Bader die Quarantäne gut “verdaut” hatten, denn zu Beginn der Partie hatten sie immer wieder leichte Vorteile, erspielten sich eine zwei, drei-Tore-Führung. Die Abwehr war gleich hellwach und Torhüter Jan-Steffen Redwitz zeichnete sich einmal mehr aus. Bis zur Pause gelang den spielfreudigen Gästen dann aber doch der Anschluss.

Nach dem Wechsel glich der ASV zunächst aus und übernahm zwei Minuten später die Führung (17:16). Das Momentum lag nun auf der Gästeseite. Doch der TVG gab nicht nach und – angetrieben vom starken Savvas Savvas und Mario Stark – wurde es unglaublich spannend. TVG-Trainer Bader brachte den siebten Feldspieler und diese Variante ging auf. 53 Sekunden vor Schluss nahm Hamm seine letzte Auszeit. Beim letzten Angriff der Gäste war Torhüter Redwitz mit den Fingerspitzen dran, aber auch der TVG brachte den Ball in den verbleibenden Sekunden nicht mehr unter. Das Team um Kapitän Florian Eisenträger zeigte einmal mehr seine Qualität und vor allem einen unglaublichen Charakter. 

Trainer Ralf Bader sprach daher auch anschließend seinen Jungs ein großes Lob aus und war „absolut zufrieden mit der Leistung.” Auch zeigte sich der Coach sehr emotional im Blick auf die Rückkehr der Zuschauer: „Es war absolutes Gänsehaut-Feeling als die Halle in der Crunchtime immer lauter wurde, als es um Sieg oder Niederlage ging. Genau deshalb machen wir das hier: um mit den Fans  gemeinsam unseren Sport zu erleben.“

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung kristallisierte sich der beste Werfer mit Savvas Savvas mit 11/3 Toren heraus. Der bärenstarke Mario Stark erzielte fünf Treffer. 

Bereits am Dienstag geht es weiter. Dann spielt Ferndorf gegen Wilhelmshaven.

 

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der zweiten Handball Bundesliga gab es am Samstag drei Partien. Der EHV Aue gewann ganz knapp mit 31:30 gegen den TV Emsdetten. Die SG BBM Bietigheim besiegte den Dessau-Rosslauer HV mit 30:26 und der TV Großwallstadt führte seinen kleinen Flow weiter und gewann gegen den TuS Fürstenfeldbruck mit 32:21. Trotzdem hatte  vor der Partie TVG-Trainer Ralf Bader vor dem Gegner gewarnt und wollte sich nicht auf die letzten Ergebnisse des TuS verlassen. Ins gleiche Horn blies Michael Spatz, sportlicher Leiter des TVG: „Wir müssen aufpassen, denn Fürstenfeldbruck spielt einen gefährlichen und unangenehmen Handball – gerade mit seiner offensiven Abwehr.“

Mit Respekt in die Partie

So ging der TVG mit Respekt in diese Begegnung, agierte sehr diszipliniert und nahm von Anfang an das Heft in die Hand. Savvas Savvas und Frieder Bandlow eröffneten den Torreigen. Den Gästen war in der ersten Hälfte keine Verunsicherung ob der hohen Niederlage am vergangenen Mittwoch gegen Ferndorf anzumerken. Sie agierten mit einer sehr offenen Deckung und suchten immer wieder die Lücken in der TVG-Abwehr. Diese musste sehr aufpassen gegen die flinken TuS-Spieler und musste ebenfalls sehr flott auf den Beinen sein. Das gelang sehr gut und Jan-Steffen Redwitz im Tor war erneut der gute Rückhalt, erzielte sogar einen Tor-zu-Tor-Treffer. So baute der TVG seinen Vorsprung in der 23. Minute auf 11:8 aus und TuS-Trainer Martin Wild nahm die Auszeit. Aber so richtig ändern wollte sich auch nach der kurzen Verschnaufpause nicht. Zu dominant agierte der TVG. Acht Sekunden vor der Pause beim 14:11 nahm Ralf Bader die Auszeit, brachte kurz den siebten Feldspieler, wollte wohl kein Tor mehr kassieren. So war es auch und es ging mit einem Drei-Tore-Vorsprung für den TVG in die Kabinen.

Innerhalb weniger Minuten fiel die Entscheidung

Nach dem Wechsel kamen die Hausherren hochmotiviert aufs Parkett zurück und stockten innerhalb weniger Minuten auf 18:11 (36.) auf. Damit war endgültig der Grundstein zum Sieg gelegt. Zwar nahm Martin Wild wieder seine Auszeit, doch es wollte nicht mehr besser werden. Der TVG trumpfte auf, nutzte seine körperlichen Vorteile aus, hatte die gegnerischen Haupttorschützen gut im Griff und zog auf und davon. Egal, wie weit und variabel der TuS auch in der Abwehr vorgezogen agierte, der TVG fand immer eine Lücke. So ging es über 21:12, 25:15 und 29:18 einem ungefährdeten Erfolg und dem achten Tabellenplatz entgegen.

„Gückwunsch an den TVG. Ich war mit der ersten Hälfte gar nicht so unzufrieden“, sagte TuS-Coach Martin Wild anschließend. „Aber mit der zweiten Hälfte war ich nicht einverstanden. Auch wenn das Team körperlich belastet ist, haben wir leichtfertig das Spiel hergegeben und Harakiri in den Kreisanspielen gespielt.“ Sein Gegenüber Ralf Bader hingegen war zufrieden, mit dem was er sah: „Wir hatten Respekt vor dem Gegner, denn es konnte alles passieren. Meine Jungs haben aber eine gute Einstellung gefunden, gut verteidigt mit einem guten Torhüter hinten dran. Ich habe in der ersten Hälfte etwas die Kaltschnäuzigkeit vermisst. Das war nach dem Wechsel besser und ich bin sehr zufrieden. So kann es weitergehen.“

… einer seiner leichtesten Übungen …

Am Sonntag wurde auch noch gespielt und zwar trafen der Wilhelmshavener HV und der ThSV Eisenach aufeinander. Die Gäste nahmen mit 32:27 die Punkte mit nach Hause. Der HC Elbflorenz musste auch daheim klein bei geben. Der TuS Ferndorf spielt derzeit ungemein gut auf und gewann mit 32:30. Er steht in der Tabelle derzeit auf dem zehnten Platz. Großwallstadt steht auf dem tollen achten Rang.

Spitzenreiter Hamburg hat 31 Spiele und 50:12 Punkte, Verfolger Nettelstedt-Lübbecke hat ein Spiel mehr und 50:14 Zähler. Es bleibt an der Spitze also spannend.

Am Mittwoch geht es weiter. Dann treffen Hamm und Aue sowie Fürstenfeldbruck und Hüttenberg aufeinander.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Morgen, Samstag, geht es für den TV Großwallstadt in der zweiten Handball Bundesliga weiter. Generell bleiben derzeit den Mannschaften keine großen Verschnaufpausen. Die Spieltage folgen Schlag auf Schlag und so geht es auch dem TV Großwallstadt und seinem nächsten Gegner, TuS Fürstenfeldbruck.

Während die Schützlinge von TVG-Trainer Ralf Bader am Dienstag gegen Dormagen ein wahres Feuerwerk abfackelten,  mussten die Brucker Panther gegen den TuS Ferndorf eine herbe 26:40-Klatsche hinnehmen. Bereits am Samstag geht es für beide in die nächste Runde.

Keinen großen Vorwurf gemacht

TuS-Trainer Martin Wild wollte seiner Mannschaft aber nach dem Ferndorf-Spiel keinen großen Vorwurf machen. „ Ferndorf war einfach athletisch und individuell besser. Da hat man einen Klassenunterschied gesehen. Die Jungs gehen derzeit am Limit und  heute war einfach nicht mehr drin.“ Aber er schob gleich hinterher, dass seine Spieler wieder aufstehen und kämpfen werden bis zum Schluss.

Große Herausforderung

Ralf Bader sieht daher auch die größte Herausforderung  im Spiel gegen Fürstenfeldbruck sich nicht auf die letzten Ergebnisse der Gäste zu verlassen.  Der TuS hat schon oft genug gezeigt, dass er gut spielen kann – siehe die Siege gegen Hamburg und Gummersbach.  Die Mannschaft zeigt Moral, hat sich nie von Verletzungen aufhalten lassen, sondern immer weiter gekämpft. Daher sagt Ralf Bader auch: „Egal, wie der Gegner heißt oder wie er zuletzt gespielt hat. Wir müssen ganz bei uns bleiben. Wir dürfen nicht auf die Ergebnisse der anderen schauen. Wenn jeder von uns seine Leistung bringt und wir diszipliniert spielen, dann können wir gegen jeden gewinnen.“

Auch wenn TuS-Trainer Martin Wild die Chance auf den Klassenerhalt für sein Team als nur noch rein rechnerischer Natur bezeichnet, darf sein Team keinesfalls unterschätzt werden. „Wir dürfen den Gegner nicht in die Komfortzone kommen lassen, sondern wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, so TVG-Coach Bader. Die Gäste lassen sich nicht von einem siebten Feldspieler des Gegners durcheinander bringen, zeigen sich in Abwehr und im Angriff sehr diszipliniert und jeder Spieler geht mit Selbstbewusstsein aufs Tor. „Wenn der Ball dann jedesmal reingeht, haben wir ein Problem“, warnt Bader. Er hat seine Crew taktisch gut auf die 3:3-Deckung der Gäste, die sie für gewöhnlich spielen,  vorbereitet. Auch auf die einzelnen Spieler, die beim TuS hervorstechen,  hat der Übungsleiter sein Augenmerk gelegt. Allen voran Rückraumspieler Falk Kolodziej, der ein gutes eins-zu-eins-Verhalten an den Tag legt, aber auch immer wieder den Kreisläufer gut bedienen kann. Hinzu kommen Akteure wie Johannes Stumpf oder der Rückraumrechte Max Horner und Yannik Engelmann. Jeder von ihnen hat schon sehr gute Spiele gezeigt. Daher sagt Ralf Bader: „Wir waren nach der unfreiwilligen Pause unzufrieden mit unserer Leistung. Jetzt sind wir wieder in einen kleinen Flow  reingekommen und diesen wollen wir fortsetzen.“

Wenn seine Mannschaft wieder so hervorragend aufspielt wie zuletzt gegen die Gäste aus Dormagen, dann können sich die Zuschauer am Livestream erneut auf ein tolles Spiel freuen. Alle im Team sind fit. Lediglich Kapitän Florian Eisenträger zwickt noch immer die Wade und eventuell wird er nur zu Teileinsätzen kommen.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Unser Bild zeigt Torhüter Jan-Steffen Redwitz im Spiel gegen Dormagen beim Aufwärmen. Er war erneut ein starker Rückhalt für sein Team.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es gestern Abend (Dienstag) zwei Partien.  Der TV Emsdetten verlor gegen den HC Elblforenz mit 29:32 und der TV Großwallstadt fegte den TSV Bayer Dormagen mit 35:27 (18:9) aus der Halle. Es war ein ungefährdeter und hochverdienter Sieg der Bader-Schützlinge.

Der Trainer hatte seine Mannschaft unglaublich gut auf den Gegner eingestellt, jeder Spieler erfüllte seine Aufgabe mit Bravour und alle waren motiviert bis unter die Haarwurzeln. Aber auch der ersatzgeschwächte Gegner wollte den Sieg unbedingt, drückte von Beginn an aufs Tempo, so dass sich ein sehr schnelles Spiel entwickelte, in dem auch die Tore recht schnell fielen. Doch die Hausherren leisteten in der Abwehr richtig tolle Arbeit, zwangen den Gegner immer wieder zu Fehlern und egal, wen TSV-Trainer Dusko Bilanovic ins Tor stellte – den lange verletzten Martin Juzbasic oder Sven Bartmann – es konnte keiner so recht den Tordrang des TVG unterbinden. So sahen sich die Gäste bereits in der elften Minute (7:4) gezwungen, die Auszeit zu nehmen. Besser wurde es nicht. Im Gegenteil. Der TVG spielte wie aus einem Guss, schaute weder rechts noch links, sondern agierte unglaublich fokussiert. Ralf Bader ließ mit dem siebten Feldspieler agieren (ab der 24.) – und auch das klappte sehr gut. Über 11:6 und 17:8 ging es mit 18:9 in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte hatte der TSV keine Chance

Der TSV Bayer Dormagen beim Einlaufen

 
Joachim Kurth, Torhüter-Trainer des TSV Bayer Dormagen, sagte in der Pause: „Man merkt, dass wir nicht komplett sind. Und die Spieler, die aus der Verletzung zurück gekommen sind, sind noch nicht fit. Der TVG spielt überragend, aber ich hoffe, dass wir wenigstens noch einmal auf vier, fünf Tore zurück kommen können.“ Doch das sollte Wunschdenken bleiben, denn der TVG knüpfte nach dem Wechsel nahtlos an die ersten 30 Minuten an. Zweimal Corak und zweimal Savvas sorgten schnell für das 22:10 (35.) und damit war endgültig die Messe gelesen. Die „Wiesel“ lockerten die Deckung, wollten frühzeitig stören. Doch der Plan ging nicht auf. Der TVG spielte mit einer Leichtigkeit und die Spielfreude war ihnen anzumerken. Im Eifer des Gefechts ging in der Schlussphase das eine oder andere daneben. Aber das tat dem kurzweiligen Spiel keinen Abbruch. Am Ende stand – aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung – ein hochverdienter Erfolg. 
 
Bereits am Samstag geht es für den TVG weiter. Dann gastiert der TuS Fürstenfeldbruck in der Elsenfelder Halle. Dieser hat heute Abend gegen den TuS Ferndorf gespielt und kam mit 26:40 böse unter die Räder.
 
Fünf Begegnungen am Freitag
 
Am Freitag stehen fünf Begegnungen an und zwar empfängt Hüttenberg den VfL Lübeck-Schwartau, Elbflorenz spielt gegen die Rimpar Wölfe, die mit ihrem neuen Trainer Dr. Rolf Brack kommen und auch der TSV Bayer Dormagen muss schon wieder ran. Diesmal geht es gegen den Wilhelmshavener HV. Zum Spitzenspiel kommt es beim TuS Nettelstedt-Lübbecke, der den VfL Gummersbach zu Gast hat. Der Handball Sport Verein Hamburg spielt daheim gegen Eisenach.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge hat der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt am vergangenen Dienstag beim TV Hüttenberg einen Punkt mitgenommen. Allerdings fühlte sich das Unentschieden eher wie eine Niederlage an, denn der TVG hatte über die gesamte Spielzeit die Nase vorn, dominierte die Partie und musste sich letztlich doch mit einem Remis zufrieden geben.

Johannes Wohlrab, Trainer des TV Hüttenberg, musste bereits in der neunten Minute beim 3:7 die Auszeit nehmen. Leider nutzte in der Folge der TVG seine toll herausgespielten Chancen nicht konsequent genug, so dass es mit einem Zwei-Tore-Vorsprung (14:12) in die Pause ging.

Nach dem Wechsel glichen die Hüttenberger recht schnell aus. Doch die Gäste agierten mit viel Entschlossenheit, hatten in Mario Stark, Tom Jansen und Savvas Savvas, aber vor allem in Torhüter Jan-Steffen Redwitz die Leistungsträger und setzten sich erneut ab. Der ehemalige TVGler Stefan Kneer erzielte das 27:27, Tom Jansen legte wieder vor. Es lief alles auf einen knappen Sieg des TVG hinaus. Der TVH-Coach nahm in den letzten Sekunden die Auszeit und Merlin Fuß verwandelte quasi mit dem Schlusspfiff zum 28:28.

TVG-Trainer Ralf Bader zeigte sich in der anschließenden Pressekonferenz mit gemischten Gefühlen: „Zum einen bin ich sehr zufrieden mit der Reaktion meiner Mannschaft. Wir haben uns vorgenommen, an den Basics festzuhalten und Wille, Einsatz und Zweikampfstärke in jeder Phase des Spiels zu zeigen. Wir tun uns mit offensiven Abwehrreihen in der Regel etwas schwer, haben aber heute Lösungen gefunden. Geknickt bin ich aber auch, dass wir nur einen Punkt mitnehmen. In der entscheidenden Phase hatten wir einfach ein, zwei Fehlwürfe zuviel und Hüttenberg hat am Ende das Glück, dass jeder Wurf ein Treffer war.“ TVH-Trainer Johannes Wohlrab war mit dem Beginn des Spiels unzufrieden: “Wir waren nicht aggressiv genug. Das ist die Grundlage im Derby und das haben wir vermissen lassen. Nach dem Wechsel wurde es besser, Weber vernagelte seinen Kasten und Fuß markierte mit einem Schlagwurf das Remis.”

Bereits am Freitag steht das nächste Heimspiel für den TVG gegen die abstiegsgefährdete HSG Konstanz an.

Rittal Arena Wetzlar, 18.05.21

Und gleich eine gute Nachricht hinterher: Der TV Grosswallstadt geht mit einem neuen Ausrüster in die kommende Saison.

Die dänische Schuh- und Sportbekleidungsmarke hummel ist einer der ältesten Teamsport-Ausstatter der Branche mit einem starken Standing im Handball und wird ab der Saison 2021/22 offizieller Ausstatter des bayerischen Traditionsclubs.

Der TV Großwallstadt darf sich neben dem normalen Sortiment von hummel auch auf eine speziell für den Verein entworfene Trikotkollektion freuen, die nach den Vorstellungen und Wünschen des Vereins gestaltet wird. Zudem planen beide Partner gemeinsam die Etablierung eines jährlich stattfindenden Traditionsturniers, das auch für die Zuschauer ein echtes Highlight mit vielen Traditionsvereinen aus der 1. und 2. Handball-Bundesliga werden wird. Stefan Wüst, Geschäftsführer des TV Großwallstadt, freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit hummel soll eine gelebte Partnerschaft sein, die über den klassischen Ausrüster-Vertrag hinausgeht. Es freut uns, die Potenziale, die wir identifiziert haben, gemeinsam zu entfalten. Großwallstadt soll auf der Handball-Landkarte wieder an Bedeutung gewinnen. Wir freuen uns, dies mit einem Partner wie hummel an unserer Seite umsetzen zu können.“

Auch seitens hummel sieht man einen sehr guten Fit der beiden Marken: „Der TV Großwallstadt ist eines der Handball-Urgesteine in Deutschland und legt genau wie wir bei hummel großen Wert auf eine nachhaltige Jugendarbeit. Wir freuen uns sehr, diesen großen Verein in unserer Handballfamilie willkommen heißen zu dürfen“, so Gorden Brockmann, Geschäftsführer hummel DACH.

Der TV Großwallstadt ist seit 1969 einer der Traditionsclubs im deutschen Profi-Handball. Im Jahre 1980 gewann das Team alles, was es zu gewinnen gab. Nach den schwierigen 2010er Jahren mit einem kompletten Neustart im Jahre 2015 in der 3. Liga, ist der TVG nun zurück in der 2. Handball-Bundesliga, in der es sich zu etablieren gilt, bevor die „stärkste Liga der Welt“ in Angriff genommen wird. Der TVG ist stolz, dass Hummel diesen Weg als offizieller Ausrüster der Profimannschaft und der Junioren begleiten möchte und darüber hinaus als Partner bei Handball-Events agieren möchte.

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gewann am Freitag Dormagen gegen Fürstenfeldbruck (30:27), Bietigheim fertigte Emsdetten mit sage und schreibe 41:31 ab und Konstanz gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 31:22.

Der TV Großwallstadt nahm nach seiner 14-tägigen Quarantäne aus Nettelstedt-Lübbecke eine25:31-Niederlage mit nach Hause. Das noch vor der Corona-bedingten Zwangspause als „Überraschungsmannschaft 2021“ gelobte Team von Trainer Ralf Bader fuhr mit gemischten Gefühlen zum Tabellenzweiten. Immerhin war der TVG aus dem Rhythmus geraten und wusste nicht so recht, wo er nach der Zwangspause stehen würde.

Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel, beide hatten Respekt voreinander.  Die Hausherren überzeugten vor allem in der Defensive und auch wenn sie auf ihren Top-Torschützen Tom Skroblien verzichten mussten, konnte der auf allen Positionen stark besetzte Kader dies ausgleichen. TVG-Coach Ralf Bader setzte bereits früh auf die Variante des siebten Feldspielers, doch sein Team agierte nicht clever genug und musste dadurch gleich zweimal hintereinander  Treffer ins leere Tor hinnehmen. Die taktischen Fehler, die hier im Angriff gemacht wurden, waren bezeichnend für den weiteren Spielverlauf.

In der 21. Spielminute lag der Gastgeber erstmals mit fünf Toren in Front, allerdings gaben sich die Gäste nicht auf und kämpften sich immer wieder heran. Mit 15:11 ging es in die Pause.

Nach Wiederanpfiff verwandelte der sichere Siebenmeterschütze Michael Spatz einen weiteren Strafwurf. Aber seine Mannschaft zeigte im Anschluss, dass die Zwangspause ihre Spuren hinterlassen hatte. Dreimal konnte kein zweifaches Überzahlspiel genutzt werden und auch sonst agierte der TVG nicht wie gewohnt. Er gab sich aber weiterhin motiviert, kämpfte sich noch einmal auf fünf Tore heran. Der TuS N-Lübbecke hatte aber seine Hausaufgaben sehr gut gemacht, war an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft und gewann am Ende verdient mit 31:25.

Fehler wurden eiskalt bestraft

Trainer Ralf Bader war natürlich nicht sonderlich glücklich über das Ergebnis, sieht allerdings nicht nur die fehlenden Trainingstage als Ursache für das Auftreten seiner Mannschaft: „Ich habe mein Team bereits Anfang der Woche darauf eingestellt, dass wir nicht aus jedem Spiel gegen einen Favoriten etwas mitnehmen werden. Dennoch hatten wir uns viel vorgenommen. Letztendlich scheiterten wir aber extrem oft an uns selbst, spielten nicht clever genug und machten 16 technische Fehler – doppelt so viele wie normal. Das hat Lübbecke dann eiskalt bestraft.“

Am Samstag ging die Hatz nach Punkten weiter und Aue gewann gegen Hüttenberg deutlich mit 25:19. Ferndorf ließ Dessau-Rosslau mit 27:21 abblitzen und Gummersbach behauptete sich gegen Eisenach mit 35:27. Die Begegnung zwischen Elbflorenz und Rimpar wurde aufgrund Corona verlegt.

Am Sonntag traf der Handball Sport Verein Hamburg auf Wilhelmshaven und hier hatten die Gäste nichts zu bestellen. Hamburg gewann mit 32:25.

Die Tabelle sieht folgendermaßen aus: Hamburg und Lübbecke stehen an Platz eins und zwei, gefolgt von Gummersbach und Elbflorenz. Großwallstadt steht an Platz sieben, gefolgt von Bietigheim und Aue. Ferndorf hat sich auf den 14. Platz vorgearbeitet und die drei letzten Teams sind Wilhelmshaven, Emsdetten und Fürstenfeldbruck.

Am Mittwoch stehen acht Partien an, darunter auch der TVG gegen Aue.

 

Das Bild hat uns Eibner Pressefoto (Jan Strohdiek) zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt nur gute Nachrichten beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt.

Zuerst hat die Mannschaft von Trainer Ralf Bader die Quarantäne beendet und kann wieder ins Training einsteigen. Die vom Gesundheitsamt für Donnerstag, den 29. April, angeordneten PCR-Tests aller 19 Spieler inklusive Trainer- und Betreuerstab waren ohne Befund und die Quarantäne wurde damit aufgehoben. Ein weiterer PCR-Test am Samstag fiel für alle Beteiligten ebenfalls negativ aus, somit gab die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, grünes Licht für die erste Trainingseinheit am vergangenen Sonntag.

Da alle 19 Personen niemals Symptome zeigten und sich somit auch in der häuslichen Isolation den Umständen entsprechend durch Krafttraining fit hielten, setzte Trainer Ralf Bader für den 02. Mai dann auch ein ganz normales Training an. Bader zeigte sich danach froh, „dass wir uns nach 14 Tagen wieder in der Halle treffen konnten, um das zu tun, was wir wollen: nämlich Handball spielen.“ Der Coach merkt aber auch an, „dass die Mannschaft zwei bis drei Trainingseinheiten brauchen wird, um wieder ein gutes Gefühl auf dem Spielfeld zu haben.” Er ist sich aber gleichzeitig sicher „dass das Team dies bis zum nächsten Spiel am kommenden Freitag gegen TuS N-Lübbecke hinbekommt.“

Geschäftsführer Stefan Wüst ist natürlich ebenso glücklich, dass die Arbeitsfähigkeit des Teams wiederhergestellt ist, schaut aber dennoch kritisch auf das Erlebte zurück: „Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit aller beteiligten Personen und ich bin froh, dass zu keiner Zeit eine gesundheitliche Beeinträchtigung aller Beteiligten festzustellen war. Dennoch haben mir die letzten zwei Wochen gezeigt, dass wir hier in Bayern einem strengen Reglement unterliegen. Obwohl weitere PCR-Tests gezeigt haben, dass offensichtlich keiner der betroffenen Personen infiziert war und es sich bei dem ersten Ergebnis um einen Irrläufer gehandelt haben muss, so hatten wir nie die Chance, früher aus der Quarantäne entlassen zu werden und mussten eine faktische Betriebsschließung für 15 Tage in Kauf nehmen. Dies zieht natürlich gravierende Einschnitte nach sich und gerade am Wochenende hat sich gezeigt, dass in anderen Bundesländern andere Regeln gelten. So konnte der ThSV Eisenach seine 14-tägige Quarantäne aufgrund des Nachweises eines falsch positiven Ergebnisses vorzeitig beenden. Eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise wäre hier wünschenswert.“

Ab sofort wird der TV Großwallstadt statt zweimal wöchentlich dann die Testintensität auf drei PCR Tests in der Woche ausdehnen. Eine Konsequenz aus den neuen Hygienevorgaben der Handball-Bundesliga.

Thomas Rink wird ein Großwallstädter

Die zweite Nachricht ist ebenfalls sehr erfreulich. Kreisläufer Thomas Rink wechselt zur neuen Saison 2021/22 vom Ligarivalen TuS Ferndorf zum TVG.

Die Kaderplanung des TV Großwallstadt für die kommende Saison geht in die Finalisierungsphase. Nachdem letzte Woche bekannt wurde, dass der im Februar 2021 bis zum Saisonende nachverpflichtete Lino Messerschmidt den Verein Richtung Drittligist TSG Haßloch verlassen wird, konnte der TVG die freigewordene Position des Kreisläufers jetzt mit einer beeindruckenden Personalie neu besetzen. Tomas Rink wechselt zur kommenden Saison vom TuS Ferndorf an den Untermain, erhält dort einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird neben Dino Corak die Position des Kreisläufers innehaben.

Geschäftsführer Stefan Wüst ist froh, dass nach den vielen Veränderungen auf dieser Position mit Thomas Rink nun endlich die langfristig perfekte Ergänzung zu Dino Corak gefunden wurde: „Mit Thomas und Dino haben wir in der nächsten Saison ein extrem starkes Kreisläufergespann und ich freue mich schon, sie beide in Aktion zu sehen.“ Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, welcher die Verpflichtung möglich gemacht hat, ist glücklich, „mit Thomas einen Zweitliga-erfahrenen Kreisläufer verpflichtet zu haben, der uns in der kommenden Saison sowohl in der Abwehr als auch im Angriff weiterhelfen wird. Mit seinen 1.98 Meter wird er unser Spiel auch noch einmal physisch bereichern.“

Thomas Rink freut sich auf eine spannende Aufgabe und ist davon überzeugt, dass sich der Verein in den nächsten Jahren immer weiterentwickeln und tollen Handball zeigen wird. „Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten und mich ebenfalls weiterentwickeln“ so der Neuzugang. Auch Trainer Ralf Bader ist froh über die Personalie, hat er doch mit Thomas Rink neben Dino Corak seinen Wunschspieler am Kreis bekommen. „Thomas ist mir schon zu Beginn der Saison in unserem Vorbereitungsspiel gegen Ferndorf aufgefallen. Da spielte er eine sehr starke Abwehr im Innenblock. Im Laufe der Saison habe ich ihn immer wieder beobachtet und bemerkt, dass er auch im Angriff über Qualitäten verfügt, die uns sehr gut tun würden. Ich bin super froh über diese Verpflichtung”, so der Coach.

Der Kreisläufer wurde am 20.05.1993 in Bochum geboren und erlernte das Handballspielen im Alter von zehn Jahren beim SV Teutonia Riemke. Seine Profikarriere startete er in der Saison 2013/14 beim TuSEM Essen, wechselte im Juli 2014 zu VfL Eintracht Hagen und ab Juli 2017 trug er das Trikot des TuS Ferndorf.

 

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball- Zweitligist TV Großwallstadt hat seine Kaderplanung weiter fortgesetzt und einen dritten Torhüter unter Vertrag genommen. Julian Ohm, Spieler der TVG Junioren Akademie, erhält einen Einjahres-Vertrag in der ersten Mannschaft, um erste Erfahrungen im Profi-Handball zu sammeln. 

Der junge Keeper kam im vergangenen Jahr zur Junioren Akademie und wird auch dort in der kommenden Saison in der A-Jugend im Tor stehen. 

Die Chance, im Erst-Mannschafts-Kader zu stehen, bekam der 17-Jährige, da er sich im Trainingsbetrieb sehr ehrgeizig und fokussiert zeigt – laut Jugendkoordinator Daniel Meyer.  Außerdem hat er aufgrund der ruhenden Jugendsaison die „Heimtrainings-Pläne vortrefflich umgesetzt”, so Daniel Meyer.  Er sieht in ihm einen „talentierten Torhüter, der irgendwann in der Lage sein wird, höherklassig zu spielen.“

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ergänzt: „Mit Julian nehmen wir, neben Moritz, noch ein weiteres Talent aus unserer Junioren Akademie in den Profi-Kader. Er wird zusätzlich zu den Trainingseinheiten und Spielen in der A-Jugend beim 2. Liga-Kader mit trainieren und hier von unseren etablierten Torhütern Jan-Steffen und Can profitieren.”

Ralf Bader freut sich über Verpflichtung

Auch Trainer Ralf Bader freut sich über die Personalie: „Julian bekommt nun die Chance, über das Training bei den Profis sein eigenes Leistungsvermögen deutlich zu steigern, um gleichzeitig auch bei einem kurzfristigen Ausfall von einem der Stammtorhüter dann auch mal in die Bresche springen zu können. Außerdem können wir durch diese Verpflichtung die Trainingsqualität und -flexibilität erhöhen.“

Julian Ohm wurde am 14. August 2003 in Rostock geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von neun Jahren beim Schwaaner SV. 2016 wechselte Julian zu den Mecklenburger Stiere Schwerin ins Sportinternat und hat dabei alle Auswahlmannschaften Mecklenburg-Vorpommerns durchlaufen.

Seit 2020 ist Julian für die TVG Junioren Akademie in Großwallstadt aktiv, wobei die aktuelle Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht ausgespielt wurde und Julian daher bisher nur am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte. Er besucht das Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach.

 

Wir wünschen dem Nachwuchsspieler alles Gute.

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

… und erneut schlägt Corona zu. Diesmal hat es in der zweiten Handball Bundesliga auch den TV Großwallstadt erwischt. Er ist bisher bei 25 gespielten Spielen gut durch die Pandemie gekommen. Wie der Verein mitteilte, befindet sich die Mannschaft seit heute, Freitag, bis einschließlich Freitag, den 29. April, in Quarantäne.

Bei den regelmäßig durchgeführten PCR-Tests im Rahmen des Hygieneleitfadens des TVG und der zweiten Liga wurde ein Spieler positiv auf COVID-19 getestet. Das Gesundheitsamt Miltenberg hat in Absprache mit der Hygienebeauftragten des Vereins, Nina Mattes, die gesamte Mannschaft inklusive Trainerstab in eine 14-tägige Quarantäne geschickt.

Das heißt im Klartext, dass die angesetzte Partie gegen den ThSV Eisenach morgen Abend (Samstag) ausfallen wird. Auch die Begegnung gegen den TSV Bayer Dormagen am kommenden Samstag, 24. April, wurde abgesagt.

Geschäftsführer Stefan Wüst ist froh darüber, dass der betroffene Spieler bisher keine Symptome aufweist: „Natürlich ist es in der jetzigen Situation nicht schön, dass wir die Begegnungen nicht antreten können, aber die Gesundheit unseres Teams steht an erster Stelle und ich hoffe, dass wir hier mit einem blauen Auge durchkommen.” 

Nina Mattes, Pressesprecherin und Hygienebeauftragte, steht in ständigem Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern und der Mannschaft und koordiniert das weitere Prozedere.

Rimpar – Wilhelmshaven abgesagt

Auch die Partie zwischen der DJK Rimpar Wölfe und dem Wilhelmshavener HV wurde verlegt. Auf der Homepage der DJK ist zu lesen: “Nachdem bereits am Donnerstag, 15. April, das bevorstehende Auswärtsspiel kommenden Sonntag in Dessau verlegt werden musste, ereilte nun das Wolfsrevier auch die Nachricht, dass das heutige Heimspiel gegen den WHV nicht stattfinden kann.

Am Donnerstagabend sickerten erste Meldungen aus dem hohen Norden durch, dass sich die gesamte Mannschaft des Wilhelmshavener HV vorläufig in Quarantäne begeben müsse. Am heutigen Freitag folgte dann die Bestätigung, dass das Spiel nicht stattfinden kann. Grund sei, dass aufgrund der positiven Fälle von der Mannschaft aus Dessau, gegen welche der WHV vergangenen Samstag (10. April) gespielt hatte, die Spieler der Wilhelmshavener nun als Kontaktpersonen ersten Grades bewertet werden und vorläufig in häusliche Isolation geschickt wurden.

Auch Dessau-Rosslauer Spiele wurden abgesagt

Ebenfalls abgesagt wurden Spiele des Dessau-Rosslauer HV. Auf deren Website ist zu lesen: “Ein Spieler des Dessau-Roßlauer HV wurde bei den mehrfach wöchentlich stattfindenden Corona-Tests positiv auf den SARS-CoV-2 Erreger getestet. Daraufhin haben sich alle aktiven Spieler auf Anweisung des Gesundheitsamtes der Stadt Dessau-Roßlau in sofortige Quarantäne begeben. Alle weiteren Testergebnisse bei Spielern, Trainer und Betreuerteam wiesen negative Ergebnisse auf. Dem betroffenen Spieler geht es den Umständen entsprechend gut und weist nur leichte Symptome auf.

Aufgrund der Quarantänemaßnahmen wurden die kommenden Partien des DRHV gegen den VfL Gummersbach (18. April 2021), das Nachholspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen (21. April 2021) sowie die Partie gegen die DJK Rimpar (25. April 2021) abgesagt. Alle Begegnungen werden auf noch zu bestimmende neue Termine verlegt.

„Gerade vor den drei wichtigen Heimspielen ist das natürlich keine gute Situation für uns. Wir haben heute Morgen mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadt Dessau-Roßlau konstruktiv die weiteren Schritte besprochen. Zudem stehen wir mit der 2. HBL und den betreffenden Vereinen im engen Kontakt und sind bereits dabei, neue Spieltermine für die drei Spiele zu finden“, erklärte DRHV-Geschäftsführer Sebastian Glock.”

Wir wünschen allen Betroffenen alles Gute und schnelle Genesung!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Zweitligist TV Großwallstadt sorgt weiter für positive Schlagzeilen und hat sich für die kommende Saison mit einem litauischen Nationalspieler verstärkt. Mit Povilas Babarskas soll die Lücke, die durch den Abgang von Lars Spieß entstehen wird, schließen und er soll den Innenblock verstärken. Da er ebenso im linken Rückraum eingesetzt werden kann, ist sich Trainer Ralf Bader sicher, dass der Neue auf der Position für Entlastung sorgen wird. “Povilas hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er – obwohl er 2.03 Meter groß ist – extrem aggressiv agiert und flink auf den Beinen in der Abwehr verteidigen kann. Ich freue mich, dass uns seine Verpflichtung neue Optionen ermöglicht.”

Der Nationalspieler, der aktuell noch bei Bregenz Handball in Österreich unter Vertrag steht, freut sich auf seine neue Aufgabe: “Ich nehme die Herausforderung in Deutschland gerne an und möchte den Verein dabei unterstützen, sich in der zweiten Liga weiter zu etablieren und sich stetig zu verbessern.” Er erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

In Kaunas geboren

Seine Profi-Karriere begann der 32-jährige in Kaunas geborene Hüne bei der HC Granitas Kaunas. 2010 wechselte er zu HIT Innsbruck und ging ein Jahr später nach Bregenz. Von 2015/16 und 2016/17 spielte er in Slowenien bei RK Celje und wechselte danach erneut zu Bregenz Handball. Povilas Babarskas verfügt über Champions-League-Erfahrung und hat Spiele für die litauische Nationalmannschaft bestritten.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich über den reibungslosen Wechsel: „Povilas ist ein sehr großer, körperlich sehr starker Spieler mit internationaler Erfahrung. Wir versprechen uns von ihm eine große Abwehrstärke und möchten uns mit ihm dort weiterentwickeln.“

Auch Michael Spatz, sportlicher Leiter beim TVG, ist glücklich über den Neuzugang: “In Povilas haben wir genau den richtigen Spieler gefunden. Er erfüllt komplett unser Anforderungsprofil. Er bringt sehr viel Erfahrung mit, spricht perfekt Deutsch, wird uns im Deckungszentrum mit seiner Physis ungemein weiterbringen und auch aus dem Rückraum für weitere Durchschlagskraft sorgen.”

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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